Success Story - PIT webterminals
Innovationskraft an der UNI Wien und an der Österr. Zentralbibliothek für Medizin
Wien (pts) - Im Sommer 2000 wurden durch H82 medientechnik erstmals kostenfrei zugängliche Internetstationen im Straßenbereich installiert. Die Universität Wien sowie die Österreichische Zentralbibliothek für Medizin setzen PIT webterminals als Informations- und Kommunikationsmedium ein.

An der Universität Wien wurde diese moderne Technologie als Informationssystem in die ehrwürdigen Räumlichkeiten des Universitätshauptgebäudes integriert. Die laufende Fernwartung erfolgt durch H82 medientechnik GmbH mittels serverbasierender Software; die Inhalte werden von den Organen des universitären Bereiches gestaltet und laufend aktualisiert.

PIT integrierte sich als Drehscheibe für aktuelle Jobangebote, Plakate und Ankündigungen in den Studienalltag. Studenten, Professoren und Besucher nehmen diese Art der Kommunikation & Information gerne an. Dem Besucher bietet sich ein buntes, innovatives Erscheinungsbild.

Ziel des Projektes war es, einen Kommunikations- und Informationsmittelpunkt zu schaffen, den Andrang zu den Evidenzstellen zu minimieren, eine Vereinfachung der Anmeldevorgänge zu erreichen, den Studierenden aktuelle Informationen mitzuteilen sowie den persönlichen Bedürfnissen der Besucher nachzukommen.

Die Österreichische Zentralbibliothek für Medizin ist mit einem Bestand von ca. 560.000 Bänden die größte medizinische Fachbibliothek in Österreich und setzt seit September 2002 PIT webterminals ein. Das Institut bietet MEDLINE, die wichtigste bibliographische Datenbank für Medizin, auf einem eigenen Server für alle österreichischen Universitäten. 2002 konnten erstmals mehr elektronische als gedruckte Zeitschriften angeboten werden. Die PIT´s wurden, anders als bei der Universität Wien, bewusst als Internet Terminals konfiguriert.

Weiters wurden acht Computerstationen mit der abgesicherten Browsersoftware sowie Remotewartungstools durch H82 medientechnik ausgestattet, wodurch eine wartungsfreie Benutzung gewährleistet ist.

Die Benutzung der PIT Systeme ist überdurchschnittlich, freut sich Hr. Mag. Bauer, stv. Leiter der österreichischen Zentralbibliothek für Medizin - anders als erwartet werden die PIT´s meist zu Kommunikations- und Informationszwecke genutzt was darauf schließen lässt dass eine ideale Kombination zwischen Studieren vor Ort und der alltäglichen Kommunikation gefunden werden konnte. Ein weiterer Usp der PIT´s sind die sehr übersichtlichen Logfiles - die uns ermöglichen unsere Besucher kennen zu lernen und auf ihre Bedürfnisse reagieren zu können.

In Zukunft ist angedacht weitere PIT´s im Bibliotheksbereich zu installieren wie auch andere Computer mit der entsprechenden Software auszustatten um ein noch besseres Service anbieten zu können.

Die vordefinierten Ziele der Projekte wurden erfüllt und lassen uns positiv in die Zukunft blicken meinten Hr. Mag. Bauer, Hr. Dr. Rastl (Leiter des Zentralen Informatikdienstes der Universität Wien) und Hr. Boess (Geschäftsführer der H82 medientechnik GmbH) einstimmig.

Aufgrund der erfolgreichen Umsetzung und der gewonnenen Erfahrungen werden derzeit weitere Projekte im universitären Bereich ausgearbeitet und realisiert.