Teuerung 

 

erstellt am
16. 09. 13
14.00 MEZ

 Korosec: Nein zu SPÖ-Pflegeplänen!
Pflegegeld regelmäßig an gestiegene Kosten anpassen! Teuerung für Pensionisten vor allem durch Anstieg der Gesundheits- und Pflegekosten stärker gestiegen!
Wien (seniorenbund) - Zu den am 16.09. veröffentlichten Zahlen zur aktuellen Teuerung hält LAbg. Ingrid Korosec, Bundesobmann-Stellvertreterin des Österreichischen Seniorenbundes und Landesvorsitzende des Wiener Seniorenbundes, fest: "Die Teuerung für Pensionisten ist vor allem aufgrund deutlich gestiegener Gesundheits- und Pflegekosten stärker gestiegen, als die allgemeine Teuerung. Dies zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, den SPÖ-Pflegeplänen eine klare Absage zu erteilen! Der SPÖ-Sozialminister will nämlich Pflegegelder auch in Zukunft nicht an die Teuerung anpassen, will stattdessen nur noch Sachleistungen ausbauen. Das heißt Staatszuteilung statt Wahlfreiheit der Pflegebedürftigen und ihrer Familien. Und dagegen treten wir mit aller Kraft auf! Schon am 1.1.2014 muss das Pflegegeld erstmals an die gestiegenen Kosten angepasst werden. Dabei ist der Budgetpfad einzuhalten, das Geld muss durch Umschichtungen im Budget des Sozialministers aufgebracht werden - was angesichts der dort vorhandenen Rücklagen leicht möglich ist!"

"Der Seniorenbund zeigt damit: Wir kümmern uns um die wirklich wichtigen Themen, bieten entscheidende Lösungen und zeigen auf, wo es wirkliche Programmunterschiede zwischen SPÖ und ÖVP gibt. Wir wollen Wahlfreiheit und daher Geldleistungen aufrecht erhalten, die SPÖ will das nicht. Diesen Unterschied verstehen die Senioren - was sie am 29. September auch in ihrem Wahlverhalten zeigen werden", ist Korosec überzeugt.


 

Wohlmuth: SPÖ steht für sichere Pensionen
ÖVP für Kürzungen und Belastungen! Das ist der Unterschied! – ÖVP wollte Pensionsnullrunden, höheres Pensionsantrittsalter, noch mehr Abschläge - Unter Schwarz/Blau schlimmste Pensionskürzungen aller Zeiten
Wien (sk) - "Wenn Seniorenbund-Korosec versucht 'ihre' Partei, die ÖVP, als einzige Retterin der PensionistInnen in Österreich zu verkaufen, dann scheitert dies kläglichst an den Fakten. Denn: Wer hat denn 'mindestens eine Nullrunde' bei den Pensionen gefordert? ÖVP-Obmann Spindelegger! Wer wollte denn das Frauenpensionsalter frühzeitig anheben? ÖVP-Obmann Spindelegger und ALLE Bünde der ÖVP, auch der Seniorenbund! Wer hat denn eine Erhöhung des gesetzlichen Pensionsantrittsalters auf 67 vorgeschlagen? Der steirische ÖVP-Obmann Schützenhöfer! Wer hat denn noch höhere Abschläge für Personen gefordert, die frühzeitig in Pension gedrängt werden? Der Obmann der Jungen-ÖVP Kurz! Und wer hat keine Silbe von dem Kaufkrafterhalt der Pensionen in seinem Wahlprogramm stehen? Die ÖVP!", stellt Andreas Wohlmuth, Generalsekretär des Pensionistenverbandes Österreichs (PVÖ) am 16.09. richtig.

"Ganz im Gegensatz zur ÖVP hat die SPÖ mit Bundeskanzler Werner Faymann die von VP-Spindelegger geforderte Nullrunde abgewendet und tritt mit voller Kraft für die Kaufkraftsicherung der Pensionen ein. Ganz im Gegensatz zur ÖVP hat Kanzler Faymann klargestellt, dass es keine Anhebung des gesetzlichen Pensionsantrittsalters und keine frühzeitige Anpassung des Frauenpensionsalters geben wird! Das ist der Unterschied! Das zeigt, welche Partei in Österreich wirklich auf der Seite der älteren Generation steht", betont Wohlmuth.

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