EUROPPASS: LKW-Mautsystem voll im Plan
Über 50 Mautportale noch vor Jahresende fertig gestellt
Wien - „Die Errichtung der LKW-Mautportale schreitet plangemäß voran. Trotz des Wintereinbruchs werden bis Jahresende über 50 Mautportale errichtet sein“, erklärten Peter Newole und Giuseppe Palma, Geschäftsführer der EUROPPASS, LKW-Mautsystem GmbH am Dienstag (17. 12.). „Das gesamte Team arbeitet mit Hochdruck. Gemäß der Größe der Bundesländer werden sich die meisten Mautportale in Niederösterreich befinden, dicht gefolgt von der Steiermark und Oberösterreich. Naturgemäß am wenigsten werden es in Vorarlberg und Burgenland sein“, so Newole.

„Neben der gesamten straßen- und fahrzeugseitigen Infrastruktur steht in den nächsten Monaten die Errichtung des Zentralsystems im Vordergrund. Die EDV bildet das Nervenzentrum des Projekts – vorrangig sind neben der Verarbeitung großer Datenmengen leichte Administrierbarkeit und Datensicherheit zu erzielen. Wir haben hier mit Raiffeisen Informatik einen kompetenten Partner, der über die notwendige state-of-the art Technologie verfügt, um die Entwicklung und den Betrieb von Software-Lösungen für das Zentralsystem zu gewährleisten“, so die EUROPPASS-Geschäftsführer weiter.

„EUROPPASS ist ein österreichisches Unternehmen und besitzt als 100%ige Tochter des Autostrade-Konzerns italienische Wurzeln. Die jahrzehntelangen Erfahrungen des Autostrade-Konzerns als größtem europäischen Mautbetreiber kommen uns jetzt bei der Realisierung des weltweit ersten flächendeckenden multilane-free-flow Mautsystems zugute", so Palma. Neben Erfahrung sind vor allem verlässliche und kompetente Partner für den erfolgreichen Abschluss eines so komplexen Projekts notwendig. EUROPPASS beschäftigt ausschließlich heimische Unternehmen, darunter so bekannte Namen wie Kapsch, Raiffeisen Informatik (RIZ), STRABAG, Alpine oder Forster. Dadurch verbleibt die gesamte Wertschöpfung zur Gänze in Österreich und ermöglicht österreichischen Traditionsunternehmen eine weitere Vertiefung ihrer internationalen Aktivitäten“, so Newole und Palma abschließend.
 
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