erstellt am
17. 11. 03

Würziges Aroma: Reininghaus Jahrgangspils 2003
Ganz neu: Jahrgangshopfen aus Leutschach
Linz (brau union) - "Im Antrunk schlank und elegant, legt sich das Pils aufgrund der feinen Kohlensäure prickelnd über den Gaumen und spielt erst dann seine ganze Stärke aus. Dicht


Foto: Brau Union AG
strukturiert, mit viel Körper und intensiver Würze, wirkt es belebend und appetitanregend.
Im Hintergrund zieht sich die feine Bittere durch und hält auch nach dem letzten Schluck noch anregend lange an", so lauten die ersten Verkostungsnotizen des erstmalig eingebrauten Reininghaus Jahrgangspils - kreiert aus heimischer Gerste und dem aktuellen Hopfenjahrgang 2003 aus Leutschach in der Südsteiermark.

Ab sofort ist der neue Jahrgang des noblen Pils in ganz Österreich verfügbar. Natürlich nicht im Lebensmittelhandel, sondern ausschließlich in der gehobenen Gastronomie, wo sich das Bier, mittlerweile im dritten Jahr, bestens etabliert hat. Serviert wird es z.B. im Mörwald im Ambassador (Wien), Walter Bauer (Wien), Brunners (Wien), Zum Schwarzen Kameel (Wien), Landhaus Bacher (Mautern, Nö), Hanner (Mayerling, NÖ), Gasthaus "Zur alten Schule" (Riedenthal, NÖ), Auerhahn (Sbg), Fink (Riegersburg, Stmk).

Spannender Vegetationsverlauf
Der Austrieb begann erst spät im Jahr, Hitze und Trockenheit prägten den Sommer bis schließlich Anfang August die ersehnte Niederschlag einsetzte. "Die Vegetation spielte heuer ziemlich verrückt. Nichts war vorhersehbar, außer die Vermutung, dass wir heuer aufgrund der hohen Anzahl von Sonnenstunden einen besonders aromaintensiven Hopfen ernten werden", erklärt Hopfenbauer Gerald Pronegg.

Die Hopfenbauern haben recht behalten. Andreas Werner, verantwortlicher Braumeister bestätigt: "Der Hopfenjahrgang 2003 ist von einer extremen Würzigkeit geprägt. Durch die späte Beigabe des Hopfens zur Bierwürze achten wir darauf, dass die jahrgangstypischen Ausprägungen erhalten bleiben."
 
zurück