Leben
in der Woche vom 08. 10. bis 14. 10. 2002

   
Caritas St.Pölten feierte 30 Jahre Psychosozialer Dienst
Seit 10 Jahren Caritas-Wohnheim in Schiltern
St. Pölten (nlk) - Die Caritas der Diözese St.Pölten feierte am Freitag (11. 10.) in der ehemaligen Synagoge in der Landeshauptstadt gemeinsam mit ihren Partnern, dem Bundessozialamt, dem NÖGUS, dem Arbeitsmarktservice und der NÖ Landesregierung sowie den Betreuten 30 Jahre Psychosozialer Dienst, 10 Jahre Eröffnung des Caritas-Wohnheimes Schiltern und 5 Jahre Beschäftigungs- und Berufsorientierungsprojekt für psychisch kranke Menschen.
1972 wurde das erste Übereinkommen zwischen der Caritas der Diözese St.Pölten und dem Amt der NÖ Landesregierung abgeschlossen. Gesetzliche Grundlage war damals das NÖ Behindertengesetz, heute das NÖ Sozialhilfegesetz. 2002 war der Personalstand des Psychosozialen Dienstes auf 19,75 Vollzeitarbeitsplätze bei Sozialarbeitern und 5,4 Vollzeitarbeitsplätze bei Ärzten angewachsen, rechnet man Teilzeit- und Vollzeitjobs zusammen.
Was mit einem einzigen Sozialarbeiter hier in St.Pölten begonnen habe, sei zu einer der bedeutendsten extramuralen Einrichtung in Niederösterreich geworden, sagte Landesrätin Christa Kranzl in ihren Grußworten. Sie erinnerte auch an den NÖ Psychiatrieplan 1995, der als ganz wichtige Weichenstellung für die Zukunft ein Wegkommen von stationären Einrichtungen einleitete, hinaus in die Regionen, um ein Angebot vor Ort bereitzustellen. Die Caritas, die den Westen Niederösterreich betreue, habe mittlerweile eine Vielzahl von Psychosozialen Einrichtungen eröffnet. Allein in den vergangenen drei Jahren habe es hier eine hundertprozentige Steigerung gegeben.
Landeshauptmannstellvertreterin Liese Prokop meinte, mit schwierigen Themen wie der Tätigkeit der Caritas der Diözese St.Pölten habe man noch keine Stimme bei einer Wahl gewonnen. Vor dreißig Jahren sei erstmals der Gedanke entstanden, dass für die psychisch kranken Menschen andere Menschen als Begleiter gute Dienste verrichten. Mittlerweile ist viel geschehen, von der Freizeitbetreuung bis zur Tagesheimpflege. Man habe auch gesehen, dass vor allem die Erreichbarkeit sozialer Dienste einer Voraussetzung für das Werden und Gedeihen der Caritas der Diözese St.Pölten sei. Bei den psychisch Kranken habe man es mit Menschen zu tun, die einen Rechtsanspruch auf Betreuung hätten.

 
Musiktherapie lindert Tinnitus
Weltneuheit maskiert Ohrgeräusche wirkungsvoll
(djd) - "Wissen Sie", sagen viele Tinnituspatienten, "tagsüber, wenn viel los ist, bemerke ich die Ohrgeräusche kaum", aber nachts, wenn Stille einkehrt, hindert mich der Lärm im Ohr am Einschlafen." Ein musiktherapeutisches Kissen soll jetzt bei diesem Tinnitus-typischen Phänomen, gegen das bislang noch keine rechte Lösung gefunden wurde, Linderung verschaffen.
Bei HNO-Experten kommt die Erfindung gut an. Das zum internationalen Patent angemeldete Sound-System, das unter Beteiligung medizinischer und musiktherapeutischer Spezialisten entwickelt wurde, ist in ein Nackenkissen integriert und an den Kopfhöreranschluss jeder Stereoanlage anschließbar.
Der räumlich angelegte Klang maskiert alle Ohrgeräusche ausgesprochen wirkungsvoll. Eigens entwickelte Klangbilder drängen sie in den Hintergrund und sorgen für die nötige Entspannung beim Einschlafen, so dass die Innovation auch ganz allgemein bei jeder Art von Einschlafstörung genutzt werden kann. Die anatomisch ideale Form des Kissens unterstützt zudem bei Nackenwirbelproblemen und Verspannungen im Schulterbereich. Damit das musiktherapeutische Kissen möglichst lange seine heilsame Wirkung entfaltet, muss es natürlich auch alltagstauglich sein: Es ist absolut schadstofffrei, extrem gegen Elektrostrahlung abgeschirmt, Allergiker-geeignet und kann problemlos in der Waschmaschine gereinigt werden. Zu bekommen ist das Kissen für 197,50 Euro in Apotheken, Sanitätshäusern, und im Fachhandel. Info: http://www.ampliton.de

 
Hospiz-Enquete im Regierungsviertel St. Pölten
Prokop: NÖ fördert Hospizeinrichtungen
St. Pölten (nlk) - Im Sitzungssaal des NÖ Landtages in St.Pölten fand am Mittwoch (09. 10.) eine Hospiz-Enquete zum Thema „Je knapper die Ressourcen, umso dünner die Luft ...“ statt. Die Veranstaltung wurde vom Landesverband Hospiz NÖ in Zusammenarbeit mit dem Amt der NÖ Landesregierung und der „Plattform Hospiz“ organisiert.
Hospizbetreuung bedeutet eine aktive und umfassende Behandlung, Pflege und Begleitung von Patienten ab jenem Zeitpunkt, da die Krankheit nicht mehr auf kurative Methoden anspricht. Schmerzbehandlung sowie die Linderung psychischer, sozialer und spiritueller Probleme haben dabei besondere Bedeutung.
Bei der Podiumsdiskussion wurden von den Landeshauptmannstellvertreterinnen Liese Prokop und Heidemaria Onodi, Gesundheitsstaatssekretär Dr. Reinhart Waneck und Landesrätin Christa Kranzl medizinische, pflegerische und psychosoziale Aspekte diskutiert. „Die Hospizbetreuung wird immer wichtiger. Wir wollen damit den Menschen ein Sterben in Würde ermöglichen und gleichzeitig den Angehörigen unter die Arme greifen“, erklärte Prokop. Landesweit würden bereits 22 Einrichtungen bei der Betreuung von schwer kranken und sterbenden Menschen mitarbeiten. „Die Betreuung und Begleitung schwer kranker Menschen ist eine Bringschuld der Gesellschaft und eine politische Verpflichtung“, sagte Kranzl. „Verstärkt werden auch ehrenamtliche Mitarbeiter in die Betreuung einbezogen, die aber besonders geschult werden müssen“, erklärte Onodi. Weiters würden auch viele Kranke mit mobilen Teams zu Hause oder in Pflegheimen betreut.

 
Männertage in Klagenfurt
Klagenfurt (mag) - Die Frauentage sind den Klagenfurtern längst ein Begriff. Nun gibt es aber erstmals auch Männertage, die von 16. bis 18. Oktober im Europahaus über die Bühne gehen. "Neben der Gesundheitsproblematik soll dabei vor allem auch das Rollenbild des Mannes in Beruf und Familie behandelt werden", so Stadtrat Christian Scheider, der das Motto der ersten Männertage mit „Unterwegs zum neuen Mann – Mann sein zwischen Beruf und Familie“ definiert.
Um dem Leitbild des starken Mannes gerecht zu werden, stellen viele Männer ihren Körper und ihre Gefühle in den Hintergrund. Und darunter leidet dann auch die Beziehung zur Familie. So nimmt etwa nur die Hälfte aller Männer im Vergleich zu Frauen an Krebsvorsorgeuntersuchungen teil. Das Erkennen von Krankheiten macht vielen Männern Angst, denn eine angeknackste Gesundheit ist oft ein Zeichen der Schwäche. Glauben zumindest viele Männer. Daher fehlt den Männern auch ein "Männerarzt" als Vertrauensarzt, der sie von der Jugend bis ins Alter regelmäßig betreut.
Männer haben aber oft auch emotionale und soziale Probleme, weil sie oft verschiedene Rollen gleichzeitig erfüllen müssen. Zahlreiche Experten nehmen Stellung, der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei. Eröffnet werden die Männertage am 16. Oktober mit der Vernissage "Die Kunst im neuen Mann" im Europahaus. Danach gibt es den Vortrag "Männer – Beruf und Gesundheit – Brauchen Männer einen Männerarzt" von Dr. Maximilian Nachtigall. Am 17. Oktober referieren um 19 Uhr Dr. Michael Ausserwinkler zum Thema "Rheuma als Männergeisel", um 19.45 Uhr Dr. Hans Fellinger über "Enddarmerkrankungen beim Mann" und um 20.30 Uhr Dr. Robert Schmiedhofer zum Thema "Sport als Gesundheitsmittel". Und am 18. Oktober gibt es im Europahaus einen Workshop von Univ.-Prof. Dr. Leopold Neuhold mit dem Titel "Mann zwischen Beruf und Familie" sowie um 19 Uhr einen Vortrag zum Thema "Unterwegs zum neuen Mann". Danach steht eine Podiumsdiskussion auf dem Programm.

 
Eiweiß-Power für den ganzen Tag
Kalorienarme Ernährung fürs Wohlbefinden
(djd) Fast Food, einseitige Kost und jede Menge Süßigkeiten? Nein danke! Der allgemeine Trend in Sachen Ernährung geht in Richtung vollwertige, ausgewogene und vitaminreiche Speisen. Bei der aktuellen Umfrage einer europaweit gelesenen Frauenzeitschrift waren von 25,5 Millionen befragten Frauen über 80% der Meinung, dass bewusste Ernährung sogar Voraussetzung für ein langes Leben ist.
Nicht nur Obst, Gemüse und fettarme Naturprodukte aus Milch sind wichtige Bestandteile einer gesunden Ernährung. Das Essen muss das geben, was Power für den ganzen Tag bringt: Ballaststoffe, Vitamine, Kohlenhydrate und die richtige Kombination von Eiweißen. Die Ernährung ist ein wichtiger Grundstock für Wohlbefinden, Antriebskraft und Leistungsvermögen in Beruf, Sport und Privatleben. Der Geheimtipp: Mit Gelatine können Sie gesund genießen und tun noch etwas für die ausgewogene Ernährung. Kaum ein Lebensmittel vereint so viele positive Eigenschaften wie Gelatine. Sie dient als erstklassige Proteinquelle, besitzt kein allergenes Potential, ist cholesterin-, zucker- und fettfrei, leicht verdaulich und enthält keine Zusatzstoffe. Mit Gelatine können Sie kalorienarme Speisen kreieren, die trotz des geringen Fettanteils nicht an Geschmack einbüßen und ein Plus an Eiweiß garantieren. Proteinanreicherungen durch Gelatine im Essen dienen übrigens auch dazu, wichtige essentielle Aminosäuren für den Gelenkstoffwechsel bereit zu stellen. Folge sind kräftige Gelenke und eine bessere Beweglichkeit. Die Entwicklung von fettarmen Erzeugnissen oder Light-Produkten wäre ohne das Lebensmittel Gelatine in vielen Bereichen gar nicht möglich gewesen.
Gelatine verfügt über spezielle Eigenschaften, die es ermöglichen, den Fettanteil in vielen Produkten zu minimieren, ohne dass Form, Geschmack und Beschaffenheit des Produktes darunter leiden. Mit Gelatine als Aufschlagmittel können Sie kalorienreduzierte Brotaufstriche zubereiten, die köstlich-cremig schmecken. Haben Sie weitere Fragen zur Gelatine oder sind auf der Suche nach leckeren Gelatine-Rezepten? Bitte wenden Sie sich an den Verbraucherservice http://www.gelatine.org oder per E-Mail: gelatine@ecc-group.com

 
Bambus statt Holz
Der neue Trend für Parkett
(djd) Moden ändern sich, aber an Bewährtem kommt keiner vorbei. Das zeigt sich im Winter und Sommer an den natürlichen Qualitäten von Echtholz-Parkett im Vergleich zu anderen Böden. Holz ist natürlich, es schafft ein gutes Raumklima und ist deutlich fußwärmer. Und ob im renovierten Altbau oder im repräsentativen Neubau, Holzböden verleihen jedem Raum einen wohnlichen Charakter.
Ganz im Trend liegt Bambus-Fertigparkett mit seiner charakteristischen Maserung. Bambus zählt botanisch zu den Gräsern, aus chemischer Sicht zum Holz. So ist dieses Parkett der erste Holzboden, für den kein Baum gefällt werden muss.
Die Bodenmarke Witex bietet aber auch eine breite Palette weiterer Parkett-Hölzer in Top-Qualität an. Beliebt bleiben elegantes Buchenholz, die markante Eiche, widerstandsfähiges Ahorn oder Kirsche in warmen Farben. Besonders strapazierfähig ist das hell bis rötlich braune Merbau-Holz aus Indonesien. Für eine längere Lebensdauer des Parkettbodens sorgen je nach Beanspruchung eine natürliche Öl-Versiegelung oder schadstofffreie UV-gehärteter Acryllack. Der optimalen Trittschalldämmung dient das innovative Sound-Protect-System und viel Zeit spart die neue leimlose Verlegetechnik. Die Paneele werden einfach ineinander gesteckt, sind sofort fest verriegelt und gleich wieder begehbar.
Infos beim Fachhändler oder bei Witex: http://www.witex.com.