| Ausgabe Nr. 294 vom 27. Oktober 2003 Hier
klicken für Abonnement +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Unsere Österreich-Kurznachrichten im Oktober 2003 widmet Ihnen Innsbruck, Tirols Landeshauptstadt Wir danken der der Frau Bürgermeister Hilde Zach auch an dieser Stelle für Ihre und die Unterstützung des Magistrats der Landeshauptstadt Innsbruck! ( http://www.innsbruck.at ) Liebe Innsbruckerinnen und Innsbrucker, liebe Auslandsösterreicherinnen und Auslandsösterreicher, liebe Leserinnen und Leser des »Österreich Journal«! Als Bürgermeisterin der Landeshauptstadt Innsbruck, die erste Frau übrigens einer Landeshauptstadt Österreichs, darf ich Sie ganz herzlich grüßen und möchte Ihnen einfach die Lust vermitteln: Verbringen Sie wieder einmal einige Tage bei uns. Sie werden sehen - es hat sich in den letzten Jahren hier sehr viel getan, und das in allen Bereichen des Lebens. Es bemüht sich alles - wir zeigen uns von unserer besten Seite. Aber am besten kommen Sie in unsere schöne Stadt und überzeugen Sie sich selbst davon - ich lade Sie herzlich dazu ein! Hilde Zach Bürgermeisterin der Landeshauptstadt Innsbruck +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ 1. Auslandskärntner-Treffen 2004 am Klopeiner See »Von Kärnten in die Welt und wieder zurück« St. Kanzian - Tausende von Kärntnerinnen und Kärntnern, die im Ausland leben, werden von Zeit zu Zeit von Heimweh eingeholt. Manche können es sich einrichten, ein Mal im Jahr in die Heimat zu reisen, dort den Urlaub zu verbringen, Familien und Freunde wiederzusehen. Vielen fehlt aber nur der Anstoß, wieder einmal nach Hause zu kommen - und den gibt es ab sofort: Das 1. Auslandskärntner-Treffen, zu dem das Land Kärnten gemeinsam mit einem für Vorbereitung und Abwicklung ins Leben gerufenen Verein im September 2004 an den Klopeiner See einlädt. Die Initiatoren wollen dazu beitragen, daß Kärntnerinnen und Kärntner aus der ganzen Welt einander treffen, gemeinsame Tage verbringen, Erfahrungen austauschen, alte und neü Freunde finden. Ein umfassendes Rahmenprogramm steht in den wesentlichsten Zügen bereits fest und soll unseren Landsleuten die Möglichkeit bieten, mit beqümen Bussen an viele Ausflugsziele im ganzen Land zu gelangen, Schulkolleginnen und -kollegen zu treffen, wiedereinmal heimisches Brauchtum und heimische Köstlichkeiten zu genießen. Mit einem Wort: halt alles das zu erleben, was einem so besonders abgeht, wenn man lange Zeit nicht daheim war. Viele Auslandskärntner sind in aller Welt in wichtigen Positionen tätig und können sich damit sehr hilfreich für die heimische Wirtschaft, die heimische Kultur einsetzen. Das Auslandskärntner-Treffen wird somit auch eine wirtschaftliche und kulturelle Drehscheibe sein, die den Austausch von Wissen und Leistungen fördert. Das erste Auslandskärntner-Treffen findet vom 10. bis 18. September 2004 in St. Kanzian am Klopeiner See statt, wobei das Rahmenprogramm jeweils eine Woche vorher und nachher für einen erfüllten Urlaub in der Heimat angeboten wird. Der absolute Höhepunkt ist für Samstag, den 18. September 2004, geplant, der wie ein Volksfest begangen wird. Informationen: http://www.2004.klopein.at +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Am 26. Oktober wurde der Österreichische Nationalfeiertag begangen. Wir fassen zusammen: Bundespräsident Dr. Thomas Klestil rief in seiner Ansprache im ORF-Hauptabend-Programm 26. Oktober des Jahres 1966 in Erinnerung; es war der erste arbeitsfreie Nationalfeiertag. Damals, 1966, sei die volle Souveränität Österreichs gerade erst elf Jahre alt und die Verheerungen des Zweiten Weltkrieges da und dort noch sichtbar gewesen. Gleichzeitig habe sich Österreich mitten in einem beispiellosen Aufholprozeß befunden und habe den Anschluß an die erfolgreichen europäischen Wirtschaftsnationen bereits gefunden. Durch Fleiß und ein gemeinsames Ziel sei Österreich nicht nur ein wohlhabendes Land geworden, sondern durch seinen Beitritt zur Europäischen Union auch Teil des größten europäischen Friedenswerkes. Mit dem Beitritt unserer östlichen und südöstlichen Nachbarn im Frühjahr des nächsten Jahres werde auch für Österreich eine wichtige und positive Entwicklung zum Abschluß gebracht. Erstmals werde es wieder möglich, daß unser Land im Herzen eines freien und ungeteilten, eines demokratischen und rechtsstaatlichen Europas seine verantwortungsvolle Rolle als Zentrum dieses alten Kulturraumes wahrnehmen könne. Dann ging das Staatsoberhaupt noch auf die aktülle innenpolitische Lage ein und rief dazu auf, den für Österreich so gewohnten Weg der Konsenspolitik bezubehalten. Bundeskanzler Dr. Wolfgang Schüssel lud dazu ein, über unser Selbstverständnis mit Blick auf die Zukunft, vor allem für die Jugend, nachzudenken, wofür Österreich in Zukunft stehen solle, welche Werte unsere Gesellschaft zusammenhalte, wie sich sich die österreichische Identität weiterentwickeln solle. Vor uns liege eine neü Epoche, Österreich begehe den letzten Nationalfeiertag in einem noch unvereinigten Europa, dann werde die Teilung zwischen Ost und West endgültig Geschichte sein, die "Europäische Nachkriegsordnung" werde endgültig und unwiderruflich durch eine ebensolche "Europäische Friedensordnung" abgelöst. Mit dem Eintritt unserer Nachbarn in die gemeinsame europäische Familie würde Österreich in eine neü Epoche der europäischen Geschichte eintreten. Österreich sei dann dort, wo es seinem Selbstverständnis nach immer schon hingehört habe - in der Mitte Europas. Diese Position sei mit vielen Herausforderungen, aber noch mit mehr Chancen für unser Land verbunden. Die Bundesregierung habe in den vergangenen acht Monaten bewiesen, daß sie mit festem Willen und großem Verantwortungsbewußtsein das Notwendige, nicht immer das Angenehme, in Angriff nehme und den Herausforderungen, die an uns alle gestellt würden, begegne. Gerade jene, die permanent den Dialog einmahnen würden oder immer wieder meinten, das Tempo sei zu hoch, lädt der Bundeskanzler ich ein, darüber nachzudenken, ob es in Wirklichkeit nicht eher um die Inhalte, um die Verweigerung der notwendigen Reformen gehe, die jene eigentlich ablehnten. Für ein sozial gerechtes und dynamisches Österreich im neün Europa sprach sich SPÖ-Vorsitzender Mag. Alfred Gusenbaür aus. Die Zweite Republik sei lange eine stolze Erfolgsgeschichte gewesen, doch jetzt brauche unser Land einen neün, starken Impuls für die Zukunft. In den letzten Jahren sei Österreich, trotz hervorragender Ausgangspositionen, im europäischen Vergleich immer stärker zurückgefallen, wir sollten gerade auf Basis unserer erfolgreichen Vergangenheit mit neüm Schwung und frischen Elan die Herausforderungen der Zukunft anpacken, forderte Gusenbaür. Die SPÖ habe daher mit ihrem Konzept "Chance Rot-Weiß-Rot" ganz bewußt einen neün und optimistischen Ausblick auf Österreichs Zukunft entwickelt. Von einem Wachstumsprogramm samt Steürsenkungen, über das Modell der "Fairness-Pension" für alle bis hin zu einem modernisierten Schul- und Universitätssektor reiche dieses ambitionierte Zukunftsprogramm der Sozialdemokratie für Österreich. Österreich habe etwas Besseres verdient, als den derzeitigen lähmenden Stillstand - es gehe anläßlich des Nationalfeiertages um ein Plädoyer für ein sozial gerechtes und dynamisches Österreich im neün Europa! Vizekanzler Hubert Gorbach und FPÖ-Bundesparteiobmann BM Mag. Herbert Haupt meinten, die österreichische Bevölkerung könne stolz darauf sein, ihre Heimat Jahr für Jahr in Frieden und Sicherheit feiern zu können. Der Friede sei ein unschätzbarer Wert. Gerade an diesem Tag besinne man sich, welche einzigartige Kultur, Umwelt und Kunst Österreich so liebens- und lebenswert mache. Gerade am Nationalfeiertag werde ganz deutlich sichtbar, welchen unschätzbaren Stellenwert die Sicherheit in unserer Heimat in einer Welt vieler Unsicherheiten einnehme. Der Garant für den Erhalt der Sicherheit und für das friedvolle Miteinander seien die unzähligen Exekutivorganisationen, die freiwilligen Organisationen und an der Spitze das österreichische Bundesheer. Gerade am Nationalfeiertag gebühre all jenen unser uneingeschränkter Dank und unsere Anerkennung, die sich um den Erhalt des Friedens und der Sicherheit, aber auch um das Bewahren der österreichischen Einzigartigkeit Tag für Tag verdient machten, betonten die beiden FPÖ-Politiker abschließend. Der Bundessprecher der Grünen, Prof. Dr. Alexander Van der Bellen, richtete seinen Blick in die Zukunft und stellte fest, daß angesichts der unmittelbar bevorstehenden EU-Erweiterung auf Österreich, aber auch auf Gesamteuropa vielfältige Aufgaben zukämen, die auch riesengroße Chancen in sich bergen würden. Am Nationalfeiertag widmete der Grünen-Chef seine Aufmerksamkeit der europäischen Friedenspolitik: Europa müsse die Friedenspolitik zu seiner Maxime erklären, beziehe sich doch Friedenspolitik auf alle Bereich des Lebens von Menschen und erschöpfe sich nicht in einer gemeinsamen Verteidigungspolitik, wie wohl diese natürlich einen hohen Stellenwert habe. http://www.oe-journal.at/Aktuelles/1003/W3/12710PNatFeiertag.htm +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ "Schwarz-Grün" in Oberösterreich Durch das Aufrücken von SP und Grünen stand einige Zeit nicht einmal fest, ob der "neü" Landeshauptmann in Oberösterreich überhaupt wieder Dr. Josef Pühringer heißen würde. Nach langen und - dem Vernehmen nach ziemlich zähen - Verhandlungen standen VP-Landeschef Pühringer und SP-Landeschef Erich Haider kurz davor, neürlich eine Koalition zu bilden. Bis: der Sprecher der Grünen Oberösterreichs, Rudi Anschober, verlauten ließ, daß die - streckenweise parallel zur und zum deutlichen Mißfallen der SPÖ verlaufenen - Arbeitsgespäche mit Pühringer "gut" laufen würden. Der Montag, 20. Oktober, wird wohl vielen Grünen in Erinnerung bleiben, denn die Beratungen im Landesvorstand daürten bis weit über Mitternacht hinaus. Am darauffolgenden Dienstag schließlich hatte die Spannung ein Ende, die Grünen hatten sich nächtens auf einen "historischen Schritt" geeinigt, stimmten einer Koalition mit der ÖVP zu und übernehmen erstmals in Österreich Regierungsverantwortung. Anschober bezeichnete diesen Schritt als "größten bisherigen Entwicklungsschritt" für die Grünen. Ob dieser einen ersten in Richtung Koalition auf Bundesebene bedeutet oder "nur" Vorbildcharakter für künftige auf Landesebene hat, wird sich im bevorstehenden "Super-Wahljahr 2004" noch zeigen. Immerhin gibt es am 7. März in Kärnten und Salzburg Landtagswahlen, im April die Bundespräsidenten-Wahl und und die Europa-Wahlen im Juni 2004. http://www.oe-journal.at/Aktuelles/1003/W3/12710ooe.htm OMV wird größter internationaler Erdgas-Operator Pakistans Am Mittwoch (22. 10.) wurde das von der OMV betriebene Erdgasfeld Sawan im Süden Pakistans im Beisein des pakistanischen Senatspräsidenten und Ölministers feierlich eröffnet. Die gesamte tägliche Verkaufsmenge des Feldes wird 9 Mio m³ betragen. Dadurch kann die OMV (Pakistan) Exploration GmbH, eine 100% Tochter der OMV Aktiengesellschaft, ihre Erdgasproduktion von 5.000 auf 18.000 Barrels Öl Äquivalent (bö) pro Tag mehr als verdreifachen. Pakistan hat sich damit nachhaltig als E&P-Kernregion der OMV etabliert. http://www.oe-journal.at/Aktuelles/1003/W3/32310omv.htm ÖNB-Gouverneur Liebscher: Reformkurs fortsetzen! Nur durch engagierte Strukturreformen auf Ebene der einzelnen EU-Länder könne das Potenzial von Binnenmarkt, Währungsunion und Erweiterung der Europäischen Union ausgeschöpft werden, argumentierte Dr. Klaus Liebscher, Gouverneur der Österreichischen Nationalbank und EZB-Ratsmitglied, anläßlich des Wirtschaftsdialogs 2003 des Österreichischen Wirtschaftsbundes am Freitag (24. 10.) in Graz. Die Wirtschaftspolitik müsse die Steigerung von Produktivität und eine Erhöhung der Erwerbsquote zur höchsten Priorität erklären, um das Wachstum nachhaltig zu fördern und den Folgen der Bevölkerungsalterung entgegenzuwirken. Eine dynamische Aufbruchsstimmung im Zuge des Beitritts unserer Nachbarländer zur Europäischen Union sollte jedenfalls den noch anstehenden Reformen in Österreich zusätzlichen Schwung verleihen. http://www.oe-journal.at/Aktuelles/1003/W3/12710liebscher.htm Es grünt auf dem Sportplatz »Wiesengasse A« In einem "tollen Finale" wurde der Kunstrasen auf dem Sportplatz Wiesengasse A "verlegt". Ab nun können die Innsbrucker Heimvereine FC Wacker Tirol und SVI trainieren, freute sich Vizebgm. Dr. Michäl Bielowski bei einem Lokalaugenschein am Mittwoch (22. 10.). Der Sportplatz Wiesengasse C wird dann auch auf der Tagesordnung des Gemeinderates stehen. Beschlossen wird der teilweise Ankauf und der weitere Pacht. Ab Juli 2004 steht der A-Platz zu 100 Prozent im Eigentum der Stadt. Damit seien die Platzverhältnisse und ein geregeltes Training gesichert. Das rund 560.000 Euro teure Projekt entspreche den Anforderungen des österreichischen Instituts für Schul- und Sportstättenbau, ergänzte Romuald Niescher vom Sportamt. 350 Tonnen Material oder 15 LKW-Ladungen Quarzsand/ Gummigranulat wurden auf dem Kunstrasen "verfüllt". Außerhalb der Trainingszeiten ist die Sportanlage "Wiesengasse A" jedermann zugänglich. Vizebgm. Dr. Bielowski: Ein zusätzliches Angebot für den Breitensport! http://www.oe-journal.at/Aktuelles/1003/W3/22410wiesengasseIbk.htm Ferdinand Stadlmayr feiert 103. Geburtstag Das Geburtstagsessen wird Ferdinand Stadlmayr schon traditionell im Wohnheim Pradl serviert. So auch zu seinem 103. Geburtstag, am Samstag (25. 10.). Der Jubilar kam zum Menü in die Dürerstraße und feierte mitten in einer Damenrunde - charmant, adrett, mit Humor und unterhaltsam. Den "offiziellen" Gratulanten der Stadt hat er schon erwartet und wird von Innsbrucks Vizebürgermeister Sprenger herzlich begrüßt. Für Sprenger ist der "Stadlmayr-Geburtstag" mehr als nur eine "offizielle" Gratulation: es sei ihm eine besondere Freude, ihn noch frischer als im Vorjahr zu sehen und er komme immer gerne. Denn es sei ein Mensch mit einer besonders positiven Ausstrahlung. Als kleines Präsent gab es diesmal einen "Zwetschgeler" bester Tiroler Qualität. http://www.oe-journal.at/Aktuelles/1003/W4/52810stadlmayr.htm Manfred Scheür ist neür Bischof von Innsbruck Der neü Bischof von Innsbruck heißt Manfred Scheür. Der Theologieprofessor stammt aus Oberösterreich und lehrt an der Katholischen Fakultät der Universität Trier. Am Dienstag (21. 10.) wurde er von Papst Johannes Paul II zum neün Bischof der Diözese Innsbruck ernannt. Unmittelbar nach seiner Ernennung hat sich der neü Bischof in einem Grußwort an die Gläubigen gewandt. Darin schreibt er, er wolle hören und wahrnehmen, um zu lernen, was in der Diözese Innsbruck der springende Punkt sei, um das Evangelium und die Kirche präsent werden zu lassen. Lernen möchte er auch, was die Kirche beitragen könne, um die Gesellschaft, den Lebensraum unseres Landes aus dem Geist Jesu mitzugestalten. http://www.oe-journal.at/Aktuelles/1003/W3/42210scheuer.htm Die Galerie Miethke. Eine Kunsthandlung im Zentrum der Moderne Am 18. November feiert das Jüdische Museum den 10. Jahrestag der Eröffnung der Ausstellungsräume im Palais Eskeles. Dieses Jubiläum nimmt das Museum von 19. November bis 8. Februar zum Anlaß für eine Ausstellung, die sich mit einem wichtigen Kapitel der Geschichte des Hauses auseinander setzt, der Galerie Miethke, die am Beginn des 20. Jahrhunderts im Palais residierte und spektakuläre Ausstellungen zeitgenössischer Kunst präsentierte. Anhand von Dokumenten, historischen Fotos, Katalogen, Plakaten und einigen herausragenden Gemälden, die seinerzeit von der Galerie präsentiert wurden wird ein Eindruck der Höhepunkte des Ausstellungsgeschehens in der wohl bedeutendsten Wiener Avantgarde-Galerie des beginnenden 20. Jahrhunderts vermittelt. Informationen: http://www.jmw.at http://www.oe-journal.at/Aktuelles/1003/W3/22410jmw.htm museum der moderne: Neue Attraktion für Salzburg Am Freitag (24. 10.) gab es die Firstfeier für das museum der moderne auf dem Mönchsberg. Salzburg sei weltbekannt durch seine Festspiele, nun soll das Museum eine zweite große Säule im Bereich der Kunst und der Präsentation der Kulturschätze bilden, sagte Landeshauptmann Dr. Franz Schausberger. Das Museum mit seinem attraktiven Restaurant und der einzigartigen Panoramaterrasse werde eine neü Attraktion für Salzburg sein. Das 21,8 Millionen-Euro-Projekt wird nach den Plänen des Münchener Architektenteams Klaus Friedrich, Stefan Hoff und Stefan Zwink verwirklicht und soll im Sommer 2004 eröffnet werden. Das neü Haus werde bei einer Gesamtfläche von 6.550 Quadratmetern über eine Ausstellungsfläche von 2.300 Quadratmetern verfügen. Im Panoramarestaurant wird es 190 Sitzplätze und auf der Terrasse nochmals 200 Sitzplätze geben. http://www.oe-journal.at/Aktuelles/1003/W3/12710moenchsberg.htm Stift Geras stellt virtülles Klosterarchiv vor Im Stift Geras im Waldviertel wurde am Freitag (24. 10.) das europaweit erste virtülle Klosterarchiv vorgestellt. Im Rahmen eines vom Diözesanarchiv St. Pölten durchgeführten Projekts sind rund 20.000 mittelalterliche Urkunden Niederösterreichs digital aufbereitet worden. Somit stehen ab Ende Oktober die mittelalterlichen Urkunden und Kataloge des Stiftsarchivs der Öffentlichkeit unter http://www.mom.archiv.net zur Verfügung. http://www.oe-journal.at/Aktuelles/1003/W3/12710geras.htm Kärntner Brauchtum pur Blitzblaür Himmel über den malerisch verschneiten Karawanken: Ein Ambiente wie aus dem Bilderbuch am Sonntag (26. 10.) den Abschied des erfolgreichen Kärntner Heimatherbstes in der Eventhalle der Burgarena Finkenstein. Landeshauptmann Jörg Haider betonte, daß die größte Kulturveranstaltung des Landes ein toller Erfolg für ganz Kärnten und ein schönes Bekenntnis des gelebten Brauchtums sei. Das unglaubliche Feedback der Aktion Heimatherbst sei so motivierend, daß bereits jetzt am Programm 2004 gearbeitet werde. Der Heimatherbst sei Ende August mit dem großen Ziel gestartet worden, Kärntner Brauchtum und Heimatkultur in dichter Abfolge zu präsentieren, berichtete der Landeshauptmann. "Durch eine Fülle von Veranstaltungen in 24 Gemeinden konnte sich Kärnten als lebendiges Brauchtums- und Traditionsland profilieren." Beim Ausklang des Kärntner Heimatherbstes wurde nochmals ein Qürschnitt aus der bunten Programmvielfalt aller Heimatveranstaltungen geboten. http://www.oe-journal.at/Aktuelles/1003/W3/12710brauchtumKtn.htm Mit 80 Jahren auf den Weg zum Popstar! Gesungen hat Erika Kollros freilich ihr Leben lang, aber mit einem Plattenvertrag wollte es nie so recht klappen. Mit der Vertragsunterzeichnung bei Universal Music Austria ging nicht nur ein Traum in Erfüllung, die 80-Jährige könnte es damit auch ins Guinness Buch der Rekorde schaffen. Beim Auftakt von "Starmania NG" im September absolvierte sie einen umjubelten Live-Auftritt mit dem Caterina-Valente-Schlager aus den 50er-Jahren. Die 80-Jährige hätte auch kein Problem, gleich mehrere Alben zu füllen. Um fit zu bleiben, spielt sie mit ihrem Mann regelmäßig Tischtennis und gönnt sich täglich eine Siesta. http://www.oe-journal.at/Aktuelles/1003/W3/42210universal.htm Kinderbetreuung mit Qualität in Innsbruck Seit September hat auf der Hungerburg der nunmehr 28. Kindergarten des städtischen Kindergartenangebots seine Tore geöffnet. Das zweite Plus in der städtischen Kinderbetreuung: Die acht Schülerhorte werden zu "hundert Prozent" mit Mittagstisch geführt. Was StRin Oppitz-Plörer als ein wesentliches Element und einen großen Sprung nach vorne in der Ganztagesbetreuung bezeichnete. Mit ihren verschiedenen pädagogischen Projekten liegen die Kindergärten der Stadt Innsbruck österreichweit im Spitzenfeld, etwa mit dem "Sprachenunterricht" Englisch und Italienisch. Englisch hat sich schon seit einigen Jahren bewährt und wird sehr gut angenommen und wird an acht städtischen Kindergärten in den Tagesablauf eingebunden. http://www.oe-journal.at/Aktuelles/1003/W3/32310kinderIbk.htm +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Und nun der Sport - Ihnen gewidmet von sportlive.at: http://www.sportlive.at ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ --- Fußball - T-Mobile Bundesliga --- T-Mobile - Bundesliga Erst ausgepfiffen, dann bejubelt 25.10.03 | 17:42 CHS Austria Wien bleibt durch einen 1:0-Sieg in Mattersburg vor dem Wiener Derby an Rapid dran. Der GAK schlug Salzburg 1:0, Pasching war gegen Admira mit 3:0 erfolgreich und Bregenz kämpfte Kärnten 3:2 nieder. Mann des Spiels im Ländle war Lawaree, der zweimal (8., 87.) traf und einen Elfer vergab. Rapid zurück auf der Siegerstraße 26.10.03 | 18:13 - SIR / GÜN Rapid ist zurück auf der Siegerstraße. Nach dem 2:4 gegen die Admira in der letzten Runde, siegte Grün-Weiß am Sonntag vor 15.300 begeisterten Zusehern im Hanappi-Stadion gegen Sturm Graz mit 2:0 (1:0). Der alte/neü Goalgetter Rene Wagner und Andi Ivanschitz netzten für die Hickersberger-Elf ein. Red Zac - Erste Liga Niederlage für Leader Kapfenberg 24.10.03 | 20:53 - CHS Niederlage für Tabellenführer Kapfenberg! Die Steirer mußten sich am Freitag in der 16. Runde der Red Zac Ersten Liga daheim Untersiebenbrunn mit 0:2 (0:1) geschlagen geben. Die Tore der Niederösterreicher erzielten Stückler (4.) und Weiß (74.) Es ist dies in der laufenden Saison die vierte Meisterschaftsniederlage der Kapfenberger, die aber die Tabellenführung behalten. Ski Alpin Herr Miller kehrte den E.T. hervor 26.10.03 | 13:16 - FU Weltmeister Bode Miller bestätigte seine Trainingsform und sicherte sich den Weltcup-Auftakt! Der US-Amerikaner gewann den immens schwierigen Riesentorlauf von Sölden vor 15.000 Zusehern mit sagenhaften 1,12 Sekunden Vorsprung auf die beiden Franzosen Frederic Covili und Jöl Chenal. Nicht wirklich was zu feiern hatten am Nationalfeiertag die Österreicher. Benjamin Raich belegte als bester ÖSV-Läufer den fünften Platz. Mannschaftlich ließ Rotweißrot aber die Muskeln spielen. Denn hinter Raich klassierten sich Schilchegger als Sechster, Knauss als Siebenter, Eberharter nach seiner Grippe als Achter und Schifferer als Neunter. Hermann Maier wurde 16. Ertl siegt zum Saisonauftakt in Sölden 25.10.03 | 10:54 - MS / GÜN Der Rettenbachferner bot am Samstag die herrliche Kulisse für das erste Weltcup-Skirennen der Saison. Bei besten Bedingungen holte sich die Deutsche Martina Ertl den Sieg im Riesentorlauf der Damen, vor schwedischen RTL-Gesamtsiegerin des Vorjahres, Anja Pärson, und Maria Jose Rienda Contreras aus Spanien. Beste Österreicherin wurde Alexandra Meißnitzer als Achte. Tennis Erstrunden-Aus für Schett in Linz 22.10.03 | 19:10 - EH Nach Stefan Koubek und Jürgen Melzer hat sich auch Barbara Schett von der internationalen Tennis-Bühne verabschiedet. Die Tirolerin unterlag am Mittwoch in der ersten Runde der Generali Ladies in Linz der Ungarin Petra Mandula mit 3: 6 und 3:6 - damit flog auch die letzte heimische Spielerin aus dem Bewerb. Handball Knapp aber doch: Margareten schlägt Linz 25.10.03 | 21:25 - GÜN Margareten und kein Ende. Was als verkorkste Saison mit drei Niederlagen in Folge begann, hat sich nun ins genaü Gegenteil verkehrt. Offenbar hat man bei Telekom Margareten vor, das Pferd respektive SAMSUNG HLA von hinten aufzuzäumen. Nach dem Auswärtserfolg bei A1 Bregenz am Mittwoch, feierte man am Samstag gegen den HC Linz AG den fünften Streich in Folge, hat nun endgültig wieder Tritt gefaßt. Kein Sieger im Ländle-Derby 25.10.03 | 21:45 - MS Im Schlager der achten Runde der Samsung HLA kam es zum Gipfeltreffen der beiden Vorarlberger Handballklubs Superfund Hard und A1 Bregenz Handball. In der aus allen Nähten platzenden Sporthalle Mittelweiherburg trennten sich die in der Tabelle punktegleich an der Spitze stehenden Teams mit 27:27 (12:13). Volleyball Schwere Auslosung für EM-Quali 26.10.03 | 16:55 - RED Bei der an diesem Wochenende in Luxemburg stattgefundenen Auslosung der Qualifikationsgruppen (Kategorie B) zur Europameisterschaft 2005 haben die Österreichischen Nationalteams durchwegs schwere Gegner gezogen. Die Herren treffen in Pool 2 auf Lettland, Makedonien und Schweden, das erste Qualifikationsturnier findet im Mai oder Juni 2004 in Lettland, das zweite 2005 in Makedonien statt, trotz der starken Gegner streben die Herren den Aufstieg in die A-Gruppe an. Die junge Damenmannschaft hat mit Finnland, Frankreich und ebenfalls Lettland in Pool2 auch starke Nationen zugelost bekommen. Die erste Runde ist im Juni 2004 in Franreich, das zweite Qualifikationsturnier findet 2005 in Finnland statt. Ein Hammerlos haben die Junioren (Jahrgang ´85 u.j.) für die Qualifikation zur EM 2004 gezogen: Mit Spanien, Griechenland, Polen und Serbien & Montenegro sind gleich vier Weltligateilnehmer Gegner, und die Rumänische Auswahl hat vom 26.-30.05.2004 in Cluj Napoca Heimvorteil. Ein wenig besser geht es den Juniorinnen (Jg. ´86 u.j.), die zwar mit Kroatien und Holland ebenso Topteams zugelost bekommen haben, aber mit den drei anderen Nationen Belgien, Estland und Ungarn zwar keine leichten Kontrahenten, aber zumindest Gegner in Reichweite haben. Feldkirch mit Sieg und Niederlage 26.10.03 | 15:58 - RED Die Volleyballdamen des Sparkasse SSK Feldkirch bestritten dieses Wochenende gleich zwei Spiele zu Hause. Samstag kam mit der TI der Angstgegner ins Reichenfeld. Das Spiel war absolute Werbung für den Sport, die zahlreichen Zuseher bekamen alles geboten, was Volleyball so attraktiv macht. Einzig - der Ausgang war nicht nach dem Geschmack der Zuseher. Die Heimischen verloren mit 2:3, wobei man im fünften Satz eine komfortable 8:3 Führung aus der Hand gab. Luzern kommt nach Innsbruck 27.10.03 | 12:22 - RED Nun ist es fix: mit Concordia BTV Luzern steht das vierte Team im Europacup-CEV-Turnier fest. |
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