Mitterlehner: "Mit Innovation und Kreativität neue Märkte erschließen"   

erstellt am
05  03. 10

Wirtschaftsminister setzt auf positive Effekte der Internationalisierungs-Offensive und die Erschließung neuer Hoffnungsmärkte, um Export wieder anzukurbeln
Wien (bmwfj) - Durch die positivere Entwicklung der Weltwirtschaft gewinnt auch der von der Wirtschaftskrise hart getroffene Export langsam wieder an Schwung. Schon seit der Jahresmitte verbessert sich die Lage. Im Oktober 2009 lag das Minus noch bei 17,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, im November bei minus 2,5 Prozent, im Dezember nur noch bei minus 1,8 Prozent. Um die beginnende Erholung der österreichischen Exportwirtschaft zu beschleunigen, setzt Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner auf die konsequente Umsetzung der mit 50 Millionen Euro dotierten Internationalisierungs-Offensive sowie auf die Eroberung neuer Märkte: "Wir müssen mit Innovation und Kreativität neue Märkte erschließen und in den bereits gut erschlossenen Absatzmärkten zusätzliche Nachfrage bedienen. Nur so können wir die traditionell starke Abhängigkeit von Deutschland reduzieren und in Zukunftsmärkten weitere Marktanteile gewinnen", betont Mitterlehner.

Als größte Hoffnungsmärkte sieht Mitterlehner neben dem asiatischen und arabischen Raum mit seinen hohen Wachstumsraten insbesondere die Schwarzmeer-Region mit ihren rund 137 Millionen Einwohnern. "Der Export von Umwelt- und Energietechnik - Stichwort Öko-Innovationen - sowie von Hochtechnologie und Dienstleistungen im Bereich der Kreativwirtschaft bietet enorme Chancen für österreichische Unternehmen", so Mitterlehner. Auf diese Schwerpunkte setzt auch die Internationalisierungs-Offensive des Wirtschaftsministeriums, die vor allem Klein- und Mittelbetrieben den Eintritt in neue Märkte ermöglicht. Darüber hinaus werden über die Austria Wirtschaftsservice (aws) Internationalisierungs-Garantien angeboten, die Unternehmen beim Sprung ins Ausland unterstützen.

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