Wissenschaft & Technik
der Woche vom 31. 07. bis 06. 08. 2001

 
     
Operation bei Epilepsie erfolgreich
Ontario/London (pte) - Eine Studie der University of Western Ontario geht davon aus, dass die häufigste Form von Epilepsie durch eine Operation behandelbar ist. Die Erfolgsquote von Gehirnoperationen bei der in der Fachsprache als Temporallappenepilepsie bezeichneten Erkrankung liegt laut dem Forscherteam um den klinischen Neurologen Samuel Wiebe deutlich höher als bei einer medikamentösen Behandlung, so ein Bericht in der aktuellen Ausgabe des New England Journal of Medicine. Medikamente galten bisher als die bevorzugte Therapieform.
An der Studie waren 80 Patienten mit einer bestehenden Temporallappenepilepsie beteiligt. 40 Patienten unterzogen sich einer Gehirnoperation, die zweite Hälfte wurde ein Jahr lang mit Antiepileptika therapiert. Das Ergebnis zeigte, dass 58 Prozent der Gehirnoperationen erfolgreich waren, im Vergleich zu einer achtprozentigen Erfolgsquote bei den medikamentös behandelten Kranken. Die die Lebensqualität beeinträchtigenden Anfälle traten nach einem Jahr nicht mehr auf. Bei zehn Prozent kam es jedoch zu Nebenwirkungen nach der Operation. Diese können sich u.a. in einem partiellen Verlust des Gedächtnisses oder Sehschwierigkeiten äußern.
Epilepsie ist eine neurologische Fehlfunktion des Gehirns, bei der durch abnorme Erregungsbildung und fehlende Erregungsbegrenzung Krampfanfälle ausgelöst werden. Die epileptischen Anfälle treten sehr plötzlich auf, bei denen häufig der ganze Körper zuckt und das Bewusstsein verloren gehen kann http://www.medizinfo.com .
   
     
Österreich vertraut seinen Ärzten
Während die Politiker gegen die aktive Sterbehilfe sind, spricht sich die Bevölkerung dafür aus
Stuttgart - Mehr als zwei Drittel der Sterbehilfegegner in Österreich würden ihrem Arzt sogar dann vertrauen, wenn er aktive Sterbehilfe leisten dürfte. Und: Mehr Österreicher sind für aktive Sterbehilfe als dagegen - im Gegensatz zu österreichischen Politikern. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Emnid-Umfrage im Auftrag von Reader's Digest, über die das Monatsmagazin in seiner neuesten Ausgabe im August berichtet.
Auf die Frage, ob in Österreich auch die aktive Sterbehilfe per Gesetz erlaubt werden sollte, antworteten 48 % der Österreicher und 53 % der Wiener mit Ja. Mit Nein antworteten 43 % der Österreicher und 38 % der Wiener. Eine weitere Frage ging von der Annahme aus, aktive Sterbehilfe wäre erlaubt: "Würden Sie weiterhin zu Ihrem Hausarzt gehen, der diese praktiziert?" Überraschenderweise antworteten Gegner der Sterbehilfe zu 70 % mit Ja. Befürworter der Sterbehilfe sprachen sich zu 96 % dafür aus.
Befürworter und Gegner der Sterbehilfe sind sich einig, dass in erster Linie die Angehörigen über die Beendigung des Lebens entscheiden sollten. Auf die Frage: "Wem würden Sie die Entscheidung, Ihr Leben aktiv zu beenden, am ehesten anvertrauen?", sprachen sich Befürworter der Sterbehilfe zu 61 % für Angehörige aus, zu 44 % für einen Arzt und nur zu 6 % für ein unabhängiges Gremium. Gegner der Sterbehilfe setzten ähnliche Schwerpunkte: 46 % sprachen sich für die Angehörigen aus, 25 % für den Arzt, 25 % für "niemand" und 5 % für ein unabhängiges Gremium. - Im Auftrag von Reader's Digest hatte das Meinungsforschungsinstitut Emnid 1000 Menschen in Österreich befragt.

Däubler-Gmelin für "Sterbebegleitung"
Deutschlands Bundesjustizministerin Herta Däubler-Gmelin hat sich für "Sterbebegleitung" statt aktiver Sterbehilfe ausgesprochen. In einem Exklusivbeitrag für die August-Ausgabe von Reader's Digest bezeichnete sie das im April verabschiedete niederländische Gesetz, das aktive Sterbehilfe legitimiert, als "falsch". "Denn hier entscheidet ein Mensch über den Tod eines anderen, hier entscheidet ein Arzt, der zum Heilen und Helfen berufen ist, dass Leben beendet wird. Und das geht nicht", schreibt Däubler-Gmelin. Die Entscheidung der Niederländer dürfe jedoch nicht auf eine Stufe mit den Euthanasie-Verbrechen der Nazis gestellt oder mit ihnen verglichen werden.
Die deutsche Bundesjustizministerin plädiert für "einen neuen Konsens für mehr Hilfe zum Sterben in Würde": "Wir müssen mehr tun für Schmerzlinderung und Sterbebegleitung, also für Einrichtungen, die wir Hospize nennen", schreibt Däubler-Gmelin. Auch Institutionen, die Schwerstkranken und Sterbenden ermöglichen, zu Hause zu sterben, sollten gefördert werden. "Ein Gesetz, das die Überschreitung der Grenze zur aktiven Tötung zulässt, würde so ein Engagement eher erschweren".

Niederländischer Mediziner tritt Vorurteilen entgegen
Ein führender Vertreter der niederländischen Medizin tritt unterdessen Vorurteilen über die legitimierte aktive Sterbehilfe in seinem Heimatland entgegen. "Im Ausland, speziell in den USA, glaubt man oft, dass niederländische Krankenhausärzte jetzt stets die Spritze dabei haben, um wahllos Sterbehilfe leisten zu können. Diese Vorstellung ist so absurd wie jene, dass wir alle in Holzschuhen und Tracht herumlaufen", schreibt Dr. Ben Crul, Professor für Schmerztherapie an der katholischen Universität Nimwegen, in Reader's Digest.
In seinem Exklusiv-Beitrag für die August-Ausgabe des Magazins spricht sich der renommierte Mediziner für Rechtssicherheit aus: "In den Niederlanden kann man sich für Euthanasie in einer bestimmten Situation entscheiden, aber ebenso gut für einen natürlichen Tod". Nur unter bestimmten, strengen Voraussetzungen wird der Arzt nicht strafrechtlich für aktive Sterbehilfe bzw. Beihilfe zur Selbsttötung verantwortlich gemacht. Im Grundsatz sind diese Handlungen in den Niederlanden nach wie vor verboten. Crul: "Zu mir kommen oft todkranke Patienten mit starken Schmerzen und äußern gleich beim ersten Termin ihren Wunsch nach Sterbehilfe. Davon ist meist keine Rede mehr, wenn sie erst einmal behandelt werden". Trotzdem sei Sterbehilfe bisweilen unvermeidlich, so Crul: "Wenn der Arzt wirklich jede medizinische Möglichkeit ausgeschöpft hat und nichts hilft, wenn wir mit all unserem Beistand das Leiden nicht erträglicher machen können und wenn der Patient erklärt, dass er mit seinen Kräften am Ende ist."
 
     
3.500 Solarzellen für Wiedererlangung des Augenlichts
Mikrochips in Stecknadelgröße hinter Retina verpflanzt
New York (pte) - In einem Experiment sind drei blinden Männern in den USA Mikrochips in die Augen verpflanzt worden. Ob der Silikonchip in der Größe einer Stecknadel zur Wiedererlangung der Sehkraft führt, kann erst in zwei bis drei Monaten festgestellt werden, so USA today in der Online-Ausgabe. Der Chip, entwickelt vom Unternehmen Optobionics hat einen Durchmesser von zwei Millimetern und besteht aus rund 3.500 Solarzellen, so genannten "Mikrophotodioden". Jede Zelle sendet elektronische Signale in das Gehirn, das die Bilder zusammenfügt.
Der Mikrochip benötigt im Gegensatz zu anderen derzeitigen Entwicklungen keinen Kameraaufsatz für die Augen. Er wird unter der Retina platziert. Die Energie enthält er durch einfallendes Tageslicht. Alle drei Männer haben die Operation gut überstanden, meinte der Augenarzt Alan Chow (Bild), der gemeinsam mit seinem Bruder Vincent Chow, einem Elektronik-Ingenieur, den Chips entwickelte. "Bisher zeigten die Patienten kein Anzeichen einer Abstoßung", so Kirk Pako vom St. Luke´s Medical Center in Chicago.
"Die volle Sehkraft werden die Patienten nicht zurück erhalten. Aber sie werden zumindest Gesichter erkennen können", so Chow. Bereits vor einem Jahr wurde zwei blinden Männern sowie einer Frau ein Chip eingepflanzt. Ob dieser die Sehkraft verbesserte, wollte der Augenarzt nicht sagen, es sei aber die Übertragung elektronischer Signale in das Gehirn festgestellt worden. In den nächsten Monaten werden die Ergebnisse an die Food and Drug Administration (FDA) weitergeleitet. Mit behördlicher Zustimmung könnte nach einer erfolgreichen weiteren Studie ein bionisches Auge in fünf Jahren zur Marktreife gebracht werden, so Chow.
 
     
Liege mit UV-Folie gegen schädliche Sonnenstrahlen
Aus urheberrechtlichen Gründen haben wir diese Pressemeldung über die "Heliotec" aus unserem Archiv entfernt. Die Redaktion 18. 07. 2005
 
     
Irritation und Verständnis
Physiker und Linguisten erforschen, wie das Gehirn richtige Sätze von falschen unterscheidet
Potsdam - Manche halten das menschliche Gehirn für das komplexeste System des Universums. Das mag übertrieben scheinen, doch kompliziert ist unser Denkapparat durchaus, denn schon jede einzelne der Milliarden Nervenzellen ist ein nichtlineares System, das nicht mehr einfach zu modellieren ist. Und zudem ist jede Nervenzelle im Durchschnitt mit zehntausend anderen Nervenzellen vernetzt, es gibt Rückkopplungen und merkwürdige Effekte, die all die Prozesse ermoeglichen, die wir als geistig bezeichnen, so auch das Verstehen von Sprache. Doch das Gehirn lässt sich nur sehr indirekt beim Denken zusehen. Als überaus fruchtbar erweist sich dabei die Zusammenarbeit zwischen so verschiedenen Disziplinen wie der Linguistik und der Physik. Der Linguist Prof. Dr. Douglas Saddy und der Physiker Dr. Peter beim Graben von der Universität Potsdam ließen bei 26 Versuchspersonen ein so genanntes Elektroenzephalogramm (EEG) aufzeichnen, während diese auf einem Computerbildschirm etwa 40 verschiedene Sätze lasen. Dabei handelte es sich um ganz besondere Sätze, denn die Hälfte von ihnen war auf subtile Weise falsch und irritierte. Für die EEG-Aufnahmen trugen alle Teilnehmer eine Kappe, die mit Elektroden bestückt war und die an der Kopfhaut die kleinen Spannungsunterschiede registrierten, welche durch Hirnaktivität entstehen. Aus einem EEG lassen sich normalerweise nur sehr grundlegende Dinge ablesen, wie beispielsweise epileptische Anfälle, der Schlafzustand oder der Hirntod. Mit einer mathematischen Analyse erwiesen sich die EEG-Bilder jedoch als weitaus aussagekräftiger, zeigte beim Graben. Der Satz: "Kein Mann war jemals glücklich" ist ein normaler Satz, dessen grammatische Struktur keine besondere Aktivität im Gehirn erzeugt. Eine kleine Veränderung genügt jedoch, um zu irritieren, denn das Woertchen "jemals" funktioniert nur in Verbindung mit einer Verneinung. Der Satz: "Ein Mann war jemals glücklich" ist grammatisch falsch, was das Gehirn nach rund 400 Millisekunden erkennt. Dieser "grammatische Juckreiz" kann mit anderen Methoden als so genanntes ereignisbezogenes Potential nachgewiesen werden, ist aber im EEG normalerweise kaum sichtbar. Dr. Peter beim Graben legte nun die EEG-Aufnahmen aller Versuchsteilnehmer und aller Sätze aufeinander und untersuchte die gestapelten Zeitreihen. Mit Hilfe eines Maßes für die Unordnung ließen sich die Unterschiede in den EEG-Aufnahmen zwischen grammatisch korrekten und nicht korrekten Sätzen deutlich herausarbeiten. "Das verbessert enorm das Signal-Rausch-Verhältnis", erklärt Peter beim Graben. Dazu verwendete der Physiker die Methoden der nichtlinearen Dynamik und der Komplexitätstheorie, die unter dem Schlagwort Chaosforschung bekannt geworden sind. Die Arbeit von beim Graben und Saddy, die auch in der renommierten Wissenschaftszeitschrift "Physical Review" veroeffentlicht wurde, hat zu einer neün Erkenntnis geführt. Das "Staunen" des Gehirns ähnelt einem Umschaltvorgang, wie er aus einfacheren biologischen Prozessen schon länger bekannt ist.
 
     
Erstmals Solarfassade in einem mehrgeschossigen Wohnhaus
St. Pölten/Ternitz (nlk) - Der ökologische Aspekt gewinnt im Wohnbau immer mehr an Bedeutung. Niederösterreich versucht dabei immer wieder auch neü Wege zu gehen. Ein Beispiel dafür ist das neü Solarhaus mit insgesamt 30 Wohnungen in Ternitz, das von der Gemeinnützigen Wohn- und Siedlungsgenossenschaft Neunkirchen errichtet wurde und eine sogenannte Solarfassade hat. Erstmals wurde damit in Niederösterreich ein Mehrfamilienwohnhaus als Solarhaus gebaut.
Im Zuge der Errichtung des Hauses wurden insgesamt 220 Quadratmeter wabenförmige Elemente in die Außenmaürn eingearbeitet, die die Sonnenwärme nach innen weiterleiten. Normalerweise muss der Temperaturunterschied zwischen innen und außen durch das Heizsystem ausgeglichen werden. Die Solarfassade hebt diesen Temperaturunterschied auf, entlastet damit die Heizung und trägt so auch zur Senkung der Heizkosten bei. Um gesicherte Aussagen über die solaren Erträge der Energiefassade und über die Einsparungsquoten zu erhalten, soll nun im Rahmen der NÖ Wohnbauforschung ein dreijähriges Messprogramm durchgeführt werden. „Wenn das System den erwarteten Erfolg bringt, dann ist es ein weiterer Meilenstein auf unserem Weg zum ökologischen Wohnbau“, ist Landeshauptmannstellvertreterin Liese Prokop überzeugt. Derzeitige Schätzungen gehen von einer rund 30-prozentigen Erfolgsquote aus. Darüber hinaus habe man auch auf die architektonische Note dieses Hauses großen Wert gelegt.
Für Prokop braucht der Wohnbau heute verstärkt die gesicherten Erkenntnisse der Wohnbauforschung. Zum einen werde damit wertvolle Grundlagenarbeit im Wohnbau geleistet. Zum anderen versteht sich die Wohnbauforschung als wichtiger Impulsgeber und Ideenlieferant, um neü Trends und Entwicklungen berücksichtigen zu können. „Der zielführende Einsatz von Mitteln und die Treffsicherheit der Förderungen brauchen heute immer mehr die gesicherten Erkenntnisse der Wissenschaft“, so Prokop.
 
     
Möglichkeiten des Trinkwasserexportes sind begrenzt
Eine Studie der FH Joanneum Kapfenberg stellt die Wirtschaftlichkeit des Wasserexportes in Frage
Kapfenberg - Der Traum, durch Wasserexport reich zu werden, ist nur begrenzt verwirklichbar. Dies ist das Ergebnis einer kürzlich beendeten Untersuchung am Fachhochschul-Studiengang "Infrastrukturwirtschaft" in Kapfenberg. "Die Auftragsstudie rückt die überhöhten Erwartungen über Möglichkeiten des österreichischen Trinkwasserexportes auf ein realistisches Maß zurecht", resümiert Michäl Bobik, der Leiter des FH-Studienganges.
Zuletzt wurde ja von verschiedenen Seiten der Wasserreichtum Österreichs als großes Gewinnpotenzial gehandelt, sogar von der Versorgung unterentwickelter trockener Länder haben manche geträumt.
Rechtlich grundsätzlich möglich ist derzeit die Abfüllung in Flaschen als Mineral- oder Tafelwasser. Jedoch beispielsweise bei einem Zielort Budapest machen selbst im günstigsten Fall die Kosten eines Bahntransportes schon zwei Drittel der Kosten aus. Im ägyptischen Alexandria würde österreichisches Trinkwasser wegen der hohen Transportkosten bereits ohne Handelsspanne so viel kosten wie ein Kunde bei uns im Einzelhandel bezahlt. Mineral- und Tafelwasser aus Österreich bleiben also Luxusartikel für solche Länder, von Nutzwasser kann keine Rede sein.
Fraglich ist auch, ob man als neür Abfüller am Markt reich werden kann, sogar wenn man für die Rohstoffkosten beinahe Null veranschlagt. Eine Marktchance wäre, Wasser beispielsweise durch ein innovatives Flaschendesign als Lifestyle-Produkt zu positionieren und damit höhere Erlöse zu erzielen. Und grüner Tee ist schließlich auch fast nichts anderes als reines Wasser, lässt sich aber teurer verkaufen. In beiden Fällen zahlt der Kunde für den Erlebniswert, nicht für den Materialwert.
Als kostenmäßig tragbare Variante bliebe die Einspeisung in Fernwasserleitungen, wo der Hauptkostenanteil im Bau der Pipeline liegt. Die Betriebskosten sind eher untergeordnet und machen vielleicht 15 Prozent aus. Beispielsweise wird Stuttgart über Pipelines mit Bodenseewasser versorgt. Man rechnet mit gerechtfertigten Pipeline-Längen von höchstens 250 km, darüber nehmen sowohl Kosten als auch hygienische Gefahren zu stark zu. Auch in diesem Fall ist also mit österreichischem Wasser nur ein grenznaher Streifen unserer Nachbarländer belieferbar. Eine Versorgung von Budapest oder München wäre zum Beispiel möglich.
Das größte Problem ist aber die juristische Seite. Die kommerzielle Ableitung von Qüllwasser über Pipelines ist nach geltender Rechtslage faktisch nicht bewilligungsfähig. Das Projekt würde wohl bereits an der wasserrechtlichen Bewilligung scheitern, weil fremde Rechte an Grundeigentum nicht verletzt werden dürfen und weil Lieferungen ins Ausland zu kommerziellen Zwecken nicht als übergeordnet im Sinne des Gemeinwohls interpretiert würden. Solange nicht die gesetzlichen Rahmenbedingungen grundsätzlich geändert werden, bleiben alle Träume Schäume.