Haubner: Bei den Kinderrechten können die Kinder selbst mitreden   

erstellt am
21. 11. 03

Unter www.kinderhabenrechte.at im BMSG
Wien (bmsg) - "Zu sagen, was man denkt und zu sagen was man will, ist für alle wichtig. Es ist das Recht auf freie Meinungsäußerung und gilt für alle, für Erwachsene ebenso wie für Kinder. Es gilt weltweit, denn es ist ein Menschenrecht und damit auch ein Kinderrecht", setzt Kinderstaatssekretärin Ursula Haubner die UNO-Kinderrechtskonvention in Österreich in die Praxis um.

"Im Bundesministerium für soziale Sicherheit, Generationen und Konsumentenschutz laufen mehrere Projekte, um Kindern und Jugendlichen jene Rechte zukommen zu lassen, die ihnen auch zustehen", so Haubner. Im "Nationalen Aktionsplan - NAP" für die Rechte der Kinder und Jugendlichen arbeiten Kinder und Jugendliche selbst mit, denn Erwachsene wissen nicht immer genau "wo die Kinder der Schuh drückt". Auch der 4. Jugendbericht streicht die große Bedeutung der neuen Medien, wie das Internet, für Kinder und Jugendliche hervor. Daher wurde die Plattform http://www.kinderhabenrechte.at geschaffen. Dort finden Kinder mehr zu den Kinderrechten, können darüber diskutieren und ihre Meinungen und Forderungen artikulieren.

"Es gibt keine Demokratie ohne Partizipation, daher sind Kinder und Jugendliche auch dabei, wenn es um ein kinder- und jugendfreundliches Österreich geht", schließt Haubner.
 
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