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LH Pühringer zum Nationalfeiertag: Gemeinsames vor Trennendes - keine Alternative zum Weiterbau Europas
"Thema EU-Erweiterung in Wahlbewegung nicht missbrauchen"

(LK) Das Gemeinsame vor das Trennende zu stellen, nennt Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer aus Anlass des Nationalfeiertages ein wichtiges Anliegen. Die Wahlauseinandersetzung solle so geführt werden, dass sich die Vertreter der Parteien auch am 25. November noch in die Augen sehen und die Hand reichen können.

"Die Lehre aus der teils unheilvollen Vergangenheit muss sein, dass bei aller pointierten Darstellung eigener Vorstellungen und Programme nie mehr ein Mitbewerber zum Gegner oder gar Feind werden darf", unterstreicht Pühringer. Als dringende Anliegen nennt Pühringer den Zusammenhalt in der Gesellschaft: "Wir müssen alles tun, was die Menschen zusammen bringt und nicht auseinander dividiert." Die Bürgerinnen und Bürger des Landes haben anlässlich der Hochwasserkatastrophe in beeindruckender Weise gezeigt, wie exzellent dieser Zusammenhalt funktioniert, wenn es die Situation erfordert. Dies sei auch Vorbild für die Politik, auf Gemeinsames zu setzen.

Der Landeshauptmann nimmt den Nationalfeiertag darüber hinaus zum Anlass, den Zehntausenden Einsatzkräften des Bundesheeres, der Freiwilligen Feuerwehren, des Roten Kreuzes und der Hilfsorganisationen, aber auch allen engagierten Bürgerinnen und Bürgern, die sich im Rahmen der Hochwasserkatastrophe uneigennützig für ihre Mitmenschen eingesetzt haben, nochmals auch im Namen des ganzen Landes und aller Betroffenen zu danken.

Im Zusammenhang mit der aktuellen Diskussion um die EU-Erweiterung warnt Pühringer davor, diese für parteipolitische Polemik zu benutzen. "Das größte und bedeutendste politische Projekt dieser Jahre darf nicht zum Gegenstand von populistischem und kleinkariertem Parteienzank werden. Denn zum Weiterbau eines Europa des Friedens und der Stabilität gibt es keine Alternative. Das sind wir unseren Kindern und künftigen Generationen schuldig", unterstreicht Pühringer.

Pühringer appelliert an alle politischen Parteien, das Thema EU-Erweiterung in der Wahlbewegung nicht zu missbrauchen. "Österreich zuerst ist eine Selbstverständlichkeit, aber wir können unserer Republik und Heimat nur dann optimal dienen und eine gute Entwicklung sichern, wenn wir die Wiedervereinigung Europas erreichen und damit Frieden, Freiheit, Demokratie, aber auch einen guten Wohlstand europaweit absichern", so der Landeshauptmann in seiner Erklärung zum Nationalfeiertag.

 

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Sausgruber: Nationalfeiertag ist auch "Ehrenamtstag"

Utl.: Land würdigt freiwilliges Engagement =

Nenzing (VLK) - Der Nationalfeiertag ist in Vorarlberg seit einigen Jahren "Ehrenamtstag". Auch heuer nimmt Landeshauptmann
Herbert Sausgruber die Gelegenheit wahr, am Samstag, 26. Oktober im Rahmen eines Festaktes in Nenzing eine Reihe von
Persönlichkeiten aus allen gesellschaftlichen Bereichen zu ehren und ihnen für ihr freiwilliges Engagement zu danken. ****

Der Landeshauptmann betont in diesem Zusammenhang auch die Gegenseitigkeit des Ehrenamtes: "Ehrenamtlich tätige Menschen
haben erkannt, dass die Basis unseres Wohlstandes und der Lebensqualität in unserem Land vor allem darauf beruht, dass wir
kurzfristig auch einmal auf unseren eigenen Vorteil verzichten, und dem Gemeinwohl dienen, weil wir wissen, dass genau
dieses Verhalten uns selbst langfristig Nutzen bringt."

Rund die Hälfte der Vorarlbergerinnen und Vorarlberger leisten ehrenamtliche bzw. freiwillige Arbeit, aus Nächstenliebe, um
Erfahrungen zu machen und Referenzen zu erlangen oder aus Freude am Kennenlernen anderer Menschen. In steigendem Maße werde
ehrenamtliche Arbeit auch außerhalb von Organisationen geleistet, stellt Sausgruber fest: "Vor allem im Bereich
Nachbarschaftshilfe und soziale Dienste entwickelt sich das so genannte 'neue Ehrenamt' außerhalb von Vereinen zu einer
bedeutenden zweiten Säule gesellschaftlichen Engagements neben dem sogenannten 'klassischen Ehrenamt'."

Die Liste der Geehrten:

Kultur und Bildung

Heinrich Spagolla, Bürs – Blasmusikverband Anton Vogelmann, Lustenau – Blasmusikverband Josef Bertsch, Nenzing –
Chorverband Hermi Schober, Hörbranz – Landestrachtenverband Otto Wund, Lustenau – Amateurtheaterverband Gerhard
Montibeller, Satteins – Fasnatzünfte und -gilden Elvira Gisinger, Mäder – Büchereiwesen

Kirche

Silvia Frick, Klaus Alexander Ammann, Frastanz Gabriele Fritsch, Übersaxen Maria Sutter, Hohenems Thomas Linder, Altach
Siegfried Schneider, Bregenz

Jugend, Familie und Senioren

Karlheinz Bonetti, Hard – Pfadfinder Hubert Hosp, Bregenz – Offene Jugendarbeit Marlies Matt, Wolfurt – Familienverband Liv
Sprenger, Bludenz – Familienbund Hans Hug, Götzis – Seniorenbund Isolde Maier, Nenzing – Pensionistenverband Albert
Valentinelli, Dornbirn – Zentralverband Pensionisten Rudolf Simma, Schoppernau – Seniorenring

Sport

Monika Fritz, Bludesch – ASVÖ Vorarlberg Ignaz Nachbauer, Dafins – ASVÖ Vorarlberg Rudolf Schneeweiß, Partenen – ASVÖ
Vorarlberg Anita Rösch, Dornbirn – Vorarlberger Sportunion Karl Hämmerle, Lustenau – Vorarlberger Sportunion Karl Hutter,
Feldkirch – ASKÖ Vorarlberg

Natur- und Umweltschutz

Eugen Thurnher, Dornbirn – Alpenverein Hermann Pardatscher, Wolfurt – Naturwacht Anton Ilg, Dornbirn – Waldverein Eduard
Lex, Hard – Obst- und Gartenbauverband

Soziales und Gesundheit

Irmgard Mattweber, Hörbranz – Caritas Elmar Kalb, Schlins – Caritas Richard Fischer, Wolfurt – Lebenshilfe Walter
Ettenberger, Bregenz – Hauskrankenpflege Horst Rist, Klaus – Hauskrankenpflege Alfons Sonderegger, Röthis –
Zivil-Invalidenverband Annegret Senn, Bregenz – Volkshilfe Maria Högger, Götzis – Kneippbund

Öffentliche Sicherheit

Peter Nesensohn, Laterns – Feuerwehr Xaver Seeberger, Bludenz – Feuerwehr Markus Meusburger, Lingenau – Rotes Kreuz Markus
Winder, Dornbirn – Rotes Kreuz Kurt Berthold, Wald a.A. – Bergrettung Markus Staudacher, Dornbirn – Wasserrettung
   

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