Haubner: Kindergeld bricht im Juli neuerlich Rekordwert  

erstellt am
15. 08. 03

Erfolgreiche Familienpolitik durch Kindergeldrekord eindrucksvoll bestätigt!
Wien (bmsg) - Der neuerliche Anstieg der Kinder- und Karenzgeldbezieher/innen im Juli - über den Rekordwert des Vormonats - zeigt die große Akzeptanz dieser wohl wichtigsten familienpolitischen Errungenschaft. "Die Familie ist und bleibt der Grundstein einer funktionsfähigen Gesellschaft. Wir haben das erkannt und werden daher unsere Linie dahingehend - bestärkt durch das Echo aus der Bevölkerung und der eindrucksvollen Zahlen - verantwortungsvoll beibehalten", erklärte Familien-Staatssekretärin Ursula Haubner am Donnerstag (14. 08.).

Einmal mehr muss auch darauf hingewiesen werden, dass bereits 3.247 Männer das neue Kindergeld beziehen, Tendenz steigend. "Das ist ein sehr positiver Trend, denn Kindererziehung ist nicht reine Frauensache, sondern Familiensache", so Haubner.

Zusätzlich zum Kinderbetreuungsgeld werden auch Pensionszeiten, Krankenversicherung und Abfertigung aus dem FLAF bezahlt. Kindererziehungszeiten werden ähnlich behandelt wie Erwerbsarbeit - ein wesentlicher Erfolg in der Bekämpfung der Frauenarmut und in der eigenständigen Alterssicherung für Frauen. Auch diese Schritte gehen Hand in Hand mit dem Kinderbetreuungsgeld. Erstmals wird die "Arbeit der Kindererziehung" auch als solche angesehen und dementsprechend entlohnt. Weiters profitieren nun auch Selbstständige, Hausfrauen, Bäuerinnen und Studentinnen vom neuen Kindergeld.

"Damit haben wir eindeutig bewiesen, dass es durchaus möglich ist eine familienfreundliche Politik zu Gunsten der Familien - anstatt zu Lasten der Familien, wie wir es aus den vergangenen Jahrzehnten kennen, zu machen", schloss Staatssekretärin Ursula Haubner.
     
zurück