Neu auf dem Markt . . .
in der Woche vom 22. 10. bis 28. 10. 2002

   
ATI launcht Radeon 9500, 9500 Pro und 9700
VPUs unterstützen Grafikbus AGP 8X
Markham (pte) - ATI Technologies http://www.ati.com präsentiert die Grafikchips Radeon 9500, Radeon 9500 Pro und Radeon 9700, und erweitert damit sein Angebot an Direct3D-9-kompatiblen Virtual Processing Units (VPUs). Der Radeon 9700 Pro wurde als viertes, zugehöriges Modell bereits vor drei Monaten vorgestellt.
Alle drei Chips unterstützen den Grafikbus AGP 8X, der einen schnelleren Transfer zwischen PC und Grafikkarte ermöglichen soll, so ATI heute, Donnerstag, in einer Presseaussendung. Die Modelle 9500 Pro, 9700 und 9700 Pro verfügen über acht Rendering-Pipelines und 128-MB-DDR-SDRAM, der Radeon 9500 kommt mit vier Pipes und einem 64-MB-Speicher.
Die Versionen 9500 und 9500 Pro werden mit 275 MHz getaktet, und sind laut ATI mit 225 MHz DDR-SDRAM (550 MHz DDR) ausgestattet. Weiters verfügen sie über eine 128-bit-Speicherschnittstelle. Der Radeon 9700 soll über 128-MB-DDR-RAM verfügen, die Taktraten nennt der Hersteller mit 275/550.
Erste Grafikkarten mit den neuen Chips sollen ab Ende Oktober (Radeon 9500, Radeon 9700) bzw. ab Mitte November 2002 (Radeon 9500 Pro) auf den amerikanischen Markt kommen. Wann genau die VPUs in Europa zu kaufen sein werden ist noch nicht bekannt. Für den Radeon 9500 nennt ATI einen Preis von 179 Dollar, die Version 9500 Pro soll um 199 Dollar zu kaufen sein. Der Radeon 9700 wird voraussichtlich 299 Dollar kosten.

 
Knockout für Internet-Kriminelle
Das Stopp-Schild Internet Security 5.0 von McAfee ist da
München/Wien - Internet Security 5.0, die ‚Rundum sicher und sorglos Software' von McAfee ist ab sofort zum empfohlenen Verkaufspreis von 75 Euro verfügbar. Mit integrierter Firewall und aktualisiertem Virenscanner werden Onlineabzocker und Hacker vor große Probleme gestellt. Weitere ‚Schutzschildfunktionen' lassen Passwortschnüfflern und Online-Spionen sowie den lästigen Werbe-Pop-Ups keine Chance.
"Während anfangs das Internet vor allem im Unternehmensbereich rasch an Bedeutung gewonnen hat, ist in den letzten Jahren die Zahl der privaten Nutzer sprunghaft angestiegen. Online-Aktivitäten wie Internet-Banking, Versteigerungen oder private E-Mail-Korrespondenz sind inzwischen weit verbreitet", erläutert Isabell Unseld, Pressesprecherin bei Network Associates Deutschland. "Einhergehend damit hat das Gefahrenpotenzial im Bereich Computerkriminalität für die Anwender stark zugenommen. Mit unserer verbesserten Software Internet Security steht nun ein umfassendes und zeitgemäßes Sicherheits-Tool zur Verfügung, das diese Risiken entscheidend verringert."

McAfee Internet Security 5.0 im Überblick:

McAfee-Vollversionen VirusScan 7.0 und Firewall 4.0
Der neue Virenscanner bietet umfassende Sicherheit. Er schützt vor allen bösartigen PC-Angreifern, wie Viren, Würmern, Trojanern und anderen, die noch unbekannt sind. Der Benutzer kann dabei einzelne Funktionen nach seinen Wünschen und Bedürfnissen frei konfigurieren.
Eine Software-Firewall stoppt Cyber-Kriminelle. Jeder eingehende und ausgehende Datenverkehr wird untersucht. Neu ist die Möglichkeit, mit Hacker Tracing, abgewehrte Angriffe rückzuverfolgen und gegebenenfalls Angreifer zu enttarnen. Ein zusätzliches Feature ist das integrierte Intrusion Detection System (IDS), mit dem mögliche Eindringlinge frühzeitig erkannt und anhand der IP-Adresse ihres Ausgangs-PCs identifiziert werden können. Verdächtige grenzt der Firewall-Schutzzaun sofort und unmittelbar aus.

Passwortsicherheit
Kriminelle versuchen Passwörter bei privaten Online-Geschäften aufzuspüren, um arglose Endverbraucher zu betrügen. Kleinere oder größere Beträge können beispielsweise bei Passwortkenntnis von Privatkonten abgebucht werden. Auch wenn Banken und Kreditkarteninstitute für den beweisbaren Schaden aufkommen, bleiben Schreck, Ärger und Aufwand Sache des Verbrauchers. Mit zusätzlichen Security-Features beobachtet die neue Schutz-Software von McAfee die ausführenden Programme dieser Täter und legt ihnen ‚Handschellen' an.

Tracker der Online-Gewohnheiten werden enttarnt
Unliebsame Schnüffler erforschen unseren Umgang mit dem Internet möglicherweise mit Cookies. Sie versuchen zum Beispiel, Studien über die beliebtesten Sites für Marketing-Abteilungen zu erstellen. McAfee kann diese unerwünschte Benutzung von Endanwendern für Marketingzwecke unterbinden. Der Nutzer der Internet Security kann selbst bestimmen, ob und welche persönlichen Informationen und Gewohnheiten über Cookies weitergegeben werden. Ein weiterer positiver Nebeneffekt des Cookie-Filtering ist, dass der PC auch beim Surfen stabil und schnell läuft, da unnötiges ‚Hintergrund-Geflüster' mit Daten unterbleibt.

Aus für zeitraubende Pop-Ups
‚Statt den gewünschten Informationen poppt ein Werbefenster auf, das anschließend den Browser zum Absturz bringt oder die Internet-Verbindung unterbricht' - jeder kennt dieses Problem, wobei Schläge auf Monitor, Tower oder Tisch nur zusätzlich schmerzen. Die rote Sicherheits-Software unterbindet überflüssige Online-Informationen auf Wunsch. Nerven und - gegebenenfalls - Gliedmaßen der Anwender werden geschont.

Filterung von Internetseiten, Newsgroups, Programmen
Mit der Internet Security können Eltern auf die Surfgewohnheiten ihrer Kinder reagieren: zum Beispiel kann der Zugriff zu definierten Seiten blockiert werden. Für den Familien-PC bekommt dann jedes Mitglied einen eigenen Zugang. Jugendgefährdende Sites werden nach Adress-Endungen oder thematisch ausgefiltert. Den Eltern bleibt auch eine anschließende Kontrolle vorbehalten. Diese Funktionen gelten auch für die Nutzung von Newsgroups und von definierten Offline-Programmen.
Das rote Schutzschild bietet in der Version 5.0 weitere Optimierungen in der visuellen Gestaltung. Beispielsweise erscheinen alle installierten ‚Wächterprogramme' - Firewall, Internet Security, QuickClean und VirusScan - in einer einzigen Übersicht.
Die Internet Security 5.0 unterstützt Windows XP, NT, 98, 2000 und ME.
Hinweis: Network Associates, McAfee, Sniffer, VirusScan, WebShield, NetShield, GroupShield, PrimeSupport, Enterprise SecureCast und Magic Solutions sind registrierte Handelsmarken von Network Associates, Inc. und/oder ihrer Partner in den USA und/oder anderen Ländern. Alle anderen registrierten oder nicht registrierten Handelsmarken in diesem Dokument sind das alleinige Eigentum ihrer jeweiligen Besitzer.

Kurzprofil von Network Associates
Network Associates Inc. zählt weltweit zu den führenden Softwareunternehmen und bietet unternehmensweite Lösungen für Netzwerk-Sicherheit und -Management. Neben den McAfee Virenschutz-Produkten vertreibt das Unternehmen Netzwerk- und Anwendungsmanagement von Sniffer Technologies sowie Service Desk Applikationen von Magic Solutions. Das Unternehmen mit dem Hauptsitz Santa Clara, Kalifornien, USA, wird an der NYSE unter dem Kürzel NET geführt.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.networkassociates.com/international/germany/.

 
Siemens präsentiert Triband-Kamera-Handy
New York (pte) - Siemens Mobile präsentiert sein neues Handy-Modell S55 mit ansteckbarer Digitalkamera. Das Gerät ist mit Java, Bluetooth und Triband-Technik (900, 1.800 und 1.900 MHz) ausgerüstet, und unterstützt das Versenden und Empfangen von Multimedia Messages (MMS).
Neben einem Farbdisplay bietet das S55 unter anderem eine Organizer-Funktion und flexible Speicherfähigkeit, die die Synchronisation von Einträgen mit anderen PCs oder PDAs ermöglicht, so Siemens Mobile in einer Presseaussendung.
Die abnehmbare QuickPic-Kamera IQP-500 ist mit integriertem Blitzlicht ausgerüstet, die Bilder werden am Farbdisplay des Mobiltelefons dargestellt. Der Nutzer kann Fotos über MMS versenden, weiters bietet Siemens auch die Msglichkeit, Bilder in einem persönlichen Fotoalbum auf einer Siemens-Seite abzulegen. Die Kommunikation mit dem PC findet über den integrierten E-Mail-Client und GPRS statt. Auch ein Hinzufügen von Bild und Text zu einem Foto soll möglich sein. Die Java-Engine erlaubt die Erweiterung der Handy-Funktionen mit entsprechenden Applikationen, die Siemens auf einer CD-ROM in Form von Spielen, Fitness-Instructor und Reiseführern mitliefert. Weitere Applikationen sollen im Internet verfügbar sein.
Das S55 wiegt 85 Gramm und hat Abmessungen von 101 x 42 x 18 mm. Der Akku soll eine Gesprächszeit von fünf Stunden überdauern, im Standby-Modus hält die Ladung etwa 12 Tage vor. In Europa soll das Modell ab Dezember 2002 erhältlich sein, ein genauer Preis wurde noch nicht genannt.

 
Adobe bringt Serversoftware für PDF-Dateien
Document Server kommt Ende 2002 auf den Markt
San Jose (pte) - Speziell für die Unternehmenskommunikation hat Adobe Systems den Document Server entwickelt, der die dynamische Erstellung von PDF-Dateien unterstützen soll. Die neue Serversoftware soll die Funktionen des Acrobat Reader und anderer Programme erweitern können.
Mit dem Konzept sei es möglich, Kosten im Bereich der Anfertigung digitaler Dokumente und Formulare einzusparen, so Adobe in einer Presseaussendung.
Der Document-Server ist auf einer eXtensible-Markup-Language (XML)-Architektur aufgebaut, die eine einfache Einbindung in bestehende Enterprise-Resource-Planning (ERP) und Customer-Relationship-Marketing (CRM)-Systeme sowie Industriestandard-Datenbanken garantieren soll. Auch in Content-Management-Systeme und Document-Management-Systeme soll der Server integriert werden können. Weiters kündigt Adobe den "Document Server for Reader Extensions" an, der sich primär an Regierungsbehörden für das E-Government richtet, aber auch das Sammeln von Daten für Unternehmen erleichtern soll. Kunden sollen im neuen System zukünftig Formulare mit der kommenden Version des Acrobat Reader 5.1 digital ausfüllen, signieren und an das jeweilige Unternehmen senden können.
Der Adobe Document Server wird voraussichtlich mit Ende 2002 am Markt erhältlich sein, der Einstiegspreis wird mit 20.000 Dollar pro CPU-Lizenz genannt. Der Document Server for Reader Extensions soll ebenfalls ab Ende des Jahres zu kaufen sein, und wird laut Hersteller ab einem Preis von 75.000 Dollar angeboten.