ÖJ-Österreich-Woche 05.11.-11.11.2002

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Die schönsten Bücher Österreichs

Vier Staatspreise zum 50. Jubiläum des Wettbewerbs
Wien (pts) - Vier Staatspreisträger, eine lobende Erwähnung und erstmals eine Auszeichnung für die besonders innovative Buchidee - so lautet die Bilanz des diesjährigen Wettbewerbs "Die schönsten Bücher Österreichs". In den Kategorien Allgemeine Literatur, Kunstbände und Fotobücher, Kinder- und Jugendbücher und in einer Sonderkategorie stellten sich insgesamt 81 Bücher aus 54 Verlagen dem kritischen Urteil der Fachjury. Erstmals stand der Wettbewerb unter Patronanz von Kulturstaatssekretär Franz Morak, der es dem Hauptverband ermöglichte, in jeder Kategorie je einen Staatspreis zu vergeben.

Während in der Sonderkategorie keines der eingereichten Bücher als staatspreiswürdig beurteilt wurde, gingen gleich zwei Staatspreise an Kinder- und Jugendbücher: "Esel" von Adelheid Dahimène und Heide Stöllinger (Niederösterreichisches Pressehaus) und "Von den wilden Frauen" von Martin Auer und Linda Wolfsgruber (Bibliothek der Provinz). Otto Kapfinger und das Atelier Reinhard Gassner erhielten den Staatspreis in der Kategorie Kunstbände und Fotobücher für rammed earth" (Birkhäuser) und in der Kategorie Allgemeine Literatur für "Bauen in Tirol seit 1980" (Verlag Anton Pustet). Nach längerer Diskussion entschloss sich die Jury außerdem, erstmals einen Innovationspreis für eine herausragende Buchidee zu vergeben. Ausgezeichnet wurde "La Mirada Muda N°2" (Eigenverlag) von Ignacio Martínez, ebenfalls Atelier Reinhard Gassner. Lobende Erwähnung fand darüber hinaus das Schulbuch "Geo-Fenster, Band 1" (Verlag der Salzburger Druckerei) von Johann Brückl, Peter Schürz, Heinrich Wendt und Tatjana Philipp. Diese Auszeichnung wurde von der Jury ausdrücklich auch als Impuls für Verlage vergeben, wieder mehr Schulbücher von hoher Qualität zum Wettbewerb einzureichen.

Der Wettbewerb "Die schönsten Bücher Österreichs" wird seit 1952 jährlich vom Hauptverband des Österreichischen Buchhandels (http://www.buecher.at) organisiert. Heuer saßen neben den Fachleuten aus der Buchbranche erstmals drei Prominente - Autorin Eva Rossmann, Journalistin Andrea Schurian und Fotograf Andreas Bitesnich - in der Jury. "Die schönsten Bücher Österreichs 2002" werden u. a. bei der Österreichischen Buchwoche im Wiener Rathaus, auf der Leipziger und auf der Frankfurter Buchmesse präsentiert und nehmen am internationalen Wettbewerb "Schönste Bücher aus aller Welt" teil.

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Die schönsten Bücher Österreichs
Vier Staatspreise zum 50. Jubiläum des Wettbewerbs Wien (pts) - Vier Staatspreisträger, eine lobende Erwähnung und erstmals eine Auszeichnung für die besonders innovative Buchidee - so lautet die Bilanz des diesjährigen Wettbewerbs "Die schönsten Bücher Österreichs". In den Kategorien Allgemeine Literatur, Kunstbände und Fotobücher, Kinder- und Jugendbücher und in einer Sonderkategorie stellten sich insgesamt 81 Bücher aus 54 Verlagen dem kritischen Urteil der Fachjury. Erstmals stand der Wettbewerb unter Patronanz von Kulturstaatssekretär Franz Morak, der es dem Hauptverband ermöglichte, in jeder Kategorie je einen Staatspreis zu vergeben. Während in der Sonderkategorie keines der eingereichten Bücher als staatspreiswürdig beurteilt wurde, gingen gleich zwei Staatspreise an Kinder- und Jugendbücher: "Esel" von Adelheid Dahimène und Heide Stöllinger (Niederösterreichisches Pressehaus) und "Von den wilden Frauen" von Martin Auer und Linda Wolfsgruber (Bibliothek der Provinz). Otto Kapfinger und das Atelier Reinhard Gassner erhielten den Staatspreis in der Kategorie Kunstbände und Fotobücher für rammed earth" (Birkhäuser) und in der Kategorie Allgemeine Literatur für "Bauen in Tirol seit 1980" (Verlag Anton Pustet). Nach längerer Diskussion entschloss sich die Jury außerdem, erstmals einen Innovationspreis für eine herausragende Buchidee zu vergeben. Ausgezeichnet wurde "La Mirada Muda N°2" (Eigenverlag) von Ignacio Martínez, ebenfalls Atelier Reinhard Gassner. Lobende Erwähnung fand darüber hinaus das Schulbuch "Geo-Fenster, Band 1" (Verlag der Salzburger Druckerei) von Johann Brückl, Peter Schürz, Heinrich Wendt und Tatjana Philipp. Diese Auszeichnung wurde von der Jury ausdrücklich auch als Impuls für Verlage vergeben, wieder mehr Schulbücher von hoher Qualität zum Wettbewerb einzureichen. Der Wettbewerb "Die schönsten Bücher Österreichs" wird seit 1952 jährlich vom Hauptverband des Österreichischen Buchhandels (http://www.buecher.at) organisiert. Heuer saßen neben den Fachleuten aus der Buchbranche erstmals drei Prominente - Autorin Eva Rossmann, Journalistin Andrea Schurian und Fotograf Andreas Bitesnich - in der Jury. "Die schönsten Bücher Österreichs 2002" werden u. a. bei der Österreichischen Buchwoche im Wiener Rathaus, auf der Leipziger und auf der Frankfurter Buchmesse präsentiert und nehmen am internationalen Wettbewerb "Schönste Bücher aus aller Welt" teil.