Verona und Innsbruck rücken einander näher!  

erstellt am
08. 08. 03

Die Verbindung »Stagione Lirica« und »Innsbrucker Sommer« bietet einige Chancen
Innsbruck (rms) - Auf einen Kurzbesuch und Informationsaustausch kam Prof. Maurizio Pedrazza Gorlero, seit kurzem Vizebürgermeister von Verona, am Diesntag (05. 08.) nach Innsbruck. Neben Sight-seeing, Schlosskonzert auf Schloss Ambras und einem Rathausbesuch ging es dem Juristen, Universitätsprofessor und Kulturreferenten vor allem auch um eine mögliche Zusammenarbeit mit Innsbruck, im speziellen im kulturellen Bereich.

"Wir wollen die Achse Verona-Innsbruck ausbauen". GRin Elfriede Moser, mit "sehr guten Kontakten" zur Veroneser Künstlerschaft und Initiatorin dieser ersten Kontaktaufnahme, sieht in einer Intensivierung der Beziehungen zwischen der Veroneser "Stagione Lirica" und dem "Innsbrucker Sommer" große Chancen. Nach Rücksprache mit BM Hilde Zach als Kulturreferentin könnten bereits im Ambiente des traditionellen Innsbrucker Christkindlmarktes ein erster Kulturevent starten: Für den 29. November wurde ein Auftritt einer Volkstanzgruppe aus der Provinzmetropole an der Etsch ins Auge gefasst. Im Gegenzug könnte sich dann Innsbruck im Rahmen der Arena-Festspiele präsentieren.

Der erste Programmpunkt des Innsbruck-Besuchs galt dem Rathauskomplex mit Passage (mit intensiver Führung durch Elmar Rizzoli) und begeisterte Vizebgm. Pedrazza Gorlero, seine Gattin Serena und Pepe Domenichini (ehemals Presidente der Banca Popolare, nunmehr Koordinator der Veroneser Künstlerschaft). Angetan war der Vicesindaco vor allem von der Perrault- Architektur für Verwaltungszentrum und Shopping Meile: "Molto bello!"
Die weiteren Programmpunkte für die italienischen Gäste waren ein Besuch der Ambraser Schlosskonzerte und die Besichtigung des Congress Innsbruck.
     
zurück