Kurz: "Humanitäre Hilfe auf 55 Millionen Euro gesteigert"
"2016 hat Österreich 55 Millionen Euro an humanitärer Hilfe geleistet, so viel wie niemals zuvor.
Damit konnte insgesamt 2,3 Millionen Menschen geholfen werden", erklärte Bundesminister Sebastian Kurz
anlässlich des Internationalen Tages der humanitären Hilfe. Immer mehr Menschen geraten in humanitäre
Notlagen und sind auf Hilfe angewiesen. Grund dafür sind zumeist bewaffnete und oft lange anhaltende Konflikte
oder Naturkatastrophen.
"Mit unserer Hilfe können wir die Menschen direkt vor Ort unterstützen und ihnen auch Perspektiven
für einen Verbleib in ihrer Heimat geben. Deshalb haben wir auch den Auslandskatastrophenfonds im Vorjahr
auf 20 Millionen Euro vervierfacht. Damit können wir noch mehr Menschen helfen", so Sebastian Kurz.
In den letzten Jahren konzentrierte sich die österreichische Unterstützung vor allem auf die dramatischen
humanitären Krisen in Syrien, im Irak und in den Nachbarländern. Dort sind rund 25 Millionen Menschen
auf humanitäre Hilfe angewiesen. Knapp 10 Millionen Menschen sind in Syrien und im Irak intern vertrieben,
rund 5 Millionen Menschen mussten aus Syrien vor allem in den Nachbarländern Zuflucht suchen. Seit dem Ausbruch
des Konfliktes in Syrien und der Verschärfung der humanitären Situation im Irak hat Österreich 79
Millionen Euro an bilateraler Hilfe für Binnenvertriebene und syrische Flüchtlinge in der Region bereitgestellt
und konnte damit 3,4 Millionen Menschen erreichen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W3/21808AbmeiaKurz.htm
Platter: "Einigkeit der Euregio verhindert Chaos am Brenner"
Gemeinsam mit seinen Amtskollegen aus Südtirol und dem Trentino, Arno Komptascher und Ugo Rossi, eröffnete
LH Günther Platter am 20.08. das Europäische Forum Alpbach im Rahmen der Tiroltage: "Das heurige
Thema Konflikt und Kooperation passt genau zur aktuellen Flüchtlingsfrage. Nicht konfliktfrei, aber mit konstruktiver
Konfliktkultur haben wir in unserer Euregio zu einer Einigkeit gefunden, die ein Chaos am Brenner verhindert."
LH Arno Kompatscher bestätigte: "Für die Herausforderung der Kooperation in der Frage der Migration
finden wir gemeinsame Antworten." LH Ugo Rossi zollte dem Europäischen Forum Alpbach großes Lob:
"Für unsere Arbeit als PolitikerInnen ist dieses Forum wichtig, um das Leben in unseren Regionen weiterentwickeln
zu können. So kümmern wir uns gemeinsam um die Zukunft der Euregio."
Forumspräsident Franz Fischler sieht sich bestätigt: "Wir leben in einer Zeit der Umbrüche.
Mit dem Thema Konflikt und Kooperation haben wir mitten ins Schwarze getroffen. Alpbach steht für eine offene
Gesellschaft, Toleranz sowie Kooperation. Heuer kommen 5.000 TeilnehmerInnen aus 100 Staaten der ganzen Welt zu
200 Veranstaltungen."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W3/12108AtirolBrenner.htm
EXPO als Einstiegschance auf zentralasiatischem Zukunftsmarkt
Das von der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA in Kooperation mit diversen österreichischen Institutionen organisierte
wirtschaftliche Rahmenprogramm der Weltausstellung EXPO 2017 in der kasachischen Hauptstadt Astana bietet österreichischen
Unternehmen die Chance, sich mit lokalen Partnern zu vernetzen und neue Kunden zu erwerben. Potenzielle Neueinsteiger
am zentralasiatischen Zukunftsmarkt haben dadurch die Gelegenheit, die Stadt und die Region kennenzulernen. Die
Experten der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) im AußenwirtschaftsCenter in Almaty stehen interessierten
Unternehmen mit einem umfassenden Serviceangebot zur Seite. So konnte etwa die österreichische CAPPELEN GROUP
mithilfe dieser Unterstützung in Kasachstan als Distributeur von Papier und Verpackungen erfolgreich einsteigen.
Das AussenwirtschaftsCenter in Almaty betreut mit seinem fünfköpfigen Expertenteam neben Kasachstan auch
die zentralasiatischen Staaten Kirgisistan, Tadschikistan und Turkmenistan. Unter der Leitung des österreichischen
Wirtschaftsdelegierten Michael Müller hat man sich im Jahr 2016 insgesamt 438 heimischer Unternehmen angenommen,
für 2017 rechnet man mit einem Anstieg auf etwa 550 Unternehmen. Vor allem qualifizierte Einschätzungen
zu Marktchancen für Neueinsteiger sowie die Organisation individueller Besuchsreisen für Unternehmen,
um gezielt potenzielle Kunden und Partner zu treffen, zählen zu den Leistungen, die von den Firmen gerne in
Anspruch genommen werden. Schließlich hilft das AussenwirtschaftsCenter auch bei Interventionsfällen
(z.B. Zahlungsverzögerungen) sowie bei der Herstellung hilfreicher Kontakte durch das bestehende lokale Netzwerk...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W3/12108Aexpoaustria.htm
Zentralverband Spedition & Logistik begrüßt Breitspurbahnverlängerung nach Österreich
Der Präsident des Zentralverbandes, Mag. Wolfram Senger-Weiss, begrüßt anlässlich der
Präsentation einer Machbarkeitsstudie die klaren Worte von Infrastrukturminister Jörg Leichtfried zur
Verlängerung der Transsib-Breitspurbahn für Güterverkehr bis in den Raum Wien / Niederösterreich.
"Der volkswirtschaftliche Mehrwert einer Verlängerung der Breitspur bis nach Österreich ist evident
und eine langjährige Forderung des Zentralverbandes Spedition & Logistik. Sehr erfreulich, dass auch die
aktuelle Deloitte-Studie zu diesem Schluss kommt und Infrastrukturminister Leichtfried Österreich zur Logistikdrehscheibe
Europas machen möchte. Für die nächste Bundesregierung heißt das, Nägel mit Köpfen
zu machen und einen klaren Logistikschwerpunkt im Interesse des heimischen Wirtschaftsstandortes zu setzen",
so Senger-Weiss. Derzeit würden sich Nachbarländer wie Deutschland, die Slowakei oder Ungarn aktiver
für neue Logistikprojekte starkmachen. Jetzt sei es Zeit vom Planen zum Handeln überzugehen.
Österreich ist bereits heute ein wesentlicher Logistikstandort für Zentral-, Südost- und Osteuropa.
11.000 Unternehmen beschäftigen unmittelbar 160.000 Personen mit einem Umsatz in Höhe von 33,6 Mrd. EUR.
Darin enthalten ist eine direkte Wertschöpfung in Höhe von 8,6 Mrd. EUR (Quelle:IWI). Jeder Beschäftigte
der österreichischen Logistikwirtschaft sichert bis zu 3,50 Arbeitsplätze in der österreichischen
Volkswirtschaft. Jeder Euro an Wertschöpfung der Logistikbranche in Österreich sichert bis zu 4,11 Euro
an Wertschöpfung in Österreichs Wirtschaft. Auch im internationalen Ranking der Weltbank (LPI) liegt
Österreich auf dem sehr guten Platz 7...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W3/12108AzvSpeditionLogistik.htm
Österreichische Schüler erfolgreich bei internationaler Mathematik-Olympiade
Toller Erfolg für das österreichische Team: Bei der 58. Internationalen Mathematik-Olympiade - dieses
Jahr in Brasilien - hatten mehr als 600 Schülerinnen und Schüler aus 111 Nationen an zwei Wettbewerbstagen
je drei anspruchsvolle Aufgaben zu lösen. Maximal 42 Punkte waren für jede/n TeilnehmerIn zu erreichen,
durchschnittlich wurden pro TeilnehmerIn etwa 14 Punkte erreicht. Die österreichischen Teilnehmer konnten
zwei Silbermedaillen und zwei "Ehrende Erwähnungen" erringen:
Silber holten Simon BRENEIS (BRG Schloss Wagrain, Vöcklabruck, OÖ) und Laurenz KOHLBACH (Stiftsgymnasium
St. Paul, Kärnten).
Breneis und Kohlbach erreichten jeweils 21 Punkte und damit eine Silbermedaille. Nur 81 der insgesamt 615 TeilnehmerInnen
erreichten eine höhere Punktzahl. Eine bessere Platzierung wurde von österreichischen TeilnehmerInnen
seit dem Jahr 2000 nur vier Mal erreicht.
Die "ehrende Erwähnung" (Honourable Mention) erkämpften sich Thiemo DSUBANKO (BRG Graz Keplerstraße,
Stmk) und Daniel HOLMES (BG Albertgasse, Wien).
Dsubanko und Holmes hatten zumindest eine der sechs Aufgaben vollständig gelöst...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W3/21808Abmb.htm
Einbürgerungen im 1. Halbjahr 2017 um 9,6% auf 4.695 Personen gestiegen
Im 1. Halbjahr 2017 erhielten laut Statistik Austria 4.695 Personen die österreichische Staatsbürgerschaft,
darunter 53, die ihren Wohnsitz im Ausland hatten. Damit gab es um 9,6% mehr Einbürgerungen als im Vergleichszeitraum
des Vorjahres (4.285 Einbürgerungen). Der seit dem Jahr 2011 beobachtbare Trend steigender Einbürgerungszahlen
setzte sich somit vorläufig fort. Mehr als ein Drittel der eingebürgerten Personen ist bereits in Österreich
geboren (1.684 bzw. 35,9%). Fast 40% der neuen Österreicherinnen und Österreicher waren vor der Einbürgerung
Staatsangehörige eines der folgenden vier Staaten: Bosnien und Herzegowina (698 Personen oder 14,9%), Türkei
(456), Kosovo (319) und Serbien (307). Weiters erhielten 664 EU-Staatsangehörige im 1. Halbjahr 2017 die österreichische
Staatsbürgerschaft, darunter 111 Deutsche, 96 Rumäninnen und Rumänen und 82 Polinnen und Polen.
Mehr als die Hälfte der Eingebürgerten 2017 waren Frauen (51,6%), der Anteil der unter 18-Jährigen
betrug 37,6%.
In sechs Bundesländern wurden im 1. Halbjahr 2017 mehr Personen eingebürgert als im gleichen Vorjahreszeitraum.
Die Zuwächse waren in Wien (+42,1% auf 2.019 Einbürgerungen) am deutlichsten, gefolgt von Kärnten
(+29,6% auf 184), Niederösterreich (+19,7% auf 639), der Steiermark (+14,9% auf 448), Salzburg (+13,2% auf
258) und Burgenland (+12,7% auf 80). In Oberösterreich (-37,6% auf 552), Vorarlberg (-31,6% auf 180) und Tirol
(-7,8% auf 282) ging die Zahl der Einbürgerungen hingegen gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres
zurück...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W3/41608AstatistikAustria.htm
Die Steiermark zum 2. Mal im Herzen von München
Zum zweiten Mal verwandelt Steiermark Tourismus gemeinsam mit allen Regionen den Münchner Rindermarkt
in einen steirischen Genussmarkt. Die Münchner erwartet von 31. August bis 3. September 2017 Fernseh- und
Sternekoch Johann Lafer gleich zur Eröffnung, über 20 Stände mit kulinarischen und touristischen
Schmankerln sowie ganz viel steirisches Lebensgefühl, um das Urlaubsland Steiermark schmackhaft zu machen.
"Deutschland ist mit rund 635.000 Gästen und 2,5 Millionen Nächtigungen der mit Abstand wichtigste
Auslandsmarkt für die Steiermark. Innerhalb Deutschlands wiederum ist es Bayern. Die Zahlen der Gäste
aus Deutschland und Bayern steigen seit Jahren, sodass wir hier weiteres Potenzial sehen. Mit dem Auftritt in München
wollen wir die Stärken des Urlaubslandes Steiermark und die Gastfreundschaft der Steirerinnen und Steirer
präsentieren", erläutert Tourismuslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl.
"In Bayern beginnen Ende Oktober die Herbstferien, d.h. wir rufen mit diesem Auftritt und dem begleitenden
Marketing den potenziellen Gästen die Steiermark auch als Herbstdestination in Erinnerung", so Erich
Neuhold, Geschäftsführer von Steiermark Tourismus....
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W3/21808Asteiermark.htm
Biersommelier-Weltmeisterschaft
In weniger als einem Monat ist es soweit: Am 10. September treffen im Rahmen der drinktec Messe in München
die weltbesten Biersommeliers bei der 5. Weltmeisterschaft der Sommeliers für Bier aufeinander und wetteifern
um den großen Titel. Mit dabei unser 10-köpfiges bieriges "A-Team", welches sich Ende August
zum finalen Trainingslager einfindet, um an sensorischen Fertigkeiten, Taktik und Präsentationstechnik zu
feilen. Die Chancen auf den großen Coup stehen heuer äußerst gut, dass nach 2009 die beste Biernase
wieder aus dem Bierland Österreich kommt!
Über 70 Biersommeliers aus 15 Nationen konnten sich für die diesjährigen internationalen Bier-Festspiele
qualifizieren, die seit 2009 alle zwei Jahre an wechselnden Austragungsorten stattfinden und von der Doemens Akademie
durchgeführt werden. Die bierige Delegation aus dem Bierland Österreich zählt - nicht zuletzt dank
ausgezeichneter Vorbereitung - klar zum erweiterten Favoritenkreis. Nach einem Trainingslager im Mai werden nun
Ende August nochmals alle Sinne geschärft und der Teamgeist beschworen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W3/31708Aeup.htm
Antike Inschriften im Fokus
Der 15. Internationale Kongress für Griechische und Lateinische Epigraphik versammelt unter dem Titel
"Sprachen - Schriftkulturen - Identitäten der Antike" von 28. August bis 1. September 2017 etwa
400 der weltweit führenden WissenschafterInnen auf dem Gebiet der antiken Epigraphik in Wien. Die Tagung findet
nach 1962 zum zweiten Mal in Wien statt, und zwar im Hauptgebäude der Universität Wien. Höhepunkte
des Kongresses sind die Keynote-Lectures der international renommierten AltertumswissenschafterInnen Silvia Orlandi
von der Universität Rom La Sapienza sowie Christopher P. Jones von der Harvard University.
Die Allgegenwart von Inschriften unterschiedlichster Gattungen auf dauerhaften Schriftträgern wie Stein oder
Bronze war in der griechisch-römischen Antike ein grundlegender Bestandteil des öffentlichen Lebens.
Besonders die Städte boten in vielfältiger Weise Raum für die inschriftengestützte Kommunikation
zwischen Herrschern, Herrschaftsapparat, Eliten und Unterschichten: zunächst auf der Agora bzw. dem Forum,
dem zentralen Platz und Ort offizieller Verlautbarungen und der Ehrungen herausragender Persönlichkeiten;
später in den öffentlichen Gebäuden, Tempeln, Kultstätten und Privathäusern der Oberschicht
sowie in den Nekropolen vor den Toren der Stadt, die zahllose Grabmonumente beherbergten - ganz abgesehen schließlich
von den Graffiti und Dipinti, mit Griffel geritzten oder mit Pinsel gemalten Kurzmitteilungen jeden erdenklichen
Genres, mit denen Bauwerke und Monumente überzogen waren...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W3/41608AuniWien.htm
Umjubelte Premieren für "REBECCA" in Deutschland und Korea
Nach der tschechischen Erstaufführung von REBECCA in Ostrava am National Moravian Silesian Theatre vergangenen
März feierte das Musical des bewährten Autoren-Duos Michael Kunze und Sylvester Levay mit weltweit bereits
über 1,6 Millionen Besuchern nun auch erfolgreich Premiere in Deutschland und Südkorea.
Die deutsche Produktion der Freilichtspielen Tecklenburg, die seit 21. Juli zu sehen ist, löste in dem 2.300
Sitzplätze fassenden Freilichttheater richtige Begeisterungsstürme beim Publikum aus. In den Hauptrollen
die Musicalstars Milica Jovanoivc als "Ich", Jan Ammann als "Maxim de Winter" und Pia Douwes
als "Mrs. Danvers". Die Inszenierung von Regisseur Andreas Gergen und die Choreografie von Danny Costello
überzeugten die Zuseher derart, dass sogar eine Zusatzvorstellung eingeschoben wurde. Somit ist REBECCA dort
noch bis inklusive 9. September 2017 zu sehen.
Die zweite nicht minder gefeierte Premiere des Musicals fand dann am 10. August in der Blue Square Samsung Electronics
Hall in Seoul statt. Die Produktion in der Regie von Robert Johanson wird dort noch bis 19. November zu sehen sein,
ehe sie dann von dort aus ihre Korea-Tournee starten wird. Es ist dies bereits die vierte Spielserie von REBECCA
in Südkorea, insgesamt haben dort bislang über 1,1 Mio. Zuschauer eine Lizenzproduktion der Vereinigten
Bühnen Wien gesehen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W3/31708Avbw.htm
Sensation: Vierfach EM-Gold für Österreich im Handmähen
Europameisterschaft im Handmähen - 90 AthletInnen kämpften vergangenes Wochenende in Ingenbohl/Brunnen,
Schweiz, um den begehrten EM-Titel im Handmähen. Österreich gelang dabei die Sensation: die Top-Mäherin
Elisabeth Schilcher aus Köstendorf in Salzburg holte den EM-Titel bei den Damen. Gold bei den Herren gelang
Bernhard Selinger aus Offenhausen in Oberösterreich. Und das ist noch nicht genug: auch in der Mannschaftswertung
holten die Österreicher in beiden Kategorien Gold. Innerhalb weniger Stunden haben die besten MäherInnen
Europas mit ihren Sensen Tausende Quadratmeter saftiges Gras weggefegt.
Für Österreich am Start waren zehn Mäher und fünf Mäherinnen, die sich im vergangenen
Jahr im Rahmen des Bundesentscheids Sensenmähen der Landjugend Österreich für die Europameisterschaft
qualifiziert hatten. Die MäherInnen aus Österreich zählen bei der Europameisterschaft im Handmähen
stets zu den großen Favoriten. Und das zu Recht, denn die sympathische 26-jährige Flachgauerin Elisabeth
Schilcher und der 27-jährige Hausruckviertler Bernhard Selinger holen EM-Gold nach Österreich. In nur
02:13:43 mähte Bernhard Selinger die Fläche von 10 x 10 Metern ab und arbeitete nicht nur schnell, sondern
auch sauber. Eine schier unschlagbare Leistung des sportlichen Junglandwirts und Monteurs. Bei den Damen konnte
sich die Angestellte Elisabeth Schilcher mit der Spitzenzeit von 00:53:50 (5 x 7 m) gegen die Konkurrenz durchsetzen
und sicherte sich somit den EM-Titel. Nicht überraschend entschied Österreich dann auch die Mannschaftswertung
bei den Damen und bei den Herren für sich...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W3/12108Alandjugend.htm
>>> INNENPOLITIK
Nationalratswahl 2017 - die kandidierenden Parteien
Am 18. August 2017, 17.00 Uhr, war der letztmögliche Zeitpunkt für die Einbringung von Landeswahlvorschlägen
bei den einzelnen Landeswahlbehörden. Bis zum angeführten Zeitpunkt haben nachstehende wahlwerbende Gruppen
in allen Landeswahlkreisen Wahlvorschläge eingebracht (die Kurzbezeichnung steht in der rechten Spalte):
Sozialdemokratische Partei Österreichs
|
SPÖ
|
Liste Sebastian Kurz - Die neue Volkspartei
|
ÖVP
|
Freiheitliche Partei Österreichs
|
FPÖ
|
Die Grünen - Die Grüne Alternative
|
GRÜNE
|
NEOS - Das Neue Österreich gemeinsam mit Irmgard Griss, Bürgerinnen und Bürger für Freiheit
und Verantwortung
|
NEOS
|
Die Weissen - Das Recht geht vom Volk aus. Wir alle entscheiden in Österreich. Die Volksbewegung.
|
WEIßE
|
Freie Liste Österreich & FPS Liste Dr.Karl Schnell *)
|
FLÖ
|
Kommunistische Partei Österreichs und Plattform PLUS - offene Liste
|
KPÖ
|
Liste Peter Pilz
|
PILZ
|
Liste Roland Düringer - Meine Stimme Gilt
|
GILT
|
*) Wahlvorschlag in Kärnten mit der Bezeichnung "Freie Liste Österreich & Freie Partei Salzburg
Liste Dr.Karl Schnell" eingebracht.
Die Bezeichnungen sind, sofern sie sich nicht auf bei der Nationalratswahl 2013 angetretenene wahlwerbende Parteien
beziehen, in alphabethischer Reihenfolge angeführt.
Weiters streben in einzelnen Landeswahlkreisen nachstehende wahlwerbende Parteien eine Kandidatur an:
In Wien und Oberösterreich:
Sozialistische LinksPartei
|
SLP
|
CPÖ - Christliche Partei Österreichs
|
CPÖ
|
Männerpartei - für ein faires Miteinander
|
M
|
NBZ - Neue Bewegung für die Zukunft
|
NBZ
|
Für Österreich, Zuwanderungsstopp, Grenzschutz, Neutralität, EU-Austritt
|
EUAUS
|
Obdachlose in der Politik
|
ODP
|
Die Landeswahlbehörden werden die überprüften und für gültig befundenen
Wahlvorschläge spätestens am 24. August 2017 veröffentlichen. Die Reihenfolge der Veröffentlichung
ist dann ausschlaggebend für die Reihung der Parteibezeichnung auf den einzelnen Stimmzetteln.
Die Landeswahlbehörden werden die überprüften und für gültig befundenen Wahlvorschläge
spätestens am 24. August 2017 veröffentlichen. Die Reihenfolge der Veröffentlichung ist dann ausschlaggebend
für die Reihung der Parteibezeichnung auf den einzelnen Stimmzetteln.
Die neun Landeswahlbehörden haben der Bundeswahlbehörde die vorläufige Zahl der Wahlberechtigten
in ihrem Gebiet für die Nationalratswahl 2017 übermittelt. Die Zahlen gliedern sich wie folgt (in Klammer
steht zum Vergleich jeweils die Zahl der Wahlberechtigten bei der Bundespräsidentenwahl 2016) - sehen Sie
hier die entsprechende Tabelle dazu:
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W3/12108bmiWahl.htm
+++++++++++++++++++++++++++++++++++
Infrastrukturministerium investiert über 3,5 Milliarden Euro in Standort Wien
Das Infrastrukturministerium investiert in Wien bis 2022 über 3,5 Milliarden Euro in Straße, Schiene,
Breitband und Forschung. Mit insgesamt 1,6 Milliarden Euro fließt rund die Hälfte in den Ausbau und
die Modernisierung des Wiener Schienennetzes. Etwa 1 Milliarde Euro wendet das Infrastrukturministerium für
das hochrangige Straßennetz in Wien auf. Über 750 Millionen aus Mitteln des Ministeriums fließen
in die angewandte Forschung und Entwicklung. Aus der Breitbandmilliarde sind über 50 Millionen Euro für
den Lückenschluss in der Wiener Internet-Infrastruktur vorgesehen. Die Investitionen schaffen und sichern
in den kommenden Jahren insgesamt bis zu 44.000 Arbeitsplätze.
"Wir investieren in den kommenden Jahren über 3,5 Milliarden Euro in unsere Bundeshauptstadt: in eine
zuverlässige Schiene, sichere Straßen, schnelles Internet und angewandte Forschung. Dabei unterstützen
wir heimische Betriebe, neue Technologien zu entwickeln und damit international an die Spitze zu kommen. Ein Beispiel
dafür ist das Hightech-Unternehmen TTTech: Der Betrieb ist ein Vorreiter bei selbstfahrenden Autos. Schon
jetzt helfen ihre Assistenzsysteme dabei, dass jüngere und ältere Autofahrerinnen und Autofahrer sicher
an ihr Ziel kommen. Mit unseren Investitionen machen wir Wien zu einem attraktiven Wirtschaftsstandort und schaffen
und sichern insgesamt bis zu 44.000 Arbeitsplätze", sagt Infrastrukturminister Jörg Leichtfried...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W3/41608bmvit.htm
AusBildung bis 18 eröffnet Jugendlichen neue Chancen am Arbeitsmarkt
Je niedriger die Qualifikation, desto höher das Risiko für Arbeitslosigkeit: Diese Formel gilt besonders
für Jugendliche, die nur einen Pflichtschulabschluss haben. Jahr für Jahr fallen laut einer Erhebung
des IHS etwa 5.000 junge Menschen zwischen 14 und 17 Jahren aus dem Bildungssystem. Deswegen hat die Bundesregierung
die Ausbildungspflicht bis zum 18. Geburtstag beschlossen, die mit Herbst 2017 wirksam wird. Sozialminister Alois
Stöger: "Ich glaube daran, dass wir junge Menschen bei ihrer Motivation und ihrer Energie packen können,
wenn wir ihnen Wege zu Bildung und Ausbildung zeigen. Darum stellen wir mit AusBildung bis 18 sicher, dass die
jungen Menschen, die in Österreich leben, den steigenden Anforderungen des Arbeitsmarktes gewachsen sind."
Um Jugendliche, ihre Eltern, Pädagoginnen und Pädagogen, ausbildende Betriebe und andere Bezugspersonen
zu erreichen, informiert das Sozialministerium ab 21.08. unter dem Motto "AusBildung bis 18 - Wer mehr kann,
ist besser dran" über die neue Initiative. Stöger: "Wir wissen, dass leider vielen das Bewusstsein
für die Bedeutung einer guten Ausbildung fehlt. Nicht nur bei den betroffenen Jugendlichen selbst, sondern
auch in ihren Familien und in ihrem Freundeskreis."
Mit der Info-Offensive werden drei wichtige Faktoren von Bildung und Ausbildung aufgezeigt: "Erstens: Eine
Schule oder ein Lehrbetrieb ist ein Ort, an dem man Freunde findet, an dem man dazugehört. Zweitens: Jeder
junge Mensch hat Talente. Und drittens: Wer gut ausgebildet ist, hat bessere Chancen auf einen Arbeitsplatz, verdient
mehr und hat einen besseren Start in ein gelungenes Leben."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W3/12108bmask.htm
NÖ Landesausstellung ist Wirtschafts- und Tourismusmotor für das südliche Waldviertel
Die Niederösterreichische Landesausstellung "Alles was Recht ist" entwickelt sich zu einer wunderbaren
Erfolgsgeschichte: Noch bis 12. November dreht sich im Schloss Pöggstall alles um die Rechtsgeschichte. Über
100.000 Menschen besuchten bisher die Ausstellung, die Betriebe und Partner in der Region sind sehr zufrieden,
was eine aktuelle Umfrage bestätigt. Die Schau zählt zu den wichtigsten kulturellen und touristischen
Leitprojekten Niederösterreichs.
"Alles was Recht ist" zeigt die Entwicklung der Rechtsprechung von der Historie bis in die Gegenwart.
Rund 23 Millionen Euro wurden in die Schau investiert, davon neun in die Generalsanierung des Schlosses. "Investitionen,
die sich bezahlt machen und wirtschaftliche sowie touristische Impulse im südlichen Waldviertel auslösen",
weiß Tourismuslandesrätin Petra Bohuslav: "Es ist eine Regionalbewegung zu erkennen, die mit verschiedensten
Akteuren die Grundlage für eine Weiterentwicklung der Region bildet. Die Landesaustellungsregion steht zu
Recht im Mittelpunkt des Kulturgeschehens in Niederösterreich."
Die Landesausstellung zählt vier Monate nach der Eröffnung bereits über 100.000 Besucherinnen und
Besucher. Eine Vielzahl von ihnen nimmt den Ausflug zum Anlass, um in der verträumten Umgebung auszuspannen
und Energie zu tanken, Neues zu entdecken und sich von Wirtinnen und Wirten mit regionalen Schmankerln verköstigen
zu lassen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W3/21808nlkBohuslav.htm
Land OÖ forciert Kleinwasserkraftwerke
Zusätzlich zur stark erhöhten Landesförderung soll nun auch mit einer kostenlosen, individuellen
und produktneutralen Beratungsaktion durch den OÖ. Energiesparverband die Ökostromproduktion der mehr
als 600 Kleinwasserkraftwerke in Oberösterreich gesteigert werden. "Als zusätzliches Service wurde
auch ein ‚Behördenleitfaden' erarbeitet, der Kraftwerksbetreibern einen Überblick in Sachen Genehmigung
und Förderung bietet" betont Energiereferent LH-Stv. Dr. Michael Strugl.
Seit mehreren Jahren fördert das Land Oberösterreich die Neuerrichtung sowie die Revitalisierung von
Kleinwasserkraftanlagen. "Mit der Neuausrichtung der Energieförderungen im heurigen Frühjahr haben
wir die maximale Förderung für Kleinwasserkraftanlagen von 50.000 Euro auf 200.000 Euro erhöht.
Mit der nunmehrigen kostenlosen Beratungsaktion setzen wir einen weiteren Schritt, um dieses Ökostrom-Potenzial
besser auszuschöpfen", erklärt LH-Stv. Strugl.
Kleinwasserkraftanlagen sind ein wichtiger Bestandteil der Ökostromtechnologie, mehr als 600 derartige Anlagen
gibt es alleine in Oberösterreich. Im unteren Leistungsbereich (bis 2 MW) existiert außerdem ein beträchtliches
Potential aus ehemals genutzten und zwischenzeitlich stillgelegten Anlagen, aber auch bei bestehenden aktiven Anlagen
gibt es ein großes Modernisierungspotential...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W3/21808ooeStrugl.htm
Dienstbeginn für Sicherheits- und Service-Teams der Wiener Linien
Im Rahmen des Sicherheits- und Servicepakets für die Öffis nehmen nun die ersten Sicherheits- und
Service-Teams der Wiener Linien ihre Arbeit auf. Im Endausbau bis Ende 2019 werden insgesamt rund 330 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter auf Bahnsteigen und in den Fahrzeugen im Bereich der U-Bahn unterwegs sein und sich ausschließlich
um Sicherheit und Service für die Fahrgäste kümmern. "Unser Ziel ist es, dass sich die Fahrgäste
gut betreut und sicher in den Öffis fühlen. Mit mehr gut geschultem Personal, das sichtbar und direkt
für die Fahrgäste da ist, soll dieses Wohlbefinden weiter angehoben werden", so Öffi-Stadträtin
Ulli Sima.
Am 14.08. kam es in der U3-Station Neubaugasse zu einem niederträchtigen Übergriff. Ein anwesender Fahrgast
konnte durch sein couragiertes Einschreiten Schlimmeres verhindern. Die ausgewerteten Bilder aus der Videoüberwachung
konnten am 16.08. an die Polizei übergeben werden, damit der Täter rasch gefasst wird und keine weiteren
Taten verüben kann. Neben dem Ausbau der Videoüberwachung werden nun weitere Maßnahmen aus dem
Sicherheits-und Servicepaket umgesetzt.
Ab sofort nehmen die ersten 22 MitarbeiterInnen des Sicherheitsteams ihren Dienst auf, bis Jahresende werden bereits
rund 60 MitarbeiterInnen im Schichtdienst unterwegs sein. Bis 2019 sind es dann 120 KollegInnen. Seit Juli werden
die neuen Sicherheits-MitarbeiterInnen für ihre Aufgaben im Netz speziell ausgebildet...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W3/41608rkSima.htm
>>> FÜR UNSERE AUSLANDSBURGENLÄNDERINNEN
Naturparkekooperation für kluges Wachstum im Einklang mit der Natur
Die 2009 ins Leben gerufene Kooperation zwischen dem Land Burgenland, dem Tourismusressort, dem Naturschutzreferat
des Landes und dem Regionalmanagement Burgenland (RMB) wurde um drei Jahre bis zum 31.12.2020 verlängert.
Landeshauptmann Hans Niessl, Naturschutzlandesrätin Mag.a Astrid Eisenkopf, Tourismuschef Hannes Anton, RMB-Geschäftsführer
Mag. Harald Horvath und die Obmänner der sechs burgenländischen Naturparke unterzeichneten am 21.08.
eine entsprechende Vereinbarung. Mit dieser sollen die nachhaltige Nutzung der Naturparke für Wirtschaft und
Tourismus, der Erhalt der Tier- und Pflanzenwelt und die Bewusstseinsbildung für den Wert der Natur- und Kulturlandschaft
gewährleistet werden.
"Diese Kooperation unterstreicht den Stellenwert, den eine intakte Natur für das Land Burgenland hat.
Und sie zeigt ganz deutlich, dass es uns im Burgenland gelingt, zwei ganz wesentliche Ziele auf einen Nenner zu
bringen - den Schutz unserer Natur einerseits und wirtschaftliches Wachstum und die Schaffung von Arbeitsplätzen
im Land andererseits. Kluges Wachstum ist nur im Einklang mit den natürlichen Ressourcen möglich. Unsere
Naturparke sind Modellregionen für die Erhaltung der Naturlandschaft. Es geht auch um regionale Wertschöpfung,
um die Stärkung des ländlichen Raums. Regionalität bedeutet Lebensqualität. Diese Kooperation
ist dabei ein wesentlicher und zukunftsorientierter Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und erfolgreiche Weiterentwicklung",
so Landeshauptmann Hans Niessl...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W3/12108blmsNiessl.htm
Sicherheitspartner werden von Gemeinden gut angenommen und um ein Jahr verlängert
Eine Zwischenbilanz des Projekts Sicherheitspartner präsentierte Sicherheitsreferent Landeshauptmannstellvertreter
Johann Tschürtz am 17.08. mit dem Projektleiter DI Christian Spuller, Leiter der Landessicherheitszentrale
(LSZ), und Mag. Christian Pfeiffer von der Forschung Burgenland. "Die Sicherheitspartner in den neun burgenländischen
Pilotgemeinden kommen sowohl bei der Bevölkerung als auch bei Bürgermeistern sehr gut an. Ihre Präsenz
wird als sehr positiv bewertet und die Rückmeldungen sind ausgesprochen erfreulich", fasste Tschürtz
die Ergebnisse der zum Projekt kürzlich durchgeführten Befragung zusammen. Das Projekt soll nun um ein
Jahr verlängert und ab 2018 im Rahmen der Aktion "20.000" des Bundes auf weitere Gemeinden ausgedehnt
werden.
Seit Oktober 2016 sind Sicherheitspartner - derzeit 20 - in neun Pilotgemeinden in Grenznähe - Kittsee, Pama,
Deutsch-Jahrndorf, Schattendorf, Loipersbach, Baumgarten, Rechnitz, Schandorf und Deutsch Schützen-Eisenberg
- unterwegs. Zu ihren Aufgaben zählen Kontrollfahrten im Gemeindegebiet, Schulwegsicherung und die Kontrolle
von öffentlichen Objekten, außerdem soziale Dienstleistungen wie Einkaufsfahrten und Nachschau an Privatobjekten.
Bisher habe es insgesamt mehr als 1.000 Meldungen gegeben, kritische Fälle würden an die Polizei gemeldet...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W3/21808blmsTschuertz.htm
Natur- und Umweltschutz auf Gemeindeebene, Zwischenbilanz
"Mehr Natur- und Umweltschutz auf Gemeindeebene" - unter diesem Motto stehen zahlreiche Initiativen,
die heuer im "Jahr der Gemeinden" von Naturschutzlandesrätin Mag.a Astrid Eisenkopf gesetzt wurden.
"Generell findet in den Gemeinden bereits ein Umdenken statt, in der Hinsicht, dass eine naturnahe, nachhaltige
Freiraumgestaltung keinen Widerspruch zu einer optisch ansprechenden Ortsgestaltung darstellt", so Landesrätin
Mag.a Astrid Eisenkopf. Gemeinsam mit Dr. Klaus Michalek, Geschäftsführer des Naturschutzbundes Burgenland,
Judith Pratl, Bürgermeisterin der Gemeinde Hornstein und KommR Ing. Alfred Bieberle, Landesinnungsmeister
der Gärtner und Floristen, wurde am 17.08.in der Lindenallee der Gemeinde Hornstein eine Zwischenbilanz gezogen.
Allen voran das Projekt "Naturschutzberatung für Gemeinden", das gemeinsam mit dem Naturschutzbund
Burgenland als Projektpartner ins Leben gerufen wurde, fand in der ersten Jahreshälfte besonderen Anklang.
Das Projekt selbst hat im Jänner 2017 begonnen und für die 3-jährige Laufzeit ein Gesamtfördervolumen
von € 210.000. Es wurden persönliche Beratungsgespräche in insgesamt 85 Gemeinden in den Bezirken Eisenstadt,
Oberpullendorf und Oberwart sowie in einzelnen weiteren Gemeinden, die sich selbst bei den Projektverantwortlichen
gemeldet haben, geführt. Eine individuelle Beratung ist aufgrund von sehr unterschiedlichen Landschaftstypen
in den Gemeinden Voraussetzung für die Pflege und Erhaltung von Streuobst-Beständen, Feuchtbiotopen und
Trockenrasenflächen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W3/21808blmsEisenkopf.htm
Kalvarienberg wieder durchgängig begehbar
Er ist einer der Publikumsmagnete und kulturelles Wahrzeichen von Eisenstadt: Der Kalvarienberg der Haydnkirche
am Oberberg. Wind und Wetter haben den Gemäuern in den vergangenen Jahrzehnten stark zugesetzt. Die Stadt
Eisenstadt hat die umfangreichen Sanierungsmaßnahmen mit mehr als 100.000 Euro unterstützt. Nach dem
Beginn der Sanierungsarbeiten im Jahr 2015 ist nun der Kalvarienberg wieder durchgängig begehbar.
"Der Kalvarienberg zählt zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt und ist ein Wahrzeichen
des Burgenlandes. Seitens der Stadt unterstützen wir die Sanierung natürlich gerne. Ein einstimmiger
Gemeinderatsbeschluss sicherte dem Kalvarienberg eine Subvention in der Höhe von 100.00 Euro zu. Weiters unterstütze
die Stadt die Pfarre mit den Einnahmen aus den beiden Jubiläumskonzerten anlässlich 90 Jahre Landeshauptstadt",
so Bürgermeister Thomas Steiner. Auch der Seniorenbeirat der Landeshauptstadt sammelte im Zuge der Veranstaltung
"Advent im Turm" Spenden für die Sanierung des Kalvarienbergs...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W3/21808eisenstadt.htm
"...jetzt geht was weiter!" in Oberwart
2015 wurde die Aktion "...jetzt geht was weiter!" der Stadtgemeinde Oberwart gestartet. Im Stadtgebiet
stehen Tafeln mit der Aufschrift "...jetzt geht was weiter!", die über aktuelle Projekte informieren
- und zwar genau an Ort und Stelle, wo gearbeitet wird bzw. wo ein Projekt umgesetzt wurde. Dazu erklärt Bürgermeister
Georg Rosner: "Diese Aktion ist mir ein besonderes Anliegen, denn in unserer Stadt passiert sehr viel, es
geht was weiter. Es sind nicht immer nur die großen Projekte, sondern auch Kleinigkeiten wie zum Beispiel
der Tausch von Straßenlampen oder die Sanierung eines kleinen Straßenstücks. Die Oberwarter/-innen
sollen mit diesen Tafeln darüber informiert werden, was hier passiert." Die Tafeln wurden von der Firma
Barabas in Anlehnung an das Design der Stadtgemeinde Oberwart gestaltet. "…jetzt geht was weiter!" findet
auch in den Stadtnachrichten Oberwart Aktiv und auf der Homepage der Stadtgemeinde Platz...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W3/12108oberwart1.htm
Denkmal am Mattersburger Brunnenplatz
Zur Erinnerung an die Mattersburger jüdische Gemeinde und an deren Vertreibung während der Zeit des
Nationalsozialismus wird derzeit am Brunnenplatz eine Gedenkstätte errichtet. Der Brunnenplatz liegt unmittelbarer
Nähe des ehemaligen jüdischen Viertels in Mattersburg.
Das Denkmal wurde von KR. Michael Feyer, Obmann des Vereins "wir erinnern - Begegnung mit dem jüdischen
Mattersburg", entworfen. Im Verein tätig sind die MattersburgerInnen Anna Benedek, Johann Gallis, Sonja
Sieber, STR Rafaela Strauss und Hans Koller. Die Errichtung der Gedenkstätte wird von der Stadtgemeinde Mattersburg,
Land Burgenland, dem Nationalfonds und dem Zukunftsfonds gefördert. Die Kosten betragen 80.000 Euro. Die Gedenkstätte
soll im November eingeweiht werden...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W3/12108mattersburgDenkmal.htm
Bischof Zsifkovics segnet renovierte Gnadenkapelle in Loretto
Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics segnete am Großfrauentag am 15. August die in den letzten
Monaten umsichtig renovierte Gnadenkapelle von Loretto. Der kostbare Sakralbau steht im Hof des Kreuzganges der
Basilika und ist eine Nachbildung des Heiligen Hauses von Loreto in Italien. Im 17. Jahrhundert brachte Freiherr
Hans Rudolf von Stotzingen im Zuge einer Wallfahrt eine Kopie des Gnadenbildes von Italien ins Burgenland, woraufhin
eine Kapelle in Form des Heiligen Hauses mit der Kopie der Gnadenstatue aus Loreto in Italien errichtet wurde.
Am Großfrauentag wurde die Gnadenkapelle in Loretto, die eine bedeutende Pilgerstätte ist, gesegnet
und wieder geöffnet.
In seiner Predigt stellte Bischof Zsifkovics, inspiriert vom Bild vom Haus der Heiligen Familie, die Familie in
den Mittelpunkt: "Die Familie ist und bleibt das Fundament und die Keimzelle der Gesellschaft. Sie gilt es
zu fördern und zu schützen. Denn krankt die Familie, so krankt auch die Gesellschaft", betonte der
Bischof. Freilich habe sich der Familienbegriff in der jüngsten Vergangenheit grundlegend geändert. Doch
auch wenn die "Buntheit und Vielfalt heutiger Familienformen das traditionelle Familienbild" sprenge,
so bleibe die Familie zeitübergreifend "der Ort der Geborgenheit, Nähe und Zuwendung, der das Gelingen
von Beziehungen unterstützt und das Wachsen sowie die Entfaltung von Kindern ermöglicht und fördert.
Zärtlichkeit, Zuwendung und Zeit machen die Kostbarkeit einer Familie aus."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W3/31708martinus.htm
>>> WIRTSCHAFT
Österreichs Wirtschaft im Sommerhoch
"Nach einem starken ersten Halbjahr hat sich die Konjunkturstimmung in Österreich abermals verbessert.
Der UniCredit Bank Austria Konjunkturindikator ist im Juli weiter gestiegen und erreicht mit 3,7 Punkten mittlerweile
den höchsten Wert seit fast zehn Jahren", meint UniCredit Bank Austria Chefökonom Stefan Bruckbauer.
Der Optimismus nimmt auf breiter Ebene zu und festigt die Aussicht auf ein Anhalten des kräftigen Konjunkturaufschwungs
der heimischen Wirtschaft in den kommenden Monaten.
"Mit breiter Unterstützung aller Sektoren sollte das Wirtschaftswachstum im dritten Quartal auf über
2,5 Prozent im Jahresabstand klettern. Damit wird im Sommer das gute Ergebnis des ersten Halbjahres sogar noch
etwas übertroffen und voraussichtlich die höchste Dynamik des laufenden Jahres erreicht werden",
meint Bruckbauer.
Alle Teilkomponenten des UniCredit Bank Austria Konjunkturindikators haben sich im Juli im Vergleich zum Vormonat
verbessert und damit einen Beitrag zum Anstieg auf den höchsten Wert seit 118 Monaten geleistet. "Die
österreichischen Konsumenten sind zu Beginn der zweiten Jahreshälfte weiter in Hochstimmung und sowohl
am Bau, in der Industrie und unter den Dienstleistern werden die Aussichten sehr positiv bewertet. In allen Sektoren
der heimischen Wirtschaft ist die Stimmung überdurchschnittlich gut und mittlerweile klar besser als im europäischen
Vergleich", so Bruckbauer.
Ein spürbarer Anstieg zeigt sich im Juli im Verbrauchervertrauen. Die heimische Konsumentenstimmung hat sich
trotz der auslaufenden positiven Effekte der vorjährigen Steuerreform abermals erhöht, wesentlich unterstützt
durch die gute Entwicklung am Arbeitsmarkt. Die Stimmung der Dienstleister hat einen neuen Allzeitrekord erreicht
und angesichts sich füllender Auftragsbücher hat auch die Bauwirtschaft beste Laune...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W3/41608bankaustria.htm
Betriebe beschäftigen so viel Ältere wie noch nie
Jetzt ist es fix: Das per Regierungsvorlage angepeilte Bonus-Malus-Modell für die Beschäftigung Älterer
kommt nicht. Die Betriebe haben so viele Stellen für ältere Arbeitnehmer geschaffen, dass ihnen eine
"Älteren-Quote" und damit Strafzahlungen erspart bleiben. Die per Stichtag 30. Juni 2017 fixierten
Beschäftigungsziele - nämlich für 55 - 59-jährige Männer 73,6%, für 60 - 64-jährige
Männer 33,1% sowie für 55 - 59-jährige Frauen 60,1% - wurden von Österreichs Betrieben nicht
nur erfüllt, sondern sogar übertroffen.
Anna Maria Hochhauser, Generalsekretärin der Wirtschaftskammer Österreich, zeigt sich erfreut: "Das
Erreichen der - ohnehin schon hoch gesteckten - Beschäftigungsziele ist eine tolle Leistung der heimischen
Wirtschaft. Damit zeigen unsere Betriebe klar: sie kommen ihrer Verantwortung als Arbeitgeber in besonderer Weise
nach, und sie wissen das Know-How der Älteren zu schätzen. Wir haben uns als Wirtschaftskammer sehr dafür
eingesetzt, dass unseren Betrieben keine Strafzahlungen aufgezwungen werden - und dies ist auch gelungen".
Derzeit sind in Österreich so viele ältere Arbeitnehmer beschäftigt wie nie zuvor. Seit 2013 gibt
es einen Zuwachs von 322.132 (Jahresdurchschnitt 2013) bis 2016 auf 422.039 Personen 55+. Bis Juni 2017 gab es
eine weitere Steigerung auf 465.340 Personen. Dies ist eine Steigerung (bis Juni 2017) um 42% seit 2013. In keiner
anderen Altersgruppe ist der Beschäftigungszuwachs so hoch wie bei den Älteren.
Konkret wären rund 9.200 Betriebe betroffen gewesen, denen im Schnitt ein Pönale von mindestens 6.000
Euro pro Jahr gedroht hätte. In Summe konnte eine Belastung von 60 Mio. Euro für Österreichs Unternehmen
abgewendet werden...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W3/12108pwk.htm
Rekord: Über 60.000 Immobilien-Verkäufe in Österreich
Nach den Jahrhundert-Steigerungsraten im Vorjahr hat eigentlich niemand mehr an ein weiteres, großflächiges
Wachstum geglaubt. Doch die Käufer und Verkäufer haben - so die Zahlen - anders entschieden und noch
einen kleinen Spitz auf das Sahnehäubchen draufgesetzt: Im ersten Halbjahr 2017 wurden um +1,4% mehr Immobilien
verbüchert als noch im Jahr zuvor. Die Grundbuchsgerichte hatten 2017 somit um +60% mehr Anträge abzuarbeiten
als noch vor 4 Jahren! Das geringe Wachstum heuer heißt aber auch: Verschnaufpause bei der Anzahl der verkauften
Immobilien auf allerhöchstem Niveau.
60.312 Immobilien wurden laut RE/MAX ImmoSpiegel verbüchert, das sind um +860 mehr als im Vorjahr und sogar
um +12% mehr als noch im ersten Halbjahr 2015. "Die Ursache für die weiterhin erfreuliche Immobilienmarkt-Situation
mit einem leichten Wachstum kann nicht - wie mehrmals in der Vergangenheit - bei einer Steuerreform oder einer
gravierenden gesetzlichen Änderung gesucht werden, denn die gab es nicht", erklärt der Geschäftsführer
von RE/MAX Austria, Bernhard Reikersdorfer, MBA.
"Bei der Bevölkerung sind Immobilien weiterhin als Investition für den Eigenbedarf und als Anlageform
sehr beliebt. Das Angebot ist gut, die Auswahl dementsprechend groß, die Nachfrage weiterhin hoch und das
Zinsniveau niedrig - alles wichtige Parameter für einen gut florierenden Immobilienmarkt. Nach den derzeitigen
Ergebnissen und den vorliegenden Prognosen für das zweite Halbjahr kann das Jahrhundertergebnis vom Vorjahr
erreicht, ja möglicherweise sogar noch übertroffen werden", so Reikersdorfer weiter.
Der Wert der im ersten Halbjahr verbücherten Immobilien stieg um +6,2% auf 13,9 Mrd. Euro. Das ist einerseits
ein neuer Rekord und andererseits der geringste Zuwachs seit Beginn der Immobilienspiegel-Analyse im Jahr 2009.
Einzig im Krisenjahr 2013 war der Zuwachs geringer, nämlich negativ...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W3/41608remax.htm
Höhere Innenfinanzierungskraft ermöglicht Ausweitung von Investitionen
Der Cash Flow der österreichischen KMU ist 2015/16 im Vergleich zum Vorjahr um 0,3%-Punkte gestiegen und
betrug im Durchschnitt 7,3% der Betriebsleistung. Damit lag er über den Investitionen, die durchschnittlich
4,9% der Betriebsleistung ausmachten und sich um 0,4%Punkte erhöhten.
Dies zeigen Auswertungen aus der Bilanzdatenbank der KMU Forschung Austria von etwa 67.400 Jahresabschlüssen
von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) der marktorientierten Branchen.
"Die Investitionszurückhaltung der vergangenen Jahren spiegelt sich eben in den Jahresabschlüssen
wider", so Mag. Peter Voithofer, Direktor der KMU Forschung Austria. "Auch im Hinblick auf die Wettbewerbsfähigkeit
ist die Steigerung der Investitionstätigkeit wichtig. Die finanziellen Voraussetzungen dafür sind für
viele Betriebe gegeben".
Der Cash Flow bezeichnet die einem Unternehmen tatsächlich zugeflossenen Mittel und ist somit jener Betrag,
der für Investitionen, Schuldentilgung, Steuerzahlungen bzw. Gewinnentnahme zur Verfügung steht. Er ist
somit der Indikator für die Innenfinanzierungskraft von Unternehmen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W3/41608kmuforschung.htm
NÖ und OÖ arbeiten bei der Sicherheit von Lebens- und Futtermitteln enger zusammen
Ein Leuchtturm der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Niederösterreich und Oberösterreich ist
die seit 2005 bestehende Kooperation im Bereich der Cluster. Hier starteten Betriebe der Kunststoffindustrie mit
ihrer bundesländerübergreifenden Kooperation, wenige Jahre später folgte der Mechatronik-Cluster.
Nun rücken die beiden Bundesländer auch im Bereich der Lebensmittel-Wirtschaft noch enger zusammen, wie
bei einem Arbeitsgespräch zwischen Niederösterreichs Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav und Oberösterreichs
Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Strugl vereinbart wurde: "Wer Kooperation von der Wirtschaft einfordert,
muss sie auch selbst beherzigen. Daher ist für uns vollkommen klar, die Kooperation endet nicht an unseren
Landesgrenzen. Zum Nutzen der Betriebe im gemeinsamen Wirtschaftsraumes wollen wir die Zusammenarbeit weiter intensivieren."
Aufgrund der ähnlichen Struktur der Lebensmittelbranchen eignet sich dieser Bereich besonders für eine
engere Zusammenarbeit. Oberösterreich und Niederösterreich haben einen starken Schwerpunkt im Bereich
der kleinen und mittleren Unternehmen am Lebensmittel-Sektor. Darüber hinaus gibt es einige Großbetriebe
mit bekannten Marken sowie eine ähnliche Agrarstruktur. Gerade im Bereich der Qualifizierung ist eine bundesländerübergreifende
Zusammenarbeit zielführend, betont Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav nach dem Arbeitsgespräch
und sie ergänzt: "Ostösterreich weist ausgezeichnete Ausbildungsmöglichkeiten im Lebensmittelsektor
auf, dadurch gibt es bestens ausgebildetes Personal. Gleichzeitig sind die Unternehmen bemüht, ihre Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern regelmäßig weiterzubilden, dies zeigt auch das Interesse der Clusterpartner an kooperativen
Qualifizierungsmaßnahmen."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W3/31708ecoplus.htm
>>> CHRONIK
Stimmungsvolles Almsingen der Volkskultur Niederösterreich
Im Rahmen des Niederösterreichischen Almwandertags fand auch dieses Jahr wieder das traditionelle Offene
Singen der Volkskultur Niederösterreich mit Dorli Draxler statt. Am am 15. August - Maria Himmelfahrt - wanderten
zahlreiche Gäste auf Einladung des Niederösterreichische Alm- und Weidewirtschaftsverein auf die Almen
- diesmal am Hochkar in der Gemeinde Göstling an der Ybbs im Bezirk Scheibbs.
Nach einem abwechslungsreichen Programm lud am Nachmittag Dorli Draxler, Geschäftsführerin der Volkskultur
Niederösterreich, gemeinsam mit Hedi Monetti als krönender Abschluss des Almwandertags zum gemeinsamen
Singen auf der Alm ein.
Aus dem bekannten Liederbuch für unterwegs, dem beliebten "Liederösterreich", wurden bekannte
Alm-und Volkslieder gesungen. Auch viele der Ehrengäste, darunter Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, der
Stellvertreter der Landeshauptfrau Landesrat Stephan Pernkopf, Landwirtschaftskammerpräsident Hermann Schultes,
Josef Mayerhofer, Obmann des NÖ Alm- und Weidewirtschaftsverein, schauten beim Offenen Singen am Bachlboden
vorbei.
Ungezwungen, frei und aus vollem Herzen sangen hunderte begeisterte Wanderer die schönsten Lieder über
die Alm und sorgten für eine entspannte Atmosphäre beim ausklingenden Tag auf der Alm.
Unberührte Natur, bäuerliche Schmankerl und volksmusikalische Unterhaltung machten auch 2017 den Almwandertag
zu Maria Himmelfahrt, im Volksmund "Großer Frauentag" genannt, zum wunderbaren Erlebnis. Im nächsten
Jahr führt der NÖ Almwandertag mit dem traditionellen Almsingen der Volkskultur Niederösterreich
auf den Muckenkogel in Lilienfeld.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W3/31708volkskulturNOe.htm
Majestätisches Geburtstagsfest in Bad Ischl
Am 18. August hätte Kaiser Franz Joseph I. seinen 187. Geburtstag gefeiert! Sein geliebtes Ischl - Sommerresidenz
des Hauses Habsburg und auch Schauplatz der Verlobung mit Sisi - stand heuer einmal mehr ganz im Zeichen Seiner
Majestät. Epizentrum des imperialen Feierns war diesmal wieder das historische Lehártheater inmitten
der schönen Kaiserstadt, in der bereits zum vierzehnten Mal die Charity-Veranstaltung zugunsten der Franz
Klammer-Foundation über die Bühne ging. Während auf der Showbühne am Kreuzplatz die Trachtenmusikkapelle
Jainzen und die "d'Phi(e)lsaitig'n" unterhielten, begleitete Pianist Daniel Ecklbauer das Publikum beschwingt
durch den Abend. Moderiert wurde die Kaisernacht von Olympiasieger und Überflieger Hubert Neuper, der dem
Abend einen besonderen Stempel verlieh. Zum Abschluss begeisterte Falcointerpret Michael Patrick Simoner mit seinem
Show Act - Apostel des Falken - das Publikum und brachte das ehrwürdige Lehár Theater zum beben...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W3/12108badischl.htm
Pflüger-Elite der Landjugend Österreich gekürt
Stoppelfelder soweit das Auge reicht, 28 Männer, eine Frau und ein jubelndes Publikum: Das war der Bundesentscheid
Pflügen in Bildein im Burgenland, der am vergangenen Wochenende ein weiteres Highlight im Landjugendjahr darstellte.
Bereits zum 61. Mal ermittelte die Landjugend ihre Bundessieger im Dreh- und Beetpflug. Bei Top-Bedingungen und
angefeuert von den zahlreichen Fans ging Gold im Drehpflug an Leopold Aichberger aus Niederösterreich, im
Beetpflug heißt der Sieger zum zweiten Mal nach 2015 Philip Bauer und kommt aus dem Burgenland. Beide werden
Österreich bei der Pflüger-WM 2018 in Baden-Württemberg, Deutschland, vertreten.
Viel Nervenkitzel erwartete die Besucher beim Bundesentscheid Pflügen im burgenländischen Bildein. Millimeterarbeit
mit ihren tonnenschweren Geräten, Schnelligkeit und viel Ausdauer zeigten die Teilnehmer(innen) aus fünf
Bundesländern und sie bewiesen damit, dass sie zu Recht zur österreichischen Pflügerelite zählen.
Ein perfekt organisiertes Rahmenprogramm vor Ort machte das Wochenende auch abseits des Wettkampfes zu einem wahren
Pflüger-Fest für Teilnehmer, Fans und Zuseher...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W3/12108landjugend.htm
>>> RELIGION UND KIRCHE
Auf zu Luther!
Rund 200 Personen reisen eine Woche lang im Reformationsjubiläumsjahr zu den Geburtsstätten des Protestantismus.
Die Busreise, organisiert von der steirischen Kirchenzeitung, hat zwei prominente Begleiter: Superintendent Hermann
Miklas und Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl. Weitere Begleiter sind Stadtpfarrpropst Christian Leibnitz,
Pater Leo Thenner, Hochschulseelsorger Alois Kölbl, sowie die Experten Josef Pfeifer, Maria Rois und Franz
Fink.
Die Route führt am Samstag von Graz über Regensburg und Nürnberg nach Bamberg. Bischof Krautwaschl
wird im Bamberger Dom eine Messe zelebrieren. Nach der Besichtigung der Wartburg in Eisenach steht die Stadt Gotha
am Programm. Der Grazer Ritter Josef von Gadolla rettete durch sein Handeln am Ende des zweiten Weltkrieges die
Stadt vor seiner Zerstörung und musste dies mit seinem Leben bezahlen. Von Gotha geht es am dritten Tag nach
Erfurt und zurück nach Gotha, wo eine Kranzniederlegung am Gadolladenkmal auf dem Programm steht. Danach findet
ein Gedenkkonzert mit Beteiligung des Ensembles des Grazers Domchores und Prof. Hans Trummer an der Orgel statt.
Von Gotha geht die Reise weiter in die Goethe- und Schillerstadt Weimar und schließlich nach Leipzig. Dort
steht eine Einführung zu Bach mit Superintendent Miklas, wie auch ein Künstlergespräch mit dem Maler
Michael Triegel am Programm. Natürlich darf der Besuch der Lutherstadt Wittenberg nicht auf der Route fehlen.
Als letztes Ziel werden die Reisenden Dresden ansteuern, wo die Frauenkirche und die Oper besichtigt werden. Am
Samstag, den 26. August kehren die Reisenden über Prag zurück nach Graz...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W3/21808Agraz-seckau.htm
>>> PERSONALIA
400 Jahre Schwarzenberg in Murau
Anlässlich des 400-jährigen Wirkens der Familie Schwarzenberg in Murau und des im Dezember 2017 bevorstehenden
80. Geburtstags von Karl Schwarzenberg fand am 13.08. eine Festmesse sowie ein feierlicher Empfang in Murau statt.
Neben rund 600 Personen und zahlreichen Ehrengästen wohnten unter anderem auch Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer
sowie die Zweite Landtagspräsidentin Manuela Khom den Feierlichkeiten bei.
Die Familie Schwarzenberg stammt ursprünglich aus Franken und wurde durch zahlreiche Erwerbungen durch die
Jahrhunderte eine der reichsten und einflussreichsten Familien in Böhmen. Neben den Habsburgern sind die Schwarzenberg
das in Österreich bekannteste Adelsgeschlecht...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W3/41608stmkSchwarzenberg.htm
"Hans Hurch wird der Stadt fehlen"
Der langjährige Viennale-Direktor Hans Hurch wurde am 17.08. am Wiener Zentralfriedhof beigesetzt. Tief
betroffen über das Ableben zeigt sich Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny, der in seiner Trauerrede zum
Abschied von Hans Hurch persönliche Worte sprach: "Das plötzliche Ableben von Hans Hurch hat vor
allem eines deutlich gemacht: Er hat uns alle sehr berührt. Ihm gebührt großer Respekt - Respekt
vor seiner Person, seiner Haltung und seiner Arbeit, mit der er die Stadt Wien geprägt hat."
In seiner Abschiedsrede erzählte Stadtrat Mailath-Pokorny vom Menschen Hans Hurch: "Wenn er die Bühne
betrat, so bedeutete dies, das Ende der Gemütlichkeit, der vorgefassten Ideen und Meinungen sowie der eingefahrenen
Stehsätze. Das war zwar nicht immer bequem aber stets produktiv, getragen von Mut zum Widerstand, zum Risiko,
zur Nichtangepasstheit, geprägt von Weitblick und Weltoffenheit."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W3/21808rkMailath.htm
>>> WISSENSCHAFT, TECHNIK UND BILDUNG
Immunsystem kann durch gezielte Manipulation des Zellstoffwechsels reguliert werden
Im Rahmen einer schweren bakteriellen Infektionserkrankung, zum Beispiel ausgelöst durch Listerien, kann
das Immunsystem bei dem Versuch, diese Infektion zu bekämpfen, derart aktiviert werden, dass die daraus resultierende
Entzündungsreaktion und deren Folgen rasch zum Tod führen. WissenschafterInnen der Medizinischen Universität
Wien und den Max F. Perutz Laboratories von MedUni Wien und Universität Wien unter der Leitung von Gerhard
Zlabinger vom Institut für Immunologie konnten nun im Tiermodell nachweisen, dass eine derart überschießende
Reaktion des Immunsystems durch eine gezielte Manipulation des Zucker-Stoffwechsels so reguliert werden kann, dass
eine Immunantwort mit effizienter Elimination der Erreger ohne schädigende Nebenreaktionen resultiert.
Das wird erreicht, indem man eine spezielle Zuckerverbindung während der Infektion zur Anwendung bringt, die
sogenannte 2-Deoxy-D-Glukose (2-DG). Dieses Zuckermolekül unterscheidet sich von Glukose durch das Fehlen
einer Hydroxylgruppe, bestehend aus einem Wasserstoff- und einem Sauerstoffatom. Durch die Gabe von 2-DG, welches
eine Hemmung der Glykolyse bewirkt, erfolgt eine gesteigerte Ausschüttung von Interleukin 12 (IL-12), einem
pro-inflammatorischen Zytokin, während die Produktion von Interleukin 10, einem anti-entzündlich wirkenden
Zytokin, gehemmt wird...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W3/12108meduniWien.htm
Mit Mikrowellen Granit brechen
In einem vom Wissenschaftsfonds FWF finanzierten Projekt untersuchten Forschungsgruppen aus Leoben, wie Abbaumethoden
für hartes Gestein durch Einstrahlung von Mikrowellen verbessert werden können, um klassische, mechanische
Verfahren zu erleichtern und Energie zu sparen.
Der Abbau von hartem Gestein wie Granit ist ein langwieriger, energieintensiver Prozess, egal ob im Bergbau oder
im Tunnelbau. Dabei wird in mehreren Schritten vorgegangen: Zuerst müssen Risse im kompakten Fels erzeugt
werden, wobei einzelne Brocken entstehen, die dann herausgelöst und abtransportiert werden können. In
der Geschichte des Bergbaus wurde Ersteres oft mit Feuer gemacht - die Hitze sprengt das Gestein. Ein vom Wissenschaftsfonds
FWF gefördertes, interdisziplinäres Projekt der Lehrstühle für Mechanik, Physik und Bergbaukunde
der Montanuniversität Leoben hat nun eine moderne Variante dieser Strategie untersucht: Zum Erhitzen des Gesteins
wird Mikrowellenstrahlung eingesetzt.
"Alle gängigen Abbaumethoden haben eines gemeinsam: Man möchte das Gestein zuerst brechen, also
Oberflächen erzeugen, aber nur ein geringer Teil der Energie geht wirklich in diese Oberflächenschaffung.
Der Großteil geht in Form von Wärme verloren", sagt Projektleiter Thomas Antretter vom Institut
für Mechanik der Montanuniversität Leoben. Derzeit wird das Gestein entweder gesprengt oder rein mechanisch
mit großen Maschinen aufgebrochen und abgetragen. "Das ist eine riesige Verschwendung von Energie. Wir
wollen den mechanischen Abbauprozess nicht vollständig ersetzen, das ist nicht möglich. Aber wir können
ihn erleichtern", so Antretter...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W3/12108prdFWF.htm
Künstlich Sehen
Veränderungen der Netzhaut können schwere Sehstörungen nach sich ziehen und sogar bis zur Erblindung
führen. Internationale ForscherInnen haben gemeinsam mit der Med Uni Graz aus Farbpigmenten, wie sie beim
Laserdruck eingesetzt werden, neue Nanostrukturen entwickelt, die mit Hilfe von Licht das künstliche Sehen
ermöglichen sollen. Ihre bahnbrechende Entdeckung veröffentlichten die WissenschafterInnen jüngst
im renommierten Journal Nature Communications.
Makula Degeneration: Schwere Sehbehinderungen bis hin zur Blindheit als Folge
Die Makula Degeneration - eine Gruppe von Erkrankungen der Netzhaut - ist eine der am häufigsten auftretenden
schweren Sehstörungen und tritt oft altersbedingt auf. Der "Punkt des schärfsten Sehens", dessen
unterschiedliche Zellen bei dieser Erkrankung einem allmählichen Funktionsverlust erliegen, ist Bestandteil
der Netzhaut. Dieser Funktionsverlust führt zum Nachlassen der Sehschärfe und in weiterer Folge in vielen
Fällen zu hochgradigen Sehbehinderungen bzw. Blindheit. Weltweit sind rund 30 Millionen Menschen von einer
Makula Degeneration betroffen, in Österreich etwa 125.000 PatientInnen. "Bei einer Makula Degeneration
sind die für das Sehen verantwortlichen Nervenzellen nach wie vor vorhanden, sie verlieren nur ihre Funktion",
erklärt Univ.-Ass. PD DI Dr. Rainer Schindl, Institut für Biophysik der Med Uni Graz und Teil des internationalen
ForscherInnenkollegiums, das nun mit einer Entdeckung aufhorchen lässt. In Farbpigmenten aus dem Laserdruck
sehen die WissenschafterInnen den Schlüssel, um die Sehkraft künstlich wiederherstellen zu können...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W3/41608meduniGraz.htm
Wirtschaftsforscher: Nett sein kann sich lohnen
Wer zu Verkäufern nett ist, wird bevorzugt behandelt. Das zeigt eine aktuelle Studie von österreichischen
Wirtschaftsforschern. Sie untersuchten die Wirkung von monetären und immateriellen Anreizen bei alltäglichen
Kaufentscheidungen im Fastfood-Restaurant und am Dönerstand. Kunden, die sich anerkennend äußerten,
erhielten im Feldversuch mehr Eiscreme oder Dönerkebab als andere Kunden.
Die Wirkung von Lob und Anerkennung im ökonomischen Kontext wurde bisher experimentell vor allem im Rahmen
von Arbeitsverhältnissen erforscht. Welchen Einfluss immaterielle Belohnungen in der Konsumwelt haben, ist
hingegen kaum bekannt. "Die Wahl zum Mitarbeiter des Monats steigert die öffentliche Reputation, während
ein Kompliment beim Einkauf ein sehr persönlicher Akt ist", erklärt START-Preisträger Michael
Kirchler vom Institut für Institut für Banken und Finanzen der Universität Innsbruck. Er hat gemeinsam
mit Stefan Palan in einer aktuellen Studie den Einfluss von monetären und immateriellen Anreizen wie Lob und
Anerkennung bei alltäglichen Kaufentscheidungen experimentell untersucht...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W3/41608uniInnsbruck.htm
>>> KULTUR
Georg Trakl Preis für Lyrik 2017 für Oswald Egger
Anlässlich des 130. Geburtsjahres von Georg Trakl geht der mit 8.000 Euro dotierte Georg Trakl Preis für
Lyrik 2017 an den in Südtirol geborenen deutschsprachigen Schriftsteller Oswald Egger. Der Preis wird jeweils
anlässlich runder und halbrunder Geburts- oder Todestage des Dichters Georg Trakl seit 1952 vergeben. Die
Vergabe erfolgt über Vorschlag einer dreiköpfigen Jury. 2017 gehörten der Jury Eleonore de Felip
(Forschungsinstitut Brenner-Archiv, Universität Innsbruck), Holger Pils (Lyrik Kabinett München) und
Norbert Christian Wolf (Fachbereich Germanistik der Universität Salzburg) an. Sie sprachen sich einstimmig
für den 54-jährigen Lyriker Oswald Egger aus, gab Kulturlandesrat Heinrich Schellhorn kürzlich bekannt.
"Seine umfangreichen, kunstvoll komponierten Gedichtbücher beeindrucken, durch die außerordentliche
evokative Kraft, Kühnheit, Originalität und Musikalität der Sprache", so die Jurybegründung.
"Der Georg-Trakl-Preis 2017 ist eine der bedeutendsten Auszeichnungen für Lyrik im deutschsprachigen
Raum. Es freut mich, diesen Preis heuer an den namhaften Lyriker Oswald Egger für sein bisheriges Gesamtwerk
überreichen zu können. Mit Oswald Egger wird nicht nur das hohe Niveau des Georg Trakl Preises für
Lyrik aufgezeigt, sondern auch das der kulturellen Preislandschaft in Salzburg", so Schellhorn...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W3/21808sbgTraklPreis.htm
Oö. Landespreise für initiative Kulturarbeit
Kulturarbeit, die kreative Impulse setzt und das kulturelle Leben Oberösterreichs weiter entwickelt und
vorantreibt - sie soll mit den "Landespreisen für initiative Kulturarbeit" ausgezeichnet werden.
Vergeben werden biennal ein mit 7.500 Euro dotierter "Großer", sowie ein mit 3.000 Euro dotierter
"Kleiner" Landespreis.
Nunmehr steht fest, wer die Preisträger 2017 sind, gibt Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer bekannt: Den "Großen
Landespreis für initiative Kulturarbeit" 2017 erhält der Verein Kunst- und Kulturhaus Vöcklabruck.
Die Jury begründete ihre Entscheidung mit den "bemerkenswerten strukturellen wie auch inhaltlichen Innovationen",
die vom Verein vorangetrieben wurden: "Bewundernswert ist die nachhaltige Verankerung in der Stadt und Region
sowie die hohe Strahlkraft für viele verschiedene Zielgruppen."
Der "Kleine Landespreis für initiative Kulturarbeit" 2017 geht an die "Original Linzer Worte",
die es, so die Jury geschafft haben, "neue Präsentationsformen für Literatur nachhaltig in unserem
Land zu verankern."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W3/12108ooeStelzerKultur.htm
Großzügige Schenkung für Nationalbibliothek
Die Österreichische Nationalbibliothek erhält mehr als 500 Originalnegative zu Fotografien des ehemaligen
Bundeskanzlers Dr. Bruno Kreisky. Die großzügige Schenkung der Fotografin Margret Wenzel-Jelinek umfasst
Aufnahmen aus den Jahren 1969 bis 1983, die nicht nur Kreiskys Bild in der Öffentlichkeit prägten, sondern
ihn auch in privaten Momenten zeigen.
Die österreichische Fotografin Margret Wenzel-Jelinek begleitete Bruno Kreisky 14 Jahre lang mit ihrer Kamera:
von 1969, dem Beginn seines Wahlkampfes, bis zu seinem Ausstieg aus der Politik 1983. Die Fotografien zeigen den
Politiker am Zenit seines Erfolgs und eröffnen einen neuen Blick auf die legendären Werbekampagnen der
1970er Jahre. Ihre Porträts des "Sonnenkönigs" waren auf zahlreichen Plakaten und Werbebroschüren
zu sehen und prägten das öffentliche Bild des Bundeskanzlers. Gleichzeitig gelangen ihr auch sehr private
Aufnahmen, die Kreisky entspannt im Kreise seiner Familie zeigen.
Die schönsten Aufnahmen wurden jüngst im Prachtband "Kreisky und kein Nachfolger" publiziert.
Die Österreichische Nationalbibliothek erhält nun mehr als 500 Originalnegative zu Kreisky-Fotografien
von Wenzel-Jelinek als großzügige Schenkung. Sie ergänzen ihren umfangreichen Vorlass, der aus
rund 50.000 ausgewählten fotografischen Meisterwerken besteht. Ein Teil der Fotografien kann bereits über
QuickSearch, den Online-Katalog der Österreichischen Nationalbibliothek abgerufen werden...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W3/21808onb.htm
Salzburg: Neues Kapitel für ein Haus mit Geschichte
Dombaumeister Santino Solari wohnte dort ebenso wie Mozarts Witwe Constanze - im Gebäude Mozartplatz 8
bis 10 mitten in der Salzburger Altstadt. Der aus drei Häusern bestehende Komplex aus dem 17. Jahrhundert
wurde mit eingehaltenem Zeit- und Kostenplan in der Bauzeit von sechs Monaten um 3,7 Millionen Euro umfassend saniert.
In dem Gebäudekomplex mit einer Nettogrundrissfläche von mehr als 3.600 Quadratmetern, der seit 23. Dezember
2016 wieder im Besitz des Landes Salzburg ist, befinden sich heute Büros der Salzburger Landesregierung und
des Landesschulrats für Salzburg, weiters die Poststelle und Werkstätten des Landes mit insgesamt 138
Landes- und Bundesbediensteten. Die Sanierung wurde von der Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) durchgeführt.
Die Kosten teilten sich je zur Hälfte das Bildungsministerium sowie das Land Salzburg. Bildungsministerin
Sonja Hammerschmid, Landeshauptmann Wilfried Haslauer und BIG-Geschäftsführer Wolfgang Gleissner haben
das in neuem Glanz erstrahlende Gebäude im Herzen der Salzburger Altstadt am 16. August der Öffentlichkeit
präsentiert.
"Als Hintergrund des Mozartdenkmals ist dieser Gebäudekomplex wohl eines der meistfotografierten Motive
in Salzburg. Ich freue mich, dass dieses kunst- und kulturhistorisch für Salzburg bedeutende Gebäude
nun wieder im Eigentum des Landes ist und nach umfassender Außen- und Innensanierung in Rekordzeit nun wieder
einen besonderen Blickpunkt auf dem Mozartplatz darstellt. Nach der erfolgreichen Sanierung des Gebäudes folgt
nun im Inneren die Zusammenführung von Landes- und Bundesverwaltung zur neuen Bildungsdirektion, die mit 1.
Jänner 2019 ihre Arbeit aufnehmen wird. Diese wird mit 180 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern künftig
für alle 73.000 Schülerinnen und Schüler, 361 Schulen und 9.000 Lehrerinnen und Lehrer im Land Salzburg
zuständig sein", so Landeshauptmann Wilfried Haslauer, der sich bei Bildungsministerin Sonja Hammerschmid
für die gemeinsame Finanzierung und bei BIG-Geschäftsführer Wolfgang Gleissner sowie Architekt Stephan
Schurich und Bauführer und Örtliche Bauaufsicht Baumeister Josef Pann für die hervorragende Ausführung
dieses anspruchsvollen Projektes in Rekordzeit bedankte...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W3/41608sbgMozartplatz.htm
Bosch on stage
Im Sommer 2017 übersiedelt die Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste Wien für
drei Jahre aus dem Gebäude am Schillerplatz, das saniert wird, in das Theatermuseum am Lobkowitzplatz. Dies
ist die Gelegenheit, den einzigartigen Sammlungen neu zu begegnen, insbesondere dem weltberühmten Herzstück
der Gemäldegalerie, Hieronymus Boschs (um 1450/55 - 1516) Weltgerichtstriptychon. Dieses zählt zu den
Hauptwerken des niederländischen Meisters und zieht jedes Jahr Zehntausende BesucherInnen an.
Aus Anlass der Neupräsentation der Schausammlung im November 2017 in der Beletage des Palais Lobkowitz wird
das Theaterstück Hieronymus Bosch in der Wiener Fassung uraufgeführt. Das literarische Triptychon stammt
aus der Feder von Jérôme Junod, der auch selbst inszeniert. Es spürt der Faszination nach, die
das Schaffen dieses bedeutenden Malers bis heute auslöst. Das Projekt ist eine Koproduktion mit dem durch
interkreative Produktionen bekannten und etablierten Salon5. Ein Theaterstück, das eigens für ein Meisterwerk
der Kunstgeschichte geschrieben, inszeniert und ihm gegenüber gespielt wird, das gab es in Österreich
bisher noch nicht. Mit Bosch on stage verbindet sich zeitgenössisches Theater in einzigartiger Weise mit einem
Highlight der Kunst um 1500. Theater und Museum gehen eine spannende Symbiose ein - und das in einem barocken Wiener
Palais. Die Aufführung findet im Eroica-Saal statt, direkt gegenüber Boschs Weltgerichtstriptychon...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W3/31708skyunlimited.htm
"Baden Zentrum der Macht 1917-1918"
Das Kaiserhaus in Baden erlangte im Ersten Weltkrieg welthistorische Bedeutung. Von Jänner 1917 bis November
1918 war die Stadt Baden Sitz des Allerhöchsten Hoflagers und des k.u.k. Armeeoberkommandos. Kaiser Karl I.
befehligte vom ersten Stock des Kaiserhauses aus seine Armee und wohnte zum Teil mit seiner Familie im zweiten
Stock des Hauses. Die Ausstellung Baden Zentrum der Macht im Kaiserhaus widmet sich den beiden letzten Kriegsjahren,
die sowohl für die Stadt Baden als für ganz Europa von entscheidender Bedeutung waren.
In fünf Kapiteln mit rund 200 Exponaten aus öffentlichen und privaten Sammlungen wird das Geschehen vor
100 Jahren deutlich gemacht. Thematisiert werden die letzten Regierungsjahre Kaiser Franz Josephs, die vergeblichen
Friedensbemühungen Kaiser Karls, die letzten großen Schlachten des Ersten Weltkriegs, Triumph und Niederlage
bis zum Waffenstillstand im November 1918...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W3/12108skyunlimited.htm
Briefe von Ludwig van Beethoven in der Digitalen Wienbibliothek online
Die Wienbibliothek im Rathaus verfügt über eine beachtliche Sammlung an Briefen Ludwig van Beethovens.
Die insgesamt 58 Schriftstücke wurden digitalisiert und sind nun online verfügbar. Die Sammlung umfasst
einen Zeitraum von 1805, dem Jahr der Premiere von Leonore (der Urfassung des Fidelio), bis 1826, wenige Monate
vor dem Tod des Komponisten. Der Kreis der Briefadressaten umfasst unter anderem Familienmitglieder, adelige Gönner,
Juristen, Bankiers, Kollegen, Kopisten, vor allem aber die beiden Verleger Sigmund Anton Steiner und Tobias Haslinger,
die Beethoven meist als "Generalissimus" und "Adjutant" titulierte.
Die Verlegerbriefe sind schwerpunktmäßig auf die Jahre 1816/17 konzentriert. In diese Zeit fällt
die Herausgabe der 7. und 8. Symphonie, des Liederkreises 'An die ferne Geliebte' und der Klaviersonate op. 101.
Ein besonderes Prunkstück der Briefsammlung ist ein Schreiben an Franz Grillparzer, in dem es um sein Opernlibretto
Melusine geht...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W3/12108rkBeethoven.htm
|