Friedenslicht brennt auch 2002 wieder in Brüssel
Überreichung an Kirchenvertreter, zwei Kommissare und hochrangige Vertreter der EU-Institutionen
Brüssel / Linz (lk) - Eine Delegation aus Oberösterreich mit Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer, Friedenslichtkind Bernhard Puchner aus Mauthausen und ORF-Redakteur Günther Hartl an der Spitze hat auch heuer wieder das Friedenslicht aus Bethlehem in die europäische Hauptstadt gebracht. Übergeben wurde das Friedenslicht an die EU-Kommissare Mario Monti und Franz Fischler, an Kirchenvertreter sowie hochrangige Vertreter der EU-Institutionen.

In der Europakapelle van Maerlant nahm im Rahmen einer kleinen Feier der Präsident des Verwaltungsrates Jérôme Vignon gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern der deutschen Schule und der Europaschule in Brüssel das Licht in Empfang.

Bei einer weiteren Andacht in der Brüssler Kathedrale St. Michel überreichte Bernhard Puchner das Friedenslicht an Weihbischof Luc de Hovre, Dekan Van Schoubroek und Dompfarrer Patrick VanderHoeven. Dabei überbrachte der Weihbischof auch Grüße des belgischen Kardinals Godfried Danneels und dankte für das Licht als "Zeichen des Strebens nach Frieden".

Im Rahmen des schon traditionellen Weihnachtsempfanges des Landeshauptmannes für die in Brüssel lebenden Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher verwies Pühringer auf die große Bedeutung der Europäischen Union und ihrer nun fixierten Erweiterung für den Weiterbau eines gemeinsamen Europa des Friedens und der Stabilität und dankte allen in Brüssel arbeitenden Landsleuten für ihr Engagement. Stellvertretend für die mehr als 150 Gäste überreichte Friedenslichtkind Bernhard das Licht an die höchste österreichische Beamtin in Brüssel Generaldirektorin Edith Kitzmantel aus Vöcklabruck, Botschafter Thomas Mayr-Harting und an den Vertreter der österreichischen Bischofskonferenz Michael Kuhn.
 
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