Kossina: Moderne Umwelttechnik im Dienst der Bürger  

erstellt am
04. 11. 03

Verstärkte Zusammenarbeit mit Triest vereinbart
Wien (rk) - "Umwelt und Technik müssen kein Widerspruch sein", betonte Umweltstadträtin Dipl. Ing. Isabella Kossina anlässlich ihres Besuchs in Triest (Italien) am vergangenen Freitag (30. 11.). "Im Gegenteil: Moderne Technologien, die im Umweltbereich eingesetzt werden, schaffen mehr Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger." Neueste Entwicklungen in der Umwelttechnik und Möglichkeiten des verstärkten Know-how-Transfers standen im Mittelpunkt des Gesprächs Kossinas mit ihrem Triestiner Amtskollegen Maurizio Ferrara.

Kossina: "Städte stehen europaweit vor den gleichen Problemen bei der Bewältigung ihrer wichtigsten Aufgabe, der Daseinsvorsorge für ihre Bürgerinnen und Bürger. Eine intensive Zusammenarbeit auf internationaler Ebene hilft, dieser Verpflichtung bestmöglich nachzukommen."

Wie Wien setzt auch Triest auf die thermische Verwertung von Müll und Klärschlamm. Bei einem gemeinsamen Besichtigung der Triestiner Müllverbrennungsanlage, deren dritte Verbrennungslinie derzeit fertiggestellt wird, vereinbarten Kossina und Ferrara einen verstärkten Informationsaustausch in Fragen der Abfallwirtschaft. Die Umweltstadträte unisono: "Wien und Triest haben sich für den umweltfreundlichsten Weg in der Abfallwirtschaft entschieden. Diesen Weg wollen wir konsequent fortsetzen und durch intensivierte Kooperation voneinander lernen."
 
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