Kinder als »Rädlifuxer« im Uhrenmuseum  

erstellt am
15. 07. 03

Wien (rk) - Als "Rädlifuxer", so hießen die Uhrmacher in früheren Jahrhunderten, können sich Kinder in den Sommermonaten im Uhrenmuseum, 1010, Schulhof 2, fühlen. Jeden Dienstag und Donnerstag findet hier bis 28. August von 10 Uhr bis 11.30 Uhr ein "Ferienspiel" statt, bei dem Kinder ab 7 Jahren alte Uhren kennen lernen und sich auch praktisch mit ihrer Mechanik auseinander setzen können. Der Eintritt ist für Kinder und familiäre Begeleitung frei.

Zuerst gibt es einen spannenden Rundgang durch das Uhrenmuseum mit seinen rund 1000 Exponaten, der die Entwicklung der Uhren und der Uhrentechnik vom 15. bis ins 20. Jahrhundert zeigt: Turmuhren, Tisch- und Taschenuhren, Kunstuhren, die Laterndluhren der Biedermeierzeit, Kommodenstanduhren, Bilderuhren etc. bis hin zur heute selbstverständlichen Armbanduhr sind zu sehen, darunter das letzte, 1699 erbaute Turmuhrwerk des Stephansdomes oder die Taschenuhrsammlung der Dichterin Marie von Ebner-Eschenbach. Vom Rundgang angeregt, geht's ans Werk: die jungen "Rädlifuxer" können ein Turmuhrwerk zusammenbauen und in Betrieb setzen.

Es gibt noch freie Plätze, unbedingt erforderlich ist die Anmeldung unter Tel.Nr.: 533 22 65

Allgemeine Informationen: http://www.museum-vienna.at/
     
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