Vermischtes und Internet
der Woche vom 13. 11. bis 19. 11. 2001

   
ÖAMTC-Ausflugsführer „Unterwegs in Österreich“
Wien - Eine Sonderausgabe "Herbst/Winter 2001/2002" des beliebten ÖAMTC-Ausflugsführers "Unterwegs in Österreich" liegt, frisch von der Druckwalze, an allen ÖAMTC-Dienststellen und Stützpunkten auf. In der Broschüre finden Ausflügler und Urlauber Detailinformationen über ausgewählte Ferienregionen und zahlreiche Freizeit-Tipps.
Von der Region Rosalia im Burgenland bis zum Stubaital in Tirol werden in der Broschüre die Feriengebiete mit ihren wichtigsten Sehenswürdigkeiten präsentiert. Schwerpunkt der Sonderausgabe von "Unterwegs in Österreich" bilden Herbst- und Wintersportaktivitäten sowie Events in den einzelnen Regionen von Ost bis West. Zusätzlich enthält die 235 Seiten umfassende Broschüre zahlreiche Übersichtskarten und wertvolle Tipps für Nächtigung und Restauration.
Das gesamte touristische Angebot wird in den drei Kategorien "aktiv & sportlich", "gesund & vital" und "kulinarisch & köstlich" präsentiert. Wir wollen damit gezielten Bedürfnissen gerecht werden. Sportbegeisterte kommen ebenso auf ihre Rechnung, wie Wellness-Urlauber und Genießer", erklärt ÖAMTC-Touristik-Experte Thomas Gschlenk.
"Unterwegs in Österreich" wird normalerweise einmal jährlich als ÖAMTC-Autobahn-Raststätten-Führer herausgegeben und enthält detaillierte Informationen über Öffnungszeiten und Infrastruktur zahlreicher Raststätten auf Österreichs Autobahnen und Schnellstraßen. Ergänzt wird die Raststätten-Übersicht durch Ausflugs- und Freizeittipps für alle Bundesländer und Gutscheine, die ÖAMTC-Partnerbetriebe zur Verfügung gestellt haben.
Die Sonderausgabe "Herbst/Winter 2001/2002" ist kostenlos und liegt an sämtlichen Stützpunkten des ÖAMTC auf.

 
Tippen ohne Tastatur
Las Vegas (pte) - Das schwedische Technologieunternehmen Senseboard stellt zurzeit auf der Comdex in Las Vegas sein "Virtuelles Keyboard" (VK) vor. Das VK misst die Fingerbewegungen des Benutzers und setzt diese in Tasten-Anschläge oder Mausbewegungen um. Das Unternehmen sieht den Haupteinsatzbereich der Technologie in Kombination mit PDAs, Smartphones oder tragbaren Computern, die auf eine Tastatur verzichten. Der Benutzer schnallt sich das VK einfach an die Hände. Die Verbindung zum PDA oder Computer erfolgt über Bluetooth. Nach Darstellung des Unternehmens benötigt der Benutzer kein weiteres Training und das Gerät beeinträchtigt nicht die Schreibgeschwindigkeit. Das VK lässt sich auf jeder Unterlage einsetzen.

 
Der Renner 2001: Homepages als Weihnachtsgeschenk
Wien - Weil das Internet schon verbreitet ist, sich aber gerade private Personen und kleine Geschäftsleute noch nicht über die Präsentation einer eigenen Homepage getraut haben, zeichnet sich dieses Jahr ein Boom bei Homepages zu Weihnachten ab.
Die Ideen sind vielfältig: ob zur Verbeitung persönlicher Interessen, der Präsentation im Internet für Bewerbungen am Job-Markt, ob zur Unterstützung des Geschäftes für Handwerker oder Vertreter - die eigene Homepage schafft Vorteile in der technologisierten Welt. Für den ersten Schritt in diese Richtung hat Tripple nun ein Paket geschnürt, das es erlaubt, die Homepage 'unter den Christbaum zu legen'.
Das Komplettpaket bestehend aus Webdesign, Webspace, Domain und eMail-Adresse ist für ATS 4.800,- inkl. USt. erhältlich, für Self-Made-Homepages ohne Design schon um ATS 2.760,- inkl. 20% USt. Tripple (www.web-applicator.net) bietet dieses Geschenkpaket inklusive Urkunde und Rechten für den Beschenkten zeitlich limitiert an und garantiert die Lieferung vor 24.12.2001, damit das Geschenk rechtzeitig übergeben werden kann.

 
inna und uma stellen neue Suchmaschine vor
Österreichspezifische Anwendung für gesamten Technologiebereich
Wien (pts) - Mit der Vorstellung einer neuen Suchmaschine für spezifische Wissensgebiete, erschließt die inna - innovation network austria gmbh, auf ihrer Plattform http://www.inna.at neue Anwendungsbereiche und bietet allen Suchenden wertvolle Informationen. Die von uma – Information technology AG entwickelte Melvil™-Technologie wurde als 2D-Suchmaschine speziell auf die Anforderungen für inna zugeschnitten und ermöglicht eine schnelle und gezielte Suche nach Österreich-spezifischen Dokumenten. Neben der Volltextsuche ermöglicht die Suchmaschine durch den speziellen Concept Search Mechanismus eine Suche in zusammenhängenden Begriffen, wodurch Limitationen von Standardsuchmaschinen überwunden werden: Eine Melvil-Abfrage zielt nicht nach einem bestimmten Begriff, sondern vielmehr nach einem Thema oder Konzept. Damit ist sichergestellt, dass alle wichtigen Informationen erfasst werden.
Das Ergebnis unterscheidet sich in der Qualität und der Geschwindigkeit deutlich von den allgemein bekannten generischen Suchmaschinen. Einerseits können ältere Dokumente von vornherein aus der Auswahl ausgeschlossen werden und andererseits werden die abgefragten Server jeweils angezeigt und können beliebig selektiert werden. Die Herkunft der Dokumente bleibt so jederzeit nachvollziehbar. Ebenso kann man sich z.B. alle Dokumente, die nicht älter als 90 Tage sind und vom Server des BMWA (Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit) stammen, anzeigen lassen.
Inna bietet damit eine neue Art zu suchen und ermöglicht dadurch eine bessere Nutzung vorhandener Informationen. Die innovation network austria gmbh ist die Dienstleistungsfirma des Verbandes der Technologiezentren Österreichs. Das Angebot der inna gmbh umfasst, neben der Suche von spezifischen Informationen, verschiedene Dienstleistungen für Technologiezentren und Unternehmen.

 
Browser Opera Version 6.0 lockt mit verändertem Interface
Oslo (pte) - Das norwegische Softwareunternehmen Opera hat die Version 6.0 Beta 1 für Windows seines Browsers veröffentlicht. Mit dieser Version führen die Norweger eine neue Bedienungsoberfläche ein. Der Benutzer kann jetzt zwischen einem Single Document Interface (SDI) und dem von Opera gewohnten Multi Document Interface (MDI) wählen.
"Das Single Document Interface erleichtert es Benutzern von Internet Explorer und Netscape auf Opera umzusteigen ", erklärte Hakon Lie, CTO von Opera Software. "Wenn sie mit dem Browser vertraut sind, können sie weiterhin auf Operas MDI wechseln." Opera erhofft sich mit dem Browser den großen Zwei auf dem Markt noch näher zu kommen. Durch die Einführung des Unicode unterstützt Opera nun auch asiatische oder osteuropäische Sprachen.
Neben der Möglichkeit zwischen den unterschiedlichen Darstellungsarten umzuschalten, integriert das Softwareunternehmen unter anderem eine Hotclick-Funktion in seinen Browser. Der Benutzer kann so mit einem Doppelklick oder Klick der rechten Maustaste auf eine markierte Textstelle ein Pop-up-Menu aufrufen, um Übersetzungen zu erhalten, Google-Abfragen durchzuführen oder in einem Lexikon nachzuschlagen.
URLs lassen sich zwischen dem Verzeichnis der Bookmarks und dem Pagebar, der die besuchten Seiten anzeigt, mit Drag-and-Drop verschieben. Wie die Vorgänger der Versionen 5.x ist der Opera 6.0 kostenlos in einer werbefinanzierten Form oder kann für 39 Dollar dafür ohne Bannerwerbung heruntergeladen werden.

 
Sicherheitslücke in IE gibt Zugang zu Cookie-Informationen
Redmond (pte) - Microsoft warnt vor einer Sicherheitslücke in seinem Internet Eplorer 5.5 und 6. Wie der Softwarekonzern in einem Sicherheitsbulletin mitteilt, können Angreifer mit einer modifizierten URL Cookie-Informationen vom Benutzer-PC auslesen und verändern. Ein Angreifer kann die Informationen auch über ein HTML-Mail, das eine entsprechende URL enthält, erlangen. Da ein Patch noch nicht bereitsteht, empfiehlt Microsoft die Funktion Active Scripting zu deaktivieren.
Cookies sind Datensätze, die von Webseiten auf der Festplatte des Benutzers abgelegt werden. Sie dienen dazu, einen Surfer bei dem Besuch einer Webseite wiederzuerkennen und das Internetangebot zu personalisieren. Generell erhalten Internetsites nur Zugang zu den eigenen Cookies. Da Cookies Auskunft über die Surfgewohnheiten des PC-Benutzers geben und persönliche Daten enthalten können, schätzt Microsoft die Sicherheitslücke als ernst ein.
Entdeckt wurde die Sicherheitslücke durch das finnische Unternehmen OnlineSolutions. Microsoft wirft nun den Finnen vor, die Information in unverantwortlich kurzer Zeit nach der Entdeckung auf Bugtraq veröffentlicht zu haben. Die Mitarbeiter von OnlineSolution vertreten dagegen die Ansicht, dass eine Woche Vorwarnzeit genug sei, um einen Patch für dieses Problem zu entwickeln.