ARGE ALP macht Architektur im ganzen Alpenraum zum Thema  

erstellt am
12. 08. 03

LH Sausgruber: Auf Vorschlag Vorarlbergs steht ARGE-ALP-Zukunftspreis 2004 ganz im Zeichen der Architektur
Bregenz (vlk) - Vorarlberg hat sich in den letzten Jahren international einen hervorragenden Ruf als Architekturland erworben. Nun soll dieses wichtige Thema im ganzen Alpenraum stärker Beachtung finden: Die Arbeitsgemeinschaft Alpenländer (ARGE ALP) wird nämlich im Herbst dieses Jahres den ARGE ALP-Preis 2004 unter das Motto "Besser Leben und Arbeiten im Alpenraum durch eine zukunftsorientierte Architektur" stellen. "Die Initiative dazu war ein Vorarlberger Vorschlag", freut sich Landeshauptmann Herbert Sausgruber.

Der ARGE ALP-Preis ist ein Anerkennungs- und Förderungspreis zur Förderung von Zukunftskompetenzen und Visionen. Sausgruber: "Gefragt sind vor allem nachhaltige Beiträge in Richtung zukunftsträchtiger Entwicklung des Alpenraumes". Die Ausschreibung des mit 16.500 Euro dotierten Preises erfolgt im Herbst 2003 und wird voraussichtlich in mehreren Kategorien erfolgen.

Gratis: Aktuelle Informationsbroschüre der ARGE ALP
Soeben erschienen ist auch eine aktuelle Broschüre, in der die wichtigsten Daten, Fakten und Ziele der ARGE ALP und ihrer Mitgliedsländer in handlicher Form zusammengefasst sind. Die Broschüre ist gratis im Landhaus bei der Landespressestelle (A-6901 Bregenz, Telefon ++43 / (0)5574 / 511-20141, E-Mail presse@vorarlberg.at) erhältlich.

Landeshauptmann Sausgruber verweist dabei auf zahlreiche grenzüberschreitenden Aktivitäten, bei denen es der ARGE ALP immer wieder gelungen ist, die Aufmerksamkeit auf die besonderen ökologischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Gegebenheiten im sensiblen Alpenraum zu lenken. Sausgruber: "In den Berggebieten treten viele Probleme früher und oft leider auch stärker auf als anderswo. Dadurch ist der Alpenraum ein sensibles Frühwarnsystem für eventuelle Fehlentwicklungen."

Mitglieder der 1972 gegründeten Arbeitsgemeinschaft Alpenländer sind die deutschen Bundesländer Bayern und Baden- Württemberg, die Schweizer Kantone Graubünden, St. Gallen und Tessin, aus Italien die Autonomen Provinzen Trient, Südtirol und die Region Lombardei sowie die österreichischen Länder Tirol, Salzburg und Vorarlberg. Mehr Informationen zur ARGE ALP gibt's auch im Internet unter http://www.argealp.org.
     
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