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In Österreich gebe es derzeit eine höhere Beschäftigungszahl als vor einem Jahr (plus 14.000 Beschäftigte) und es habe auch einen Rückgang der "Arbeitslosenquote" gegeben. Gleichzeitig sei nun erstmals ein leichtes Ansteigen bei "Arbeitslosen" zu verzeichnen. Der Bundeskanzler führte dies auf die Zurechnung von zehntausend in Österreich lebenden Ausländern zum Arbeitsmarkt zurück. "Das ist sinnvoll, da für diese Menschen die Möglichkeit bestehen soll, zu arbeiten, da die Folgen sonst nicht erwünscht wären."
Als "positiv" wertete Schüssel, dass die Zahl der arbeitslosen älteren Menschen (minus 3000 oder minus 8 Prozent), jene der über 8-Monate-Arbeitslosen (minus 13.000 oder fast minus 30 Prozent) sowie die Zahl der Langzeitarbeitslosen (minus 9.400 auf nunmehr 11.000 Langzeitarbeitslose) zurückgegangen seien. Bei den Langzeitarbeitslosen bedeute dies eine Halbierung.
Um den Überhang an zuwanderungswilligen Personen abzuarbeiten sei heuer die Quote erhöht worden. "Wir haben heuer einen ganz großen Schwerpunkt für den Familienzuzug gemacht, da wir dies für richtig gehalten haben", so Schüssel. Es sei daher nicht überraschend, dass jetzt die Quote wieder Schritt für Schritt abgesenkt werde. Darüber bestehe auch "Konsens" in der Regierung. Ihm sei wichtig, so Schüssel, dass neu integrierte Ausländer nicht arbeitslos gemeldet würden.
Der Integrationserlass gebe theoretisch bis zu 40.000 legal in Österreich lebenden Ausländern die Möglichkeit sich legal in den Arbeitsmarkt zu integrieren. "Das ist ein durchaus positiver Impuls und erklärt die jüngsten Arbeitsmarktzahlen", sagte der Kanzler. Schüssel wies auch darauf hin, dass die Vorsitzende der Zuwanderungskommission in Deutschland, Rita Süßmuth, empfohlen habe, 20.000 und unter besonders restriktiven Bedingungen eventuell nochmals 20.000 Menschen nach Deutschland zuwandern zu lassen und wies auf die entsprechenden Zahlen in Österreich hin. Österreich habe ein "sensibles Modell", das ohne Hast zu diskutieren sei. "Wir haben mit unserem Weg einen guten Schritt gesetzt", schloss Schüssel.

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In Österreich gebe es derzeit eine höhere Beschäftigungszahl als vor einem Jahr (plus 14.000 Beschäftigte) und es habe auch einen Rückgang der "Arbeitslosenquote" gegeben. Gleichzeitig sei nun erstmals ein leichtes Ansteigen bei "Arbeitslosen" zu verzeichnen. Der Bundeskanzler führte dies auf die Zurechnung von zehntausend in Österreich lebenden Ausländern zum Arbeitsmarkt zurück. "Das ist sinnvoll, da für diese Menschen die Möglichkeit bestehen soll, zu arbeiten, da die Folgen sonst nicht erwünscht wären." Als "positiv" wertete Schüssel, dass die Zahl der arbeitslosen älteren Menschen (minus 3000 oder minus 8 Prozent), jene der über 8-Monate-Arbeitslosen (minus 13.000 oder fast minus 30 Prozent) sowie die Zahl der Langzeitarbeitslosen (minus 9.400 auf nunmehr 11.000 Langzeitarbeitslose) zurückgegangen seien. Bei den Langzeitarbeitslosen bedeute dies eine Halbierung. Um den Überhang an zuwanderungswilligen Personen abzuarbeiten sei heuer die Quote erhöht worden. "Wir haben heuer einen ganz großen Schwerpunkt für den Familienzuzug gemacht, da wir dies für richtig gehalten haben", so Schüssel. Es sei daher nicht überraschend, dass jetzt die Quote wieder Schritt für Schritt abgesenkt werde. Darüber bestehe auch "Konsens" in der Regierung. Ihm sei wichtig, so Schüssel, dass neu integrierte Ausländer nicht arbeitslos gemeldet würden. Der Integrationserlass gebe theoretisch bis zu 40.000 legal in Österreich lebenden Ausländern die Möglichkeit sich legal in den Arbeitsmarkt zu integrieren. "Das ist ein durchaus positiver Impuls und erklärt die jüngsten Arbeitsmarktzahlen", sagte der Kanzler. Schüssel wies auch darauf hin, dass die Vorsitzende der Zuwanderungskommission in Deutschland, Rita Süßmuth, empfohlen habe, 20.000 und unter besonders restriktiven Bedingungen eventuell nochmals 20.000 Menschen nach Deutschland zuwandern zu lassen und wies auf die entsprechenden Zahlen in Österreich hin. Österreich habe ein "sensibles Modell", das ohne Hast zu diskutieren sei. "Wir haben mit unserem Weg einen guten Schritt gesetzt", schloss Schüssel. zurück