Vermischtes und Internet
der Woche vom 06. 08. bis 12. 08. 2002

   
55 Prozent der Österreicher Online
Zahl der Internetnutzer innerhalb von drei Jahren verdoppelt
Wien (pte) - Mittlerweile nutzen 3,7 Mio. Österreicher das Internet. Dies ergab eine aktuelle Studie für das zweite Quartal 2002 der Marktforschungsinstitute Fessel-Gfk und Integral im Rahmen des Austrian Internet Monitors (AIM).
Nachdem die Studie im ersten Quartal dieses Jahres eine Stagnation der Anzahl der österreichischen Internetuser ergab, sind seit Jahresbeginn 150.000 neue User dazugekommen. Somit haben 55 Prozent der Österreicher über 14 Jahren Zugang zum Internet. Die Zahl der Internetnutzer in Österreich hat sich damit innerhalb von drei Jahren verdoppelt.
Ca. 40 Prozent der Internetnutzer, also 2,7 Mio. Österreicher, sind mehrmals pro Woche online. Die jüngere Generation liegt weit vorn bei der Nutzung. 87 Prozent der Befragten zwischen 14 und 19 Jahren gaben an das Internet zu nutzen. Bei den über 60-Jährigen bezeichnen sich dagegen nur zehn Prozent als Internetnutzer.
Verwendet wird das Internet vor allem als Informationsquelle (56 Prozent) und zu 51 Prozent für private E-Mails. Dem Einkauf über das Internet stehen immer noch viele skeptisch gegenüber. Nur fünf Prozent der User kaufen regelmäßig im Internet ein. Die am häufigsten bestellten Produkte sind dabei Bücher (40 Prozent), Kleidung/Schuhe (19 Prozent) und Musik-CDs (13 Prozent). Unangefochten liegt Amazon http://www.amazon.com als Internethändler an der Spitze mit 28 Prozent vor Eduscho http://www.eduscho.com (sechs Prozent) und Quelle http://www.quelle.de (fünf Prozent).
Mit einer Reichweite von 44 Prozent ist die ORF-Homepage http://www.orf.at die beliebteste Website der Österreicher, gefolgt vom Telefonbuchherausgeber Herold http://www.otb.at mit 38 Prozent Reichweite und sms.at http://www.sms.at mit 37 Prozent.

 
Neuer Internet-Auftritt des Landes führt näher zum Bürger
LH Sausgruber erfreut über viele positive Rückmeldungen von Usern
Bregenz (vlk) – Der neu gestaltete Internet-Auftritt des Landes Vorarlberg (www.vorarlberg.at) wird in vielen Rückmeldungen von Usern mit Lob und Anerkennung bedacht. "Ihr seid jetzt noch näher beim Bürger und bietet deutlich mehr Service", heißt es etwa im E-Mail eines Organisationsberaters. Landeshauptmann Herbert Sausgruber nimmt das positive Echo erfreut zur Kenntnis.
Täglich landen lobende Stellungnahmen sowie Vorschläge für weitere inhaltliche und technische Verbesserungen im elektronischen Postkorb des Landes. Einige Beispiele: Höchst informativ und bürgerfreundlich", "Insbesondere die rechtlichen Infos und links sind gut gelungen", "Einfaches, schönes und übersichtliches Layout", "Die Vorarlberger Homepage ist wahrscheinlich die beste in Österreich". Auch auf www.derstandard.at wurde die Seite gewürdigt.
Landeshauptmann Sausgruber: "Das bestätigt den Weg, den wir in den letzten Jahren mit dem kontinuierlichen Ausbau unseres Online-Angebotes eingeschlagen haben." Eine moderne Verwaltung komme nicht daran vorbei, die elektronischen Informations- und Kommunikationstechniken für das Bürgerservice-Angebot und die Vereinfachung des Amtsverkehrs bestmöglich zu nutzen. Deshalb lautet unsere Devise 'online statt anstellen'", so Sausgruber.
Das übersichtliche Design und die klare Navigationsstruktur der neuen Landes-Homepage gibt den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, mit wenigen Klicks zur gewünschten Information bzw. zum richtigen Ansprechpartner innerhalb der Landesverwaltung zu gelangen. Zudem werden auf den über 5000 neu gestalteten Web-Sites auch erstmals echte e-Government-Dienste angeboten (Gewerbeanmeldung, Solarförderung).
In den letzten Tagen wurden auch die öffentlichen PCs in den Bezirkshauptmannschaften und im Landhaus ausgetauscht. Den Besuchern stehen nun Geräte zur Verfügung, in denen neueste Software und Internet-Browser installiert sind.

 
Hall in Tirol ist erste Wireless-Stadt Österreichs
Stadtwerke Hall i. T. GmbH vernetzt Hall mit Wireless LAN von Cisco Systems
Wien/Hall (pte) - Mit Hilfe der Technologie des US-Netzwerkausrüsters Cisco Systems errichteten die Stadtwerke Hall das Citynet@Hall- ein umfassendes Netzwerk mit Wireless LAN, das bereits zwei Jahre nach der Gründung über 200 Anschlüsse zählt. Damit erhalten private Haushalte genauso wie Unternehmen Internetzugänge gänzlich ohne Verkabelung zum Gebäude.
"Mit diesem Netzwerk haben unsere Kunden die Möglichkeit – egal ob im eigenen Haus oder im Büro - drahtlos im Internet zu surfen“, erklärt Hans Sprenger, Projektleiter des Citynet@Hall. Ursprünglich wollten die Stadtwerke Hall die 12.500 Einwohner umfassende Gemeinde ausschließlich mittels Powerline ans Internet anschließen. "Die Entwicklungszeiten haben uns dabei zu lange gedauert. So haben wir eine Alternative mit Wireless LAN verwirklicht“, erläutert Sprenger das Projekt. So wurde in den vergangenen eineinhalb Jahren eine Netzwerk-Infrastruktur mittels Glasfaser, W-LAN und im Pilotgebiet mit Powerline geschaffen. Das Netz umfasst heute das gesamte Gebiet von Hall, Mils, Absam und Volders.
"Unsere Kunden sind mit der Kapazität und der Qualität des Netzes sehr zufrieden“, erklärt Karl Steinegger, Geschäftsführer der Stadtwerke Hall. "Die Neukunden-Akqusition erfolgt vor allem über Mundpropaganda. Unsere Kunden empfehlen diesen Internetzugang ihren Freunden, ihren Kollegen und ihren Nachbarn.“

Cisco-Equipment sorgt für hohe Übertragungsgeschwindigkeiten und Sicherheit
Eingesetzt wird für diese Wireless-Verbindung die W-LAN-Infrastruktur von Cisco Systems. In ganz Hall sind Bridges und Accesspoints im Einsatz, die mit der genormten 11 Mbit/s-Übertragung arbeiten. Die Hauptgründe für den Einsatz des Cisco-Equipments sehen die Stadtwerke im speziellen Outdoorequipment, im umfangreichen und dennoch einfach bedienbaren Management und Monitoring, in der LEAP-Verschlüsselung (Lightweight Extensible Authentication Protocol), in der sicheren Zugriffsberechtigung sowie im einfachen Upgrading der Soft- und Firmware.

Ins Netz eingebunden aber nicht angebunden
"Die Vorteile von Wireless LAN liegen auf der Hand: Der User ist im Netz voll eingebunden aber nicht angebunden, da die Übertragung ohne Kabel erfolgt“, erläutert Hannes Gutheinz, Sales Manager für Tirol von Cisco Systems.Wireless LANs bieten alle Vorzüge verkabelter Netze und sind dabei bis zu 100 Mal schneller als ISDN-Verbindungen. Diese Funkverbindungen eignen sich zum überbrücken mehrerer Kilometer und sind dabei wetterunempfindlicher als Laser- oder Infrarot-Technik. "Der größte Vorteil besteht aber darin“, so Gutheinz, "dass sich der W-LAN-Benutzer mit Laptop-Karte innerhalb der Reichweite eines Funkadapters oder einer Basisstation frei bewegen kann.“

Cisco Systems
Cisco Systems, Inc. (NASDAQ: CSCO) mit Hauptsitz in San Jose (CA) ist der weltweit führende Anbieter von Networking-Lösungen für das Internet. Die Produktlösungen, die Router, Switches, Access-Server und Netzwerk-Management-Software umfassen, werden eingesetzt, um unternehmensweite Netze mit einer unbeschränkten Anzahl von geographisch verteilten LANs, WANs und IBM-Netzwerken aufzubauen. Kern der Cisco-Lösungen ist die Software Cisco IOS Internetwork Operating System), der Industrie-Standard für Netzwerkbetriebssysteme. Rund 88 Prozent der Basistechnologie des Internet stammt von Cisco Systems. Die österreichische Niederlassung Cisco Systems Austria GmbH hat ihren Sitz im Millennium Tower am Wiener Handelskai, General Manager ist Günther Brand.

Stadtwerke Hall i. T. GmbH
Die Stadtwerke Hall in Tirol GmbH schuf im Jahr 1999 eine eigene IT-Abteilung, mit dem Ziel, Firmen und Privathaushalte in Hall und Umgebung zu vernetzen. Mit dem Aufbau eines Highspeed – Datennetzes anhand Glasfaserkabel wurde der Grundbaustein für das citynet@hall gelegt. Bald erkannte man die Vorteile der Internetzugänge über Wireless LAN, worauf eine extensive Vernetzung gestartet wurde. Heute zählt das citynet@hall mit seinen über 200 Funkanschlüssen zu einem Österreichischen Paradebeispiel innovativer Digitallösungen.

 
Suche nach der Stadt mit dem besten Internetportal Europas
European E-City Award unter EU-Schirmherrschaft
Wien (rk) - Als Kristallisationspunkt bei der Suche nach dem besten Internetportal Europas ist der European E-City Award anzusehen, der unter EU-Schirmherrschaft - konkret dem EU-Kommissar für Unternehmen und Informationsgesellschaft, Erkki Liikanen - steht. Mit an vorderster Stelle bei der Schaffung die Wiener Stadtwerke Holding AG bzw. deren Tochterunternehmen WIENCOM.
Weiters die Unternehmensberatung Eckart und Partner (München) und das Institut für Marketing an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Das Ergebnis dieser Initiative wird (siehe rk vom 2. August d.J.) mit der Verleihung des "European E-City Award 2002", in einem Festakt am 5. September 2002 im Festsaal des Wiener Rathauses, Gestalt annehmen. Neben den Vertretern der Sieger-Städte (Bürgermeister, Projektverantwortliche u.a.m.) werden Repräsentanten weiterer europäischer Städte und Honoratioren der Stadt Wien anwesend sein.
Das Ergebnis basiert auf der Auswertung eines Kriterienkatalogs, der in fünf Gruppen, und diese wiederum auf drei Ebenen, unterteilt ist. Die horizontale Aufteilung (die u.a. 5 Gruppen) umfasst neben den Teilen, die Themen der Zielgruppen Bürger", "Unternehmen" und "Touristen" behandeln, noch zwei Sonderteile: "Übergreifende/allgemeine Informationsangebote" und "Ergonomie/Benutzerfreundlichkeit". Die vertikale Aufteilung (d.s. die 3 Ebenen) besteht aus der 1. Ebene "Zielgruppen", der 2. Ebene "Bedarfsfelder" und der 3. Ebene "Einzelkriterien". Für jede einzelne Zielgruppe wurden Bedarfsfelder festgelegt, im Bereich Tourismus sind das z.B. Informationen zu Sehenswürdigkeiten, Hotels, An- und Abreise, Einkaufen. Jedem dieser Themenfelder sind wiederum zwischen 3 und 15 Einzelkriterien zugeordnet, z.B. dem Themenfeld "Hotels" die Überprüfung und Bewertung von Kriterien wie: Existiert ein Verzeichnis aller Hotels?, Ist eine Suche nach bestimmten Merkmalen möglich?, Ist die Adresse des Hotels direkt mit dem Stadtplan verlinkt? Der Bewertungskatalog umfasst insgesamt 1.078 Einzelkriterien - die Methodik dazu, also die Auswahl der zu erfassenden Kriterien, ihre Messbarkeit und Gewichtung, wird vom Institut für Marketing an der Luwig-Maximilians-Universität Jahr für Jahr den aktuellen Entwicklungen und neuen Anforderungen angepasst.
Im Gegensatz zu anderen Studien wurde beim European E-City Award 2002 nicht nur untersucht, ob bestimmte Informationsangebote oder Features vorhanden sind sondern auch mittels Unterfragen der Umfang und vor allem die Qualität der Angebote aus Zielgruppensicht ermittelt. Außerdem wurde überprüft, ob Informationen oder Features als konkrete Bestandteile des städtischen Internetauftritts angeboten werden oder ob nur auf ein externes Angebot verlinkt wird. Um ein konkretes Beispiel anzuführen: "Stadtplan". Statt lediglich "vorhanden/nicht vorhanden" gibt es insgesamt 14 Kriterien dazu, die eine durchaus differenzierte Bewertung erlauben. Informationen, die auf dem Stadtportal selbst zur Verfügung gestellt werden, also direkt verlinkt (integriert) sind, erhalten eine bessere Bewertung als nicht integrierte Informationen. Bei nicht integrierten Informationen wird vom Stadtportal auf eine andere Homepage (Fremdseite) verwiesen. Da man dann auf der Fremdseite erneut suchen muss, wird diese umständlichere Variante naturgemäß schlechter bewertet.
Neben dem Haupt-Award werden auch Sonderpreise für die Kategorien "Design" und "Best Practice Tool" verliehen. Beim Design" für besonders gelungene Screendesigns und Screengestaltung; dafür hat das MuQua (Museumsquartier) Wien die Patenschaft übernommen. Bei der Auszeichnung für "Best Practice Tool" geht es um besonders gut umgesetzte Detaillösungen; die Patenschaft dafür hat die Wiener Stadtwerke Holding AG angenommen.

 
Erstmals "Österreichisches E-Commerce- Gütezeichen" an Internet-Agentur vergeben
TEXTAG ist die erste Internet- & WerbeAgentur Österreichs, der diese Zertifizierung vom ÖIAT verliehen wurde
Pischelsdorf - Obwohl die TEXTAG Internet & WerbeAgentur keinen Shop betreibt, wollte die Firma durch die Bewerbung um die Zertifizierung den Kunden mehr Sicherheit und Transparenz bieten und dadurch eine Vertrauensbasis schaffen.
"Das Österreichische E-Commerce- Gütezeichen ist für uns Bestätigung für die bisher geleistete Arbeit und Auftrag für die Zukunft, als innovatives Unternehmen richtungsweisend zu agieren und Sicherheit in unseren Geschäftsabläufen zu garantieren", so Gabriele Hofer von TEXTAG.
Das E-Commerce-Gütezeichen steht als Symbol für sicheren E-Commerce in Europa. Seriöse Online-Shops bzw. Unternehmen werden dadurch auf den ersten Blick erkennbar. Sicheres Einkaufen im Internet wird ermöglicht.
Das Österreichische E-Commerce-Gütezeichen wurde in Zusammenarbeit von Bundesarbeiterkammer, BM für Justiz, BM für Wirtschaft und Arbeit, Internet Service Providers Austria, Verein für Konsumenteninformation, Wirtschaftskammer Österreich auf Initiative des Österreichischen Instituts für angewandte Telekommunikation speziell für Shop-Betreiber entwickelt. Entstanden ist es im Rahmen des Projektes „Internet Ombudsmann“ und wird von der Europäischen Kommission gefördert.
Strenge, über die gesetzlichen Mindeststandards hinausgehende Vergabekriterien, deren Einhaltung regelmäßig überprüft wird, sichern eine kundenfreundliche Geschäftsabwicklung.
Alle Unternehmen mit Gütezeichen verpflichten sich vertraglich zur Einhaltung der strengen Qualitätskriterien. Des weiteren anerkennen sie die Streitschlichtungsstelle, den Internet Ombudsmann. Hier kann jedem Kunden in Problemfällen rasch, unbürokratisch und kostenlos geholfen werden.
Weitere Informationen: http://textag.com

 
Tipps und Ratschläge fürs Surfen im Internet
Neue Broschüre informiert Eltern, Kinder und Jugendliche
St. Pölten (nlk) - Kinder und Jugendliche surfen vor allem in der Ferienzeit verstärkt durchs Internet. "Immerhin sind bereits fast 90 Prozent der niederösterreichischen Haushalte mit einem Computer ausgestattet, 60 Prozent haben einen Internetzugang. Das heißt, Kinder erwerben ihre Basiskompetenz im familiären Umfeld - trotz oft geringer Computer-Kenntnisse der Eltern", betont dazu Landeshauptmannstellvertreterin Liese Prokop.
"Kinder brauchen jedoch - selbst wenn sie sich in der Handhabung des Internet oft leichter tun als ihre Eltern - kritische und kompetente Begleitung von Erwachsenen, um es sinnvoll nutzen zu lernen." Ein wertvoller Mosaikstein, der zum Kompetenzerwerb der Eltern beitragen soll, ist neben Elternabenden und Kursangeboten für Mütter die neue Broschüre "Safer Kids Online". Die Broschüre wurde von der Medienpädagogischen Beratungsstelle an der NÖ Landesakademie herausgegeben und versteht sich als Ratgeber für Eltern, Großeltern und alle BegleiterInnen von NetKids."
Volksschulkinder sehen laut Sozialforschungsstudie "Informationstechnologie" für Niederösterreich (Institut für Sozialtechnologie, Dr. Erich Brunmayr) das Internet in erster Linie als Möglichkeit, Spiele zu spielen bzw. sich diese herunterzuladen. Immerhin 25 Prozent der Dritt- und Viertklassler geben an, dass sie sich zumindest gelegentlich etwas aus dem Internet holen. Jugendliche zwischen 11 und 15 Jahren laden sich bereits zu 60 Prozent gelegentlich etwas aus dem Internet herunter.
Internet kann zur Erweiterung von Wissen führen, es bietet viele Möglichkeiten abwechslungsreicher und spannender Unterhaltung für Kinder und Jugendliche und auch deren Eltern. Aber es lauern auch sehr viele Gefahren im Netz.
"Diese Broschüre zeigt unter anderem die Gefahrenpotenziale im Netz auf, stellt Filterprogramme als möglichen Schutz vor bedenklichen Inhalten, vor allem aber auch empfehlenswerte Internet-Seiten für Kinder und Qualitätskriterien für Kinderseiten vor, damit die Eltern selbst die Angebote beurteilen können. Wir geben Tipps für faires Verhalten im Internet und wollen damit den Erwachsenen, die mit ihren Kindern ein medienkompetentes und verantwortungsbewusstes Handeln üben wollen, eine Hilfestellung an die Hand geben, damit sie sich sicher im Netz bewegen können", erläutert Dr. Ingrid Geretschlaeger, Leiterin der medienpädagogischen Fachstelle an der NÖ Landesakademie und Herausgeberin der Broschüre
"Jugendschutz durch Kontrollmechanismen ist im Internet nur bedingt möglich", so die NÖ Kinder & Jugend Anwältin, Mag. Gabriela Visy. "Hier muss verstärkt auf Verantwortung bei den Anbietern, bei den Erziehern und bei den jungen Menschen selbst gesetzt werden. Wenn wir für die jungen Menschen da sind und von ihnen akzeptierte Gesprächspartner werden, können wir gemeinsam den Inhalt kontrollieren und nicht willkommene Inhalte ausgrenzen bzw. deren Gefährdungspotenzial reduzieren hier ist die Broschüre eine großartige Hilfestellung."

Bestelladresse: Medienpädagogische Beratungsstelle an der NÖ Landesakademie, 3100 St.Pölten, Telefon 02742/294-17468, E-Mail medienpaedagogik@noe-lak.at.