Heimische Hochschulen sehr erfolgreich  

erstellt am
11. 12. 03

Gehrer: Sensationelle Erfolge österreichischer Hochschulen im ASEAN University Network Programme (AUNP)
Wien (bm:bwk) - „Das Jahr 2003 war bei Projektgenehmigungen im Bereich EU-Drittstaatenkooperationen zwischen Hochschulen besonders erfolgreich. Erfreulich dabei ist vor allem, dass österreichische Institutionen auch in kleineren EU-Programmen, wie dem ASEAN University Network Programme überdurchschnittlich abgeschlossen haben. So erhalten die Universität für Bodenkultur und die Fachhochschule Joanneum jeweils rund 200.000 Euro Förderung“, gratulierte Bildungsministerin Elisabeth Gehrer am Mittwoch (11. 12.) den erfolgreichen Universitäten.

Im ASEAN University Network Programme (AUNP) werden ein- bzw. zweijährige Hochschulkooperationen zwischen den 15 EU-Mitgliedsstaaten und den so genannten ASEAN-Ländern (Brunei Darussalam, Indonesien, Kambodscha, Laos, Malay-sien, Philippinen, Singapur, Thailand und Vietnam) gefördert. Förderwürdige Projekttypen sind gemeinsame angewandte Forschung, Human-Ressourcen-Entwicklung und Curriculum-Entwicklung. Im AUNP hat es insgesamt nur 2 Einreichtermine (27. Februar und 19. Juni 2003) gegeben. In der 2. Antragsrunde wurden 54 Projekte eingereicht, wovon 11 Projekte genehmigt wurden, darunter 2 Projekte mit einem österreichischen Antragsteller:

Die Universität für Bodenkultur arbeitet im Projekt „Enzyme technology for the sustainable production of health-related prebiotic sugars“ mit Thailand, Vietnam und Schweden für die nächsten zwei Jahre zusammen. Die Fachhochschule Joanneum hat gemeinsam mit seinen Partnern aus Singapur, Thailand und Deutschland das Projekt „Cross Cultural Learning Styles – A Cross-cultural Comparison of Learning Styles of Students in Higher Education from German-speaking and Asian countries” mit einer Laufzeit von zwei Jahren genehmigt bekommen.

Die Universität für Bodenkultur und die Fachhochschule Joanneum erhalten jeweils rund 200.000 Euro. Alle 11 Projekte zusammen, die in der zweiten Antragsrunde genehmigt wurden, haben sich um eine Gesamtfördersumme von 1,56 Mio. Euro beworben.
 
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