Wohltätige Kunst am Hangar-7  

erstellt am
30. 07. 03

»… versuchen, Kinder gegen Drogen immun zu machen«
Salzburg (ressl) - Noch ein Monat bis zur Eröffnung des Hangar-7 am 22. August mit "Taurus Rubens" und "Helikopter Streichquartett": Neben dem künstlerischen steht ein sozialer Aspekt im Mittelpunkt der einzigartigen Kulturveranstaltung. Sämtliche Einnahmen des Abends kommen karitativen Zwecken zugute. Ein Drittel der Summe, die aus dem Kartenverkauf und Spenden eingenommen wird, geht an die innovative Drogen-Vorsorge-Initiative von Königin Silvia von Schweden.

Einer der kulturellen und gesellschaftlichen Höhepunkte des Salzburger Sommers rückt immer näher: Zur Eröffnung des Hangar-7 am 22. August am Salzburg Airport werden nicht nur Tausende Besucher erwartet, sondern auch ein ausnehmend spektakuläres Programm:

Mit Karlheinz Stockhausens "Helikopter-Streichquartett" ist die wohl ungewöhnlichste Produktion der Salzburger Festspiele 2003 am Hangar-7 zu sehen.

Mit Hubert Lepkas "Taurus Rubens" wird beeindruckendes Theater für Flugzeuge aufgeführt, in dem unter anderen ein Typhoon- und ein Harrier-Jet sowie Blackhawk-Hubschrauber des Österreichischen Bundesheers als Schauspieler zu bewundern sind.

Mit einer Soirée, bei der sich 2000 prominente Gäste aus aller Welt im neu eröffneten Hangar-7 von "Jahrhundert-Koch" Eckart Witzigmann verwöhnen lassen, wird ein gesellschaftliches Highlight gesetzt.

Wichtigster Aspekt des Abends jedoch ist kein künstlerischer, kein gesellschaftlicher, sondern ein sozialer: Denn alle Einnahmen des "Opening Hangar-7" aus Kartenverkauf und Spenden kommen karitativen Zwecken zugute.

Zu gleichen Teilen wird die Summe an die von Königin Silvia von Schweden gegründete "Mentor Stiftung" fließen, an einen Neubau der Pulmologie des Salzburger Landeskrankenhaus unter Michael Studnicka und in die Dotation von Stipendien für die Private Medizinische Universität des Herbert Resch.

Die von Königin Silvia gegründete "Mentor Stiftung" geht einen neuen Weg im Schutz Jugendlicher vor Drogen - durch spezielle pädagogische Programme sollen Selbstvertrauen, soziale Kompetenz und Eigenverantwortung von Kindern gestärkt werden. Damit soll ein "charakterliches Immunsystem" gegen Drogen aufgebaut werden.

Herbert Resch verfolgt mit seinem wegweisenden Konzept der Privaten Medizinischen Universität Salzburg das Ziel, junge Ärzte auszubilden, die Idealismus, Offenheit und Begeisterung für ihren Beruf mit modernstem medizinischen Wissen vereinen. Mit einem Drittel der Einnahmen des 22. August werden Stipendien für finanziell schwächere, aber talentierte Studenten ermöglicht.

Michael Studnicka möchte eine Pulmologische Station im Salzburger Landeskrankenhaus errichten, die nicht nur über alle nötigen Einrichtungen zur Behandlung von Lungenpatienten verfügt,sondern durch ihre Gestaltung auch die Selbstheilungskräfte der Patienten anregt.

Tickets für den 22. August 2003 am Hangar-7:
http://www.clubticket.at
Kartenbüro der Salzburger Festspiele
in allen Salzburger Kartenbüros
in den Salzburger Filialen der Spängler Bank
und österreichweit bei der Bank Austria Creditanstalt.

Kartenpreise: Vorverkauf: EUR 50,- Jugendliche unter 18 Jahren, Studenten: EUR 30,- Kinder bis 10 Jahre frei.

Zusätzlich werden 2000 Karten aufgelegt, die zum Besuch des "Helikopter Streichquartett" im Konzertsaal (Hangar-7), des Theaters für Flugzeuge "Taurus Rubens" sowie darüber hinaus zur Teilnahme an der anschließenden Soirée im Hangar-7 berechtigen. Kartenpreis: EUR 500,-.

Informationen:
http://www.hangar-7.com
     
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