Benefiz-Konzert im Heeresgeschichtlichen Museum  

erstellt am
20. 11. 03

Wien (hgm) - Das Heeresgeschichtliche Museum veranstaltet auch heuer wieder ein Benefizkonzert. Wiens Fremdenführer haben es sich seit Jahren zum Ziel gesetzt, am Welttag der Fremdenführer, der nun zum 14. Mal begangen wurde, Blinde und schwer Körperbehinderte in Museen zu führen. Heuer stand das Heeresgeschichtliche Museum mit eine Sonderführung unter dem Motto "Geschichte zum Angreifen" am

Programm

Die Entwicklungen und Ereignisse, von denen zurecht behauptet wird, sie seien historisch, sind in Wirklichkeit allein mit dem geistigen Auge zu erfassen. Für Blinde ist das Alltag. Diesen Alltag zu meistern, stellt ganz besondere Anforderungen an unsere sehbehinderten Mitmenschen dar. Deshalb möchte das Heeresgeschichtliche Museum ein Zeichen der Verbundenheit setzen und mit Ihrer Hilfe das außergewöhnliche Projekt SIEBEN l PUNKT unterstützen.


Alte Musik
Wann: 25. November 2003, 19.00 Uhr
Wo: Ruhmeshalle, Heeresgeschichtliches Museum, Arsenal, 1030 Wien
Das Ensemble CORVI RIDENTES und die Tanzgruppe AMADANCE entführen mit Klang und Tanz auf eine musikalische Zeitreise ins Mittelalter und die Renaissance.
Der Reinerlös des Abends kommt sehbehinderten Menschen im Rahmen der Tätigkeit des Wiener Hilfswerks (Projekt: SIEBEN l PUNKT) zugute. Nähere Informationen unter Tel. ++43 / (0)1 / 79561-60220

SIEBEN l PUNKT ist eine Gartenprojekt, das im Besonderen sehbeinträchtigten und blinden Menschen aller Altersgruppen gewidmet ist und das Erleben und Erfahren der Sinne Hören, Riechen, Tasten, Schmecken in Verbindung mit dem Naturerleben thematisiert. Im parkartigen Garten des WIENER HILFSWERKS 7., Schottenfeldgasse 29 werden hierzu sieben verschiedene Erlebnisbereiche errichtet. Der Zugang durch das Gebäude und die im Gebäude vorhandenen sanitären Anlagen werden sehbehinderten- und blindentauglich ausgestattet. Die sieben Bereiche sind abseits des vorhandenen Weges situiert und werden durch entsprechende, pflasterbündige taktile Informationen angezeigt. Die einzelnen Erlebnisbereiche und Aktionen werden in Braille-Schrift erklärt.
 
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