Wissenschaft, Technik und Bildung
der Woche vom 06. 08. bis 12. 08. 2002

   
Erster Lehrgang "Teachers go IT" erfolgreich beendet
Zukunftsträchtige Ausbildung sichert Arbeitsplätze
St. Pölten (nöi) - Trotz der gemeinsam mit den Niederlanden europaweit niedrigsten Jugendarbeitslosigkeit unterstützt das Land Niederösterreich eine Vielzahl von Initiativen, die den jungen Menschen den Einstieg in die Berufswelt so einfach wie möglich machen.
Mit dem im Vorjahr auf Initiative von LH-Stv. Liese Prokop erstmals durchgeführten Fachhochschul-Lehrgang Teachers go IT" sollen beschäftigungslose Pädagoginnen und Pädagogen mit einer zukunftsträchtigen Ausbildung für den Arbeitsmarkt fit gemacht werden. So konnten in diesen Tagen die ersten 45 Absolventen des Lehrganges in Wr. Neustadt ihren Abschluss feiern, freut sich LAbg. Anton Erber.
Es existieren eine Vielzahl an Ausbildungsmöglichkeiten, die den Jugendlichen oft nicht bekannt sind. Viele wollen daher die herkömmlichen und bekannten Berufe wie Mechaniker, Verkäuferin, Frisörin oder Kindergärtnerin und Lehrerin werden. Mit Hilfe der im Rahmen der Pröll-Prokop-Jobinitiative angebotenen Projekte, sollen diejenigen, die im angestrebten Beruf keinen Platz finden, die Möglichkeit erhalten sich weiterzubilden, und auf eine andere Weise den Berufseinstieg zu schaffen. So schafft das Land Niederösterreich mit Hilfe der Pröll-Prokop-Jobinitiatve aktiv Ausbildungs-, Beratungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten für über 6.700 junge Menschen, so Erber.
Das Lehrlingsauffangnetz, der NÖ Beschäftigungspakt, der Verein "Jugend und Arbeit" und die Top-Stipendien sind neben der Bildungs- und der Technologieoffensive des Landes die Aktivitäten, die mithelfen sollen, die Jugendlichen so rasch wie möglich in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Wir werden diese Anstrengungen zur Stärkung des Arbeitsplatzes Niederösterreich auch weiterhin mit aller Kraft fortsetzen, so Erber.

 
Klimafreundliche Hackschnitzel- und Pelletsheizungen boomen
Wachstums- und Klimaschutzpotenzial des Brennstoffs Holz optimal nutzen
Wien (bmlfuw) – Österreich ist Technologieführer bei kleinen und mittleren Heizanlagen für Hackschnitzel und Pellets. Allein von 2000 auf 2001 ist die Zahl der kleinen Hackschnitzelheizungen um 30, die der Pelletsheizungen um 40 Prozent gestiegen. Bei mittleren Anlagen gab es einen Zuwachs von 9 Prozent.
Gerade diese Schwerpunktsetzung auf Klein- und Mittelanlagen ermöglicht die Nutzung biogener Energieträger unter Beachtung ökologischer Gesichtspunkte, stärkt die heimische Forstwirtschaft, fördert die regionale Wertschöpfung und leistet einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung der österreichischen Klimaschutzziele.
Bereits 24 Prozent der in Österreich benötigten Energie werden aus erneuerbaren Energieträgern (Wasser, Biomasse, Sonne, Wind) gewonnen. 11 Prozent des österreichischen Energiebedarfs werden mit biogenen Energieträgern gedeckt, die zum Großteil aus Österreichs Wäldern stammen. Allein durch den jährlichen Waldzuwachs von 7.700 Hektar ergibt sich ein zusätzlich realisierbares energetisches Potenzial, das auf bis zu 27 Petajoul geschätzt wird (1 PJ entspricht dem Energiegehalt von ca. 28 Mio. Liter Heizöl). Das geht aus einer von der TU-Wien im Auftrag des BMLFUW erstellten Studie hervor.
Durch die verstärkte Nutzung von Durchforstungsrückständen, Bracheflächen und Stroh sowie durch die Verwertung von Altholz, Sägenebenprodukten und Rinden könnte die derzeitige energetische Nutzung aller Formen von Brennholz verdoppelt, jene von Hackgut und Pellets nahezu verdreifacht werden. Insgesamt würde sich, zusammen mit der Nutzung des Waldzuwachses, ein ökonomisch und strukturell nutzbares Potenzial von 87 Petajoul ergeben, was einem Nettowaldzuwachs von fast 25.000 Hektar entsprechen würde. Damit könnte der Anteil der mit erneuerbaren Energieträgern beheizten Haushalte von derzeit rund 30 Prozent auf etwa 60 Prozent nahezu verdoppelt werden.
Das Landwirtschafts- und Umweltministerium unterstützt in Zusammenarbeit mit den Ländern den weiteren Ausbau der Biomassenutzung durch finanzielle Förderungen. Einen nicht zu unterschätzenden Beitrag zum rasant steigenden Anstieg von Hackschnitzel- und Pelletsheizungen leisten auch die vom Umweltministerium finanzierten Ausbildungsprogramme für so genannte „Biowärmeinstallateure“. Die Maßnahmen zur Qualitätssicherung und Know- How-Entwicklung sollen im Rahmen der Umsetzung der österreichischen Klimastrategie weiter ausgebaut werden.
Die wichtigsten Vorteile der Verwendung nachwachsender Rohstoffe sind die Verringerung der Abhängigkeit von fossilen Energieträgern, die Schonung von nicht erneuerbaren Ressourcen, die biologische Abbaubarkeit, die Reinhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen Boden, Wasser und Luft, die CO2-Neutralität sowie die Reduktion von Umweltbelastungen und Müllbergen. Sie tragen darüber hinaus zur Arbeitsplatzsicherung und Erhaltung der Kulturlandschaft bei.
Eine Liste der österreichischen „Biowärmeinstallateure“ ist beim Umweltservice des BMLFUW unter der gebührenfreien Telefonnummer 0 800/ 240 260 erhältlich bzw. unter http://www.lebensministerium.at/umwelt im Bereich „Energie“ abrufbar.

 
Grenzüberschreitende Weiterbildung wird von der EU gefördert
Mit dem EU-Förderprogramm "Grundtvig" können Kooperationsprojekte und Fortbildungen unterstützt werden
Salzburg (lk) - Auch in der Erwachsenenbildung schreitet die grenzüberschreitende europäische Zusammenarbeit stetig voran: Mit dem Programm „Grundtvig" wird seit dem Jahr 2000 die Erwachsenenbildung als „dritte Säule des Bildungswesens" von der Europäischen Union besonders gefördert.
Das EU-Programm fördert einerseits größere Kooperationsprojekte und die Schaffung von europäischen Netzwerken in der Erwachsenenbildung, andererseits bietet es auch Gelder für kleinere Maßnahmen und Erwachsenenbildungseinrichtungen durch Förderung von „Lernpartnerschaften", wie zum Beispiel die Durchführung von Konferenzen oder Ausstellungen oder Besuche zum Austausch von Erfahrungen und Methoden. Einreichtermin für Projekte ist jeweils der 1. März bzw. für Voranträge bei größeren Kooperationsprojekten schon der 1. November. In der Regel sind Partner aus zumindest drei Staaten zur Einreichung notwendig.
Eine weitere wichtige Förderschiene des Grundtvig-Programms sind Fortbildungsstipendien für Mitarbeiter/innen in der Weiterbildung, die jederzeit – also ohne Einreichfristen – beantragt werden können. Neben den EU-Mitgliedsstaaten nehmen auch Island, Liechtenstein und Norwegen sowie die meisten ostmitteleuropäischen Staaten, Zypern, Malta und die Türkei am Grundtvig-Programm teil.
Benannt ist dieses Sokrates-Teilprogramm zum lebensbegleitenden Lernen nach dem dänischen Pädagogen Nikolai Frederik Severin Grundtvig (1783 – 1872), der in Bildung ein wichtiges Instrument zur ganzheitlichen Entfaltung des Menschen sah. Mit den von ihm begründeten „Volkshochschulen" versuchte er, diese Bildung breiten Bevölkerungsschichten zugänglich zu machen.

In Salzburg noch geringer Zuspruch
Während sich die verschiedenen Förder- und Projektschienen des Grundtvig-Programms österreichweit regen Zuspruchs erfreuen, ist das Interesse im Bundesland Salzburg noch sehr gering. Das liegt vor allem daran, dass diese Förderungen von den Einrichtungen nicht für den laufenden (Bildungs-)Betrieb sondern in der Regel nur für Sonderprojekte verwendet werden können. Das bedeutet zum Teil einen zusätzlichen Aufwand und ist von vielen Einrichtungen derzeit schwer zu verkraften. Nur bei den Fortbildungsstipendien ist inzwischen eine rege Nachfrage festzustellen.

Kontaktseminar im September
Dem Ziel, neue Grundtvig-Projekte anzubahnen und interessierte Weiterbildungseinrichtungen mit europäischen Kooperationspartnern zusammenzubringen, dient auch das österreichische Grundtvig- Kontaktseminar, das von 19. bis 22. September in Baden bei Wien stattfindet und das unter dem Thema „Management Issues in Adult Education" stehen wird. Das wichtigste Ziel der Veranstaltung ist es, Europäische Kooperationsprojekte (Grundtvig 1) und Lernpartnerschaften (Grundtvig 2) zu entwickeln.

Weitere Informationen zum Grundtvig-Pogramm gibt es bei Dr. Johann Eder, Förderungsstelle des Bundes für Erwachsenenbildung für Salzburg, Imbergstraße 2, Telefon 0662/87 26 76-16, Fax: -9, E- Mail: johann.eder@eb.salzburg.at bzw. beim Sokrates-Büro, Schreyvogelgasse 2, 1010 Wien (Tel. 01/53 408-15, Fax: -50) E-Mail: holger.bienzle@sokrates.at (Homepage: www.sokrates.at/grundtvig).

 
  Innovations- und Forschungspreise des Landes Kärnten für 2002 ausgeschrieben
Bewerbungsfrist bis Ende August verlängert – Insgesamt ist der Preis mit 21.600 Euro dotiert – Drei verschiedene Kategorien werden bewertet
Klagenfurt (lpd) - Bereits zum zwölften Mal verleiht das Land Kärnten zur Anerkennung besonderer Leistungen Kärntner Unternehmungen den „Innovations- und Forschungspreis“, der mit insgesamt 21.600 Euro dotiert ist. Aufgrund der großen Nachfrage wurde die Einreichfrist 2002 bis Ende August verlängert. Interessierte können also noch mitmachen, wendet sich LHStv. Karl Pfeifenberger an die heimischen Betriebe.
Für den Wirtschaftsreferenten ist dieser Forschungs- und Innovationspreis eine wichtige Einrichtung, damit die Ideen und Produkte von kreativen Kärntner Köpfen bekannt werden – ganz nach dem Motto „tue gutes und rede darüber“, so Pfeifenberger.
Der Forschungspreis des Landes wird in Höhe von 7.200 Euro an ein kleines bzw. mittleres Unternehmen und mit ebenfalls 7.200 Euro an ein Großunternehmen vergeben. Der Forschungspreis des Landes für Informationstechnologie ist ebenfalls mit 7.200 Euro dotiert.
Bewerben können sich Unternehmungen, die ihren Sitz oder ihre Betriebs-stätte bzw. ihre Forschungs- und Entwicklungsabteilung in Kärnten und innovative Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen entwickelt sowie auf den Markt gebracht haben. Die Umsetzung der Innovation sollte weitgehend abgeschlossen sein, zumindest erste Erfahrungen über die Auswirkungen der Innovation sollten bereits vorliegen. Beurteilt werden die Bewerbungen um den Forschungspreis von einer hochkarätig zusammen-gesetzten Fachjury. Diese nominiert gleichfalls einen Preisträger für die Teilnahme am Staatspreis für Innovation des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit.
Im Vorjahr gingen die Preise an Asta Medica (Wolfsberg) und an Buchacher Holzleimbau (Hermagor). Den Preis für Informationstechnologie gewann Commaro mobile trading Systems Consulting (Klagenfurt).
Service: Ein Leitfaden für die Aufbereitung der Unterlagen ist beim Amt der Kärntner Landesregierung, Abteilung 4 (Finanzen und Wirtschaft), Arnulfplatz 1, 9021 Klagenfurt erhältlich. Nähere Informationen sind unter Telefon Nr. 0463/536- 30407, Fax 0463/536-30400 oder via e-mail abt4.wirtschaft@ktn.gv.at zu erfahren. Die Ausschreibung ist auch unter der Adresse www.ktn.gv.at (Abteilung 4) ersichtlich.

 
Österreichs Seen fehlen 80 Millionen Kubikmeter Wasser
Am stärksten betroffen ist der Neusiedler See, gefolgt vom Bodensee
Wien (bmlfuw) - Die geringen Niederschläge der letzten Monate wirken sich zum Teil bereits erheblich auf die Wasserstände der meisten Seen aus. Die Pegelstände liegen oft unter den langjährigen Juli-Mittelwerten. Besonders betroffen davon ist der Neusiedler See, wo der Wasserstand ca. 20 bis 25 cm unter dem langjährigen Durchschnitt liegt.
Auch dem Bodensee fehlen ca. 60 cm zum langjährigen Juli-Mittelwert, dem Mattsee und dem Zellersee 19 cm und dem Ossiacher See 16 cm. Insgesamt fehlen Österreichs Seen heuer 80 Millionen Kubikmeter Wasser gegenüber dem langjährigen Durchschnitt. Dies teilt das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft mit.

Neusiedler See
Die erheblichen Niederschlagsdefizite der letzten Jahre und die für diese Region charakteristische, relativ hohe Verdunstung führten zu dem aktuellen niedrigen Wasserstand von 115,23 m ü.A. – Mittelwert aus sechs Pegeln – am 29. Juli 2002. Dieser Wasserstand liegt ca. 20 bis 25 cm unter den für diese Jahreszeit im Durchschnitt zu erwartenden Wasserstand. Ähnlich niedrige Wasserstände traten auch in den Jahren 1971, 1974, 1978, 1983, 1984, 1985 und 1990 auf. Der bisher niedrigste mittlere Wasserstand von 115,17 m ü.A. wurde im September 1990 beobachtet.
Ein Auftreten eines neuen Niedrigstwasserstandes in den nächsten Wochen ist auf Grund der bisher beobachteten Wasserstandsentwicklungen in den Sommermonaten sehr wahrscheinlich. Bei Ausbleiben ergiebigerer Niederschläge und bei Eintreten entsprechender Lufttemperatur- und Windverhältnisse kann nämlich – bedingt durch die Verdunstung - der Wasserstand um bis zu 0,5 cm pro Tag absinken.
Seit 1965 wird der Wasserstand des Neusiedler Sees nach einer mit Ungarn gemeinsam festgelegten Vorschrift geregelt, wodurch eine Anhebung des Jahresmittels des Wasserstandes – im Vergleich mit der Zeit vor 1965 – um ca. 0,5 Meter erreicht werden konnte. Durch diese Maßnahme konnte auch die Gefahr des Austrocknens - mit hoher Wahrscheinlichkeit - gebannt werden.
Der Charakter dieses Steppensees mit einer Gesamtfläche von ca. 320 km², wovon ca. 180 km² mit Schilf bewachsen sind, unterscheidet sich wesentlich vom hydrologischen Regime alpiner Seen. In der Relation zu einer mittleren Wassertiefe von ca. 1,2 Meter weist der Neusiedler See eine große Schwankungsbreite des Wasserspiegels von bis zu 0,8 Meter auf. Zur letzten Austrocknung des Neusiedler Sees kam in den Jahren 1865 bis 1871.
Der Wasserhaushalt des Neusiedler Sees wird im vieljährigen Mittel zu 80 % von den Niederschlägen und zu 20 % von den oberirdischen Zuflüssen sowie zu 90 % von der Verdunstung und nur zu 10 % vom oberirdischen Abfluss in den Hansagkanal bestimmt. Seit Jänner 2000 wurde kein Wasser mehr aus dem See in den Hansagkanal abgeleitet.

Detaillierte Informationen über den Wasserhaushalt des Neusiedler Sees sind unter http://www.byc.at (Revierinformationen/Wasserstand) zu finden.

Kärntner Seen
Die Situation an den Kärntner Seen (Wörthersee, Millstätter See, Ossiacher- und Weißensee) hat sich nach den niederen Wasserständen des Frühjahres 2002 insofern verbessert, als die Niederschläge im Juni und Juli 2002 die aktuellen Wasserstände in den Bereich der Juli-Mittelwerte angehoben haben. Dem Ossiacher See fehlen 16 cm zum Juli-Mittelwert, dem Weißensee 2 cm.

Seen im Salzkammergut
Eine ähnliche Situation zeigen die Seen des Salzkammergutes, deren Wasserstände ebenfalls im Bereich der mittleren Juliwasserstände bzw. einige cm darunter liegen. Dem Mondsee und dem Grundlsee fehlen ca. 9 cm zum Mittelwert; Attersee, Fuschlsee und Traunsee befinden sich auf Niveau des Juli–Mittelwertes.

Seen im Voralpengebiet (Salzburg und Oberösterreich)
Die Seen im weiteren Voralpengebiet (Zeller See, Wallersee, Obertrumer See und Mattsee) haben etwas größere Differenzen zum Mittelwert. So fehlen etwa dem Mattsee und dem Zeller See 19 cm, dem Obertrumer See 12 cm und dem Wallersee 8 cm zum mittleren Wasserstand in dieser Jahreszeit. Die aktuellen Wasserstände liegen aber, mit Ausnahme des Zeller Sees noch ca. 20 bis 40 cm über den niedersten im Juli gemessenen Wasserständen. Der aktuelle Wasserstand des Zeller Sees liegt 6 cm über dem kleinsten in den letzten 25 Jahren beobachteten Juli – Wasserstand.

Bodensee
Der Wasserstand des Bodensees befindet sich derzeit auf einer Höhe von 375 cm über Pegelnullpunkt und somit ca. 60 cm unter dem langjährigen Juli- Mittelwert bzw. 60 cm über dem niedersten im Juli gemessenen Tagesmittelwert.
Ausführliche Informationen zu den Wasserständen des Bodensees finden sich unter http://www.vorarlberg.at/vorarlberg/umwelt_zukunft/umwelt/ landeswasserbauamt/start.htm .

Die österreichischen Seen werden sowohl in der Qualität als auch hinsichtlich der Wassermenge regelmäßig untersucht. Um einen Situationsbericht über den aktuellen mengenmäßigen Zustand der österreichischen Seen geben zu können, wurden für insgesamt 13 natürliche Seen die aktuellen Daten erhoben und mit der Zeitreihe 1976 – 2000 verglichen.

 
Constantin 2003 - Einreichfrist beginnt Anfang Oktober
Wien (pwk) - Der Constantin 2003 - der österreichische Beratungs- und IT Preis wird heuer erstmals von der Wirtschaftskammer Österreich mit Unterstützung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit ausgeschrieben. Alle Informationen dazu gibt es ab 1. September unter www.constantin-award.at: Der Count Down zur Einreichung läuft ab Oktober 2002.
Der Constantin 2003 wurde vor kurzem als Qualitätsinitiative vom Fachverband Unternehmensberatung und Informationstechnologie ins Leben gerufen und soll der österreichischen Wirtschaft die umfassenden Leistungen der Consulter in den fünf Berufsgruppen Unternehmensberatung, Informationstechnologie, Wirtschaftstraining, Telekomdienstleistung und gewerbliche Buchhaltung näher bringen. Ziel ist es, die Akzeptanz heimischer Berater zu fördern und auf das umfassende Leistungsportfolio dieser Branche aufmerksam zu machen.
Für den Constantin 2003 kann in fünf Kategorien eingereicht werden. Zusätzlich wird für junge Unternehmen - jünger als 3 Jahre am Markt – ein Förderpreis ausgeschrieben. Die Einreichung von Cases kann in den Kategorien (IT) Informationstechnologie, (CA) Controlling & Accounting, (MC) Management Consulting, (KN) Kommunikation & Netzwerke sowie (PT) Personal & Training erfolgen. Die Unternehmen können einen Case pro Kategorie einreichen; pro Unternehmen können maximal zwei Cases eingereicht werden.
Teilnahmeberechtigt sind alle gewerbeberechtigten Unternehmen und Personen, die der Fachgruppe Unternehmensberatung und Informationstechnologie angehören.
Die Prämierung der Sieger des ersten Constantin 2003 erfolgt anlässlich der feierlichen Verleihung - im Beisein von Wirtschaftsminister Bartenstein und WK-Präsident Dr. Christoph Leitl – am 26. März 2003.