Mammographie: Neueste Technologie am AKH Wien  

erstellt am
17. 09. 03

Verbesserte Brustkrebsdiagnostik mit der neuen Generation der Mammotome-Vakuumbiopsie an der Universitätsklinik für Radiodiagnostik Wien (AKH Wien)
Wien (akh) - In Österreich erkrankt jede 8. Frau im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs. Bei frühzeitiger Erkennung bestehen gute Heilungschancen. Einen wesentlichen Beitrag zur Früherkennung des Brustkrebses leistet die bildgebende Diagnostik und vermehrt die Mammotome-Vakuumbiopsie (Ethican Johnson und Johnson, Wien). So ist mit der Mammotome-Vakuumbiopsie eine zuverlässige, histologische Abklärung von Brustläsionen möglich.

Wie auch schon in der Vergangenheit nimmt der Bereich Mammographie der Univ. Klinik für Radiodiagnostik im AKH Wien eine Vorreiterrolle in der Mammotome-Vakuumbiopsie europaweit ein. Seit kurzem steht die neueste Generation der Mammotome-Vakuumbiopsie mit der "Elite-Kamera" (Fischer Imaging, Dever, CO) zur Verfügung. Die Elite-Kamera erlaubt mit ihrem speziellen Schwarz-Weiß-Monitor eine verbesserte Auflösung von Mikrokalk. Dadurch werden Mikroverkalkungen besser erkannt und eine verbesserte diagnostische Abklärung mittels Mammotome-Vakuumbiopsie ermöglicht. Zusätzlich erlaubt die neue Generation der Mammotome-Vakuumbiopsie eine Dicom-Kompatibilität, sodass Bilddaten bei Bedarf problemlos von einem Spezialisten zum anderen übertragen werden können. Somit wird eine optimale Patientenbetreuung national und international sichergestellt.

Der Bereich Mammographie der Univ. Klinik für Radiodiagnostik im AKH Wien zählt mit rund 400 Mammotome-Vakuumbiopsien pro Jahr nicht nur zu den erfahrensten Abteilungen Europas, sondern verfügt somit auch über die neueste Technologie in diesem Sektor.
     
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