Studie: Ab 40 Verkehrsruhe im Bett
Österreich bei Frequenz im Europavergleich ex aequo mit Spanien Schlusslicht
Wien (pte) - Etwa 50 Prozent der Österreicher im Alter zwischen 40 und 80 Jahren haben mindestens vier Mal im Monat Geschlechtsverkehr. Damit liegt Österreich im europäischen Vergleich gemeinsam mit Spanien an letzter Stelle. Das zeigen die Daten einer weltweiten Studie des Pharma-Unternehmens Pfizer. Insgesamt wurden 26.000 Frauen und Männer in 30 Ländern zu deren Sexualverhalten befragt.

In Österreich wurden im Rahmen der Studie 250 Männer und 250 Frauen im Alter zwischen 40 und 80 befragt. Wie mitunter nicht anders erwartet, ist beim Testosteronwesen" Mann das sexuelle Verlangen nach wie vor höher als bei Frauen und demzufolge ist es ihnen auch wichtiger als dem weiblichen Geschlecht. So haben auf die Frage: "Wie wichtig sind sexuelle Aktivitäten als Teil Ihres Lebens im Allgemeinen?" 43 Prozent der Männer "sehr wichtig" zu Protokoll gegeben, während nur 24 Prozent der Frauen Sex "sehr wichtig" ist.

Im internationalen Vergleich liegen die Österreicher im Mittelfeld. Für Koreaner (87 Prozent), Italiener (84 Prozent) und Schweden (82 Prozent) beiderlei Geschlechts hat der Geschlechtsverkehr einen hohen Stellenwert. Daran reihen sich Franzosen und Deutsche mit je 80 Prozent und Spanien bzw. Österreich mit 74 Prozent. Das Schlusslicht bilden Belgien mit 74 Prozent und die "kühlen" Briten mit 70 Prozent.

Die Lust auf "Matratzensport" nimmt aber laut Studie ab dem 40. Lebensjahr ab. Vier Mal im Monat reicht 50 Prozent der Österreicher, ebenso wie Spaniern beiderlei Geschlechts. Auf viermal lustvolles Tun kommen im Vergleich dazu 70 Prozent der 40- bis 80-jährigen Italiener und Italienerinnen, 68 Prozent der Deutschen und Franzosen sowie 60 Prozent der Briten bzw. 52 Prozent der Schweden.