Kärntner Schwarzes Kreuz pflegt über 16.000 Kriegsgräber  

erstellt am
29. 10. 03

LHStv Ambrozy appelliert an Bevölkerung und Gemeinden, Schwarzes Kreuz bei Kriegsgräberfürsorge mit Spenden zu unterstützen
Klagenfurt (lpd) - Beim Friedhofsbesuch wird man rund um Allerheiligen auch heuer wieder Mitarbeitern des Schwarzen Kreuzes begegnen, die für die Kriegsgräberfürsorge sammeln. Der für die Kriegsgräberfürsorge zuständige Referent, LHStv. Peter Ambrozy, hat am Dienstag (28. 10.) einen Appell an die Kärntner Bevölkerung und an die Gemeinden zur Mitwirkung an diesen Sammlungen gerichtet.

Das Schwarze Kreuz erhalte und pflege in Kärnten mehr als 16.000 Kriegsgräber, hob Ambrozy hervor. Neben der ständigen Instandhaltung und würdigen Gestaltung der letzten Ruhestätten für die Gefallenen der beiden Weltkriege und des Kärntner Abwehrkampfes, gehört laut Ambrozy auch die Beseitigung von Witterungsschäden zu den Aufgaben der Mitarbeiter des Schwarzen Kreuzes.

Gemeinsam mit dem Landesgeschäftsführer des Schwarzen Kreuzes, Oberst in Ruhe Wilhelm Schasche, hat Ambrozy kürzlich den Zentralfriedhof in Villach besucht und sich vor Ort von den Leistungen des Schwarzen Kreuzes überzeugt. 1150 Soldaten liegen in Villach begraben.
 
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