Vermischtes und Internet
der Woche vom 08. 10. bis 14. 10. 2002

   

EuRegio-Karten im Internet
Freizeitberatung für Gäste und Einheimische – Freischaltung der neuen Eu-Regio- Informationsdatenbanken im Internet
Salzburg (lk) - EuRegio-Präsident Landrat Hermann Steinmaßl hat neue Informationsdaten- banken im Internet freigeschaltet. Für Radler, Mountainbiker, Kulturinteressierte und Ausflügler ist dort nun eine Fülle von Vorschlägen abzurufen.
Wie wichtig Kundenorientierung geworden ist, haben die Touristiker in der EuRegio Salzburg - Berchtesgadener Land - Traunstein schon seit geraumer Zeit erkannt. Sie stimmen immer mehr Angebote nicht mehr nach den Gebietsgrenzen, sondern nach dem grenzenlosen Aktionsradius der Gäste ab. Dieser deckt sich nämlich durch
Attraktionen wie die Kulturstadt Salzburg, den Watzmann, Königssee, Waginger See, Chiemsee und die Chiemgauer Berge in geradezu idealer Weise mit dem EuRegio-Gebiet. Vom entstehenden Informationsmaterial profitieren die Einheimischen natürlich genauso. Daher ist auch dies ein sehr wichtiges Ziel der EuRegionalen Zusammenarbeit.
Die von Hans Träg, Tourismusverband Chiemgau, geleitete Facharbeitsgruppe Tourismus in der EuRegio setzt genau auf diese Erkenntnisse und entwickelte zur Verbesserung der Beratungsqualität eine Serie wichtiger Karten, deren Erstauflagen mit EU-Fördergeldern für grenzüberschreitende Zusammenarbeit unterstützt werden konnten.
Jetzt wurden die Kartenthemen in Kooperation mit Chiemgau Online für das Internet aufbereitet:

  • Radeln: Die anhaltend hohe Nachfrage nach der Karte „Raderlebnis", von der bisher 390.000 Stück gedruckt wurden, zeigt die Beliebtheit des Radfahrens im Gebiet. Auf mehr als 2.000 Kilometer kann man mittlerweile auf den beschilderten und vernetzten überörtlich wichtigen Radwanderwegen neue Seiten der Heimat oder der Urlaubslandschaft entdecken. Der virtuelle Routenplaner www.radwandern.com lockt und verlockt im wahrsten Sinne des Wortes neue Wege zu erkunden.
  • Mountainbiken: Der hohe Berganteil im EuRegio-Gebiet zieht natürlich auch die Bergradler an. Diese Zielgruppe wird mit der Karte „Mountainbiken" angesprochen. Ein derart attraktives Bergwegenetz, das vom Chiemsee bis zum Großglockner dargestellt wird, sucht seinesgleichen und ist als Angebot fast nicht zu schlagen. Für diese vorwiegend jugendlichere Gruppe wird die Internetpräsenz www.bergradler.com betrieben.
  • Kulturerlebnis: Der kulturelle Reichtum des Gebietes ist unermesslich. 101 Museen und Sammlungen wurden ausgewählt für die Karte „Kulturerlebnis". Auch hier ermöglicht eine Druckauflage von 100.000 Stück eine großzügige Abgabe an die interessierten Gäste und Gastgeber. Beim ersten Blick auf die Karte fällt schon die hohe Zahl von Spezialmuseen und außergewöhnlichen Sammlungen auf. Chiemgau Online hat die vorhandenen Daten aufbereitet, digitalisiert und in die Rubrik „Freizeit" auf seiner Homepage www.chiemgau-online.de integriert. Dabei ist das Flugsicht-Kartenbild im Internet identisch mit dem gedruckten Kartenbild, das vom Atelier Gloggnitzer in Laufen stammt.
  • Ausflugsziele: Wenn die Kinder im Urlaub zufrieden sind, dann ist er auch für die Erwachsenen schön, ist eine bekannte Erfahrungstatsache. Damit gemeinsam beraten und ausgewählt werden kann, wurde die Karte „Ausflugsziele" konzipiert und mit mehr als 100 lohnenswerten Freizeiteinrichtungen übersichtlich gestaltet. Der Absatz von 100.000 Stück in einem Jahr zeigt auch hier das große Interesse der Gäste. Auch diese Karte ist durch die Kooperation mit Chiemgau Online unter der vorgenannten Adresse jetzt als Planungshilfe jederzeit im Internet abrufbar.
  • Chiemgau Wintererlebnis: Der Chiemgau bietet die vielfältigsten Wintersportmöglich- keiten nicht nur in den bekannten Luftkurorten Inzell, Ruhpolding und Reit im Winkl. Natursportarten werden in fast jeder Gemeinde angeboten. Die neue Karte Wintererlebnis gibt es in den Tourist-Informationen. Die Internetausgabe ist ebenfalls auf dem Server von Chiemgau Online zu finden.

Nachdem jetzt die Karten für das Internet aufbereitet wurden, werden die Tourismusverbände und die örtlichen Tourist-Informationen in ihren Internetpräsenzen Links setzen, um auf diese zusätzlichen Informationsquellen aufmerksam zu machen und gleichzeitig das eigene Angebot damit auszubauen.


 
mobilkom austria: 81% der Frauen verwenden Handy zur Koordination der Familie
Hauptsächlicher Einsatzzweck des Handys: "Organisationstool für den Alltag"
Innsbruck (pts) - "Das Handy erleichtert die Organisation der Familie." Mit dieser Aussage überraschten 81% der Frauen, die in einer von mobilkom austria in Auftrag gegebenen Fessel GfK-Studie zu ihrer Einstellung und ihrem Nutzungsverhalten von Handys befragt wurden.
Männer teilen nur zu 69% diese Ansicht. 80% der Frauen aber nur 74% der Männer sind überzeugt, dass das Handy ihr Leben vereinfacht hat. 49% aller befragten Frauen (36% bei den Männern) gaben an, dass sich mit dem Mobilfunk die Qualität ihres privaten Lebens gesteigert hat. "Gerade das Handy als Instrument zur Planung von Unvorhergesehenem kommt Frauen besonders zugute", weiß Dipl.-Ing. Dr. Boris Nemsic, Generaldirektor mobilkom austria und COO Wireless Telekom Austria.

3,4 Millionen Österreicherinnen sind heute mobil erreichbar
"Fast die Hälfte unserer 2,9 Mio. KundInnen, genau 48% aller A1 Handyuser, sind Frauen", berichtet Nemsic. Gerade bei ihnen zeichnet sich seit Monaten ein neuer Trend ab: Das Handy als Ausdrucksmittel der jungen Frauengeneration, die auf Spaß und Aktivität setzt. Während 62% der Frauen sich freuen, wenn das Handy läutet, ergeht es nur 38% der Männer so. 42% der Frauen haben Spaß am Telefonieren, während es bei den männlichen Handyusern nur ein Drittel ist.
Vor allem der SMS-Boom hat Frauen voll erfasst: Über alle Altersgruppen hinweg geben 36% der Frauen an, gerne SMS zu versenden (20% der Männer). In der Gruppe der bis 29-jährigen meinen 65% der jungen Frauen, dass sie mobile Kurznachrichten besonders schätzen - 41% junger Männer bis 29 Jahre stehen diesem Wert gegenüber. "Frauen sehen im Handy eine Unterstützung ihres neuen Lebensstils, der von einer hohen Kontaktfreudigkeit und einem spontanen Gedankenaustausch geprägt ist", analysiert Nemsic.
Dem überwältigenden Interesse der Frauen an mobilen Technologien steht auf der anderen Seite eine gewisse Skepsis und Unsicherheit gegenüber. In der Studie, die mobilkom austria gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut Fessel GfK im Sommer 2002 durchführte, gaben 47% der Frauen an, neue Technologien erst dann einzusetzen, wenn sie erprobt sind. Hingegen teilen nur 32% der Männer diese Ansicht; sie zeigen entscheidend größeres Interesse, auch Neues auszuprobieren. Aus diesem Grund setzt sich mobilkom austria dafür ein, Frauen die Scheu vor der Technik zu nehmen. In verschiedenen Projekten bietet das Unternehmen Frauen die Möglichkeit, in angenehmer Atmosphäre das Handy als Instrument zur Unterstützung des Lebens kennen zu lernen, zu testen und Antworten auf alle Fragen rund um das mobile Leben zu erhalten.

Tirol-Projekt: "Kommunikation ist Frauensache"
Ab 11. Oktober 2002 werden Testfamilien aus Tirol einen Monat lang alle Funktionalitäten verschiedener Handys ausprobieren und von WAP über SMS bis GPRS alle Mobilfunktechnologien und -anwendungen testen. Ihre Eindrücke und Erlebnisse wird mobilkom austria kontinuierlich veröffentlichen. Parallel werden bis Mitte November in insgesamt vier Einkaufszentren in Innsbruck, Imst, Völs und Wörgl Infostände aufgebaut sein. Interessierte Frauen können sich dort über die mobile Kommunikation und Möglichkeiten, den Alltag über das Handy besser und effizienter zu steuern, informieren.
Ein ähnliches Projekt führte mobilkom austria im Sommer 2001 in Salzburg durch. An 24 Beratungsstationen in Stadt und Land Salzburg befragte das Unternehmen einen Monat lang Frauen in Bezug auf ihre persönlichen Handygewohnheiten. Das Feedback, das Österreichs Mobilfunkmarktführer in Salzburg bekommen hat und nun auch in Tirol von den Frauen erhalten wird, fließt direkt in die Forschungs- und Entwicklungsarbeit sowie die Produktgestaltung von mobilkom austria ein. "Wir wollen Technologien frauenfreundlicher gestalten. Die Anregungen unserer weiblichen Kunden sind hier ein zentrales Element, noch besser zu werden", so Nemsic.

 
Karl Renner-Museum hat neue Homepage
Umfangreiche Informationen unter www.rennermuseum.at
St. Pölten (nlk) - Über das Renner-Museum in Gloggnitz kann man sich ab sofort auch im Internet unter www.rennermuseum.at informieren. Die Homepage ermöglicht einen virtuellen Besuch im Renner-Museum und eine spannende Reise in die Geschichte Österreichs.
Für die Homepage zeichnet eine Projektgruppe vom Österreichischen Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum verantwortlich. Das Team hat versucht, in ansprechender, informativer und userfreundlicher Form das ganze Spektrum des Karl Renner-Museums abzudecken. Der Schwerpunkt der neuen Homepage ist dem Leben und Wirken Renners gewidmet. Neben Daten, Zahlen und Fakten wird auch auf die wirtschaftliche und politische Situation Österreichs in der Zwischenkriegszeit eingegangen. In einer Navigationsleiste finden sich Links, die über visuelle Icons repräsentiert werden.
Folgende Rubriken können unter dieser Adresse abgerufen werden: Museum, Ausstellungen, Galerie, virtueller Rundgang, Wandern & Kultur. Die Homepage informiert auch über die Entstehung des Museums 1978 und den Trägerverein "Dr. Karl Renner Gedenkstätte". Weiters sind auch e-mail-Adressen von Mitarbeitern ersichtlich, mit denen kommuniziert werden kann.
In der ehemaligen Gloggnitzer Villa des österreichischen Staatskanzlers sind fünf Ausstellungen zur österreichischen Zeitgeschichte untergebracht.

Das Dr. Karl Renner-Museum ist von Freitag bis Sonntag sowie an Feiertagen von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Nähere Informationen gibt es unter der Telefonnummer ++43 / (0)2662 / 424 98 oder unter www.rennermuseum.at.

 
Eintrittskarten per SMS
ucp stellt eine sichere Lösung für Veranstalter vor
Wien (pte) - Das österreichische Technologie-Unternehmen Universal Communication Platform (ucp) hat bei der Eröffnung der CA-Tennis-Trophy seine SMS-Ticketing-Lösung vorgestellt. "mobile TIX stellt vor allem eine wirkliche logistische Erleichterung bei der Ticketbestellung dar", erklärte Pressesprecher Thomas Reiter gegenüber pressetext.austria. "Mit der Lösung wird der Kartenverkauf bis unmittelbar vor dem Beginn eines Events möglich." Erstmals kann nach Angaben des Unternehmens mit der Lösung ein mobiler Gutschein eindeutig validiert werden.
Mit mobile TIX bestellt der User seine Karte entweder über das Internet, über Call Center oder direkt über das Handy. Das Ticket wird dann innerhalb weniger Minuten als Bild-SMS oder MMS auf das Mobiltelefon des Benutzers übertragen. Spezielle optische Lesegeräte überprüfen am Veranstaltungsort die Eintrittskarte auf dem Display des Mobiltelefons (Bild). Das mobile TIX System erkennt anhand einer einmaligen und verschlüsselten Bildnachricht die gültige Zutrittsberechtigung. Die Lösung ist nach Angaben von ucp ein offenes, um zukünftige Technologien erweiterbares System. mobile TIX soll mit dem Großteil der am Markt befindlichen Handys funktionieren, ist unabhängig vom Netzbetreiber und lässt sich in bestehende Zahlungssysteme integrieren.
Nach Angaben von Reiter wurde das System ausschließlich im Haus entwickelt. Die benötigten Lesegeräte werden von Hardwarepartnern geliefert und von UCP entsprechend adaptiert. Das Ticket kann mit Zusatzinformationen wie Anfahrtswegen oder Sponsor-Nachrichten kombiniert werden. ucp will mobile TIX vor allem Messe- und Eventveranstaltern sowie Stadionbetreibern anbieten. Daneben sind Einsatzgebiete wie mobile Gutscheine oder Gewinnspiele denkbar.

 
Neuer News-Service für Sportinteressierte
Kajak-Hersteller Prijon bietet nun wöchentlich aktualisierte Extremsport-News.
Wien (pts) - Prijon, einer der größten Kajak-Hersteller der Welt, bietet seit kurzem allen Sport-Interessenten auf der Prijon-Website wöchentlich aktualisierte Sport-News. Der Themenbereich geht dabei über Kajak hinaus und umfasst auch z.B. MTB, Klettern, Segeln, Trekking, Paragliding oder Tauchen.
"Heute üben immer mehr Menschen mehrere Sportarten aus", weist Marketingleiter Wolfgang Haupt auf das bereits stark verbreitete Phänomen des Multisports hin. "Deshalb ist es uns ein Anliegen, die Faszination Sport, Outdoor und Natur in allen Facetten darzustellen."
Zum Start des neuen redaktionellen Angebots verlost Prijon 10 Taschenbuch-Exemplare von "Abenteuer im Eismeer" des amerikanischen Extrem-Kajakers Jon Turk - Teilnahme unter
http://www.expeditionzone.com/index.cfm?story=3844
Turk erregte weltweites Interesse mit einer Expedition, die ihn von Japan über die Kurilen und die Bering-Straße bis nach Alaska führte. Sein Boot, ein Kodiac von Prijon, leistete dabei mehr als gute Dienste.
"Das bisherige Interesse an den News beweist, dass unser Angebot richtig liegt", zeigt sich Prijon-Marketingleiter Haupt erfreut über die starke Resonanz. "Wir werden uns bemühen, Woche für Woche die spannendsten Sport-News im deutschen Sprachraum zu liefern - und sind dankbar für Rückmeldungen und Anregungen unserer Leser."