"Martini" als Tag der burgenländischen Vereine 
Ehrenamtliche Funktionäre mit Burgenland-Uhr von Wolfgang Horwath prämiert
Eisenstadt (blms) - Um das unentgeltliche Engagement der ehrenamtlichen Mitarbeiter von rund 4.300 Vereinen zu würdigen, hat sich die Burgenländische Landesregierung dazu entschlossen, den 11. November offiziell zum „Tag der Vereine“ zu erklären. Diese bereits zur guten Tradition gewordene öffentliche Danksagung an die Vereine und ihre Vertreter steht, wie Landeshauptmann Hans Niessl am Donnerstag (07. 11.) im Rahmen einer Pressekonferenz in Eisenstadt mitteilte, auch heuer im Mittelpunkt von „Martini“.

„Das Engagement der vielen Burgenländerinnen und Burgenländer, die ehrenamtlich im Dienst der Gesellschaft tätig sind, hat einen enormen humanitären Stellenwert. Mit einem Höchstmaß an Idealismus und Verlässlichkeit stellen sie einen Teil ihrer Freizeit in den Dienst der Allgemeinheit und werden so zu tragen Säulen des sozialen, kulturellen und sportlichen Lebens in unserer Heimat“, erklärte der Landeshauptmann.

Als Dankeschön erhalten die ehrenamtlichen Mitarbeiter eine vom prominenten burgenländischen Maler Wolfgang Horwath künstlerisch gestaltete „Burgenland-Uhr“ überreicht. Der im südburgenländischen Buchschachen lebende Künstler hat auch hier seinen für ihn charakteristischen Stil, die Verbindung von Schrift und Malerei, einfließen lassen.

Um die Vereine, ihre Verantwortungsträger und die vielen Freiwilligen bei ihrer wertvollen Tätigkeit noch gezielter unterstützen zu können hat das Land im Bereich der Dorferneuerung ein eigenes Referat für Vereinswesen installiert, ein Vereinshandbuch herausgegeben und die Dienstfreistellung für den Katastropheneinsatz ausgeweitet. Speziell durch diese neue Einrichtung, so die Leiterin der Servicestelle, Gertrude Ofenböck, wird der Erfahrungsaustausch intensiviert und die Umsetzung von neuen Ideen gefördert.