Zwei MIVA-Autos sind wertvolle Helfer in Afrika  

erstellt am
23. 07. 03

Linz (diözese linz) - Nach Kamerun und Uganda werden jene zwei Missionsfahrzeuge geliefert, die am Sonntag am Stadtplatz in Steyr gesegnet wurden. Sowohl für die Seelsorge in einer großen Pfarre in Kamerun, als auch für sechs Spitäler in Uganda sind die Autos wertvolle Helfer.

MIVA-Präsident Prälat Mag. Josef Ahammer zelebrierte vor zahlreichen Familien, die mit ihren Autos gekommen waren, einen festlichen Gottesdienst. Anschließend segnete er die aufgestellten Fahrzeuge. Darunter waren auch zwei MIVA-Fahrzeuge: Ein Toyota Hilux double cabin ist bestimmt für Abbe Robert Dingoto Rosalito. Er leitet in Kamerun die ländliche Pfarre Meigana mit mehreren Außenstationen. Das Auto wird in der Seelsorge und bei Entwicklungshilfe-Projekten in dem großen Gebiet dringend benötigt.

Den zweiten Toyota Hilux erhält Sr. Betty D. Boroa von den Little Sisters of Mary Immaculate in Gulu/Uganda. Das Fahrzeug wird für die verschiedensten Transporte von sechs Spitälern und 14 Gesundheitszentren des Ordens in der Erzdiözese Gulu eingesetzt.

Die nächste große Fahrzeugsegnung findet am Christophorus-Sonntag, 27. Juli, auf dem Gelände der Fa. Hödlmayr in Schwertberg statt. Nach dem Festgottesdienst um 9.30 Uhr werden gleich fünf Missionsfahrzeuge und alle anderen aufgestellten Verkehrsmittel gesegnet. Ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Frühschoppen, Oldtimer-Schau und einer Stuntman-Vorführung ist geplant.

Mehr als 700 Missionsfahrzeuge konnte die MIVA im Vorjahr aus Spenden finanzieren. In allen Kirchen Österreichs werden am Christophorus-Sonntag, 27. Juli, unter dem Motto „Für jeden unfallfreien Kilometer einen Groschen für ein Missionsauto“ die Autofahrerinnen und Autofahrer um einen Beitrag für die MIVA ersucht. Der Groschen steht dabei für einen symbolischen Betrag des Teilens und des Dankes für das Gut-Nach-Hause-Kommen. Das Spendenkonto: PSK 1.140.000.
     
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