Gehrer eröffnet Veranstaltungsreihe »Die Mathematik ist weiblich«  

erstellt am
15. 10. 03

Wien (bm:bwk) - Die Veranstaltungsreihe „Die Mathematik ist weiblich“ des math.space im Wiener Museumsquartier wurde am Monttag (13. 10.) Abend von Bildungsministerin Elisabeth Gehrer eröffnet. Der Betreiber des math.space, Ao.Univ.-Prof. Dr. Rudolf Taschner will am Beispiel erfolgreicher Mathematikerinnen belegen, dass es unabhängig vom Geschlecht Sinn macht, in der Mathematik eine berufliche Zukunft zu sehen. „Es ist wichtig, aufzuzeigen, dass die Lebenschancen für Männer und Frauen gleich sein sollten. Niemandem sollten durch Vorurteile Lebenschancen verbaut werden“, erklärte Gehrer in ihrer Ansprache. Sie dankte Taschner für die Initiative, die Frauen durch das Aufzeigen der Karrieren vieler erfolgreicher Mathematikerinnen Mut macht, sich selbst der Mathematik zuzuwenden.

Die viertägige Veranstaltungsreihe beinhaltet Vorträge und Präsentationen über „Mathematische Heldinnensagen“, die den oft mühsamen Werdegang und die großartigen Leistungen bekannter Mathematikerinnen wie Olga Taussky-Todd, Sophie Germain, Hilda Geiringer-von Mises und Emmy Noether beschreiben. Vorträge von Mathematikerinnen zu Themen wie „Mathematik erfolgreich forschen“ und „Mathematik erfolgreich lernen“ runden das Programm ab. Ein Höhepunkt ist die abschließende Podiumsdiskussion am 16. Oktober um 19.00 Uhr.

Genaue Informationen zum math.space und das Programm zur Veranstaltungsreihe sind über die Homepage http://math.space.or.at abrufbar.
     
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