ÖJ-Österreich-Woche 18.11.-24.11.2003

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Kärntens große Brauchtums-Familie feierte
erstellt am
24. 11. 03

Brauchtums-Gala wurde stimmungsvoll zelebriert – LH Haider: Volkskultur ist wichtige Chance für Jugendliche
Klagenfurt (lpd) - Ein stimmiger Vorbote des demnächst beginnenden „Kärntner Advents“ war am Freitag (21. 11.) die besinnliche Brauchtums-Gala in Klagenfurt. Moderator Josef Nadrag führte durch einen abwechslungsreichen Abend, der in der Wörtherseehalle im Rahmen der dritten Brauchtumsmesse stattfand. Das attraktive Programm wurde von der Singgemeinschaft Kötschach-Mauthen, der Volksmusikgruppe Geschwister Kircher, vom MGV und Quintett Petzen, dem Tanzkreis Kärnten sowie von Melitta Haber und Herbert Murero bestritten. Gastgeber und Initiator der Brauchstumsmesse, Landeshauptmann Jörg Haider, bezeichnete die Veranstaltung als kulturelle Visitenkarte Kärntens und dankte allen Mitwirkenden für ihre großartigen Beiträge.

Haider betonte, dass dieses Jahr die Brauchtumsmesse einen qualitativen Sprung nach vorne gemacht hätte: „Es wurde ein eigenständiges Profil entwickelt und das vielfältige kulturelle Schaffen unseres Landes wird hier in seiner ganzen Bandbreite präsentiert.“ Tradition sei nicht nach rückwärts gerichtet, sondern lebe. Alle Teilnehmer hätten einen Beitrag geleistet, um dieses Projekt so erfolgreich zu machen. Der repräsentative Querschnitt von Singen, Musik, Tanz bis zum Theaterspiel und Literatur diene der Präsentation und Bewusstseinsbildung. „Eine lebendige Arbeit wird hier von Jung und Alt geleistet“, so Haider.

Kärnten habe seine Weichenstellung in Richtung Brauchtum und Volkskultur gestellt, weil dies der richtige Zugang zu unserer Lebenswelt sei. Gerade jetzt, wo Europa größer und geräumiger werde, sei es besonders wichtig seine eigene Identität und Wurzeln zu spüren, so der Landeshauptmann. Die Brauchtumsmesse sei notwendig und als Einladung an Interessierte zu verstehen. Haider betonte, dass die Kärntner Jugend aktives Gemeinschaftsleben pflegen und verstärkt in musische und volkskulturelle Aktivitäten eingebunden werden solle.

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Kärntens große Brauchtums-Familie feierte		erstellt am 24. 11. 03
Brauchtums-Gala wurde stimmungsvoll zelebriert – LH Haider: Volkskultur ist wichtige Chance für Jugendliche Klagenfurt (lpd) - Ein stimmiger Vorbote des demnächst beginnenden „Kärntner Advents“ war am Freitag (21. 11.) die besinnliche Brauchtums-Gala in Klagenfurt. Moderator Josef Nadrag führte durch einen abwechslungsreichen Abend, der in der Wörtherseehalle im Rahmen der dritten Brauchtumsmesse stattfand. Das attraktive Programm wurde von der Singgemeinschaft Kötschach-Mauthen, der Volksmusikgruppe Geschwister Kircher, vom MGV und Quintett Petzen, dem Tanzkreis Kärnten sowie von Melitta Haber und Herbert Murero bestritten. Gastgeber und Initiator der Brauchstumsmesse, Landeshauptmann Jörg Haider, bezeichnete die Veranstaltung als kulturelle Visitenkarte Kärntens und dankte allen Mitwirkenden für ihre großartigen Beiträge. Haider betonte, dass dieses Jahr die Brauchtumsmesse einen qualitativen Sprung nach vorne gemacht hätte: „Es wurde ein eigenständiges Profil entwickelt und das vielfältige kulturelle Schaffen unseres Landes wird hier in seiner ganzen Bandbreite präsentiert.“ Tradition sei nicht nach rückwärts gerichtet, sondern lebe. Alle Teilnehmer hätten einen Beitrag geleistet, um dieses Projekt so erfolgreich zu machen. Der repräsentative Querschnitt von Singen, Musik, Tanz bis zum Theaterspiel und Literatur diene der Präsentation und Bewusstseinsbildung. „Eine lebendige Arbeit wird hier von Jung und Alt geleistet“, so Haider. Kärnten habe seine Weichenstellung in Richtung Brauchtum und Volkskultur gestellt, weil dies der richtige Zugang zu unserer Lebenswelt sei. Gerade jetzt, wo Europa größer und geräumiger werde, sei es besonders wichtig seine eigene Identität und Wurzeln zu spüren, so der Landeshauptmann. Die Brauchtumsmesse sei notwendig und als Einladung an Interessierte zu verstehen. Haider betonte, dass die Kärntner Jugend aktives Gemeinschaftsleben pflegen und verstärkt in musische und volkskulturelle Aktivitäten eingebunden werden solle.

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