Kultur und (Volks-)Musik
der Woche vom 13. 11. bis 19. 11. 2001

   
Stiftskirche Klosterneuburg - ein 100 Millionen-Projekt
Klosterneuburg (nlk) - Mit der Schecküberreichung an das Stift Klosterneuburg durch vier Banken bzw. Versicherungsinstitute und der Zusicherung des Landes und der Stadt Klosterneuburg ist die weitere Finanzierung der Generalsanierung des Stiftes Klosterneuburg gesichert. Schon bisher wurden enorme Summen aufgewendet: Seit 1974 waren bis einschließlich Ende des heurigen Jahres 212 Millionen Schilling notwendig.
Jetzt geht es um die Innenrestaurierung der Kirche: Die Schäden waren derart groß, dass man sich im Vorjahr zu einer umfassenden Innenrestaurierung mit einem Gesamtbedarf von 100 Millionen Schilling entschloss. Die Hauptschuld am Verfall trägt, wie in anderen Kirchen auch, die hohe Luftfeuchtigkeit. Der Holzwurm befiel Skulpturen und Chorgestühl, die Fresken weisen einen hohen Verschmutzungsgrad auf. Derzeit ist der Altar eingerüstet, die Holzplastiken wurden abgenommen, "sie glichen Schwämmen", wie Abt Bernhard Backovsky feststellte. Der Holzwurm wurde bereits "begast", es folgte eine Festigung, und schließlich wurden die Skulpturen wieder vergoldet. Ein weiterer Problemfall: die Stuckmarmor-Reliefs, die zum letzten Mal 1936 entstaubt und - leider - mit Gips ergänzt wurden. Diese mangelhaften Restaurierungen wurden jetzt wieder entfernt, eine gründliche und der heutigen Methode entsprechende Renovierung wird vorgenommen. Schaden haben auch die Butzenfenster genommen: Um die Fenster besser als bisher vor der Witterung zu schützen, wird eine Doppelverglasung angebracht. In den letzten Monaten waren neun verschiedene Firmen mit der seit dem Vorjahr laufenden Restaurierung beschäftigt.
Fernziel für die Arbeiten ist das 900-Jahr-Jubiläum 2014: 1114 wurde das Stift Klosterneuburg gegründet, die Grundsteinlegung hatten damals Markgraf Leopold III. und seine Frau Agnes vorgenommen. Die Stiftskirche war 1136 geweiht worden, wenige Wochen vor Leopolds Tod. Im 14. Jahrhundert brannten Stadt und Stift, ein gotischer Umbau folgte. 1634 begann die barocke Neugestaltung. Und schließlich erfuhr die Kirche in den Jahren 1898 bis 1901 die letzte umfassende Innenrestaurierung.

 
1700 Jahre armenisches Christentum - Festakt in Wien
Wien (rk) - Im Jahre 301 ist das Christentum in Armenien zur Staatsreligion deklariert worden. Die Armenier auf der ganzen Welt feiern daher heuer das 1700 jährige Jubiläum. Aus diesem Anlass errichtete die armenische Gemeinde in Wien vor ihrem Gemeindezentrum in der Kollonitzgasse 11 im 3. Bezirk ein Denkmal. Zur festlichen Enthüllung dieses Denkmals am 18. November reiste auch das höchste kirchliche Oberhaupt der Armenier, seine Heiligkeit Katholikos Garegin II, aus Armenien an. Die Enthüllung des Denkmals nahm, in Vertretung von Bürgermeister Dr. Michael Häupl, Integrationsstadträtin Mag. Renate Brauner vor.
Für Stadträtin Brauner sind die Feierlichkeiten anlässlich des 1700 jährigen Bestehens des armenischen Christentums eine herausragende Gelegenheit, der Gemeinde in Wien für ihr unermüdliches Engagement im Sinne des Miteinader der Kulturen und der Religionen zu danken. Am Festakt wird auch der Geschäftsführer des Wiener Integrationsfonds, Hannes Seitner teilnehmen. Übrigens ist eine der insgesamt 23 Sprachen, die im Wiener Integrationsfonds gesprochen werden, armenisch. Das heißt, dass für die kleine, aber sehr aktive und wichtige Gemeinde im Rahmen des Fonds eine entsprechende muttersprachliche Betreuung zur Verfügung steht.
Die Armenier als Volk in der Diaspora haben eine leidvolle Geschichte hinter sich, die mit dem Genozid von 1915 ihren erschütternden Höhepunkt fand. Fast 1,5 Millionen Armenier des Osmanischen Reiches sind damals bei einem groß angelegten Massaker ermordet worden.
Mit Österreich und Wien verbindet die Armenier nicht zuletzt der große Schriftsteller Franz Werfel mit seinem Roman "Die 40 Tage des Mussa Dagh", in dem er die Leiden des armenischen Volkes während der Verfolgung 1915 beschreibt. Die Armenier in unserer Stadt leisten jedenfalls einen unverzichtbaren Beitrag für ein offenes, tolerantes und kulturell vielfältiges Wien.

 
Poppige A-Cappella-Klänge von den Wiener Sängerknaben
Wien - Im Rahmen der diesjährigen Voice Mania stellten die Wiener Sängerknaben am 15. November 2001 um 20.00 Uhr beim Auftritt von „The Magnets“, eine Londoner Boy Group, im Metro Kino ihr Talent als junge A-Cappella-Künstler unter Beweis. Mit A-Cappella-Bearbeitungen von Stücken wie „Only you“ oder „Sikhalela“ begeisterten die Knaben das bunte Publikum. Nicht nur die Besucher waren von der poppigen Darbietung angetan. Auch „The Magnets“ freuten sich über das Zusammentreffen mit dem berühmtesten Knabenchor der Welt.
Im Mittelpunkt des Festivals steht der mehrstimmige Gesang ohne Instrumentalbegleitung. Nur mit Stimmbändern und Mikrofon wird eine musikalische Darbietung der Sonderklasse geboten. „Ich finde es total cool, dass man nur mit der Stimme Schlagzeug-Effekte erzeugen kann. Es war echt super, bei so einem außergewöhnlichen Festival aufzutreten“, ist Sängerknabe Johann Dörflinger von der heuer zum vierten Mal stattfindenden Voice Mania begeistert. Besonders toll finden die Knaben, dass ihr eigens für Voice Mania einstudiertes Programm auch auf der Frühjahrstournee in den USA und in Asien aufgeführt wird, denn nichts ist für einen Chor schwieriger, als a cappella zu singen.
Im Zuge der künstlerischen und musikalischen Neuorientierung der Wiener Sängerknaben wurden jedoch nicht nur Hits der 80-iger und 90-iger in das Repertoire aufgenommen, sondern auch zeitgenössische und traditionelle jüdische Musik, Popmusik, Hip Hop, Videos und Filmmusik gehören längst zum Bestandteil des Programms. Bei Soundtracks wie „Der dreizehnte Stock“ (USA 1999), „Dokuritsu shonen-gasshoudan“ (Japan 2000), dem bekannten Zeichentrickfilm „Doraemon“ (Japan 2000) und „I.C.E.“ (USA 2001) konnten die jungen Künstler ebenfalls mitwirken.

 
Salzburger Adventsingen 2001
Salzburg (mag) - In der ersten Neuinszenierung ohne Tobias Reiser stehen die Frauen im Mittelpunkt des biblischen Geschehens, allen voran die Mutter Jesu, Maria. Der Titel "Siehe, ich bin des Herrn Magd" ist ein Bibelzitat aus dem Evangelium nach Lukas 1, 26-38 und umfasst mit seinen wenigen Worten die vielschichtige Dimension der diesjährigen Geschichte um die Geburt Christi. Die Stärke Marias, ihr unerschütterlicher Glaube und ihr grenzenloses Gottvertrauen sind auf der Bühne stets präsent, aber auch ihre Zweifel und ihre Unsicherheit kommen zum Ausdruck. Ihre Base Elisabeth und weitere biblische Frauengestalten zeigen die Demütigung und das Leid im Patriarchat, aber auch die Hoffnung, die Zuversicht und die unerschütterliche mütterliche Liebe auf, und reflektieren die zentrale Rolle der Frau auch in unserer Zeit. In den Szenen der Herbergsuche kommen heuer erstmals zwei Wirtinnen zu Wort, auch hier haben in dieser Inszenierung die Frauen das Sagen.
Ein zentraler Aspekt in der Beziehung zwischen Maria und Joseph ist die Tatsache, dass Joseph einiges älter ist als seine Braut. Für die Leute im Dorf ist dieser Umstand Anlass für Tratsch und übles Gerede. Sie können die tiefe Liebe der beiden nicht verstehen und als die Schwangerschaft Marias bekannt wird, schüren sie Unsicherheit und Zweifel in Joseph.
Die Texte stammen zu einem Großteil von Tobias Reiser. Noch vor seinem Tod äußerte er die Absicht, einige Szenen aus dem Salzburger Adventsingen 1980 neu zu überarbeiten, was nun geschehen ist. Schlichte, gehaltvolle alpenländische Volkslieder unterstreichen das biblische Geschehen um die Frauen. In berührenden Liedern wie "Oh Maria, wie gefährlich ist der Weg nach Betlehem", "Maria durch ein Dornwald ging" oder der "Ave Maria"-Kantate von Wilhelm Keller wird tiefe Volksfrömmigkeit spürbar und die Situation Marias immer wieder gegenwärtig. Wilhelm Keller prägt mit seinen Kantaten bereits seit Jahrzehnten das Salzburger Adventsingen. Sein unnachahmlicher musikalischer Stil lassen Volksmusik und Liedweisen zu einem tonalen Kunstwerk werden. Auch die diesjährige wunderbare Geschichte um die Geburt Christi ist in seine ausdrucksstarken Kompositionen eingebettet.
Ein akustischer und visueller Höhepunkt sind wie alle Jahre die Salzburger Hirtenkinder. Mit ihren unbeschwerten, kindlich ehrlichen Aussagen am Weg nach Betlehem, ihren unvergleichlichen Liedern, Jodlern und Landlern, mit dem "Schleinigen" und dem darauffolgenden "Pascher" können sie sich stets eines begeisterten Applauses sicher sein.
Das Team des Salzburger Adventsingens ist im Wesentlichen dasselbe geblieben. Der Schauspieler, Theaterleiter und Kulturmanager Charly Rabanser ist auch heuer für die schauspielerische Leitung verantwortlich. Die musikalische Leitung liegt weiterhin in den Händen von Josef Radauer, Kontrabassist im Ensemble Tobias Reiser und bei der Camerata Salzburg. Für die Kostümausstattung ist wie seit Jahren Kostümbildner Hellmut Hölzl zuständig, Gewandmeisters und Leiter der Herrenschneiderei der Salzburger Festspiele. Wilhelm Keller, ein langjähriger Wegbegleiter und prägende musikalische Persönlichkeit des Salzburger Adventsingens zeichnet wie bereits erwähnt auch heuer wieder für die Komposition verantwortlich.
Neu im Team ist der Bühnenbildner Dietmar Solt. Der ehemalige Assistent von Günther Schneider-Siemssen hat sich bei der Inszenierung von "Salzburg im Jahr des Herrn" zu Pfingsten 2001 bereits grandios in das Team eingefügt und durch seine professionelle Arbeit überzeugt. Ebenfalls neu ist der Mann am Dirigentenpult: Herbert Böck. Der gebürtige Niederösterreicher und international gefragte Dirigent unterrichtet am Salzburger Mozarteum und hat einen starken emotionalen Bezug zur Volksmusik. In der Rolle der Maria ist die Salzburger Sängerin Elisabeth Promegger erstmals auf der Bühne des Adventsingens zu sehen und zu hören. Harald Dengg hat mit Anfang dieses Jahres nach jahrzehntelanger umsichtiger Leitung die Agenden des Salzburger Volksliedchores an seine Tochter Burgi Vötterl übergeben - für sie ist dies das erste Adventsingen mit großer Verantwortung. Die Gesamtleitung sowie die organisatorische und wirtschaftliche Kompetenz liegen bei den Vorständen des Salzburger Heimatwerkes, Hans Köhl und Stefan Sperr.

 
1000 Bücher aus Südtirol für Wien
Wien (rk) - Rund 1000 Bücher von Südtiroler Verlagen, zu Südtiroler oder ganz Tirol betreffenden Themen sind bis 22. November, Dienstag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr, in der Ausstellung "Das Buch in Südtirol" im Historischen Museum der Stadt Wien zusehen. Das Besondere an der Ausstellung: das Land Südtirol schenkt die Bücher der Stadt Wien, in der neuen Zentralbücherei am Neubaugürtel werden sie allen WienerInnen zur Lektüre zur Verfügung stehen.
Die symbolische Übergabe der Bücher fand am Donnerstag Abend im Rahmen der Eröffnung der Ausstellung "* in Südtirol, lebt in Wien" in der Galerie Museum auf Abruf, 1010 Wien, Makartgasse 1, statt, wo der Südtiroler Landesrat für Kultur, Dr. Bruno Hosp Wiens Kulturstadtrat Dr. Andreas Mailath-Pokorny einen Prachtband überreichte. Beide Politiker wiesen bei der Eröffnung der Ausstellung und anlässlich der Bücherübergabe auf die Bedeutung der kulturellen Verbindungen zwischen Südtirol und Wien hin. Im Museum auf Abruf sind bis 2. Februar 2002 (Montag bis Freitag von 13 bis 19 Uhr, Samstag von 10 bis 16 Uhr) Werke von 24 Südtiroler Künstlern zu sehen, die heute in Wien leben, hier studiert oder sonst einen engen Bezug zu Wien haben. Die Ausstellungen im Historischen Museum und im Museum auf Abruf wie auch die Schenkung der Bücher finden im Rahmen der Südtiroler Kulturtage in Wien statt.

„Das Buch in Südtirol“
Die rund 1000 Titel stammen zum überwiegenden Teil aus Südtiroler Verlagshäusern (Athesia, Tappeiner, Raetia, Folio, Weger), zum kleineren Teil aus Nordtiroler Verlagen wie Tyrolia, Studienverlag oder Haymon. Zum überwiegenden Teil beinhaltet die Sammlung kunstgeschichtliche und geschichtliche Titel, dazu kommen die Bereiche Natur, Wanderbücher, Dorfbücher, natürlich auch Literatur sowie Varia. Zum größten Teil sind die Bücher deutschsprachig, einige zweisprachige Werke (deutsch/italienisch, sowie deutsch/englisch) sowie ladinischsprachige Werke komplettieren die Sammlung, die als Grundstock an Tirolensien Südtiroler Provinienz den Wiener Studierenden und interessierten Lesern zur Verfügung stehen wird.

„* in Südtirol, lebt in Wien“
Prominente "Wiener" Künstler wie Oswald Oberhuber oder Walter Pichler sind eigentlich Südtiroler. Gleiches gilt für Oswald Auer, Thomas Eller, Andy Chicken, Urban Grünfelder, Uli Moroder, Peter Niedermair, Martina Stuffer, Christian P. Thurner oder Heidrun Widmoser. Sie alle und eine Reihe weiterer Künstler sind in der Ausstellung in der Galerie "Museum auf Abruf" vertreten, die das Kunstreferat der Kulturabteilung der Stadt Wien aus der Sammlung der Stadt im Rahmen der Südtiroler Kulturtage zusammengestellt hat. Der Bogen reicht dabei von mehr oder minder traditionellen Zeichnungen über fotorealistische Malerei und Objektkunst bis zu computergenerierten Bildern und Videoarbeiten. Einmal mehr zeigt die Ausstellung auch die Vielfalt und Qualität der Sammlung der Kulturabteilung der Stadt Wien.

 
Sonderausstellung: „Sieger-Typen - Rennmotorräder von 1920 bis 1940“
Wien - Das Technische Museum Wien praesentiert vom 24. November 2001 bis 24. Februar 2002 eine internationale Motorradschau der Superlative: Mehr als 120 Rennmotorraeder aus den Jahren 1920 bis 1940 zeigen ein faszinierendes Kapitel der Sport- und Motorradgeschichte. Mit dabei sind die wichtigsten Modelle und Marken dieser Zeit: u.a. Norton, Moto Guzzi, Sunbeam, Garelli, BMW, Zenith oder AJS.
Die Ausstellung "Sieger-Typen" fuehrt zu den wichtigsten Renn-Schauplätzen, stellt herausragende Persoenlichkeiten aus der Rennfahrer- und Technikerszene vor und beleuchtet die oekonomischen und politischen Hintergruende des Motorradsports in dieser Aera.

 
Kulturminister fordern verstärkte steuerliche Anreize für Kunstsponsoring
Eröffnung der Kulturministertagung "Creative Europe" 2
Wien (bpd) - "Nicht oft genug kann die wichtige Rolle der Kultur als Quelle und Mittel für Kreativität, Liberalität und Aufklärung in der Europäischen Integration unterstrichen werden", sagte Günther Platter, Kulturlandesrat von Tirol, in seinen Begrüßungsworten zur Kulturministertagung "Creative Europe". Dabei komme auch den Regionen eine entscheidende Aufgabe zu, besonders im Hinblick auf die Vielfalt, die bewahrt und gefördert werden müsse.
In der folgenden Diskussion unter der Moderation von Erhard Busek, Regierungsbeauftragter für die EU-Erweiterung, gaben mehrere Kulturminister der Beitrittskandidaten erste Statements ab. "Investition in Kunst bedeutet auch Investition in die Wirtschaft", meinte die slowenische Kulturministerin Andreje Rihter. Sie sprach auch von der Notwendigkeit, Managementmethoden in Kunst und Kultur einzuführen. Dadurch könnten deren Auswirkungen auf die Wirtschaft und die Beschäftigung analysiert werden.
"Dabei ist eine Partnerschaft zwischen Zivilgesellschaft und Staat von besonderer Bedeutung, da der Staat Rahmenbedingungen (z.B. finanzielle und steuerliche Anreize für Investitionen und Sponsoring) für die kulturelle Entwicklung schaffen muss", so Rither weiter. Sie verglich die angestrebte Symbiose von Kultur und Wirtschaft mit einer Party auf der die attraktive Dame "Kultur" auf den hyperaktiven Herrn "Wirtschaft" trifft. Die Frage ist, ob aus diesem Treffen eine langfristige Beziehung mit dem Ziel einer gemeinsamen Zukunft entstehen kann.
Antun Vujic, kroatischer Kulturminister, nannte als Ausgangspunkt für ein produktives Zusammenspiel das unabhängige Verhältnis zwischen Kunst, Kultur und Staat. Die Rolle des Staates sei es, "die Verbreiterung des Rahmens für die Kunstproduktion sicher zu stellen" und kulturellen Pluralismus zuzulassen. So wie Rihter sprach sich auch Vujic für staatliche Anreize zur Förderung von Kulturprogrammen aus und verwies dabei auf sein Land, wo ein Prozent des staatlichen Budgets zweckgebunden für Kultur verwendet wird und Kulturspenden und -investitionen steuerlich absetzbar sind.
Reet Remmel, Vertreterin von Estland, berichtete über die 1991 gegründete Estonia National Culture Foundation (ENCF), die als Stiftung Kultursponsoring betreibt. Dieses erfolgt in Form von Stipendien und Beihilfen, deren Vergabe transparent und öffentlich begründet ist. Spenden privater Förderer und Unternehmen sind einkommensteuer- und abgabenfrei. "Es ist wichtig, jene zu unterstützen, die Kultur unterstützen", so Remmel und hofft auf eine Beispielwirkung in den Nachbarländern.
In der anschließenden Diskussion gab es in vielerlei Hinsicht Übereinstimmung, was das Grundverständnis von Kultur betrifft Es handle sich nicht nur um einen wesentlichen Wirtschaftsfaktor, sondern auch um einen wichtigen Beitrag zur Wahrung von Menschen- und Minderheitsrechten. Kultur ist nicht mehr nur ein Bereich der Mittel benötigt, sondern auch generiert. Kultur erfahre eine Neubewertung im Bewusstsein von Politikern, Wirtschaftsvertretern und der Bevölkerung, wie die ausführliche Debatte um die Frage, was Kultur sei, zeigte. Kultur sei viel mehr als die Summe produzierter Kunstgegenstände. Sie ist Lebensstil und Brücke, die Verbindung zwischen Ort, Zeit und Generationen herstellt und den Menschen aus seiner reduzierten Rolle als Produzent und Konsument heraushebt. Moniert wurde in diesem Zusammenhang auch, dass die Frage nach dem Mehrwert von Kultur und dessen Messbarkeit immer wieder falsch gestellt wurde, da nicht immer eine direkte Rentabilität von Kunstwerken festgestellt werden könne.
Für den Nachmittag stand der Themenblock "Bildende Kunst" im Spannungsfeld zwischen staatlicher Förderung und privatem Sponsorship auf dem Programm, u.a. mit Vertretern von Griechenland, der tschechischen Republik, Slowenien und Polen. Seitens Österreich nahmen Eugen Russ von den Vorarlberger Nachrichten und Horst Pirker vom Styria Verlag teil ...

 
Hohe Auszeichnung der Stadt Wien für Peter Weck
Wien (rk) - Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny überreichte Donnerstag im Wiener Rathaus die Ehrenmedaille der Bundeshauptstadt Wien in Gold an Peter Weck. Dem Festakt wohnten zahlreiche Persönlichkeiten aus Kultur und Politik bei. Kulturstadtrat Mailath-Pokorny würdigte das reichhaltige und vielfältige Wirken Peter Wecks; er habe die kulturelle Entwicklung der zweiten Republik miterlebt und mitgeprägt, als Schauspieler und Regisseur für Theater, Kino und Fernsehen, als Filmproduzent, als Intendant der Vereinigten Bühnen Wien.
Peter Weck wurde 1930 in Wien geboren. Erste Bühnenerfahrungen sammelte er bereits in jungen Jahren als Sängerknabe. Nach dem Gymnasium besuchte Peter Weck das Reinhardt- Seminar, das er mit Auszeichnung abschloss.
Nach den ersten Engagements in Klagenfurt, Hamburg, München und Berlin wurde er am Wiener Burgtheater für elf Jahre sesshaft. Dort überzeugte er unter anderem als liebenswerter und komischer Bluntschli in Bernard Shaws "Helden" und in Nestroys "Lumpazivagabundus" als Schneidergesell Zwirn, dem das unverdiente Geld zu Kopf steigt. Legendär ist sein Stani in Hofmannsthal "Der Schwierige"; legendär deshalb, weil die Leute heute noch davon schwärmen.
Seinem Engagement am Burgtheater verdankt Peter Weck nicht nur beruflichen Erfolg, sondern auch privates Glück. In der Kantine des Burgtheaters lernte er eine Zuschauerin kennen - seine heutige Frau Ingrid.
Auf das Burgtheater folgte das Schauspielhaus Zürich, eine weitere wichtige Station in Peter Wecks Leben. Für 16 Jahre sollte Zürich die Heimatstadt der Familie Weck werden. Seine Paraderolle in Zürich wurde Molieres "Tartuffe". Den Hochstapler und Scharlatan Tartuffe, der mit den Gefühlen der Menschen spielt, brachte er so glaubwürdig auf die Bühne, dass ihm erboste Theaterzuschauer sogar mit dem Schirm drohten.
In diese Zeit fiel auch seine erste Regiearbeit. Regie sollte ein zweites Standbein werden. Geworden ist es eine große Leidenschaft. Dieser Leidenschaft verdanken wir heute zahlreiche Kino- und Fernsehfilme.
1983 erfolgte die Rück-Übersiedlung nach Wien, aus keinem geringeren Grund als die Leitung des Theaters an der Wien zu übernehmen.
Als Intendant des Theaters an der Wien, später der Vereinigten Bühnen Wien, hat Peter Weck Wien zur führenden Musicalstadt auf dem Kontinent gemacht. Mit "Cats" schrieb er Musicalgeschichte. Die Fakten: Mehr als 2000 Aufführungen in sieben Jahren mit 2,2 Millionen Zuseherinnen und Zuseher. Seinen "goldenen Riecher" bewies Peter Weck auch bei den nächsten Musicalproduktionen. Auf dem fulminanten Start von "Cats" folgten "Les Miserables", "A Chorus Line", "Phantom der Oper", "Freudiana", wo Peter Weck selber Regie führte, und "Elisabeth".
Mit Elisabeth nahm er Abschied von den Vereinigten Bühnen, jedoch nicht von der Bühne des öffentlichen Lebens. Seither ist er mehr denn je für den Film tätig. Der "verhinderte Faulpelz", als den er sich selbst bezeichnet, kann in seiner Laufbahn auf mehr als 100 Kinofilme und 200 Fernsehfilme zurückblicken: "Liebelei", "Leutnant Gustl", "Der Fall Winslow", "Zwei alte Gauner", "Zwei unter einem Dach", "Wenn der Vater mit dem Sohne", "Ich heirate eine Familie", "Hofrat Geiger", "Geliebte Gegner", "Die Ehre der Strizzis", um nur einige zu nennen.
Ein Film verdient besondere Erwähnung. In "Aimée und Jaguar" fällt Peter Weck aus der gewohnten Rolle des Herzensbrechers, Charmeurs und Sunnyboys. Er spielt den Chefredakteur Keller, einen überzeugten Nazi. Obwohl eine Nebenrolle wurde die Charakterdarstellung von der Kritik geschätzt.
Wichtig ist auch, das karitative Engagement von Peter Weck hervorzuheben. Er unterstützt die Deutsche Lebensbrücke, die sich leukämiekranker Kinder und verwahrloster Straßenkinder in Russland annimmt. Er stellt nicht nur seinen prominenten Namen zur Verfügung, sondern setzt sich persönlich ein. Er war in Sankt Petersburg und überzeugte sich von der Dringlichkeit und Notwendigkeit des Projekts. Er spielte mit den kranken Kindern und brachte sie zum Lachen. Sein jüngstes Projekt ist eine CD mit Gedichten russischer Schriftsteller. Der Reinerlös der CD kommt der Hilfsorganisation "Deutsche Lebensbrücke" zu.

 
ORF und Wiener Philharmoniker unterzeichnen Vertrag zur Audio-Archiv-Digitalisierung
Wien (orf/ots) - Am Mittwoch, den 14. November 2001, unterzeichneten ORF-Generalintendant Gerhard Weis, Philharmoniker-Vorstand Clemens Hellsberg und Peter Schmidl, Geschäftsführer der Philharmoniker, im Beisein von Hörfunkintendant Manfred Jochum und Alexander Wrabetz, Kaufmännischer Direktor des ORF, einen Vertrag von weitreichender Bedeutung. Vertragsgegenstand: die Digitalisierung von analogen Audio-Aufzeichnungen von Konzerten der Wiener Philharmoniker aus den Archiven des ORF und des Orchesters.
Gegenstand des Vertrages ist die Digitalisierung von analogen Audio-Aufzeichnungen aus zwei Gründen: einerseits die langfristige Datensicherung der vorhandenen Archivbestände des ORF und der Philharmoniker und andererseits die Nutzung bzw. Verwertung durch die Wiener Philharmoniker und durch den ORF. Bei den Aufzeichnungen handelt es sich in erster Linie um Abonnement-Konzerte der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Für ORF-Generalintendant Gerhard Weis bekommt damit die Zusammenarbeit von ORF und Philharmonikern eine neue Qualität, denn: "Neben dem Vermitteln von Kunst und Kultur gehört es zu den vornehmsten Aufgaben des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, als kollektives elektronisches Gedächtnis zu fungieren."
Clemens Hellsberg, Vorstand der Wiener Philharmoniker, zu diesem Vertrag: "Dies ist ein bedeutender Moment. Durch diesen Abschluss wird sichergestellt, dass die Tonaufzeichnungen unserer Konzerte - die zu dem Besten gehören, was wir zu bieten haben - für die Zukunft auf professioneller Ebene erhalten bleiben. Der ORF und die Wiener Philharmoniker sind seit Jahrzehnten Partner und mit diesem Vertrag wird eines unserer größten Anliegen verwirklicht: die Vergangenheit mit der Zukunft zu verbinden." Und Philharmoniker-Geschäftsführer Schmidl erklärte: "Wir sind sehr froh, dass sich für dieses Projekt zwei große Kulturträger gefunden haben - wobei es keine bessere Institution als den ORF für diese Zusammenarbeit gibt."
Ab Mai 1951 bestritten die Philharmoniker sogenannte "Rot-Weiß- Rot-Konzerte", die überwiegend im Musikverein stattfanden - unter bedeutenden Dirigenten wie Karl Böhm, Hans Knappertsbusch, Clemens Kraus oder Eugene Ormandy. Die damaligen Verträge berechtigten zur zweimaligen Ausstrahlung des Programms, enthielten allerdings die Auflage, sämtliche Bänder nach der Wiederholungssendung zu löschen. Im Zuge der Einstellung der Sendergruppe "Rot-Weiß-Rot" wurde dessen Tonarchiv zum US Information Service verlegt, und bei dieser Gelegenheit urgierten die Philharmoniker wiederholt die Vernichtung der Aufnahmen, um etwaigen Missbrauch auszuschließen. Glücklicherweise wurde aber diese Forderung von "Rot-Weiß-Rot" nicht erfüllt. 37 Jahre später benützten die Philharmoniker diese Tondokumente als Grundlage ihrer Jubiläumsedition, einer Kassette mit zwölf CD's, welche sie im Januar 1992 auf den Markt brachten. Zwischen 1955 und 2001 veranstalteten die Wiener Philharmoniker mehrere hundert Abo-Konzerte im Goldenen Saal - von sogenannten "Löschaufträgen" war keine Rede mehr.
Von Otto Klemperer bis Carlos Kleiber, von Carl Schuricht bis Dimitri Mitropoulos, Herbert von Karajan und Leonard Bernstein: Die Wiener Philharmoniker und der ORF legten nun im Rahmen des heute unterzeichneten Vertrages einvernehmlich fest, welche der vorhandenen analogen Aufzeichnungen digitalisiert werden sollen. Dazu Generalintendant Weis: "Die Digitalisierung der Aufzeichnungen bietet die große Chance, das Schaffen der Wiener Philharmoniker seinem Publikum und seinen Freunden in vielfältiger Form anzubieten - mit all jenen Möglichkeiten, die dieses Verfahren schon bisher mit sich gebracht hat, und mit all jenen Mitteln, die die technologischen Entwicklungen noch hervorbringen werden."

 
Ethikunterricht hat in Salzburg nach wie vor große Akzeptanz
Salzburg (lk) - Mit einer erfreulichen Nachricht über den Schulversuch Ethik wartete heute, Mittwoch, 14. November, der Amtsführende Präsident des Landesschulrates für Salzburg Mag. Gerhard Schäffer auf: „Insgesamt nehmen heuer 19 Schulen, davon zehn AHS und neun BMHS, an diesem Schulversuch teil. Salzburg hat damit die höchste Dichte an Ethik-Versuchsschulen in Österreich." Von den 4.073 Schülerinnen und Schülern in den Versuchsklassen besuchen 900 (22,1 Prozent) den Ethikunterricht. Die Entwicklung der Teilnehmerzahlen zeigt im Jahr 2001/2002 (22,1 Prozent) gegenüber dem Vorjahr (19,4 Prozent) eine leicht steigende Tendenz.
Mag. Gerhard Schäffer ist auf Grund der Salzburger Erfahrungen davon überzeugt, dass Religionsunterricht und Ethikunterricht ohne Verdrängungswettbewerb nebeneinander bestehen können. Ein Indiz dafür ist die stabile Situation des römisch-katholischen Religionsunterrichts hinsichtlich Abmeldungen. Derzeit ist sogar ein leichter Rückgang festzustellen. Auch gibt es laut Präsident Schäffer zwischen Religionslehrern und Ethiklehrern ein gutes Einvernehmen, vielfach holen sich kurz im Dienst stehende Ethiklehrer/innen auch methodisch-didaktische Hilfen bei Religionslehrern.
Insgesamt bezeichnete Präsident Gerhard Schäffer die Initiative als gelungen. Ihr Stellenwert wird auch dadurch unterstrichen, dass es an den AHS heuer die ersten Maturanten im Fach Ethik geben wird. „Wir haben es geschafft, zum Religionsunterricht ein weiteres Fach für wertebezogene Erziehung hinzuzufügen, ohne dass der römisch-katholische Religionsunterricht Schaden erleidet", so Präsident Schäffer abschließend.

 
Non Stop Kino: AUSTRIA WOCHENSCHAU 1963 – 1966
Wien - Als die AUSTRIA WOCHENSCHAU 1949 gegründet wurde, war es deren wichtigste Aufgabe, positive Berichterstattung über Österreich zu leisten und die Etablierung der Republik mit entsprechenden visuellen Symbolen zu begleiten. Erhebliche öffentliche Mittel wurden in die Produktion und in den Vertrieb der einzelnen Folgen investiert, denn es war das vorrangige Ziel der Medienpolitik, mit einer entsprechend kontrollierten Filmproduktion im damals bedeutendsten Massenmedium Kino präsent zu sein.
In den folgenden Jahren sollte dieser halbstaatliche Betrieb zur bedeutendsten Produktions-stätte von "Österreichbildern" werden. Als zentraler Bestandteil aller Kinovorstellungen trug die AUSTRIA WOCHENSCHAU wie kein anderes Medium bis zur Durchsetzung des Fernsehens dem Bedürfnis nach Orientierung und Selbstversicherung innerhalb des neuen Staates Rechnung und konstituierte damit das Bild und die Identität der 2. Republik nachhaltig in der breiten Öffentlichkeit.
Die AUSTRIA WOCHENSCHAU enthält daher wie kein anderer Quellenbestand aus dieser Zeit das in Bildern aufgespeicherte Selbstverständnis des offiziellen Österreichs, als das wesentliche, von öffentlicher Hand geförderte Bildmedium dokumentiert es eindrucksvoll die Bemühungen um die symbolhafte Beschreibung einer österreichischen Identität nach dem Krieg.
"Die Austria Wochenschau war ein Unternehmen, dass seinem Namen gemäß, Zeit in Wocheneinheiten maß. Programmgestaltung, Dreharbeiten, Schnitt, Vertonung, Mischung, Massenkopierung und Vertrieb - alle Stufen einer Filmproduktion waren in jeweils nur fünf Arbeitstagen zu bewerkstelligen. Das fertige Produkt hatte eine Durchschnittslänge von rund acht Minuten. Zwischen 1954 und 1971 wurde simultan sogar eine zweite Wochenschau, das "Weltjournal", mit internationalen Beiträgen produziert. Die Austria Wochenschau war ein Chronograph, der Woche für Woche Bilder produzierte, Bilder übernahm, gestaltete und interpretierte." ( Zit: Fridolin Schönwiese). Mit dem Aufkommen und der Durchsetzung des Fernsehens verlor die seit dem 1.Weltkrieg eingeübte kollektive Rezeption von Welt- und Geschichtsbildern via Kinowochenschau schnell an Bedeutung. Die Filmberichte der AUSTRIA WOCHENSCHAU wurde in dem Maß dysfunktional, als das Fernsehen die bald tagesaktuelle Bildberichterstattung übernommen hatte.
1999 startete das Filmarchiv Austria aus Anlass des 50-jährigen Bestehens ein großes Archivprojekt zur Sicherung und Aufarbeitung der AUSTRIA WOCHENSCHAU. Dabei geht es einerseits um die weltweite Recherche nach fehlenden Wochenschau-Beiträgen, andererseits aber auch um die feingliedrige Erfassung und Verfügbarmachung des Materials in einer audiovisuellen Datenbank. In diesem Zusammenhang werden die über 3000 vorhandenen Einzelausgaben technisch und inhaltlich befundet und via EDV katalogisiert. Die hierbei entstehende "Moving Image Data Base" wird im Rahmen von Non Stop Kino präsentiert.
Um das umfangreiche Wochenschau-Archiv auch für die breitere Öffentlichkeit zu erschließen, hat das Filmarchiv Austria eine eigene Video-Edition "Österreichische Wochenschauen" begründet. Dabei werden nach und nach die wichtigsten Dokumente und die interessantesten Beiträge der Kinoberichterstattung von den 30er bis in die 80er Jahre in Form von Jahresvideos veröffentlicht.
Anlässlich der Präsentation von vier neuen Ausgaben der Jahresvideos 1963, 1964, 1965 und 1966 wird das Imperial Kino vier Tage lang zu einem klassisch programmierten Wochenschau-Kino umfunktioniert: Zur Blütezeit der Wochenschau gab es nämlich eigene Non-Stop-Kinos (in Wien z.B. das "Ohne-Pause-Kino" am Graben, das "Non-Stop-Kino" auf der Mariahilferstraße oder das "Welt im Film" auf der Landstraßer Hauptstraße), wo die neuesten Ausgaben der Wochenschau zusammen mit einem Kurz- und Werbefilmprogramm - so quasi in einer Endlosschleife - präsentiert wurden.
Als Hommage an diese besondere Form von Kinokultur greift das Filmarchiv Austria diese Konzeption wieder auf und gestaltet aus Wochenschaubeiträgen der Jahre 1963-1966 sowie dazu passenden Werbefilmen, Kurzfilmen und Kinotrailern ein Non-Stop-Programm. Die vermittlungsästhetische Anmutung der scheinbar endlos ineinander verwobenen Kurzformate Wochenschau, Werbefilme, Trickfilme und Trailer verortet die Wochenschaukinos dabei als mediale Zwischenphase auf dem Weg zum Fernsehen und dem heute üblichen 24-Stunden-Programmen von CNN und Co. Insofern bringt Non-Stop-Kino Film- und Kinogeschichte fast vollständig zur Deckung.
Als Ergänzung dazu gibt es eine kleine Begleitausstellung zur AUSTRIA WOCHENSCHAU im Foyer sowie die Möglichkeit, an einem eigens installierten Benützerterminal die "Moving Image Data Base", die Wochenschau-Datenbank inklusive einiger Bewegt-Bild-Beispiele auf Knopfdruck abzurufen.

Filmprogramm: Non-Stop-Programm bestehend aus Wochenschauen, Kurzfilmen, Werbefilmen und Kinotrailern der Jahre 1963 bis 1966 täglich von 10.00 Uhr bis 21.00 Uhr. Jeweils ab 21.00 Uhr werden die neuen Jahresvideos 1963-1966 in Großbildprojektion präsentiert!

Ausstellung: Ausgewählte Objekte aus der Produktion der AUSTRIA WOCHENSCHAU im Foyer täglich von 10 - 22 Uhr. Eintritt frei!

Datenbank: Über einen Terminal im Foyer ist die "moving image"- Datenbank der AUSTRIA WOCHENSCHAU abrufbar. Täglich von 10 - 22 Uhr zur freien Benützung!

Eintrittspreise/Tageskarten: Mitglieder: ATS 60,-, Gäste: ATS 90,-, Jahresmitgliedschaft Filmarchiv Austria: ATS 250,- (Kino und Serviceleistungen Audiovisuelles Zentrum Augarten) bzw. ATS 150,- (nur Kino).
Karten ab 10.00 Uhr vormittags an der Kassa erhältlich. Freie Platzwahl!
Achtung! Die Karten gelten jeweils den ganzen Tag von 10.00 Uhr bis 22.00 Uhr. Sie können daher mit der jeweiligen Tageskarte so oft und so lange Sie wollen das Non-Stop-Programm besuchen!

Detailprogramm und Informationen: Österreichisches Filmarchiv

 
„Herbstzeit – Theaterzeit“ im „Cafe Graz“
Graz (mag) - Herbstzeit - Theaterzeit" ist das Motto der 307. "G´schichten im Cafe Graz" am Sonntag, 18. November 2001, 15 Uhr, Großer Saal der Arbeiterkammer, Strauchergasse 32. Bei dieser beliebten Veranstaltung des Seniorenreferates des Sozialamtes der Stadt Graz singen und tanzen diesmal auch Gäste aus Wien, nämlich Helga Papouschek (Volksoper Wien), Kurt Schreibmeier (Volks- und Staatsoper Wien). Weiters sorgen Schauspieler Gerhard Balluch und Tenor Janos Mischuretz von den Vereinigten Bühnen Graz, das "Grazer Brass-Ensemble" unter Leitung von Mag. Markus Waidacher und Edith Gruber am Klavier für Unterhaltung. Moderator Hans Riegelnegg begrüßt als Gast Hanna Wartenegg, Kostüm- und Bühnenbildnerin der Vereinigten Bühnen. Der Eintritt ist wie immer kostenlos, Saaleinlass ist ab 14 Uhr!

 
ORF-Initiative fördert Nachwuchskünstler
Wien (orf/ots) - Am 17. November umhüllt eine genreübergreifende Klangwolke die Bundeshauptstadt. 75 Veranstaltungsorte laden zur "Langen Nacht der Musik", rund 150 Musiker und Gruppen geigen, jazzen, rocken und sampeln von 19.00 bis 2.00 Uhr. Im Mittelpunkt der "Langen Nacht" steht vor allem das Konzept, junge musikalische Talente zu fördern und zu unterstützen. Dies soll aber nicht ausschließlich durch einen finanziellen Betrag geschehen, sondern durch langfristige Initiativen verwirklicht werden.
Mit gezielten Maßnahmen will der ORF jungen Musikern helfen, sich in der österreichischen Musikszene zu etablieren. An erster Stelle steht das Bündeln der Aufmerksamkeit des musikinteressierten Publikums auf diesen Event. Dadurch werden Zuhörer angelockt, die normalerweise keine oder nur wenig Konzerte der Jungmusiker besuchen. Die Redaktion der "Langen Nacht" sammelt Informationen über alle Bands bzw. Solokünstler, um sie an das Publikum und an Journalisten weiterzugeben. Damit werden noch unbekannte Newcomer den unterschiedlichsten Medien einem breiten Publikum vorgestellt. Die Künstler dieses Abends treten teilweise auf ungewöhnlichen Bühnen vor ihr Publikum. Die daraus resultierende Kontaktaufnahme zwischen den musikalischen Protagonisten und den Locationbesitzern eröffnet die Gelegenheit für Folgeauftritte. Darüber hinaus werden nicht nur Veranstalter auf die Musiker aufmerksam, sondern auch die Medien und potenzielle Förderer. Im Anschluss an die "Lange Nacht" produziert der ORF Compilation-CDs aus jeder Musiksparte mit ausgewählten Live-Mitschnitten einiger Musiker.
Als direkte finanzielle Unterstützung für die Musiker konnte der ORF Sponsoren akquirieren, die für die Gage am 17. November aufkommen.
Karten für diesen Event gibt es ab sofort bei der Ö3-Tickethotline unter 0800-600 603, im Jeunesse-Kartenbüro, bei den Bundestheatervorverkaufstellen, bei fast allen teilnehmenden Locations und ab 17. November, 9.00 Uhr, beim "Treffpunkt Musik" am Heldenplatz und bei allen Vorverkaufsstellen der Wiener Linien. Der genaue Verlauf der Busrouten, die Adressen der Veranstaltungsorte sowie detaillierte Angaben zu allen auftretenden Musikern sind dem Informations-Booklet und im Internet unter »events.orf.at/langenachtdermusik« zu entnehmen.

 
„Phantasiereise“ in der NÖ Wirtschaftskammer-Galerie
Wien (nlk) - „Phantasiereise“ ist der Titel der nächsten Ausstellung in der Galerie der NÖ Wirtschaftskammer, in der Christiane Messner Aquarelle zeigt. Die Vernissage zur Ausstellung erfolgt am Mittwoch, 14. November, ab 16.30 Uhr in der Wiener Herrengasse, die Eröffnung nimmt KR Kurt Trnka, Vizepräsident der NÖ Wirtschaftskammer, vor.
Messner, 1963 in Wien geboren, ist Lehrerin für Mathematik, Biologie und Leibeserziehung und leitet seit 1997 als autodidakte Künstlerin Aquarellseminare der besonderen Art unter dem Motto „Gleich zur Praxis – Theorie auf Skripten“. Über ihre Arbeiten sagt die seit 1990 auf zahlreichen Ausstellungen in ganz Österreich vertretene Künstlerin: „Meine Bilder leben vom Ausdruck spontaner Empfindung – es geht dabei um den Versuch, Atmosphäre, Stimmung und den tiefen Zusammenhang mit der Natur spürbar zu machen. Für mich ist es wichtig, Kunst einfach geschehen zu lassen: Der Mensch ist ein denkendes Wesen, aber seine größten Werke werden vollbracht, wenn er nicht rechnet und denkt.“
„Phantasiereise“ ist bis einschließlich 28. November Montag bis Donnerstag von 7 bis 18.30 Uhr und Freitag bis 17 Uhr bei freiem Eintritt zugänglich. Christiane Messner, wohnhaft in Atzelsdorf, erreicht man für Terminvereinbarungen unter der Telefonnummer ++43 / (0)676 / 319 28 27 oder per e-mail unter christiane@messner.co.at. Die Adresse ihrer Homepage lautet www.messner.co.at.

 
Haydn Konservatorium feiert zum 30. Geburtstag
Eisenstadt (blms) - Das Joseph Haydn Konservatorium in Eisenstadt, 1971 als „lebendiges Denkmal an den großen Komponisten“ gegründet, feiert in diesem Jahr sein 30jähriges Bestandsjubiläum. „Diese musikalische Institution ist eine wertvolle und unverzichtbare kulturelle Einrichtung, die auf höchstem pädagogischen und künstlerischen Niveau, gemeinsam mit den Musikschulen und der Musikuniversität in Oberschützen, eine der drei Säulen der musikalischen Ausbildung in unserem Land darstellt“, unterstrich Kulturlandesrat Helmut Bieler, am 13.11.2001, im Rahmen einer Pressekonferenz mit dem Leiter des Konservatoriums, Dir. Mag. Walter Burian, die Qualität und die wichtige gesellschaftspolitische Bedeutung dieser Bildungsstätte, die in den letzten drei Jahrzehnten zu einem Markenzeichen des Burgenlandes geworden ist.
„Heute präsentiert sich das Joseph Haydn Konservatorium als moderne Schule, die auch den musikalischen Strömungen unserer Zeit gegenüber aufgeschlossen ist. Jazz und Popularmusik sind ebenso beheimatet wie die Tonsatz- und Kompositionsausbildung“, betonte Burian. Obwohl die Schwerpunkte der Arbeit im Laufe der Jahre immer wieder verlagert wurden, hat sich an der Grundorientierung nichts geändert. Nach wie vor kommen junge Menschen aus aller Welt hierher, um sich auf den Spuren Joseph Haydns zum Musiker oder Musikpädagogen ausbilden zu lassen.
So wirke das Joseph Haydn Konservatorium bis weit in den westungarischen Raum hinein, weil es im Raum Sopron und in den angrenzenden Komitaten eine vergleichbare Schule nicht gibt. Weiters kommt zu der seit Jahren gepflegten Partnerschaft mit dem „Conservatorio di Musica di Salerno“ heuer eine äußerst interessante Zusammenarbeit mit der „Capital Normal University Peking“ hinzu. Höchste Vertreter dieser großen und wichtigen Universität Chinas sind interessiert an der Ausarbeitung gemeinsamer Studienpläne und der dadurch gegebenen Möglichkeit für chinesische Studierende, einen Teil ihres Studiums in Eisenstadt zu absolvieren.
Derzeit werden rund 400 Studierende von insgesamt 43 Lehrkräften in fünf Abteilungen, zwei Lehrgängen, 23 Instrumental-Studiengängen und einem pädagogischen Studiengang unterrichtet. Um nicht nur auf dieser Ebene und im Bereich der Unterrichtsmittel ein Niveau von internationalem Standard bieten zu können, hat Landesrat Helmut Bieler im Budget Vorsorge getroffen, damit in den nächsten Jahren eine Sanierung des Gebäudes in mehreren Etappen erfolgen kann.
Mit der Herausgabe einer CD hat das Joseph Haydn Konservatorium nun auch eine akustische Visitenkarte produziert, die allen Interessierten einen Einblick in die vielfältige Arbeit an der Schule gibt. Als Interpreten fungieren ausschließlich Schüler, Studierende, Absolventen und Lehrkräfte des Joseph Haydn Konservatoriums. Unter den Komponisten der musikalischen Beiträge sind ebenfalls Absolventen und Lehrkräfte des Konservatoriums zu finden.
Der „30. Geburtstag“ wird mit einem „Festkonzert“ am 15. November 2001 im Kulturzentrum Eisenstadt gefeiert. Zur Aufführung gelangen unter anderem Werke von Bela Bartok, Claude Debussy, Bernd Gradwohl, Gerald Gradwohl, Joseph Haydn und Franz Liszt. Schüler, Studierende, Absolventen und Lehrkräfte des Joseph Haydn Konservatoriums geben ihr Können zum Besten. Die Präsentation umfaßt sämtliche Musikstile und Ausbildungsbereiche, die am Joseph Haydn Konservatorium gelehrt werden. Karten sind für Erwachsene zum Preis von S 150,– beziehungsweise für Schüler und Studenten um S 80,– im Sekretariat des Joseph Haydn Konservatoriums, 7000 Eisenstadt, Glorietteallee 2, Tel. Nr. ++43 / (0)2682 / 63734, oder an der Abendkasse erhältlich.

 
Ausstellung über Paul Celan im Jüdischen Museum Wien
Wien (rk) - Von 14. November 2001 bis 24. Februar 2002 präsentiert das Jüdische Museum Wien eine Dokumentation über eine der wichtigsten Persönlichkeiten der deutschen Literatur des 20. Jahrhunderts - Paul Celan. Unter dem Titel "Displaced - Paul Celan in Wien 1947/48" wird ein wichtiger Lebensabschnitt Paul Celans, der mit seinem Gedicht "Todesfuge" das unaussprechliche Grauen der Judenvernichtung in lyrische Worte fasste und dadurch weltberühmt wurde, dokumentiert. Die Ausstellung widmet sich seinem künstlerischen Umfeld in diesem bislang kaum erforschten Lebensabschnitt von sechs Monaten. Die Ausstellung wird am 13. November 2001 um 10.30 Uhr im Rahmen einer Pressepräsentation mit Direktor Karl Albrecht- Weinberger, den beiden Kuratoren Peter Goßens und Marcus G. Patka sowie dem Ausstellungsgestalter Dimitris Manikas präsentiert. Die Eröffnung mit Milo Dor findet am selben Abend um 19 Uhr statt.

 
Advent und Weihnachten im Naturhistorischen Museum
Wien - Lassen Sie sich auch heuer wieder verzaubern! Ein kulturhistorischer Spaziergang durch das Naturhistorische Museum führt Sie bis auf das Dach, wo Sie mit einem Becher heißen Punsch in der Hand den Blick über das winterliche Wien und den Lichterglanz des Christkindlmarktes genießen können.
17.11. bis 23.12. 2001: jeden Samstag und Sonntag um 17.00 Uhr, jeden Mittwoch um 17.00 und 18.30 Uhr
Anmeldung unter Tel. ++43 / (0)1 / 522 58 85 unbedingt erforderlich!
ATS 100,-/ ? 7,25 pro Person exkl. Museumseintritt; Kartenreservierung im Museumsshop
Gruppenanmeldung und Informationen unter Tel. ++43 / (0)1 / 521 77 /320

Kinderprogramm im Advent und zu Weihnachten
In der Schausammlung und im Kindersaal
"TIERE IM MÄRCHEN"
22.12.2001 - 6.1.2002: jeweils um 10.00 und 14.00 Uhr

· Der Kasperl kommt ins Naturhistorische Museum:
"DIE VERZAUBERTEN DINOSAURIER"
Sonntag, 2.12., 9.12. und 16.12., jeweils um 15.30 Uhr

· Der Weihnachtsmann kommt ins Naturhistorische Museum:
Mittwoch, 5.12. und Donnerstag, 6.12. nachmittags
· Schattentheater der Familie Kruspel:
"FRAU HOLLE"
Samstag, 22.12.2001, um 15.30 Uhr und 17.00 Uhr

· Mikrotheater
jeden Samstag und Sonntag um 13.30 Uhr, 15.00 Uhr und 16.15 Uhr

Programm am 24. Dezember:
Geöffnet von 10.00 - 15.00 Uhr
· 11.00, 12.00, 13.00 und 14.00 Uhr
"MIKRO ALLERLEI"
Mikrotheater

· 10.30 und 13.30 Uhr
"GESTATTEN, DINOSAURIER MEIN NAME"
Dr. Heinz Kollmann
Führung für Kinder und junggebliebene Erwachsene

· 10.00 und 14.00 Uhr
"TIERE IM MÄRCHEN"
Kinderprogramm in der Schausammlung und im Kindersaal

PROJEKT MENSCH
Ältere Europäer und Neandertaler
24. Oktober - 12. Dezember 2001
Die EU-Ausstellung "Projekt Mensch" befaßt sich vor allem mit den einzigartigen Funden von Murcia, aus der Höhle Cueva Negra und dem Hügel Cabezo Gordo (Spanien), denen wir jede Menge sensationeller Erkenntnisse über die Abstammung und Herkunft des modernen Menschen, des Homo sapiens, verdanken. Wie die Forscher von Pollen-, Sediment- und Tierknochenanalysen auf die eiszeitlichen Lebensbedingungen schließen, wird ebenso erklärt wie die neuesten Ausgrabungstechniken und Datierungsmethoden.

DER ATEM DER WILDNIS
Tier- und Naturfotografie von Art Wolfe
30. Oktober 2001 - 6. Jänner 2002
Jahrzehntelang bereiste der Fotokünstler Art Wolfe die entlegensten Erdteile, von den Polarregionen bis in die Tropen, um mehr als 140 Tierarten vom Bison bis zum Schwertwal, vom Monarchfalter bis zum Kondor in ihrem natürlichen Lebensraum festzuhalten. Viele Aufnahmen entstanden nicht mehr als ein oder zwei Meter von den äußerst scheuen "Modellen" entfernt. Das Ergebnis ist atemberaubend!

LICHTGESTEINE
Bilder aus Jahrmillionen
21. November 2001 - 21. Jänner 2002
Zeugnisse aus mehreren Milliarden Jahren Erdgeschichte präsentieren sich dem Besucher unter ungewöhnlichen Perspektiven: Mineralien, Fossilien und Edelsteine, geschnitten, geschliffen und poliert, interessante Details durch Makrofotgrafie hervorgehoben und meisterhaft beleuchtet. Das fantastische Ergebnis, das teilweise an urzeitliche Landschaften, teilweise an expressionistische Malerei erinnert, wird zusammen mit den "Originalen" aus der Natur gezeigt.

Öffnungszeiten:
Montag, Donnerstag, Freitag, Samstag und Sonntag von 9.00 - 18.30 Uhr,
Mittwoch 9.00 - 21.00 Uhr, Dienstag geschlossen

Geänderte Öffnungszeiten:
· Montag, 24. Dezember 2001: von 10.00 - 15.00 Uhr geöffnet, Eintritt frei!
· Dienstag, 25. Dezember 2001: geschlossen
· Montag, 31. Dezember (Silvester): von 10.00 - 15.00 Uhr geöffnet
· Dienstag, 1. Jänner 2001: geschlossen

 
Salzburger Premiere: Der Nußknacker
Salzburg - Das bekannte Ballettmärchen von P. I. Tschajkowskij um den zum Leben erwachten Nußknacker, der mit Hilfe der kleinen Julia Abenteuer besteht und sich in einen schönen jungen Mann verwandelt, beruht auf einem Märchen des romantischen Dichters E.T.A. Hoffmann. Dieser war selbst auch als Komponist tätig und hat mit seiner Oper "Undine" seinen Beitrag zur deutschen Oper der Romantik geleistet. Die Salzburger Produktion ist auch eine Hommage an den vielbegabten Hoffmann, der als Figur die Geschichte vorantreibt. Er und sein Wassergeist Undine bereichern die bekannte phantastische Szenerie, die junges und jung gebliebenes Publikum seit mehr als 100 Jahren begeistert. Die Premiere findet am 1. Dezember 2001 im Salzburger Landestheater statt, die Konzeption stammt von Peter Breuer und Pet Halmen frei nach dem Märchen von E.T.A. Hoffmann. Choreographie und Regie: Peter Breuer, Ausstattung: Pet Halmen, Musikalische Leitung: Peter Ewaldt. Mit dem Mozarteum Orchester Salzburg und dem Ballettensemble des Salzburger Landestheaters.
Salzburger Landestheater, Tel: +43 / (0)662 / 87 15 12
Homepage:
www.theater.co.at - E-mail Kartenbestellung: service@theater.co.at