LHStv. Eberle: "Hohes Maß an Zufriedenheit unter Tirols UnternehmerInnen!"
IMAD-Studie bestätigt: Tirols UnternehmerInnen sehen der Zukunft optimistisch entgegen! Erfreulicherweise zieht sich dieses Meinungsbild durch alle Unternehmensschichten, egal in welchem Bezirk
Innsbruck (landeszeitung) - Wirtschaftslandesrat Ferdinand Eberle stellte die Ergebnisse einer vom Land Tirol in Auftrag gegebenen IMAD-Studie (Institut für Marktforschung und Datenanalysen) zum Thema "Wirtschaftsstandort Tirol" vor. Befragt wurden 318 Tiroler UnternehmerInnen (bzw. GeschäftsführerInnen), die dem Bundesland ausgezeichnete Werte bestätigten.

Neben den wichtigsten Bereichen der Tiroler Wirtschaftspolitik wurde nach den Aussichten für das Jahr 2003 gefragt. Fazit: Nahezu 60% der befragten Tiroler Unternehmer sehen der nahen Zukunft mit Optimismus und Zuversicht entgegen. "Erfreulicherweise zieht sich dieses Meinungsbild durch alle Unternehmensschichten, egal in welchem Bezirk, welche Branche und Betriebsgröße, alle haben in etwa das gleiche positive Meinungsbild", erläutert Mag. Barbara Traweger vom IMAD: "Nur rund ein Drittel sieht der Zukunft eher mit Skepsis entgegen, 6% sind in Bezug auf diese Frage unentschieden". Positiv bewertet wird auch das Angebot an gut ausgebildeten Fachkräften. Rund jeder zweite Unternehmer ist der Ansicht, dass Tirol ausreichend gut ausgebildete Fachkräfte besitzt. 44% sind diesbezüglich gegenteiliger Meinung. Nahezu drei Viertel der Unternehmer schätzen Tirol als ein Bundesland, das genügend und ausreichend gute Ausbildungsmöglichkeiten für Fachkräfte und Führungskräfte (bezogen auf alle Schulebenen von der Lehre hin bis zur universitären Ausbildungsmöglichkeiten für Fachkräfte und Führungskräfte) in Tirol anbietet.

Wirtschaftslandesrat Ferdinand Eberle sieht die Ergebnisse als Bekräftigung der bisherigen Wirtschaftspolitik des Landes: "Diese Ergebnisse bestätigen in Summe die Richtung, die Tirol hier eingeschlagen hat und auch zukünftig weiter verfolgen wird! Denn: Bildungspolitik ist in höchstem Ausmaß auch Wirtschaftspolitik. Die Voraussetzungen für eine gut funktionierende Wirtschaft sind entsprechend ausgebildete MitarbeiterInnen, entsprechend ausgebildete UnternehmerInnen! Ohne die Ressource Geist ist eine erfolgreiche Wirtschaftspolitik heute und in Zukunft nicht möglich."

Eberle weiter: "Der Studie nach sind die drei wichtigsten Bereiche der Tiroler Wirtschaftspolitik nach Angaben der befragten Unternehmer die Bildungs- und Ausbildungspolitik, die Wirtschaftsförderung allgemein sowie die Verwaltungsreform. Erfreulicherweise liegen auch die Schwerpunkte des Landesbudgets für 2003 in diesen Bereichen!"

Zu der Lehrstellensituation in Tirol konnte LHStv. Eberle, abseits der Studienergebnisse, noch folgendes berichten: "Laut den akuellsten Daten des AMS stehen in Tirol 326 Lehrstellensuchende 431 sofort verfügbaren offenen Lehrstellen gegenüber!"
 
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