Ausgabe Nr. 645 vom 19. Juli 2010 Hier
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Wir danken Herrn Bundeskanzler Werner Faymann und
dem Bundeskanzleramt der Republik Österreich http://www.austria.gv.at/, Herrn Außenminister
Dr. Michael Spindelegger und dem Bundesministerium
für europäische und internationale Angelegenheiten http://www.bmeia.gv.at und der Leiterin Auslandsösterreicher-Abteilung
des BmaA, Frau Dr. Brigitta Blaha http://www.auslandsoesterreicher.at, für die aktive Unterstützung
unserer Arbeit für Österreich.
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> "Wirtschaftsbericht Österreich 2010"
Das Wirtschaftsministerium präsentierte am 14.07. den Wirtschaftsbericht 2010. Bundeskanzler Werner Faymann,
Infrastrukturministerin Doris Bures (beide SPÖ), Vizekanzler Josef Pröll und Wirtschaftsminister Reinhold
Mitterlehner (beide ÖVP) sprachen dabei über Österreichs Weg aus der Krise.
Das Budget sei eine wichtige Richtungsentscheidung für die nächsten Jahre. Dabei müsse die Kaufkraft,
die Mittelschichten und die Armutsbekämpfung im Auge behalten werden, es müsse aber gleichzeitig auch
auf Sparmaßnahmen gesetzt werden, um die Staatsschulden zu reduzieren, so Bundeskanzler Werner Faymann,
der betonte, dass sozialer Zusammenhalt ein wichtiger Wirtschaftsfaktor sei. Ohne Wachstum, das an die Realwirtschaft
gekoppelt sei, können der Wohlstand unseres Landes nicht aufrechterhalten, gesichert oder gar verbessert werden.
Das Wachstum müsste gerecht verteilt werden, führte der Kanzler weiter aus.
Österreich habe in der Krise gut agiert und auf die richtigen Faktoren gesetzt. Wenn von notwendigen Sparmaßnahmen
die Rede sei, dürfe dies aber nicht bedeuten, dass Qualität gestrichen werde, sondern Doppelgleisigkeiten
beseitigt würden. Es sei bewährte Tradition in Österreich, derart wichtige Entscheidungen auf dem
Verhandlungsweg - im Regierungsteam, mit den Sozialpartnern und den Ländern - zu lösen.
FinanzministerJosef Pröll erklärte, Ziel sei es, unser Land mit dem hart erarbeiteten Österreich-Vorsprung
aus der schwersten Krise seit 1945 zu führen. Man habe seit dem Wirtschaftsbericht 2009 die Krise erfolgreich
bekämpfen können - nicht zuletzt auf Grund der Konsensfähigkeit, die Österreich auszeichne.
Daher stünden wir heute - ein Jahr später - besser da, als so manch anderes europäisches Land.
Wachstum müsse von Angebot und Nachfrage getrieben sein und nicht dauerhaft gestützt durch staatliche
Hilfsmaßnahmen. Nur so könne sichergestellt werden, dass eine bessere wirtschaftliche Entwicklung den
Haushalt nicht nur entlaste, sondern effektiv zum Abbau der Staatsverschuldung beitrage. Wohlstand müsse zuerst
erarbeitet werden, bevor man ihn verteilen könne. Aufgabe der Politik sei daher, für Rahmenbedingungen
zu sorgen, die Unternehmertum und ein selbstgetragenes Wachstum fördern. Die große Herausforderung für
die kommenden Monate sei es, die Budgetkonsolidierung konsequent voranzutreiben.
BZÖ-Wirtschaftssprecher Robert Lugar stellte fest, dieser Wirtschaftsbericht sei komplett daneben.
Es zeige sich einmal mehr, dass die Regierung den Ernst der Lage falsch einschätze. Wohlfühl-Stimmung
und unverbindliches Bla-Bla seien keine Hilfe für die immer noch angeschlagene Wirtschaft. Der Ausblick auf
die zu erwartende Wirtschaftsentwicklung habe durch die rosa Brille stattgefunden, so Lugar. Denn zahlreiche Experten
seien davon überzeugt, dass die Krise erst im kommenden Jahr voll zuschlagen werde. Wegen der rot-schwarzen
Reformverweigerung fehle aber jeder Budgetspielraum für wirtschaftsbelebende Konjunkturprogramme. Österreich
werde 2011 wirtschaftlich mit heruntergelassenen Hosen dastehen, sollte die Bundesregierung weiterhin ihre Hausaufgaben
nicht erledigen.
Ruperta Lichtenecker, Wirtschaftssprecherin der Grünen, sagte, Finanzminister Pröll und
Bundeskanzler Faymann blieben die Antwort auf die zentrale Frage, wie denn die Budgetkonsolidierung erfolgen solle,
schuldig. Die Regierung plane drastische Einschnitte im Bereich Soziales, Wirtschaft, Umweltschutz Bildung und
Forschung und Steuererhöhungen. Das sei im Bundesfinanzrahmengesetz bereits im Mai beschlossen worden. Pröll
und Faymann liessen die Menschen und die Wirtschaft aber im Dunklen. Planbarkeit und Berechenbarkeit in der Wirtschaftspolitik
seien zwei zentrale Säulen einer erfolgreichen Wirtschaftspolitik, die derzeit in Österreich fehlen würden.
Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Leitl sagte, wie der Wirtschaftsbericht zeige, hätten
die zwei österreichischen Konjunkturpakete - zusammen mit den anderen Antikrisenmaßnahmen der Regierung
und dem umsichtigen Vorgehen der Unternehmen - dafür gesorgt, dass Österreich vergleichsweise glimpflich
durch die Krise gekommen sei. Der Wachstumseinbruch sei geringer gewesen als befürchtet und bei der Arbeitslosenrate
sei Österreich sogar Top-Performer in der EU. Nun müssten alle Kräfte gebündelt werden, damit
aus dem aktuell moderaten Wachstum rasch ein selbsttragender Aufschwung werde.
AK Präsident Herbert Tumpel erklärte, die konjunkturelle Lage sei allerdings noch lange
nicht rosig, zu frühe und undifferenzierte Kürzungen würden die Erholung der Wirtschaft ernsthaft
gefährden. Tumpel betont daher erneut die Wichtigkeit eines Konjunkturvorbehalts bei der Budgetkonsolidierung.
Es sei nicht klar, wie sich die Wirtschaft in den nächsten Jahren entwickeln werde. In dieser Situation wären
Kürzungen ausgesprochen schädlich für Konsum, Wirtschaft und Beschäftigung und damit auch für
das Ziel, das Budget in Ordnung zu bringen.
ÖGB-Präsident Erich Foglar meinte, die Bundesregierung habe zu Beginn der Finanzkrise gemeinsam
mit den Sozialpartnern die richtigen Maßnahmen gesetzt. Österreich habe dadurch die Krise bisher relativ
gut bewältigt. Aufgrund der unsicheren Wirtschaftsentwicklung warnt Foglar vor einem "Hineinsparen"
in die nächste Krise und appelliert: Nicht zu schnell, nicht zu viel und nicht am falschen Platz sparen. Denn
wenn die Bundesregierung jetzt den Rotstift zu rigoros ansetze, dann bestehe die Gefahr, dass das Wachstum abgewürgt
werde und Arbeitsplätze in Gefahr seien. Es brauchen daher weitere Impulse für mehr Wachstum und Beschäftigung.
Der Generalsekretär der Industriellenvereinigung, Mag. Markus Beyrer, sagte, die Industrie spreche
sich für eine strukturelle und rasche ausgabenseitige Budgetsanierung aus. Der Industrie- und Arbeitsstandort
Österreich müsse international wettbewerbsfähig bleiben. Dafür seien ein konsolidierter Staatshaushalt
sowie nachhaltige Strukturreformen in den Bereichen Verwaltung, Gesundheit und Pensionen unabdingbar. Neue oder
erhöhte Steuern hingegen seien das größte Wachstumshemmnis und ein Konjunkturkiller. Österreich
sei bereits ein extrem stark umverteiltes Hochsteuerland.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0710/W2/41407Pwirtschaft.htm
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Rote Schleife am Parlament - Zeichen für Toleranz und Solidarität
Wien hat für einige Tage eine außergewöhnliche Sehenswürdigkeit: Seit 14.07. trägt
das Parlament die Rote Schleife. An der Vorderfront des Hohen Hauses ist das Symbol weltweiter Solidarität
mit HIV-Infizierten und AIDS-Kranken angebracht. Nationalratspräsidentin Barbara Prammer sagte, man setze
damit ein Zeichen für Toleranz und Solidarität. Wir alle seien gefordert, Beiträge zur Lösung
dieses Problems zu liefern.
Die rote Schleife soll in Zukunft jedes Jahr zum Welt-AIDS-Tag am Parlamentsgebäude angebracht werden und
auf dieses wichtige Thema aufmerksam machen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0710/W2/31507aidsPk.htm
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---->>> ÖSTERREICH, EUROPA UND DIE WELT
Eröffnung der XVIII. Internationalen Aids-Konferenz
Ermutigt von den jüngsten Forschritten aber wachsam im Hinblick auf Anzeichen möglicher Kürzungen
haben sich am 18.07. geschätzte 20.000 Teilnehmer aus über 185 Länder zum Auftakt der XVIII. Internationalen
Aids-Konferenz (AIDS 2010) in Wien versammelt. Unter dem Motto Rechte hier und jetzt widmeten sich Experten der
aktuellen Epidemiesituation. Dabei hoben sie die zentrale Rolle hervor, den der Schutz der Menschenrechte für
den Erfolg spielt, und erläuterten die wegweisenden Entscheidungen, denen sich die Staatsoberhäupter
der Welt im kommenden Jahr gegenüber sehen.
Die im Vorfeld der Konferenz lancierte "Wiener Erklärung" hebt die Bedeutung hervor, Aids mit wissenschaftlich
fundierten Maßnahmen und Programmen zu begegnen. Die offizielle Wiener Erklärung enthält den Aufruf
zu einer Umorientierung in der Drogenpolitik weg vom "War on Drugs"-Leitsatz hin zu einem wissenschaftlich
begründeten Zugang, der die Menschenrechte und medizinischen Bedürfnisse jener Menschen anerkennt, die
illegale Drogen gebrauchen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0710/W2/21807aids.htm
Deutscher Bundespräsident Christian Wulff bei Heinz Fischer
Der neue deutsche Bundespräsident Christian Wulff ist am 14.07. zu einem offiziellen Arbeitsbesuch
bei seinem österreichischen Amtskollegen Heinz Fischer in Wien eingetroffen. Die Staatsoberhäupter waren
sich darüber einig, die guten nachbarschaftlichen Beziehungen weiterhin zu pflegen und zu vertiefen.
Im Rahmen ihres Arbeitsgesprächs thematisierten Wulff und Fischer die derzeitige Situation in Deutschland
und Österreich, die EU-Erweiterung und aktuelle Themen wie die allgemeine Wehrpflicht, so Fischer. Die historischen,
kulturellen und wirtschaftlichen Beziehungen der beiden Länder würden "weltweit ihresgleichen suchen",
sagte Wulff. Österreichs "große ausgleichende Funktion in Europa" sei ein weiterer Grund für
eine intensive Zusammenarbeit der beiden Länder.
Heinz Fischer erachtete den zwei Wochen nach seiner Wahl stattgefundenen Arbeitsbesuch Wulffs als "Zeichen
besonderer Wertschätzung". Die "intensive" und "umfassende" Zusammenarbeit mit dem
deutschen Altpräsidenten Horst Köhler wolle Fischer mit Wulff fortsetzen, der gemeinsame Nenner sei "Kontinuität".
Im Herbst wird Wulff zum nächsten Treffen der deutschsprachigen Bundespräsidenten laden, bei dem unter
anderem Erfahrungen mit der Integration von Migranten im Rahmen eines friedlichen Dialogs ausgetauscht werden sollen,
sagte Wulff.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0710/W2/31507wulffApa.htm
Martonyi und Spindelegger loben bilaterale Beziehungen
Der neue ungarische Außenminister Janos Martonyi war am 13.07. anlässlich eines Arbeitsbesuches
zu Gast bei seinem Amtskollegen Michael Spindelegger (V) in Wien. Im Zentrum der Gespräche standen bilaterale
Themen sowie die Zusammenarbeit auf europäischer Ebene. Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz lobten die beiden
Politiker die "Kooperation und die besondere Freundschaft" zwischen Ungarn und Österreich, die für
Martonyi die "Verkörperung eines gemeinsamen Europas" darstellt.
Kooperation und Freundschaft seien so stark, dass sie weit über die unmittelbare Zusammenarbeit hinausgingen,
sie seien beispielgebend für andere Länder, so Martonyi. In allen zentraleuropäischen Fragen sei
man "ganz klar auf einer Linie", betonen Spindelegger und Martonyi. Erklärtes Ziel sei die Intensivierung
der Zusammenarbeit. Ausdruck wird dem etwa durch eine gemeinsame Botschafterkonferenz am 6. September verliehen.
Die Donauraum-Strategie, welche im Mittelpunkt des Europa-Forums Wachau im Stift Göttweig Ende Juni stand,
erachtet Martonyi als eine "eminent wichtige, makroregionale Strategie", die Zentral- und Mitteleuropa
noch stärker werden lasse.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0710/W2/41407bmeiaApa.htm
Stift Klosterneuburg verstärkt die Hilfe für Moldawien
Tipova in der Republik Moldova, 100 km nördlich der Hauptstadt Cishinau: Ein Ort mit ca. 300 Einwohnern
und einem alten Höhlenkloster, das nach der Schließung in der Sowjetzeit 1994 wiederbesiedelt wurde.
Sechs Mönche leben dort - und 25 Behinderte, Überlebende des in kommunistischer Zeit dort untergebrachten
Waisenhauses. Abt Polycarp hat sich an Concordia-Moldova um Hilfe gewandt, denn die soziale Lage im Ort ist katastrophal:
Viele der Einwohner leben weit unter jeder Armutsgrenze mit einem monatlichen Einkommen von 25-35 Euro. Eine Suppenküche,
die diese Armen täglich ein warmes Essen ermöglicht, wäre sein Traum. Abt Polycarp würde einen
Anbau des Klosters zur Verfügung stellen und die meiste Arbeit selbst organisieren - aber das Geld für
das Material und die Einrichtung fehlt…
Einmal im Jahr besucht eine Delegation aus Klosterneuburg die vom Stift mitfinanzierten Einrichtungen - heuer waren
es einige Tage Anfang Juli.
Die Stiftsaktion "Ein Zuhause für Straßenkinder" begann mit € 175.000,- pro Jahr, inzwischen
stieg der Betrag auf € 250.000,- jährlich. 2010 wird er höher ausfallen, um das Elend in Tipova etwas
zu lindern. Spenden sind äußerst willkommen…
Spendenkonto:
Stift Klosterneuburg - Ein Zuhause für Straßenkinder
RLB NÖ, BLZ 32000, Ko.Nr.: 11148
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0710/W2/21807stiftKlosterneuburg.htm
--->>> WIRTSCHAFT
Ergebnisse des OeNB-Konjunkturindikators vom Juli 2010
Nach einer konjunkturellen Verschnaufpause zu Beginn des Jahres wird sich die Erholung der österreichischen
Wirtschaft zur Jahresmitte 2010 fortsetzen. Gemäß den aktuellen Ergebnissen des OeNB-Konjunkturindikators
ist für das zweite und dritte Quartal 2010 mit einem Wachstum des realen BIP von 1,0% bzw. 0,7% (saison- und
arbeitstägig bereinigt, im Vergleich zum Vorquartal) zu rechnen. Damit sollte das Wirtschaftswachstum 2010
etwas über 1½% liegen. Gegenüber der letzten Veröffentlichung des Konjunkturindikators vom
März 2010 konnte die Wachstumsprognose für das zweite Quartal 2010 deutlich - um 0,5 Prozentpunkte -
angehoben werden.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0710/W2/41407oenb.htm
Nach gutem Wachstum im Sommer ist Abschwächung, jedoch kein "Double-Dip",
zu erwarten
Die österreichische Wirtschaft setzt auf ihrem holprigen Weg aus der Krise fort. "Nach dem leichten
Rückgang im Vormonat zeigt der abermalig gestiegene Bank Austria Konjunkturindikator, mit einem Wert von 2,3
im Juni, die Unbeständigkeit der Konjunkturwetterlage an. Ungeachtet der jüngst rasch wechselnden Hochs
und Tiefs des Indikators besteht jedoch weiterhin ein nicht ungünstiges Klima für die heimische Wirtschaft",
meint Bank Austria Chefvolkswirt Stefan Bruckbauer. Allerdings verdichten sich mittlerweile die Anzeichen, dass
die derzeit eher milde Sommersonne an Kraft zu verlieren beginnt.
Noch für gutes Wetter sorgt bislang die sich verbessernde Stimmung in der Industrie.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0710/W2/51307ba.htm
Riedl: Von Schneegattern in die ganze Welt
Mit einer Millionen-Investition setzt Riedel Glass Works im Innviertel einen starken wirtschaftlichen Impuls
- und schafft bis zu 40 neue, zusätzliche Arbeitsplätze. Riedel sei ein traditionsreiches, österreichisches
Unternehmen mit Weltruf. Dass die Entscheidung gefallen sei, hier in Oberösterreich wieder zu investieren,
zu erweitern und neue Arbeitsplätze im Innviertel zu schaffen, sei ein weiteres immens wichtiges Signal für
den Wirtschaftstandort Oberösterreich, freut sich Wirtschafts-Landesrat Viktor Sigl.
40 neue Arbeitsplätze werden am Standort Schneegattern zusätzlich geschaffen, sodass dort ab 2012 insgesamt
bis zu 90 Mitarbeiter beschäftigt sein werden.
Riedel Glass Works verfügt über eigene Vertriebsgesellschaften in den USA, in Großbritannien, Japan,
Australien und China und ist weltweit in 125 Ländern vertreten. Im Geschäftsjahr 2009 erzielte das Unternehmen
mit 1.200 Mitarbeitern einen Gruppenumsatz von 220 Millionen Euro.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0710/W2/21807riedlOOe.htm
Leichter Anstieg der Inflation im Juni 2010 auf 2,0%
Die Inflationsrate für Juni 2010 betrug nach Berechnungen der Statistik Austria 2,0% und war damit
etwas höher als im Vormonat (Mai 1,9%, April und März jeweils 2,0%). Sie wurde, wie schon in den vergangenen
Monaten, vor allem durch Teuerungen bei Mineralölprodukten (+14%) geprägt. Ohne diese hätte die
Juni-Inflationsrate 1,4% betragen.
Der Indexstand des Verbraucherpreisindex 2005 (VPI 2005) für den Monat Juni 2010 betrug 109,7 (Basisjahr 2005).
Gegenüber dem Vormonat (Mai 2010) blieb das durchschnittliche Preisniveau gleich.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0710/W2/41407statAustria.htm
--->>> CHRONIK
Start für Mostviertler "Schienenradl"
Auf der nicht befahrenen, jedoch noch in Betrieb befindlichen Bahnstrecke zwischen Ruprechtshofen und Wieselburg
wird auf einer Länge von mehr als elf Kilometern eine Fahrrad-Draisinenbahn errichtet, wobei das Land Niederösterreich
die Unterstützung aus Mitteln der ecoplus-Regionalförderung plant.
Derzeit gibt es in Niederösterreich nur ein einziges Draisinenangebot, nämlich die Draisinenbahn Ernstbrunn
- Aspern, die sich in den letzten Jahren als touristisches Angebot mit hohen BesucherInnenzahlen bewährte.
Auch die neue Bahnstrecke soll an diesen Erfolg anknüpfen, wofür die Kooperation des Mostviertler Schienenradls
mit dem Haubiversum sowie die abwechslungsreiche Streckenführung sorgen.
Angeschafft werden 25 Fahrrad-Draisinen, ab 2012 zusätzliche fünf Schienenfahrräder. Auch eine Verlängerung
der Draisinenstrecke bis Mank ist in Planung, wobei die Projektträgerschaft von der Mostviertler Schienenradl
GmbH übernommen wird.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0710/W2/41407mostviertelNlk.htm
Schloss Lengberg erstrahlt jetzt in neuem Glanz
Nach eineinhalbjähriger Bauzeit erstrahlt das Schloss Lengberg in Nikolsdorf wieder in neuem Glanz:
Das historisch gewachsene Bauensemble beherbergt seit mehr als 50 Jahren Einrichtungen des Aufbauwerks der Jugend.
So wurde neben der Heizungsanlage die gesamte Elektro- und Sanitärinstallation erneuert sowie Arbeits- und
Unterkunftsräume modernen Standards angepasst. Das Land Tirol hat dafür 4,4 Millionen Euro investiert.
Das Aufbauwerk der Jugend unterstützt und begleitet in Schloss Lengberg Menschen in ihrem Selbständigkeitstraining,
das den schulischen, lebenspraktischen und sozialen sowie auch den Integrationsbereich umfasst. Von Montag bis
Freitag wird dabei auch eine Wohnmöglichkeit angeboten.
Durch die tatkräftige Unterstützung der Gemeinde Nikolsdorf konnte die Institution Berufsvorbereitung
Schloss Lengberg des Aufbauwerks der Jugend während der Baumaßnahmen in einem Gasthof, dem Gemeindeamt
und Teilen der Volksschule untergebracht werden. http://www.tirol.gv.at/video
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0710/W2/21807lengbergTirol.htm
--->>> WISSENSCHAFT, TECHNIK UND BILDUNG
NÖ Öko-Firma erzeugt im Anden-Hochland Warmwasser
Ein interessantes Referenzprojekt, das als Türöffner für weitere ähnliche dienen soll,
wickelt die Windkraft Simonsfeld zur Zeit in Bolivien ab. Das Unternehmen aus Ernstbrunn im Weinviertel, das primär
Elektrizität aus Windenergie gewinnt, sich aber auch mit Solartechnik befasst, errichtet im Hochland des südamerikanischen
Anden-Staates moderne Sonnenkollektoren. Die aus ihnen produzierte Energie kann direkt zur Heizung oder Warmwassererzeugung
genutzt werden.
Geld verdient die Windkraft Simonsfeld mit ihrem Projekt "El Sol", das auch u.a. die Qualitätssicherung
der Solaranlagen, die Ausbildung von Fachkräften vor Ort und die Zusammenarbeit mit lokalen Fertigungsbetrieben
vorsieht, noch nicht. Hinter dem Vorhaben steht die Austrian Development Agency (ADA), die Agentur der Österreichischen
Entwicklungszusammenarbeit, die "El Sol" im Rahmen einer Wirtschaftspartnerschaft mit dem Weinviertler
Öko-Betrieb zwei Jahre lang mit 120.000 Euro unterstützt. Das ist die Hälfte der gesamten Projektkosten.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0710/W2/11907noewpd.htm
Karl: MED CAMPUS bringt gemeinsames Dach für Grazer Medizin
Der Wissenschafts- und Forschungsstandort Steiermark und insbesondere die Unistadt Graz hätten sich
in den vergangenen Jahren sehr erfolgreich entwickelt. so Wissenschafts- und Forschungsministerin Dr. Beatrix Karl.
Mit dem Abschluss des Architekturwettbewerbs für den MED CAMPUS sei man dem nächsten Schritt ein Stück
näher.
Künftig solle die Grazer Medizin und damit Lehre und Forschung ein gemeinsames Dach bekommen - damit können
Synergien sinnvoll genutzt werden. Der Standort Graz könne damit weiter gestärkt und ausgebaut werden,
so die Ministerin. Dafür würden auch entsprechende Mittel in die Hand genommen: Das Investitionsvolumen
betrage rund 190 Millionen Euro.
Profitieren werden von der geplanten neuen Infrastruktur sowohl die Studierenden als auch die Lehrenden und Forschenden.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0710/W2/11907bmwf.htm
--->>> KULTUR
Archäologische Grabungen am St. Pöltner Domplatz
Als Voraussetzung für die Neugestaltung des Domplatzes und der damit verbundenen Erneuerung der unterirdischen
Einbauten müssen, um den aus dem Bodendenkmalschutz sich ergebenden gesetzlichen Anforderungen zu genügen,
flächendeckend archäologische Grabungen durchgeführt werden.
Aus früheren Erkundungsgrabungen, einer Georadaruntersuchung und dem historischen Quellenmaterial ist bekannt,
dass sich am Domplatz ein zumindest ab der Mitte des 11. Jahrhunderts bis Ende des 18. Jahrhunderts genutzter Stadtfriedhof
befindet, sowie Bauwerksreste von der römischen Antike bis ins Mittelalter zu erwarten sind. Es müssen
daher eine unbekannte, aber sicherlich in die tausende gehende Anzahl von Bestattungen mit archäologischer
Sorgfalt entnommen und aufgefundene Bauwerksreste dokumentiert und vor der Wiederverfüllung konserviert werden.
Die geborgenen sterblichen Überreste werden nach der parallel zur Grabung stattfindenden anthropologischen
Untersuchung für die Wiederbestattung am städtischen Hauptfriedhof freigegeben, wodurch ein pietätvoller
Umgang mit den hier bestatteten Bürgern gewährleistet ist.
Heuer wird ein Abschnitt im Ausmaß von 1.000m² (ca. 18% der Platzfläche) am Ostrand des Platzes,
entlang der Bistumsgebäude und an der Portalseite der Domkirche, untersucht werden. Die üblichen Platznutzungen
sollen, abgesehen mit der damit verbundenen Flächenverminderung, unvermindert weitergehen können.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0710/W2/21807domplatzStP.htm
Wiedereröffnung der Kunstkammer mit Ende 2012 geplant
In der Pressekonferenz im Kunsthistorischen Museum am 13.07. präsentierten Kulturministerin Dr. Claudia
Schmied und Generaldirektorin Dr. Sabine Haag das Konzept für die Neuaufstellung der Kunstkammer und deren
Finanzierung.
Diese einzigartige, in ihrer Art weltweit bedeutendste Sammlung musste im Frühjahr 2002 geschlossen werden,
da die Präsentation der Werke im Hinblick auf die konservatorischen Rahmenbedingungen, museale Technik und
Präsentation sowie didaktische Aufbereitung internationalen Standards nicht mehr gerecht wurde. 23 Räume
auf einer Fläche von insgesamt rund 2.500 m2 warten seither auf ihre Neugestaltung. Die seit Jahren angestrebte
vollständige Sanierung der betroffenen Räume und die Neuaufstellung der Sammlung, bestehend aus über
2.500 ausgewählten Kunstkammerobjekten, können nun durch die Finanzierungszusage des BMUKK in Angriff
genommen werden. Die Gesamtkosten für die Wiedereinrichtung der Kunstkammer belaufen sich auf 18,35 Mio. Euro.
Davon entfallen auf das BMUKK 14,85 Mio. Euro, auf die eigenwirtschaftlich erbrachten Sponsoringleistungen des
Kunsthistorischen Museums 3,5 Mio. Euro.
Von den Kuratorinnen und Kuratoren der Kunstkammer wurde in den letzten Jahren das wissenschaftlich-inhaltliche
Konzept der Themenschwerpunkte, Raumaufteilung und Objektzuordnung erarbeitet. Darauf aufbauend wurde ein didaktisches
Konzept entwickelt, welches den BesucherInnen mittels einer ausgefeilten Erzähl- und Vermittlungsstruktur
durch die einzigartigen Sammlungsbestände der Kunstkammer führen wird. In der Vermittlung werden dabei
neben gedruckten Texten und Audioguides auch integrierte interaktive Medienstationen eine wichtige Rolle spielen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0710/W2/51307khm.htm
Kulturführer "Renaissance in Oberösterreich"
Die oberösterreichische Landesausstellung unter dem Titel "Renaissance und Reformation" hat
bisher rund 92.000 Besucherinnen und Besucher in ihren Bann gezogen, weitere 35.000 Besucherinnen und Besucher
gab es bei den flankierenden Projekten.
Aus Sicht der Organisatoren besonders erfreulich ist vor allem der Zufriedenheitsgrad der Besucher, der auch bei
dieser Landesausstellung wieder bei etwa 96 Prozent liegt.
Eine Besonderheit bei dieser Oö. Landesausstellung ist es, dass sich das Land Oberösterreich entschlossen
hat, begleitend zum offiziellen Landesausstellungskatalog nun eine weitere wichtige Publikation herauszugeben und
zwar einen Kulturführer zu den Renaissancedenkmalen in Oberösterreich.
Damit wird der Tatsache Rechnung getragen, dass die Renaissance als geistig-kulturelle Strömung - natürlich
genauso wie die Reformation - die Kulturgeschichte unseres Landes wesentlich geprägt hat und dass wir im heurigen
Jahr bei der Landesausstellung in Parz und bei den Begleitprojekten im Grieskirchner Landl diese Bedeutung ganz
besonders dokumentieren wollen.
Da es in Oberösterreich aber nun so ist, dass sich viele Kulturstätten und Kulturdenkmale der Renaissance
der Betrachterin oder dem Betrachter nicht auf den ersten Blick erschließen, wird mit dem Kulturführer
"Renaissance in Oberösterreich" eine wichtige Handreichung für einen Besuch gegeben.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0710/W2/21807ladesausstOOe.htm
Barocke Särge aus der Michaeler Gruft werden restauriert
Ein Wiener kulturhistorisches Denkmal der Sonderklasse, das auch für die Menschen von heute eine religiöse
Botschaft hat, wird restauriert: Die barocken Särge aus der Michaeler Gruft. Die Gruft dokumentiert mit ihren
Särgen den Umgang der Menschen im 17. und 18. Jahrhundert mit dem Tod und auch das Selbstverständliche
Hineinnehmen des Lebens in den Tod und des Todes in das Leben.
Mit mehr als 250 Särgen ist die Michaeler Gruft nördlich der Alpen ein singuläres Denkmal der sonst
für den mediterranen Barock typischen künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Phänomen des Todes.
Die historischen Lüftungskanäle der weitläufigen Gruftanlage waren in den sechziger Jahren des 20.
Jahrhunderts geschlossen worden, wodurch es zu einer dramatischen Verschlechterung des Raumklimas kam. Zusammen
mit dem Einfall des australischen Rüsselkäfers wurde damit dem Zerfall der historischen Särge Tür
und Tor geöffnet, auch die Trauerkleidung der Bestatteten war gefährdet.
Für die Särge in der Michaeler Gruft ist eine der wichtigsten Restaurierungsmaßnahmen die Bekämpfung
von Holzschädlingen und Pilzbefall. Die vorhandenen Schimmelpilze werden abgesaugt, durch konstante Luftzirkulation
wird ein Wiederbefall verhindert. Das Bundesdenkmalamt gewährleistet eine fachgerechte Restaurierung der Särge
nach den international anerkannten Regeln der Restaurierungspraxis.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0710/W2/51307pew.htm
Über 4500 Besucher beim Schrammel.Klang.Festival 2010
Litschau (content event) - Das Schrammel.Klang.Festival 2010 ging Sonntagabend (11.7.) mit der fulminanten
Uraufführung des Dobrek project zu Ende. Über 4500 Besucherinnen und Besucher hatten das strahlende Sommerwetter
zu einem Besuch des stimmungsvollen Festivals am Herrensee in Litschau genutzt, 20% mehr als im Vorjahr.
Zu den Höhepunkten des Programms zählten
- die Eröffnung mit dem Magic Sax Quartet de Santiago de Cuba, das Schrammelmusik in Saxophon-Arrangements
erklingen ließ und das zum Abschluss des Abends das Publikum gemeinsam mit den Neuen Wiener Konzertschrammeln
mit einer geglückten Fusion aus karibischem Sound mit Wiener Schrammeltradition überraschte (siehe Foto,
Credit: Stephan Mussil);
- Karl Markovics, der zur Mitternacht den in Decken gehüllten Zuhörern eine Sternstunde des Theaters
bereitete und in seinem Programm "Meine Winterreise - Eine Hommage an die Kälte" Lieder aus Schuberts
"Winterreise" und Texte zur Kälte vortrug - existentieller und musikalischer hat man kaum je Schuberts
Lieder gehört, auch dank der sensiblen Instrumentierung durch Krystof Dobrek (Akkordeon) und Aliosha Biz (Geige);
- der Schrammelpfad, der Samstag- und Sonntagnachmittag auf sechs Bühnen rund um den Herrensee fünf
Stunden lang dem Publikum nonstop Musik, Literatur und Theater zum Schrammel-Thema bot.
Das 5. Schrammel.Klang.Festival findet vom 8. bis 10. Juli 2011 wieder in Litschau statt.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2010/0710/W2/51307contentEvent.htm
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--->>> SPORT
Und nun die Sportnachrichten – Ihnen gewidmet von http://www.laola1.at -
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--- Bundesliga ---
Ein meisterlicher Fehlstart
18.07.2010, 10:46 Uhr
Wien - Titelverteidiger Red Bull Salzburg kam in Kapfenberg nach enttäuschender Leistung nur zu einem
0:0. Salzburg-Coach Huub Stevens war nur mit den ersten 55 Minuten seiner Mannschaft zufrieden. "Dann haben
wir das Fußballspielen eingestellt.
http://www.laola1.at/429+M5827d0d2820.html
"Hoffentlich trägt der Verein keinen Schaden"
18.07.2010, 09:15 Uhr
Wien – Unglaublich. Ein Wort, das in Wiener Neustadt nach den ersten 90 Bundesliga-Minuten der Saison 2010/11
viele in den Mund nahmen. Vor Anpfiff einer Spielzeit wird bekanntlich vielerorts spekuliert, prognostiziert oder
vorausgesagt. Die erste Hälfte beim 5:0 zwischen Wiener Neustadt und dem LASK war aber zweifellos unvorhersehbar.
In diesen 45 Minuten wurden fünf Tore erzielt, vier Elfmeter verhängt und zwei Rote Karten verteilt –
und alles gegen eine Mannschaft, die Linzer.
http://www.laola1.at/429+M55e7121cf7c.html
"Das ist schon eine kleine Sensation"
18.07.2010, 21:58 Uhr
Wien - Standortbestimmung, mehr nicht! Mit dieser Mission startete Wacker Innsbruck die Rückkehr in die
Bundesliga. Wo steht das Team, was kann man in der höchsten Spielklasse ausrichten und wie gut hat man sich
wirklich verstärkt? Fragen, die gegen Rapid alle positiv beantwortet werden konnten. Mit einem 4:0-Heimerfolg
gegen den Titel-Mitfavoriten aus Wien haben die Innsbrucker alle überrascht, am meisten wohl sich selbst.
http://www.laola1.at/429+M585e972e540.html
Wacker fertigt Rapid ab
18.07.2010, 17:56 Uhr
Wacker Innsbruck bezwingt Rapid in der 1. Bundesliga-Runde am Sonntag vor 13.624 Fans verdient mit 4:0 (1:0).
http://www.laola1.at/429+M5715716ca15.html
"Phantom-Tor" bei Austria-Sieg
18.07.2010, 19:54 Uhr
Die Wiener Austria startet am Sonntag mit einem 2:0-(1:0)-Heimsieg gegen den SV Mattersburg in die Bundesliga-Saison.
Die Gastgeber sind vor 6.762 Zuschauern überlegen, profitieren aber von einer krassen Fehlentscheidung...
http://www.laola1.at/429+M5417eedd9da.html
SVM kann mit Niederlage leben
19.07.2010, 12:01 Uhr
Mattersburg-Coach Franz Lederer kann mit der 0:2-Niederlage zum Saisonauftakt bei der Wiener Austria leben,
mit der Szene zum 0:1 allerdings überhaupt nicht: "Das erste Tor war nicht regelkonform."
http://www.laola1.at/429+M5c58b4bde42.html
--- Erste Liga ---
Kühbauer gibt mit Admira erstmals Punkte ab
16.07.2010, 20:29 Uhr
Die Admira bleibt in der 2. Runde der Ersten Liga zum ersten Mal in acht Spielen unter Didi Kühbauer sieglos.
Der FC Lustenau ringt den Südstädtern ein 1:1 ab. Sulimani (39.) und Hagspiel (71.) treffen.
http://www.laola1.at/135+M5f8e0a92efb.html
Altach schießt Gratkorn ab
16.07.2010, 22:24 Uhr
Zum Abschluss der 2. Runde der Ersten Liga feiert Altach in Gratkorn einen 5:0-Kantersieg. Nach einem Pausenstand
von 0:0 drehen die Vorarlberger in der zweiten Hälfte auf. Zuerst stellen Netzer (50.) und Unverdorben (51.)
per Doppelschlag auf 2:0.
http://www.laola1.at/135+M54d53b40cd5.html
--- Nationalteam ---
U19-EM: ÖFB verliert zum Auftakt
18.07.2010, 19:58 Uhr
Österreichs U19-Team verliert zum Auftakt der U19-EM in Frankreich gegen England mit 2:3 (0:2). Die Heraf-Truppe
beginnt engagiert, zwei Abwehrschnitzer bescheren jedoch den Engländern eine komfortable Halbzeitführung.
Beide Male trifft Nouble.
http://www.laola1.at/454+M528f5f1e5b0.html
U19 gibt die Hoffnung nicht auf
19.07.2010, 12:14 Uhr
Trotz der knappen 2:3-Auftakt-Niederlage bei der U19-EM gegen England gibt Österreichs U19-Auswahl die
Hoffnung nicht auf. "Wir sind eine Mannschaft, die Fußball spielen und den Leuten Fußball zeigen
will. Das wollen wir auch am Mittwoch gegen Frankreich beweisen, da werden wir genauso offensiv spielen",
kündigt Bayern-Star David Alaba an.
http://www.laola1.at/454+M5252101af36.html
--- Europa League ---
FAK in EL-Quali-Hinspiel nur 2:2
15.07.2010, 19:56 Uhr
Die Wiener Austria muss sich im Hinspiel der 2. Quali-Runde der Europa League mit einem 2:2 gegen Siroki Brijeg
begnügen.
http://www.laola1.at/135+M58049a761d7.html
Rapid siegt 2:0 in Litauen
15.07.2010, 22:03 Uhr
Rapid verschafft sich mit einem 2:0-Sieg im Hinspiel der 2. EL-Quali-Runde beim FK Suduva Marijampole aus Litauen
eine gute Ausgangsposition (Rückspiel: 22. Juli).
http://www.laola1.at/135+M5b19599e15f.html
Vaduz-Pleite mit ÖFB-Legionären
15.07.2010, 23:19 Uhr
Die beiden Legionäre Mario Sara und Florian Sturm müssen mit ihrem FC Vaduz in der zweiten Runde
der Europa-League-Quali eine Niederlage hinnehmen. Der Liechtensteiner Verein verliert auswärts bei Bröndby
Kopenhagen 0:3. Sturm und Sara spielen beide durch.
http://www.laola1.at/135+M537d10c5ec1.html
Losglück für SCR, FAK und Sturm
16.07.2010, 13:56 Uhr
Im Falle eines Aufstiegs bekommt es Rapid in der 3. Quali-Runde für die Europa League mit Beroe Stara
Sagora/BUL zu tun. Die Hütteldorfer sind nach dem 2:0 im Hinspiel bei Suduva Marijampole/LTU auf Kurs. Die
Austria bekommt es bei einem erfolgreichen Aufstieg gegen Siroki Brijeg (Hin: 2:2) mit dem Sieger aus der Partie
La Valletta/MAL gegen Ruch Chorzow/POL zu tun. Cupsieger Sturm Graz steigt gegen den Gewinner des Duells zwischen
Gefle/SWE und Dinamo Tiflis/GEO in den Bewerb ein.
http://www.laola1.at/135+M58111dc8645.html
--- Basketball ---
Österreichs U20 besiegt auch Großbritannien
16.07.2010, 22:02 Uhr
Wien - Österreichs U20-Team bleibt bei der Europameisterschaft in Oberwart und Güssing ungeschlagen.
Das Team von Coach Werner Sallomon gewinnt das zweite Gruppenspiel gegen Großbritannien deutlich mit 91:71.
http://www.laola1.at/396+M54bec3eb5f7.html
Auftaktsieg für U20 bei Heim-EM
14.07.2010, 22:56 Uhr
Wien - Die U20-Nationalmannschaft startet mit einem Sieg in die Heim-EM (Division B). Das Team von Coach Werner
Sallomon setzt sich in Oberwart gegen Belgien klar mit 88:79 (52:43) durch.
http://www.laola1.at/396+M5cac8ac99f4.html
ÖBV-U20 unterliegt Dänemark
18.07.2010, 18:18 Uhr
Österreichs U20-Nationalteam schließt die Vorrunden-Gruppe C bei der B-EM im Südburgenland
am Sonntag mit einer 63:64-(31:38)-Niederlage gegen Dänemark ab. Die ÖBV-Truppe, die in Güssing
mehr rotiert als gewohnt, nimmt dieses Ergebnis im Gegensatz zu den Siegen gegen Belgien und Großbritannien
aber nicht in die Zwischenrunde mit.
http://www.laola1.at/396+M59c2034c378.html
--- Handball ---
CL: Hypo fordert deutschen Champ
13.07.2010, 13:05 Uhr
Die Auslosung für die erste Gruppenphase der Champions League beschert Handball-Meister Hypo Niederösterreich
eine anspruchsvolle Aufgabe. Die Südstädterinnen bekommen es mit den Titelträgern aus Deutschland
und Spanien, HC Leipzig bzw. Itxako Reyno De Navarra, zu tun.
http://www.laola1.at/190158+M5cdd34e398f.html
Sigurdsson nicht mehr ÖHB-Coach
14.07.2010, 09:54 Uhr
Der Isländer muss auf Wunsch seines Klubs Füchse Berlin sein Amt beim ÖHB niederlegen.
http://www.laola1.at/190158+M508488e9e27.html
Kampfansage an den Meister
19.07.2010, 14:50 Uhr
Wien – Bregenz ist im österreichischen Männer-Handball seit einer Dekade das Maß aller Dinge.
Sieben Mal in Folge und neun mal in zehn Jahren ging der Meistertitel der Handball Liga Austria in die Vorarlberger
Landeshauptstadt. In der kommenden Saison soll sich das jedoch ändern. Die aon Fivers haben direkt nach dem
verlorenen Finale, dem Meister auch für die nächste Saison den Kampf angesagt.
http://www.laola1.at/190158+M547eb7fcbcf.html
--- Tennis ---
Paszek: Portoroz statt Gastein
18.07.2010, 13:04 Uhr
Tamira Paszek zieht das WTA-Turnier von Portoroz einem Auftritt bei den Gastein Ladies vor. Die 19-jährige
Vorarlbergerin, aktuell Nummer 218 der Welt, hatte für beide Turniere eine Wild Card erhalten. Paszek feierte
2006 als 15-Jährige in Portoroz ihren ersten WTA-Sieg.
http://www.laola1.at/128+M5db37c2e0b5.html
ÖTV-Damen in Gastein-Quali out
18.07.2010, 16:32 Uhr
Keine Österreicherin schafft beim WTA-Turnier in Bad Gastein (220.000 Dollar/Sand) aus der Qualifikation
heraus den Sprung in den Hauptbewerb. Die erst 15 Jahre alte Niederösterreicherin Tina Kandler unterliegt
nach einem 6:4, 2:6, 6:0-Erfolg gegen Eva Fernandez-Brugues (ESP) in der zweiten Runde der Spanierin Lourdes Dominguez
Lino klar mit 0:6, 1:6 Die Oberösterreicherin Janina Toljan verliert schon ihr Auftaktspiel gegen die Bulgarin
Ekaterina Dzehalevich mit 4:6, 0:6.
http://www.laola1.at/128+M5130564ec51.html
Bammer will in Gastein zur Konstanz finden
19.07.2010, 14:47 Uhr
Bad Gastein – Wer hat schon einmal Anastasia Pivovarova Tennis spielen gesehen? Sybille Bammer wurde diese
Ehre jedenfalls noch nicht zuteil. Das wird sich in dieser Woche allerdings ändern. Österreichs Nummer
eins bekommt es in der ersten Runde des mit 220.000 Dollar dotierten Gastein Ladies mit der 20-jährigen Russin
zu tun.
http://www.laola1.at/128+M5f68ce2b2b2.html
--- Golf ---
Steiner an den Top 10 vorbei
18.07.2010, 15:57 Uhr
Roland Steiner wird bei der Suisse Golf Challenge bester Österreicher. Der Steirer schrammt am Schlusstag
in Hildisrieden nur um zwei Schläge an einem Top-10-Platz vorbei und belegt Rang 18. Bernd Wiesberger, in
der Vorwoche noch Sieger in Lyon, holt den 28. Platz. Florian Prägant (38.) und Hanspeter Bacher (52.) gewinnen
ebenfalls noch Preisgeld.
http://www.laola1.at/391+M57690029e9a.html
--- Eishockey ---
Graz will Eishockey-Stadt werden
17.07.2010, 14:08 Uhr
Der Sieg im EBEL-Grunddurchgang des letzten Jahres hat die Eishockey-Begeisterung in Graz wieder aufleben lassen.
Daher wollen die 99ers diesen Aufwärtstrend ausnutzen. Mit der Kampagne "99 Gründe, zum Eishockey
zu gehen" sollen die Eishockey-Fans in Graz angesprochen werden, um den Liebenauer Eisbunker regelmäßig
zu füllen.
http://www.laola1.at/397+M5f1165784e3.html
Neuer Testgegner für Linz
18.07.2010, 14:04 Uhr
Nachdem der HC Bozen seinen Hauptsponsor verloren hatte, mussten sich die Black Wings Linz für den 5.
September einen neuen Testspielgegner suchen. Die Italiener befürchteten, dass bis Anfang September noch kein
komplettes Team zur Verfügung stehen würde.
http://www.laola1.at/397+M5b23597967c.html
--- Motorsport ---
"Das wird alles viel mehr dramatisiert"
19.07.2010, 13:25 Uhr
Graz - Red-Bull-Boss Dietrich Mateschitz hat im Stallduell seines F1-Teams um den möglichen Weltmeistertitel
Gleichberechtigung für beide Fahrer versprochen. "Wir haben keine Nummer eins und keine Nummer zwei.
Beide Piloten bekommen Autos auf dem völlig gleichen Stand", versicherte der 66-jährige Steirer
in einem Interview mit der "Kleinen Zeitung". Seine Piloten Sebastian Vettel und Mark Webber waren zuletzt
mehrfach öffentlich aneinandergeraten. Den Höhepunkt hatte das Duell zuletzt in Silverstone erfahren,
als Webber nach der "Flügel-Affäre" seinen dritten Saisonsieg eingefahren hatte.
http://www.laola1.at/362+M517cd26226b.html
--- Boulder ---
3. Saisonsieg für Stöhr
18.07.2010, 16:24 Uhr
Wien - Anna Stöhr feiert beim "Rock Master" im italienischen Arco ihren dritten Saisonsieg im
Boulder-Weltcup. Zuvor hatte die Tirolerin bereits in Eindhoven und Moskau gewonnen. "Ein Sieg beim Rock Master
ist immer schön", erklärt Stöhr. Das beste Saisonergebnis holt Sabine Bacher mit dem zehnten
Rang. Beim Weltcupfinale in München geht es dann noch um den Sieg im Gesamtweltcup.
http://www.laola1.at/390+M53b4f265ab2.html
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