Ausgabe Nr. 267 vom 22. April 2003                        Hier klicken für Abonnement

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Unsere wöchentlichen Nachrichten widmet Ihnen den April über das Stift St. Paul im Lavanttal und unserem schönen Kärnten. Anlaß dafür ist die Eröffnung der faszinierenden Ausstellung

Die Bibel
Faszination und Mythos einer unendlichen Geschichte


Geheimnisse und Rätsel faszinieren die Menschen. Die Jahrtausende alten Texte der Bibel bergen vieles Unerklärliche und erhalten erlebte Tradition lebendig. Die Geschichte des Volkes Israel und schließlich der Neue Bund um die Gestalt des Jesus von Nazareth stehen im Mittelpunkt der großen Ausstellung, die in kostbaren Schätzen Inhalt und Wirken des „Buches der Bücher" nachzeichnet. Spannend inszenierte Begegnungen mit anderen Kulturen und der Mythos des „Wortes" laden zu einer Zeitreise in die Vergangenheit und spannen einen kühnen Bogen vom Gestern zum Morgen. Es bleiben die Mysterien einer scheinbar fremden Welt, die nichts an Strahlkraft verloren haben.

Die Ausstellung findet im Ambiente der über 900 Jahre Alten Abtei statt, deren romanische Basilika zu den bedeutendsten mittelalterlichen Bauwerken Österreichs zählt. In der Gruft des Klosters sind die Gebeine der ersten Habsburger bestattet unter ihnen die Ahnfrau der Habsburger Anna Gertrude von Hohenberg, die Gemahlin Rudolfs I.

4. Mai bis 29. Oktober 2003, täglich von 9.00 bis 17.00 Uhr.

Information:
Ausstellungsbüro Stift St. Paul
Telefon: ++ 43 / (0) 4357 / 20 19 – 22
Telefax: ++ 43 / (0) 4357 / 20 19 – Dw 23
schatzhaus@stift-stpaul.at
http://www.stift-stpaul.at


Wir danken dem Stift St. Paul für die Unterstützung!

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Innenpolitik: "Dauerbrenner" Pensionsreform
In dieser Woche soll endgültig die Entscheidung fallen, ob das von der Regierung vorgelegte Programm zu Reform des österreichischen Pensionssystems zum Gesetz werden soll oder nicht. Während Bundeskanzler Dr. Wolfgang Schüssel und seine ÖVP (großteils) davon überzeugt sind, ein geeignetes Rezept gefunden zu haben, sind (gewerkschaftsnahe) Teile der ÖVP und die Opposition strikt gegen die Gesetzwerdung - vor allem im Sinne des von der Volkspartei festgelegten "Fahrplanes" (wir berichteten). Die FPÖ befindet sich in einer schwierigen Situation, indem sie einerseits versucht den Koalitionspartner nicht zu verärgern, mit dem man ja schließlich die rasche Umsetzung beschlossen hatte. Andererseits weht ihr aber eisiger Wind ins Gesicht, als in Umfragen davon die Rede ist, die Freiheitlichen würden nur mehr knapp vier Prozent der Wählerstimmen erhalten, sollte derzeit gewählt werden. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, sind auch in der FPÖ Stimmen (sehr) laut geworden, die - praktisch im Einklang mit SPÖ und Grünen - ein Verschieben der Pensionsreform und deren Entschärfung fordern. Die Opposition ihrerseits trägt nun dem kleineren Koalitionspartner mit offenbar großen Genuß an, im Parlament entsprechende Anträge (gegen die Regierung) "gerne zu unterstützen". Der Österreichische Gewerkschaftsbund hat übrigens für österreichische Verhältnisse ziemlich scharfe Töne angeschlagen, für die kommenden Tage sind Protestveranstaltungen geplant, eventuelle Streiks nicht ausgeschlossen. (mm)
Mehrere Beiträge unter
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/0403/zindex_archiv15042104.htm

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Schüssel: Wunden Europas haben zu heilen begonnen
Mit der Unterzeichnung der Beitrittsabkommen mit zehn künftigen EU-Mitgliedern haben nach Worten von Bundeskanzler Wolfgang Schüssel "die Wunden Europas zu heilen begonnen". Schüssel hieß in seiner rund dreiminütigen Rede bei der Unterzeichnungszeremonie am Mittwoch (16. 04.) in Athen die Beitrittsstaaten als "gleichberechtigte Partner" in der Union herzlich willkommen. Österreich mit seiner "Erfahrung einer mit Stacheldraht und Wachtürmen gesicherten Grenze" habe immer davon geträumt, den Totalitarismus hinter sich zu lassen. Im Anschluss an die Rede unterzeichneten der Kanzler und Außenministerin Benita Ferrero-Waldner den rund 6000 Seiten zählenden Erweiterungsvertrag.

Vor einem halben Jahrhundert sei Europa befreit mit tatkräftiger Hilfe von außen worden, so der Regierungschef weiter. Nun habe diese Befreiung einen gewaltigen Entwicklungsschub erhalten: "von uns selbst, aus uns selbst". Die Erweiterung nannte er "das wichtigste Werk der letzten Jahre". Es sei gemeinsam gute Arbeit geleistet worden. Der Prozess der Annäherung unter den alten und künftigen EU-Mitgliedern sei aber noch nicht abgeschlossen.

Schüssel dankte allen Experten, Politikern und Diplomaten, die die historische Erweiterungsrunde ermöglich hatten. Namentlich dankte er EU-Erweiterungskommissar Günter Verheugen, dessen "Hartnäckigkeit" mitentscheidend gewesen sei. Auch Rumänien und Bulgarien, die nach dem Willen der EU 2007 beitreten sollen, hob Schüssel hervor.

Österreich sei selbst ein "junger Mitgliedstaat" der EU und verstehe die großen Anstrengungen und Opfer, welche die Beitrittsländer und ihre Bevölkerungen in dem Reformprozess gebracht hätten, sagte der Kanzler. Er selbst sei 1945 geboren und habe den Bogen von den Zerstörungen nach dem Zweiten Weltkrieg über den Wiederaufbau bis zur Konstruktion eines friedlichen Europas erlebt und mitgestalten dürfen. Nicht Staaten würden wir vereinigen, sondern Menschen. Mit ihnen hofften wir, mit ihnen freuten wir uns, so Schüssel abschließend.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/0403/W3/21804athen.htm

Vermißte Österreicher in Algerien: Weiterhin nichts Konkretes
Außenministerin Ferrero-Waldner hatte am 12. April nach Gesprächen mit dem algerischen Außen- und Innenminister sowie mit dem algerischen Präsidenten mitgeteilt, dass es ein Zeichen gebe, das den Schluss zulasse, dass die vermissten Personen am 8. April noch am Leben gewesen seien. Das Wohlergehen der vermissten Personen hat die allerhöchste Priorität. Das Außenministerium unter der Leitung von Außenministerin Dr. Benita Ferrero-Waldner und dem Leiter der Einsatzgruppe vor Ort, Dr, Thomas Buchsbaum, wird alles in seiner Macht stehende unternehmen, um das Leben und Wohlergehen der vermissten Österreicherinnen und Österreicher zu schützen. Einige Medien hatten jüngst berichtet, die Vermissten seien als Geiseln genommen worden sein und sollten gegen Algerier ausgetauscht werden, die wegen terroristischer Anschläge inhaftiert wurden.

Vierter Restitutionsbericht liegt vor
Gemäß Paragraph 2 Absatz 3 des Bundesgesetzes vom 4.12.1998 über die Rückgabe von Kunstgegenständen aus den Österreichischen Bundesmuseen und Sammlungen besteht eine jährliche Verpflichtung zur Information des Nationalrates über die erfolgte Übereignung von Kunstgegenständen. Insgesamt sollte die systematische Überprüfung der Erwerbungen von Kunstgegenständen in den Museen noch 2003 abgeschlossen werden. Konkret wurden wieder zahlreiche Kunstschätze aus dem Bundesbesitz an diverse Erben retourniert wie 155 wertvolle Tücher und andere Gegenstände aus dem 18. Jahrhundert sowie insgesamt 32 historische Vasen und Glasgefäße, 541 historische Fotografien, einzelne Gemälde von Albin Egger-Lienz, Moritz Daffinger, Rudolf von Alt, Anselm Feuerbach und Anton Romako.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/0403/W3/41604restitution1.htm

Städtebund: Elektronisches Fundamt ein großer Erfolg
Das mit Anfang Februar eingeführte elektronische Fundsystem http://www.fundamt.gv.at/ hat sich bewährt: Dies ist das Tagungs-Ergebnis einer Veranstaltung des Österreichischen Städtebundes am Montag (14. 04.), bei der 25 Fachleute aus diversen Umlandgemeinden Wiens teilgenommen haben. Laut Generalsekretär Dr. Erich Pramböck nutzen derzeit rund 200 Städte und Gemeinden das elektronische Fundamt, was einem österreichweiten Bevölkerungsanteil von 40 Prozent entspricht. In einem nächsten Schritt sollen nicht nur weitere Gemeinden, sondern vor allem auch Privatunternehmen, wie etwa Hotels und Supermarktketten, die bislang ihr eigenes Fundsystem betreiben, für das neue System gewonnen werden.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/0403/W3/51504fundamt.htm

Österreichische Wirtschaft bleibt im ersten Halbjahr schwach
Der BA-CA Konjunkturindikator zeigt im April einen deutlichen Einbruch - von 2,7 auf 2,1. Damit erreicht er fast den Wert der Rezession im zweiten Halbjahr 2001. Auch wenn nach dem Ende des Krieges mit einer Verbesserung der Stimmung zu rechnen sei, fehlten derzeit deutliche Impulse, meint die Chefvolkswirtin der BA-CA, Marianne Kager. Der Krieg, die globale Unsicherheit und die negativen Wirtschaftsmeldungen hätten die Stimmung der österreichischen Konsumenten im März auf den tiefsten Wert seit fünf Jahren fallen lassen. Auch die Stimmung der Industrie, sowohl in Österreich als auch im gesamten Euroraum, verschlechterte sich im März wieder, allerdings nicht in dem Ausmaß wie die Konsumentenstimmung. Die Industrie in Europa sei weiterhin optimistisch, dass eine erneute Rezession ausbleibe. Allerdings fehle ihr derzeit die Hoffnung auf eine deutliche Beschleunigung, fasst Stefan Bruckbauer von der BA-CA die Stimmung der Industrie zusammen.

Zusammenfassend erwarten die Volkswirte der BA-CA daher für Österreich aufgrund des Stimmungseinbruches ein etwas schwächeres erstes Halbjahr, dafür dürfte die private Nachfrage im zweiten Halbjahr aufgrund des bereits wieder gesunkenen Ölpreises etwas besser verlaufen. Auch für die Prognose 2004 bleiben die Ökonomen der BA-CA bei ihrer Erwartung von rund 2 Prozent sehen aber deutlich gestiegene Risken. Von der europäischen Wirtschaft erwarten die BA-CA Ökonomen in jedem Fall in den nächsten Monaten wenig Impulse.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/0403/W3/21804ba-ca.htm

Faigle Kunststoffe gründet Tochterunternehmen in China
Der Vorarlberger Kunststoffverarbeiter Faigle Kunststoffe GmbH startete Anfang April mit einem eigenen Unternehmen in China. Die Suhou Faigle Engineering Plastics in Suhou ist ein 100-prozentiger Tochterbetrieb und für Montage und Assembling zuständig. Im ersten Jahr soll der Standort mit zehn Mitarbeitern einen Umsatz von zwei Millionen Euro erzielen. Bis Ende 2003 will Geschäftsführer Wolfgang Faigle darüber entscheiden, ob auch eine Spritzgußfertigung aufgebaut wird. Derzeit werden Halbfertigteile nach China geliefert, die vor Ort zusammengebaut werden. Mittelfristig möchte man von Hard aus nur noch Rohmaterialien nach Suhou transportieren. Das Familienunternehmen Faigle verfügt über einen Exportanteil von 66 Prozent. Dabei werde insbesondere in den EU-Raum, aber auch in die Schweiz, nach Osteuropa, Nord- und Südamerika sowie nach Fernost geliefert. Die Kunststoffprodukte kommen vor allem in Seilbahnen, Aufzügen, Eisenbahnen sowie im Maschinenbau und der Schiherstellung zum Einsatz. Zu den Kunden zählen deshalb unter anderem Doppelmayr, Otis, Kone, die ÖBB, Elan und Blizzard.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/0403/W3/41604faigle.htm

Linz: Mehrfacher Nachwuchs im Tiergarten
Herzigen Nachwuchs gibt es im Linzer Tiergarten: ein Kängurubaby, das im Nu zum Liebling der Kinder avanciert ist. Das Jungtier hält sich noch hauptsächlich im Beutel der Mutter auf und verlässt dieses schützende Heim noch sehr selten. Es handelt sich um ein so genanntes Bennet-Känguru. Die Kängurus sind seit mehr als zwei Jahren im Linzer Zoo beheimatet und ernähren sich von Gras, Obst und Salat.
Auf Familienzuwachs warten auch Familie Storch und das Uhupärchen. Beide Vogelarten brüten derzeit geduldig auf ihren Gelegen. Der Nachwuchs könnte sich bald einstellen. Seit einigen Tagen tummeln sich auch junge Zwergziegen im Freigehege.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/0403/W4/42204linzZoo.htm

Gusenbauer gratuliert Karl Blecha zum 70. Geburtstag
Die "allerbesten Wünsche" übermittelte SPÖ-Vorsitzender Alfred Gusenbauer am vergangenen Mittwoch Karl Blecha zu dessen 70. Geburtstag. Seit über 50 Jahren sei "Charly" in der Politik tätig, und Gusenbauer hoffe, dass er noch viele Jahre "keine Ruhe" geben will. Wenn man jemanden als "homo politicus" bezeichnen könne, dann sicher Karl Blecha. Der Jubilar war von 1976-81 Zentralsekretär der SPÖ, von 1970-83 und 1989 Abgeordneter zum Nationalrat, 1983-89 Bundesminister für Inneres. Seit 1999 fungiert Blecha als Präsident des Pensionistenverbands der SPÖ.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/0403/W3/31704blecha.htm

Durch Technische Ausbildung neue Berufschancen für Frauen
Obwohl Oberösterreichs exportorientierte Betriebe gut bezahlte zukunftsorientierte Arbeitsplätze anbieten, ist der Frauenanteil in technischen Berufen im Vergleich zu anderen Bundesländern noch zu gering. Wirtschafts-Landesrat Josef Fill bemüht sich daher seit rund drei Jahren, mit Informationsschwerpunkten in Schulen und speziellen Qualifizierungsmodellen Frauen für die Technik zu begeistern. Aus seinem eigenen Unternehmen wisse Fill, dass Frauen engagiert, genau und äußerst kreativ seien. Also alle Voraussetzungen mitbrächten, um auch im technischen Metier beste Leistung zu bringen, begründet Fill das von Wirtschaftsressort und Arbeitsmarktservice Ried gestartete Pilotprojekt: Die 31 bis 49-jährigen Frauen, die als Verkäuferinnen bzw. Kellnerin, Reinigungskraft, Ordinationsgehilfin oder Haushälterin tätig waren, absolvierten - trotz Skepsis manch männlicher Kollegen - die 21-monatige Ausbildung mit Bravour und beendeten sie mit der Lehrabschlussprüfung zur Zerspanungstechnikerin mit Schwerpunkt CNC und bedienen nun elektronisch gesteuerte High-Tech-Maschinen in der Maschinenbaubranche.
Das Land forciert daher oberösterreichweit mit den regionalen Arbeitsmarktstellen weitere Ausbildungsschienen für Frauen im technischen Bereich.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/0403/W3/21804ausbOoe.htm

»Österreichisches Blasmusikfest« in Wien
Bereits zum 24. Mal findet heuer am 30. und 31. Mai das "Österreichische Blasmusikfest" in Wien statt. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Insgesamt werden 35 Blasmusikkapellen erwartet. Aus Österreich kommen aus jedem Bundesland drei Kapellen, je eine Kapelle kommt aus den Ländern Italien, Luxemburg, Tschechien und Ungarn. Die künstlerische Gesamtleitung hat Oberst Prof. Mag. Hans Schadenbauer. Höhepunkt der Veranstaltung wird am Samstag, 31. Mai, Nachmittag, der Festzug der Musikkapellen vom Heldenplatz über den Ring zum Rathausplatz sein. Dort findet das gemeinsame Abschlusskonzert der 35 Kapellen statt.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/0403/W3/31704blasmusik.htm

Festivalprogramm von Art Carnuntum 2003
Carnuntum ist eine bedeutende historische Stätte der Philosophie. Das Art Carnuntum Welt-Theater-Festival ist Österreichs spektakulärstes Theaterfest und findet im historischen Carnuntum statt. Auch dieses Jahr kommen wieder Interpretationen bedeutender Stücke des großen Welttheaters zur Aufführung, berichtete der Leiter von Art Carnuntum, Piero Bordin. Carnuntum sei jener Ort, wo Marc Aurel Werke des klassischen Altertums schrieb und die europäische Kulturlandschaft prägte. Auch dieses Jahr werden wieder Ideale, Werte und Schicksale inszeniert, die seit über 2000 Jahren Menschen in aller Welt inspirieren, bewegen und begeistern, so Bordin.

Einer der berühmtesten Filmstars der Welt, Gerard Depardieu, wird am 28. Juni im römischen Amphitheater Petronell-Carnuntum Augustinus Aurelius' "Bekenntnisse" interpretieren. Während einer Audienz bei Papst Johannes Paul II. wurde Gerard Depardieu inspiriert, sich mit dem Heiligen Augustinus zu befassen. Der Schauspieler wird dabei im Amphitheater von Carnuntum live eine seiner bedeutendsten Rollen spielen.

Vom 3. bis 5. Juli wird im Schloss Petronell Peter Brooks erste Inszenierung in deutscher Sprache, Samuel Becketts "Glückliche Tage", zu sehen sein. Außerdem wird der Meisterregisseur bisher ungespielte Euripides-Texte uraufführen.

Meisterwerke wie Augustinus Aurelius' "Bekenntisse", Samuel Becketts "Glückliche Tage" und "Euripides' Scherben" sind Mythen und Stücke, die unsere Menschheit mit formten, so Bordin.
Zu allen Aufführungen gibt es Direktbusse von und zur Wiener Oper.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/0403/W3/31704carnuntum.htm

"Wörthersee-Classics" wieder auf den Spuren berühmter Komponisten
Kärnten ist eine beständige Quelle der Schaffenskraft. Dies gilt nicht nur für Kärntner Künstler, auch berühmte Musiker wie Alban Berg, Johannes Brahms, Gustav Mahler, Anton Webern oder Hugo Wolf ließen sich hier zu großen Werken inspirieren. Es entstanden musikalische Liebeserklärungen an Land und Leute, die in den großen Konzertsälen der Welt zu hören sind. Ein neues Festival hat sich zur Aufgabe gemacht, diese Spuren im Entstehungsland selber nachklingen zu lassen. Die Konzertreihe der Österreichischen Gustav-Mahler-Vereinigung gibt heuer im Frühsommer ein Dacapo: Das zweite "Wörthersse-Classics-Festival" vom 4. bis 9. Juni in Klagenfurt.


Auch heuer wieder ist jeder der sechs Classics-Tage einem bestimmten Komponisten gewidmet: Beim Eröffnungskonzert am 4. Juni hat das Moscow Philharmonic Orchestra mit Gilbert Kaplan als Dirigenten die 2. Symphonie (Auferstehungssymphonie) von Gustav Mahler am Programm.

Am Alban-Berg-Tag (5. Juni) wird eine Brücke zu Prokofjew gebaut und das Auftragswerk von Nikolaus Fheodoroff uraufgeführt. Am 6. Juni erklingen Hugo Wolfs Lieder. Der international gefeierte Interpret Mischa Maisky wird sich ungewöhnlicherweise Brahms Violinsonate in D-Dur am Cello vornehmen (7. Juni). Eine Matinee mit Vortrag und Musik ist für den 8.Juni geplant und der letzte Tag gehört Anton Webern und Mozart. Dazu konnte das Kammerorchester "I Virtusosi Italiani" gewonnen werden. Die Eröffnungsrede hält mit Prof. Udo Jürgens ein berühmter Sohn Kärntens, für das Bühnenbild zeichnet sein Bruder Manfred Bockelmann verantwortlich.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/0403/W3/41604classics.htm

Howard Carpendale: Abschiedsalbum ist da!
Howard Carpendale präsentiert sein letztes Studioalbum. Mit "Der richtige Moment" (Best.-Nr. 038195-2) ist dem Superstar ein mehr als würdiges Abschiedsgeschenk an seine Fans gelungen. Das Album überrascht und fesselt: Carpendale zieht alle Register seines Könnens und erzählt ein ums andere Mal packende Geschichten, die zum Zuhören zwingen. Howard Carpendale belegt auf diesem Album noch einmal eindrucksvoll, dass er einer der besten Popinterpreten Deutschlands ist. Im Herbst begibt sich Howard Carpendale auf eine große Abschiedstournee, wo ihn seine Fans noch einmal auf der Bühne erleben können. Unter http://www.howard-carpendale.de gibts die Tourneetermine inkl. Bestellmöglichkeit. Das Album "Der richtige Moment" ist überall im Handel erhältlich!

Claudia Jung entzündet »Seelenfeuer«
Claudia Jung, die "Grande Dame" des deutschen Schlagers, präsentiert ihr neues Album "Seelenfeuer" (Best.-Nr. 067745-2). Claudia Jung hat wie kaum eine andere Interpretin den deutschen Schlager in den letzten Jahren geprägt. Gefühle waren und sind dabei immer das Leitmotiv ihres Lebens und genau dies spiegelt sich in ihrem neuen Album "Seelenfeuer" wieder. Moderne Popsounds gepaart mit authentischen, persönlichen Texten, die mit der Stimme Claudia Jungs zu einer emotionalen Einheit verschmelzen. "Seelenfeuer" beinhaltet 13 Songs, die die Seele berühren und unter die Haut gehen - eine Reise durch die Welt der Gefühle: ehrlich, intensiv und nah! Das Album ist überall im Handel erhältlich!

Birlinger: »Dinge, die man nie mehr vergisst«
Jürgen Birlinger, der neue Stern am Liedermacher-Himmel, stellt sein neues Album vor: "Dinge, die man nie mehr vergisst" (Best.-Nr. 067660-2). Die Hörer erwartet Musik mit Herz und Seele. Ob jazzig angehauchte Balladen, eine feurige Nummer mit südamerikanischen Einflüssen, oder ein Titel eng an Brit-Pop Produktionen angelehnt, die Vielseitigkeit des Jürgen Birlinger kennt keine Grenzen. Der Album-Titel bringt es auf den Punkt: Es gibt Dinge, die man nie mehr vergisst, so auch dieses einzigartige Hörerlebnis. Das Album ist überall im Handel erhältlich!
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/0403/W3/41604koch.htm

Wien: Neue Ausstellung "Trauer" im Atelier Augarten
Unter dem schlichten Titel "Trauer" präsentiert das Zentrum für zeitgenössische Kunst der Österreichischen Galerie Belvedere eine bemerkenswerte Ausstellung im "Atelier Augarten" in Wien 2., Scherzergasse 1a. Mit Videos, Bildern und sonstigen Arbeiten sieben internationaler Künstler zeigt uns diese Schau (Kurator: Thomas Trummer) moderne Wege der künstlerischen Darstellung menschlicher Empfindungen wie Trauer, Verlust oder Enttäuschung. Das ergreifende Schaffen der verstorbenen Künstler Bas Jan Ader (Niederlande) und Felix Gonzalez-Torres (USA) wird geprägt von individueller Trauer. Ihre Künstler-Kollegen nehmen sich mehr der kollektiven Trauerarbeit an, etwa in einer Video-Collage aus TV-Beiträgen über das Ableben von Präsident John F. Kennedy. Die Ausstellung läuft bis Sonntag, 27. Juli, und kann jeweils von Dienstag bis Sonntag zwischen 10 und 18 Uhr besucht werden. Der Eintritt kostet 4,50 Euro.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/0403/W3/31704trauer.htm

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Und nun der Sport - Ihnen gewidmet von ASN, AustrianSportsNet:

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Fussball
Edlinger kündigt Änderungen an - Austria kann Titel fixieren
Montag, 21. April 2003 JER
Am Abend des 22. April steigt in der T-Mobile Bundesliga der erste Teil der 30. Runde. Im Arnold-Schwarzengger Stadion empfängt Sturm Graz Tabellenführer Austria Wien, die sich für die letzte 1:2-Heimniederlage gegen die Steirer revanchieren möchte. Punkten Austrias Verfolger in dieser Runde nicht, und gewinnen die Wiener gegen Sturm Graz, steht der Meister 2002/03 bereits fest. Am Mittwoch ist im Gerhard-Hanappi Stadion bei Rekordmeister Rapid der GAK, die beste Frühjahrsmannschaft, zu Gast.
Bei Rapid Wien ist nach der dritten Niederlag in Folge natürlich weiter Feuer am Dach. Die Hütteldorfer, die vor Beginn der Meisterschaft Rang zwei und somit einen internationalen Startplatz als Ziel nannten, finden sich 29 Runden später auf Rang sieben wieder, können theoretisch sogar noch in den Kampf gegen den Abstieg verwickelt werden. Derzeit beträgt der Vorsprung auf SW Bregenz zwar noch elf Punkte, die zuletzt gezeigten Leistungen (0:3 in Pasching, und zweimal 0:2 gegen Salzburg) sprechen jedoch nicht unbedingt für eine Besserung der Situation. In der ORF-Sendung "Sport am Sonntag" erklärte Rapid-Präsident Rudolf Edlinger nun, dass er sich zu Handlungen gezwungen fühlt, auf der Funktionärsebene Änderungen vornehmen werde.
"Wir werden unser Sportmanagement mit einem Mann mit Rapid-Geist verstärken, aber keine Dualität zu Trainer Josef Hickersberger herstellen", sagte Edlinger am Sonntag. Bereits vor zwei Wochen sagte der ehemalige SPÖ-Finanzminister, daß er den Rapid-Geist vermisse, damals zielte seine Kritik aber noch in Richtung der Spieler ab. Auch auf diesem Sektor wird es - wahrscheinlich erst mit Beginn der kommenden Saison - einige Veränderungen geben. Edlinger kündigte an, drei erfahrene Spieler holen zu wollen, die Rapid gemeinsam mit dem Nachwuchs wieder auf Erfolgskurs bringen sollen.

Mattersburg will Polster vergrößern - Lustenau gastiert im Pappelstadion
Montag, 21. April 2003 LAT
Die Runde 29 der Red Zac Ersten Liga bietet keinen wahren Schlager. Der 13 Punkte-Polster des SV Mattersburg vermiest einem neutralen Beobachter der zweiten Leistungsklasse Österreichs das Vergnügen. Auf jeden Fall gastiert am Dienstag abend der Tabellenvorletzte FC Lustenau bei den Burgenländern. Der Wiener Sportklub kämpft beim DSV Leoben ums Überleben.
Es muß schon ein Unglück geschehen, das den Meisterzug des SV Mattersburg aus der Bahn werfen könnte. Die Gregoritsch-Elf hat einen beruhigenden 13 Punkte-Vorsprung auf seiner Seite. Die letzte Heimniederlage in der Meisterschaft kassierten die Burgenländer am 16. Juli des Vorjahres. Damals verloren Mörz und Co. gegen den SV Wörgl 1:2. Seither marschiert der SV Mattersburg Richtung Meistertitel und daran soll auch die Partie gegen den FC Lustenau nichts ändern.
Der Wiener Sportklub hat mit dem DSV Leoben ein schweres Los gezogen. Die Dornbacher müssen sechs Runden vor Meisterschaftsende alles in eine Waagschale werfen, um dem drohenden Abstieg zu entgehen. Der Rückstand auf Lustenau beträgt drei Zähler, der auf Wörgl und dem LASK vier bzw. sechs Punkte. Sollten die Wiener gegen Leoben den Platz als Verlierer verlassen, sollten wohl Planungen für die Regionalliga getätigt werden.


Handball
Junioren verpassen WM-Qualifikation - 21:28-Niederlage gegen Slowakei
Sonntag, 20. April 2003 NIK
Es hat leider nicht gereicht! Österreichs Junioren-Nationalteam hat sich nicht für die Weltmeisterschaft in Brasilien (26. August - 4. September) qualifizieren können. Im letzten Gruppenspiel der Vorausscheidung unterlag das Team von Rainer Osman in Pressburg Gastgeber Slowakei mit 21:28 (7:16), beendete die Gruppe damit noch auf Rang drei.
 
zurück