Kultur und (Volks-)Musik
der Woche vom 27. 08. bis 02. 09. 2002

   
Dem Land das "schlechte Gewissen" bewahren
"Sanfte Restaurierungen" im Vorarlberger Landesarchiv
Bregenz (vlk) - Die Erhaltung wichtiger Dokumente der Landesgeschichte ist die Hauptaufgabe des Vorarlberger Landesarchivs. Leider sind viele Archivalien in schlechtem Zustand, sie müssen fachgerecht restauriert werden. Derzeit haben zwei junge Restauratorinnen aus Wien den sogenannten "Bayerischen Steuerkataster" in Arbeit, gegen den unsere Vorfahren 1809 auf die Barrikaden gingen.
Das Landesarchiv in Bregenz folgt dem Trend einer "sanften Restaurierung": Urkunden, Handschriften, Akten und Pläne sollen möglichst originalgetreu überliefert und nicht überrestauriert werden. "So gut wie nötig" lautet die Devise, was auch finanziell von Vorteil ist. "So können wir mit demselben Budget mehr Archivalien retten", erklärt Landesarchivar Alois Niederstätter. Einen Probelauf unternehmen dieser Tage Barbara Kühnen und Bettina Sanchez, zwei junge Restauratorinnen aus Wien, mit der Restaurierung des "Bayerischen Steuerkatasters", der unseren Vorfahren schlaflose Nächte bereitete. Denn wenn das Landesarchiv als das "Gedächtnis unseres Landes" bezeichnet wird, zählen die Steuerakten bestimmt zu seinem "schlechten Gewissen".
Das Königreich Bayern, dem Vorarlberg 1805 zugeschlagen worden war, sollte binnen weniger Jahre zu einem der modernsten Staaten Europas reformiert werden. Zu den wichtigsten Staatsreformen zählte die Überwindung des mittelalterlichen Finanz- und Steuerwesens. Das Ziel war eine gleichmäßige und sozial gerechtere Besteuerung, die auch höhere Erträge versprach. Zu diesem Zweck wurde 1808 in ganz Bayern mit der Anlegung von Grundkatastern begonnen, in denen der gesamte Grundbesitz jeden Ortes in allen Einzelheiten aufgelistet wurde. Heute eine Fundgrube für jeden Heimatforscher, waren unsere Vorfahren über diese Verzeichnisse wenig erfreut. Sie dürften einiges zum Unmut beigetragen haben, der sich im Volksaufstand von 1809 entlud. Fünf Jahre später kehrte der Großteil Vorarlbergs wieder zu Österreich zurück, doch der bayerische Grundsteuerkataster blieb bis 1881 die provisorische Grundlage der Steuerbemessung. Und die Anlegung eines neuen Grundsteuerkatasters ab 1857 samt Landvermessung brachte zu Tage, dass es unsere Vorfahren bei der Angabe ihrer Besitzverhältnisse in bayerischer Zeit nicht so genau genommen hatten – die Geometer ermittelten in Summe eine um 32 Prozent größere Landesfläche.

 
Arnulf Neuwirth-Werkschau in der Kunsthalle Krems
Ausstellungseröffnung mit Ehrenzeichenüberreichung
St. Pölten (nlk) - Anlässlich des 90. Geburtstages von Arnulf Neuwirth präsentiert die Kunsthalle Krems vom 1. September bis 13. Oktober (täglich von 10 bis 18 Uhr) eine 120 Bilder umfassende Werkschau, die siebzig Jahre seines künstlerischen Schaffens dokumentiert. Im Rahmen der Ausstellungseröffnung am Samstag, 31. August, um 18 Uhr wird dem Künstler von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll auch das Große Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich überreicht.
Arnulf Neuwirth wurde am 4. Jänner 1912 in Gablitz geboren und verbrachte seine Kinder- und Jugendjahre in Gablitz, Radschin, Riegers, Eggenburg und Wien. Seit den späten fünfziger Jahren lebt er wieder in den Orten seiner Kindheit im Waldviertel. Er arbeitet seitdem ausschließlich in Eggenburg und Radschin, den eigentlichen Kraftquellen seiner künstlerischen Werke. Waren in seiner frühen Schaffensphase Zeichnung, Aquarell und Mischtechnik prägend, so setzte sich an deren Stelle ab 1954 die Collage, wobei der surrealistisch-phantastisch-poetische Gestus der Bilder dabei mythologische Erzählung und literarisches Statement zugleich ist.
Zur Ausstellung erscheint ein 64 Seiten starker Katalog "Im Paradies der Bilder" mit Texten von Carl Aigner und Richard Rubinig sowie zahlreichen Farbabbildungen.
Nähere Informationen zur Ausstellung in der Kunsthalle Krems.

 
Wiener Kindertheater spielt Anouilh
Wien (rk) - Mit Jean Anouilhs "Ball der Diebe", einem Stück der klassischen Moderne, lädt das Wiener Kindertheater heuer wieder zu einer Produktion ein, in der Kinder und Jugendliche verschiedener Altersstufen "spielend" klassische Theatertexte erschließen und präsentieren.
Die Premiere der von Sylvia Rotter geleiteten Produktion findet am 3. September im Ensembletheater am Petersplatz statt, weitere Aufführungen folgen täglich bis 13. September, jeweils 19 Uhr, am 6., 7., 12. und 13. September auch 16 Uhr.
Karten zum Preis von 6 bis 15 Euro sind von Montag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr im Büro des Ensembletheaters, Marc-Aurel-Straße 3/6 erhältlich. Info und Kartenreservierungen: Tel.: 53 53 200
Über 100 Kinder und Jugendliche im Alter von 4 bis 18 Jahren sind in wechselnden Besetzungen an der Produktion beteiligt, mit der das Kindertheater an Erfolge der Vorjahre wie Nestroys "Zerrissenen", "Goldonis "Krach in Chiozza" oder Shakespeares "Der Widerspenstigen Zähmung" anschließen will. Das 1994 von Sylvia Rotter gegründete und von der Kulturabteilung der Stadt Wien geförderte Kindertheater verfolgt das Ziel, die klassische Theaterliteratur der jungen Fernseh- und Internetgeneration auf spielerische Weise, über die eigene Erfahrung mit den Stücken zugänglich zu machen. Für die Mitspielenden wie auch für die Zuschauer soll damit Theater in besonderer Weise erlebbar gemacht werden. Mit dem "Ball der Diebe" steht heuer ein anspruchsvolles Stück auf dem Programm, das über die turbulente Verwechslungskomödie hinaus die Frage nach Sein und Schein stellt. Übersetzt in die Situation der jugendlichen Mitspieler steht damit auch das Verhältnis der Kinder und Jugendlichen zu den Träumen und Glücksversprechungen auf dem Prüfstand, mit denen Medien und Gesellschaft locken. Gerade die Spontaneität der jugendlichen Darsteller sollte wieder für lustvolle Komödiantik und Spielwitz sorgen.
Allgemeine Informationen: http://www.ensembletheater.at/

 
 Sonderausstellung im Klagenfurter Bergbaumuseum
Klagenfurt (mag) - Altösterreichische Geschichte in Orden und Ehrenzeichen – das zeigt das Klagenfurter Bergbaumuseum bis 26. Oktober in der Felsenhalle des Museums. Weiteres Thema dieser groß angelegten und von Museumsleiter Gerhard Finding interessant zusammengestellten Sonderausstellung sind „Die Khevenhüller – Das Kärntner Hausregiment seit 1818“.
Hauptleihgeber der Ausstellung ist der Stuttgarter Fred Frank Stapf, Privathistoriker und leidenschaftlicher Ordensammler. Weitere Exponate stammen vom Khevenhüller 7er-Bund, dem Militärkommando Kärnten und der Marktgemeinde Bad Bleiberg.
Die Sonderausstellung in der Felsenhalle des Bergbaumuseums ist bis 26. Oktober täglich von 9 bis 18 Uhr zu sehen.
Mehr Infos: Bergbaumuseum online

 
Neueröffnung des österreichischen Kulturforums Warschau
Wien (bmaa) - Nach einer gründlichen räumlichen, aber auch inhaltlichen Umgestaltung und Erweiterung wird das österreichische kulturforum warschau (ökfw) am 13. September 2002 neueröffnet werden.
Das neue Forum wird eine Reihe von neuen Chancen für österreichische KünstlerInnen und WissenschaftlerInnen sowie für die polnisch-österreichische Kunst- und Wissenschaftszusammenarbeit bieten: Angefangen von der werkstatt@wissenschaft für österreichische und polnische PraktikantInnen, die gemeinsam mit dem ökfw diverse Projekte realisieren, über den kunstraum@warschau für österreichische NachwuchskünstlerInnen (erster Projektgast Paul Divjak) bis hin zum freiraum@mitteleuropa, der polnischen Kulturinitiativen für mitteleuroparelevante Projekte zur Verfügung steht. Die Eröffnung im September wird von einer Reihe von Veranstaltungen begleitet werden. Dazu gehören u.a. die Eröffnung einer umfassenden Österreich-Bibliothek sowie eine Lange Nacht der Musik.

 
"Arnold Schönberg und sein Gott" noch bis 13. September
Wien (rk) - Noch bis 13. September ist im Arnold Schönberg Center, Zaunergasse 1 - 3, die Ausstellung "Arnold Schönberg und sein Gott" zu sehen. Die Ausstellung thematisiert in historisch-biographischen Dokumenten den religiösen Werdegang Schönbergs, der auch wesentliche Impulse für die Werksgeschichte des Komponisten setzte.
Der in mosaischem Glauben erzogene Schönberg konvertierte zunächst 1898 zum Protestantismus, legte jedoch 1933 in Paris mit seiner Rekonversion zum Judentum ein religiöses und zugleich nationalpolitisches Bekenntnis ab.
Die Ausstellung ist Montag bis Freitag von 10 bis 17 Uhr zu sehen. Eintritt: 5,10 Euro, Ermäßigungen für Schüler, Lehrlinge, Studenten, Senioren, Präsenz- und Zivildiener, behinderte Menschen und Gruppen.

Geburtstagskonzert für Arnold Schönberg
Wie bereits Tradition gibt auch heuer das Ensemble Kontrapunkte ein Konzert zum Geburtstag von Arnold Schönberg, am Freitag, 13. September, 19.30 Uhr. Heuer, zum "Hundertachtundvierziger", erklingt Schönbergs Kammersymphonie op. 9 in der besonders virtuosen Fassung von Anton Webern. Mit dem "Lied der Waldtaube" aus den "Gurre-Liedern" debütiert Michelle Breedt, neuer Star der Wiener Staatsoper, am Arnold Schönberg Center. Dem Gedenken an Gerhard Schedl ist die Aufführung seines "a cinque" gewidmet. Durch den Abend führt Otto Brusatti, der gemeinsam mit Josefstadt-Schauspielerin Marianne Chappuis Aphorismen von Arnold Schönberg und Karl Kraus zum Besten geben wird.

"Eine Ausstellung zum Hören" ab 25. September
"Eine Ausstellung zum Hören" mit der Möglichkeit, Schönbergs gesamtes musikalisches Werk über eine CD-Jukebox abzurufen, bietet das Schönberg Center vom 25. September 2002 bis März 2003. Die multimediale Ausstellung zu Leben und Werk Schönbergs zeigt auch in 12 Stationen Reproduktionen von Dokumenten, Photographien, Musik- und Textmanuskripten aus Schönbergs Nachlass, ein in acht Sprachen erhältlicher Audioführer vertieft mit Musikbeispielen, historischen Aufzeichnungen von Arnold Schönbergs Stimme und detaillierten Erklärungen die dargestellten Themen. Öffnungszeiten und Eintrittspreise wie oben.
Allgemeine Informationen: Arnold Schönberg Center

 
Allegro Vivo-Preisträger gekürt
Sieger kommen aus Japan, Österreich und Griechenland
St. Pölten (nlk) - Eine hochkarätig besetzte Jury unter dem Vorsitz des künstlerischen Leiters Bijan Khadem-Missagh hat die diesjährigen Preisträger des Waldviertler Kammermusik- Festivals Allegro Vivo ausgewählt.
Die Preise, gestiftet vom ORF, der EVN, dem Verein der Musikfreunde Schloss Breiteneich-Stift Altenburg und Allegro Vivo, gingen an die Geigerinnen Rieko Aikawa (Japan), Maria Ehmer (Österreich) und Maya Iwata (Japan), an die Flötistin Vera Lang (Österreich), an das Klavierduo Johanna Gröbner und Veronika Trisko (Österreich) und an das Trio Rieko Aikawa, Violine (Japan), Dimitris Travlos, Violoncello (Griechenland) und Reimi Matsuda, Klavier (Japan).
Die Preisträger haben am Samstag in der Stiftbibliothek Altenburg ihr Können gezeigt - Ausschnitte aus dem Konzert sind am Freitag, 6. September, um 10.05 Uhr in der Sendung "Intrada" im Programm Ö 1 zu hören; ein zweites Preisträgerkonzert mit Schätzen der Kammermusik steht am Samstag, 31. August, im Schloss Ottenstein auf dem Programm. Das Kammermusik-Festival Allegro Vivo läuft noch bis 15. September.
Nähere Informationen: Allegro Vivo

 
Festkonzert – 15 Jahre "Rettet den Stephansdom"
"… wenn die hellen Glocken laden …" im Arkadenhof des Wiener Rathauses
Wien - Weltpremiere im Arkadenhof des Wiener Rathauses: Erstmals musizieren die Orchester Corso (Ensemble der Wiener Philharmoniker unter der Leitung von Alfons Egger) und Ambassade (Ensemble der Wiener Symphoniker unter dem Dirigenten Christian Schulz) gemeinsam. Solisten, wie Ute Gfrerer, Marcela Cerno und die Pianistin Ingeborg Baldaszti werden das Publikum begeistern.
Lassen Sie sich verzaubern von den Werken von Johann Strauß (u. a. Pizzikato Polka, im Krapfenwaldl, Künstlerleben, Éljen a Magyar, leichtes Blut) und Zeitgenossen und den schönsten Melodien aus Operette und Musical.
Vor dem Konzert, ab 18:00 Uhr sind alle Gäste zu einem Zusammensein in den Arkaden geladen um zu feiern, sich zu erinnern und gemeinsam einen Blick in die Zukunft zu machen.
Der Reinerlös des Konzertes kommt der Aktion "Rettet den Stephansdom" zugute, womit weitere Restaurierungsarbeiten am Dom finanziert werden können.

So., 29. September 2002, 19:00 Uhr, Einlass: 18:00 Uhr. Bei Schlechtwetter im großen Saal des Rathauses.
Karten unter: "Kunst und Kultur - ohne Grenzen", Telefon: ++43 / (0)1 / 586 73 08
um: 60,-, 50,-, 40,-, 30,- und 15,- Euro.

 
Vier "Universum"-Koproduktionen pro Jahr vereinbart
Vertrag zwischen ORF und US-amerikanischer Distributionsfirma DDE abgeschlossen
Wien (orf) - Weiterer Beweis für die internationale Ankerkennung der ORF-Benchmark "Universum", die am 29. September 2002 ihr 15jähriges Bestehen feiert: Der ORF und die US-amerikanische Distributionsfirma Devillier Donegan Enterprises, DDE, schlossen Ende Juli 2002 einen Koproduktions- und Distributionsvertrag ab, der neue qualitativ hochwertige Non-Fiction-Programme auf den globalen Markt bringen soll. 
Der Vertrag sieht vor, dass DDE mindestens vier Universum"-Produktionen pro Jahr koproduziert, und stellt damit einen wesentlichen Bestandteil für die Finanzierung dieser Universum"-Dokumentationen dar. Dafür erwirbt DDE die weltweiten Vertriebsrechte mit Ausnahme einiger europäischer Länder. Der Vertrag läuft vorerst zwei Jahre und kann danach um weitere Jahre verlängert werden.
DDE-Vorstandsvorsitzender Ron Devillier zum Vertragsabschluss: "Ziel dieser Übereinkunft ist es, aus den Stärken beider Vertragspartner Nutzen zu ziehen. Das weltweite Vertriebsnetz von DDE und die qualitativ hochwertigen Universum"-Dokumentationen ergänzen einander hervorragend. Die Nutzung gemeinsamer Ressourcen von DDE und ORF ist ein weiterer Beweis für unser Bemühen, die Produktion von qualitativ hochwertigen Naturdokumentationen in Europa zu erweitern."
"Universum"-Dienstag-Chef Walter Köhler: "Mit diesem Vertrag dehnt die ORF-Dachmarke 'Universum' ihren Seherkreis weiter aus. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit DDE und bin überzeugt davon, dass wir mit dieser Kooperation innovative, weit reichende und informative Programme für ein weltweites Publikum machen werden."

 
Hundertwasser Briefmarkenblock der Österreichischen Staatsdruckerei ausgezeichnet
Wien - Bei der diesjährigen "Government Stamp Printers Conference" in Seoul erreichte die Österreichische Staatsdruckerei in der Kategorie "Best Multiple Issue" den ersten Platz für die Hundertwasser Briefmarke. Bei der Veranstaltung, die im August bereits zum neunten Mal stattfand, waren Teilnehmer von 17 Sicherheitsdruckereien der Welt vertreten. Darunter die USA, BRD, China, Frankreich, Spanien, Ukraine und Vietnam. Die Jury setzte sich aus internationalen Fachspezialisten der Druckbranche zusammen.
Die Briefmarke wurde anlässlich des Ablebens von Prof. Friedensreich Hundertwasser im Jahr 2000 ausgegeben. Hundertwasser hat die Serie "Moderne Kunst" ins Leben gerufen und dadurch die Philatelie unterstützt.
Als Produktionstechnik wurde bei dieser Marke eine Kombination von Stich- und Rastertiefdruck angewandt, der Stich stammt von Prof. Wolfgang Seidel. Das Design heißt "Blue Blues" und wurde in 4 Varianten farblich verändert.
Die Anerkennung der hohen drucktechnischen und künstlerischen Qualität der österreichischen Briefmarke wurde dadurch wieder einmal bestätigt. Briefmarkendruck hat in der im Jahr 2000 privatisierten Österreichischen Staatsdruckerei bereits lange Tradition. Schon 1850 wurden die ersten Marken für die Österreichische Post hergestellt.

 
Sonderkonzert des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck in der Stiftskirche Wilten
Innsbruck (rms) - Zur Eröffnung der Konzertsaison 2002/2003 wartet das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck schon vor Beginn der Abonnementkonzerte mit einem Kirchenkonzert auf. Am 11. September um 20 Uhr dirigiert Musikdirektor Georg Schmöhe das religiöse Drama „Lazerus oder die Feier der Auferstehung“ von Franz Schubert in der Stiftskirche Wilten.
Unterstützt wird der Klangkörper für dieses Konzert vom Chor „Fresco vocalis“ unter Martin Lindenthal, den Solisten Sabine von Walther und Susanne Winter (beide Sopran), Marie–Claude Chappuis (Mezzosopran), Kurt Azesberger und Markus Schäfer (beide Tenor) sowie von Joachim Seipp (Bassbariton). Als Sprecher wirkt Kammerschauspieler Helmut Wlasak mit.
Der Kartenvorverkauft für das diesjährige Kirchenkonzert des Symphonieorchesters läuft bereits! Infos und Kartenreservierungen bei der Innsbruck Information, Burggraben 3, Telefon 0512/5356-30. Ermäßigungen für Schüler und Studenten sind möglich.