Fast 400.000 Menschen beim Helfertreffen  

erstellt am
28. 10. 03

Stadt Wien war mitten unter den Hilfsorganisationen als wertvoller Bestand des Katastrophenschutz-Kreises
Wien (rk) - Der höchste Wiener Krisenmanager der Stadt, Bgm. Dr. Michael Häupl, hat am Nationalfeiertag (26. 10.) die einzelnen Stationen der beruflichen und privaten Hilfs- und Einsatzorganisationen am Heldenplatz besucht. Einmal mehr lobte er im Rahmen der Festansprache anlässlich der Angelobung von über 1.000 Jungmännern des Bundesheeres am geschichtsträchtigen Platz die Geschlossenheit und das gemeinsame Auftreten des K-Kreises.

Die gesamte Bundesregierung und auch der oberste Befehlshaber des Bundesheeres waren am Nationaltag am Heldenplatz anwesend, um der Festmesse, der traditionellen Kranzniederlegung und der Angelobung von Rekruten beizuwohnen.

Die Menschen dieser Stadt goutierten das Helferfest mit deren zahlreichen Erscheinen und auch mit deren Teilnahme an etlichen Vorführungen von Feuerwehr, Polizei, Rettung, Rettungshundebrigade und dem Bundesheer. Das Motto "Gemeinsam mit Sicherheit" war so wie vor zwei Jahren von den fast 400.000 Besuchern auch dieses Mal offensichtlich voll angenommen worden.

Hautnahe Kontakte der Magistratsabteilungen mit den BürgerInnen wie sonst nie
Neben den Mitgliedern des K-Kreises wie u. a. die Abteilung "Öffentliche Beleuchtung" oder Wiener Rettung rückten auch andere wichtige Dienststellen des Magistrates ins Rampenlicht: So konnten das Sportamt, das Marktamt, Wien Kanal und die Wasserwerke zahlreiche Besucher an ihren Ständen zählen. Viele Besucher suchten Rat bei diesen Abteilungen oder erkundigten sich zum Beispiel einfach über die Aufgaben der einzelnen Abteilungen. Unter den "echten" Magistratsabteilungen mischten sich auch Stände der verschiedenen Einheiten von Wien Energie und ein Informationsbus der Wiener Linien.

Selbstschutz und Vorsorge waren Hauptthemen bei den "Helfern Wiens"
Die aus dem ehemaligen Wiener Zivilschutzverband entstandenen "Helfer Wiens" setzten bei ihren Vorträgen und Vorführungen hauptsächlich auf die Themen Selbstschutz und Vorsorge wie beispielsweise die ausreichende und richtige Bevorratung mit Lebensmittel im Fall einer Katastrophe. Nach Angaben eines Sprechers der "Helfer", Peter Erdle, war der Zulauf zu den Ständen des K-Kreises außergewöhnlich hoch. Allein bei den Hilfs- und Einsatzorganisationen waren rund 250 Mitarbeiter, - viele davon freiwillig, - am "Helferfest" eingesetzt.

Militärkommando Wien hat die Veranstaltung sehr gut vorbereitet und durchgeführt
Auch das Bundesheer selbst als Veranstalter zeigte sich mit dem Run auf den Heldenplatz vollauf zufrieden. Militärkommandant Generalmajor Karl Semlitsch zeigte sich stolz über die außergewöhnliche Akzeptanz der Veranstaltung. Der gezeigte Transporthubschrauber "Black Hawk", das Eurofightermodell aus Holz und Plastik und die restliche umfassende Heerschau aller Waffengattungen hatten das Seine dazu beigetragen. Auch die professionelle Präsentation der Veranstaltung durch den ORF-Wien-Weckermann Gerald Fleischhacker und dem Arbeiter- Samariter-Bund Moderator "Jimmy" Zimmermann trug zu einer tollen Stimmung bei.
     
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