Standard & Poor's bestätigt "A" Rating für UNIQA

Wien - Die internationale Rating Agentur Standard & Poor's hat der börsenotierten UNIQA Versicherungen AG das insurer financial strength rating "A" zugeordnet. Damit bestätigt Standard & Poor's trotz der schwierigen generellen Rahmenbedingungen für Versicherungsunternehmen das UNIQA Rating der Vorjahre. Für 2002 wird eine weitere Verbesserung des versicherungstechnischen Geschäftes erwartet - basierend auf einer Entspannung des Sachversicherungsmarktes und der konsequenten Umsetzung des Ertragssteigerungsprogrammes. S&P geht folglich auch davon aus, dass sich bei Erreichen der gesetzten Ziele das UNIQA Rating in Zukunft "stable" darstellen wird - trotz eines weiterhin angespannten Marktumfeldes und negativer Rahmenbedingungen.

Die UNIQA Versicherungen AG ist der einzige österreichische Versicherungskonzern, der sich diesem freiwilligen Ratingprozess auf Basis einer jährlichen detaillierten Prüfung durch Standard & Poor's stellt und über ein eigenständiges Rating dieser Form verfügt. Der Prüfungsprozess ist dabei um vieles weitreichender, intensiver und umfangreicher als bei den "pi"-Ratings, die auf Basis allgemein veröffentlichter Informationen entstehen.

"In einer für die Versicherungswirtschaft angespannten Zeit mit einer Vielzahl von Ratingrückstufungen werte ich die Bestätigung des Ratings als sehr positive Nachricht und eindeutige Bestätigung des eingeschlagenen Weges", erklärt Dr. Konstantin Klien, Vorstandsvorsitzender von UNIQA. Standard & Poor's würdigt im Rating auch ausdrücklich die Fortschritte im bereits Anfang 2001 gestarteten gruppenweiten Kostensenkungsprogramm, das die profitorientierte Strategie des Managements im Kerngeschäft reflektiert.

Als weitere wesentliche Ratingfaktoren führt Standard & Poor's folgende an:

  • Die zentrale strategische Rolle des Unternehmens
  • Die starke Position auf dem österreichischen Markt, als größte Gruppe, zweitgrößter Lebensversicherer, größter Krankenversicherer und viertgrößter Sachversicherer
  • Die starke Verbesserung des operativen Ergebnisses - insbesondere die deutliche Verbesserung der Combined Ratio in der Sachversicherung durch die Umsetzung der profitorientierten Strategie und eine leichten Entspannung der nach wie vor schwierigen Marktsituation sowie die planmäßige Umsetzung des Ertragssteigerungsprogammes
  • Die starke Kapitalisierung der UNIQA Gruppe - besonders wichtig in schwierigen Börsezeiten.