Umstellung auf einheitliches Pensionskonto ab 1.1.2014
Sozialminister Rudolf Hundstorfer (SPÖ) stellte am 31.01. zusammen mit Manfred Felix, Obmann der Pensionsversicherungsanstalt,
das Pensionskonto neu vor. Ab 1.1.2014 ist es das einzige Pensionskontosystem. "Für die Bürgerinnen
und Bürger wird somit auf ein transparenteres System umgestellt, bei dem sie auf den ersten Blick sehen, wie
viel sie eingezahlt haben und wie hoch ihre Pension zu jedem gegeben Stichtag ist", erklärt Hundstorfer.
Mit einem Klick können die Bürgerinnen und Bürger zukünftig alle relevanten Informationen zum
Stand ihrer Pension sehen. "Statt drei Berechnungsgrundlagen, gibt es nur noch eine einzige. Somit kennen
sich dann nicht nur ein paar Expertinnen und Experten aus, sondern jede Einzelne und jeder Einzelne. Ganz ohne
Taschenrechner und langes Herumrechnen", betont Hundstorfer die Vorteile der Umstellung. Der Obmann der Pensionsversicherungsanstalt
ergänzt: "Zukünftig ist alles sofort ersichtlich. Jede Person kann selbst sehen was es bringt bis
62, 63 oder 64 weiterzuarbeiten."
Sukzessive werden seit November 2012 alle Jahrgänge ab Geburtsdatum 1.1.1955 benachrichtigt, ihr Versicherungszeiten
nachzutragen. Denn nur mit allen eingetragenen Versicherungszeiten kann ein einheitliches Konto korrekt berechnet
werden. "Wir wollen eine hohe Qualität der Kontoerstgutschrift erstellen. Dafür brauchen wir aber
die Mithilfe der Bürgerinnen und Bürger, damit auch wirklich alle Versicherungszeiten gemeldet sind.
Auch z.B. Kinderbetreuungszeiten oder Versicherungszeiten im Ausland", führt der Sozialminister aus.
Seit Jänner läuft eine große öffentliche Kampagne, die sich an knapp zwei Millionen Menschen
richtet, ihre Zeiten nachzutragen. Neben Infoveranstaltungen in allen Bundesländern und Inseraten wird auch
jede Person direkt via Brief benachrichtigt. Die ersten Jahrgänge werden seit November benachrichtigt. Bis
Juni folgen alle Weiteren. "Wir haben schon 50.000 Rückmeldungen bekommen", zeigt sich Felix erfreut.
ÖVP-Bundesparteiobmann Michael Spindelegger sagte dazu: "Die Menschen sollen das System verstehen
können und Bescheid wissen! Das neue Pensionskonto beruht auf einem klar nachvollziehbaren Bonus-Malus-System.
Das heißt wer länger arbeitet, erhält mehr Pension, bei früherem Pensionsantritt kommen Abschläge
zum Tragen. In naher Zukunft kann man mit Hilfe des Pensionskontos jederzeit herauslesen, wie hoch seine monatliche
Pension ausfallen wird."
Das jetzige Pensionssystem hingegen ist komplex und schwer durchschaubar. Deshalb werden die komplizierten Berechnungsweisen
bald der Vergangenheit angehören. Nach dem Motto: "Was man nicht durchschaut, dem wird nicht vertraut",
wird die Berechnung vereinfacht und mehr Transparenz geschaffen.
ÖAAB-Bundesobfrau Johanna Mikl-Leitner ergänzt: "Wir wollen, dass die Menschen schwarz auf weiß
sehen, dass es ihnen finanziell etwas bringt, wenn sie länger arbeiten. Darin sehen wir ein wirksames Mittel
gegen Frühpensionen und damit einen wichtigen Beitrag um das Pensionssystem langfristig abzusichern."
Andreas Wohlmuth, Generalsekretär des Österreichischen Pensionistenverbands, erklärte: "Mit
den bereits beschlossenen und jetzt gestarteten administrativen Arbeiten für das ab 2014 geltende Pensionskonto
für alle ab dem Jahrgang 1955 beginnt ein neues Zeitalter im österreichischen Pensionssystem." Wohlmuth
betonte, es sei in dieser Phase besonders wichtig, dass bei der sogenannten Erstgutschrift alle pensionsversicherungsrelevanten
Daten lückenlos und korrekt erfasst werden: "Denn jedes Monat zählt!"
Für Wohlmuth ist dieses System vor allem für die Jugend wichtig: "Die Pension ist oft 'weit weg'.
Das Pensionskonto gibt Vertrauen, dass man eine garantierte Pension bekommt. Damit wird alle jenen entgegengetreten,
die jahrelang die jungen Menschen massiv verunsichert haben. Durch das neue Pensionskonto wird unterstrichen, dass
unsere Pensionen sicher sind."
Wohlmuth dankte der Pensionsversicherung für die Bewältigung der logistischen und administrativen Herausforderung,
die das neue Pensionskonto darstelle. Der Pensionistenverbands-Generalsekretär strich die Rolle von Sozialminister
Hundstorfer heraus: "Die Pensionsreform-Maßnahmen beginnen zu wirken, die Programme für das Zurückdrängen
der Invalidität stehen, und das neue Pensionskonto schafft Vertrauen und Sicherheit."
Lesen Sie hier weiters eine Stellungnahme von SVA Obmann-Stv. Peter McDonald und eine kurze Übersicht über
die fünf heimischen Pensionsversicherungsträger - und Sie und finden Sie auch Links dorthin.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0113/W5/33101Ppensionen.htm
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"Spekulationsverbot" im Nationalrat
Finanzministerin Dr. Maria Fekter (ÖVP) sagte am 30.01. bei der Aktuellen Stunde im Nationalrat, daß
es ab sofort es keine Spekulation mit Steuergeld mehr geben darf. Mit dem tags zuvor von der Regierung beschlossenen
Paket, das dem Hohen Haus zugeleitet ist, müssen sich alle, die dem Sektor Staat zugerechnet werden können
- also auch die ausgelagerten Einheiten und Firmen im Besitz der öffentlichen Hand - an ein Spekulationsverbot
halten. Es sind in Zukunft alle vermeidbaren Risiken bei der Finanzierung mit öffentlichen Geldern auszuschließen.
Es darf kein Risiko in Kauf genommen werden, nur damit man sich ein Körberlgeld macht. Das Paket besteht aus
einer Staatszielbestimmung in der Verfassung, einer Vereinbarung mit den Ländern, Gemeinden und Städten
sowie einem Bundesfinanzierungsgesetz.
Was schon seit Jahren für den Bund Standard ist, soll in Zukunft auch für die Länder, Gemeinden
und Städte gelten. Derivate - also Finanzprodukte, die Absicherungszwecken dienen -, dürfen nur mehr
für die Absicherung des Grundgeschäftes eingesetzt werden und nicht mehr nur zum Zocken. "Das wollen
wir mit einer Verfassungsmehrheit festhalten und absichern. Niemand wird sich dann in Zukunft ausnehmen können;
die Regelungen sind allgemein gültig", zeigte sich Fekter hinsichtlich einer Verfassungsmehrheit zuversichtlich.
Herzstück des Gesamtpakets sei eine Vereinbarung zwischen Bund, Ländern, Gemeinden und Städten über
die Finanzgebarung. So seien konkrete Inhalte, Verbote und Grundsätze festgelegt und es soll auch mehr Transparenz
geben. Verboten werde die Aufnahme von Fremdwährungskrediten. Das Hohe Haus habe bereits vor Jahren Fremdwährungskredite
für private Häuslbauer untersagt. Und was für den privaten Häuslbauer gelte, müsse auch
für den Staat gelten. "Zocken auf Steuerkosten wird in Zukunft untersagt", so Fekter.
"Das Spekulationsverbot und die Berichtspflichten gelten für den gesamten Sektor Staat. Auf Bundesebene
werden wir die Richtlinien der Bundesfinanzierungsagentur in ein Bundesfinanzierungsgesetz gießen. Geld vom
Bund gibt es in Zukunft nur mehr bei strenger Einhaltung der Auflagen. Hochrisikogeschäfte, die den Steuerzahler
a la longue in die Pflicht nehmen, soll es nicht mehr geben."
Finanzstaatsekretär Andreas Schieder (SPÖ) sagte, er sei froh, "dass wir gestern ein Spekulationsverbot
beschließen konnten." Das Verbot umfasst laut Schieder drei Ebenen: Erstens gilt die Verfassungsbestimmung
für den gesamten Sektor Staat, zweitens werden Details und Sanktionen sowie das Gebot der Transparenz in einer
umfangreichen 15a-Vereinbarung festgeschrieben und drittens wird mit dem Bundesfinanzierungsgesetz das Spekulationsverbot
auf Bundesebene umgesetzt.
Schieder weiter: "Der wichtigste Grundsatz heißt, Risikominimierung vor Gewinnmaximierung. Wir müssen
zu dem Punkt kommen, wo klar ist, dass bei öffentlichen Geldern Risiko vermieden werden muss. Das umfasst
Derivate ohne Grundgeschäft bis zum Verbot von Veranlagungen auf Kredit." Zudem strich Schieder das gute
Klima und die konstruktiven Gespräche bei den Verhandlungen zum Spekulationsverbot hervor. "Ich bin positiv
gestimmt, dass ein erfolgreicher Abschluss möglich ist", so Schieder.
SPÖ-Finanzsprecher Jan Krainer zeigte sich zuversichtlich, ein gutes und richtiges Maßnahmenpaket gegen
Spekulation mit öffentlichen Geldern beschließen zu können. "Das Spekulationsverbot für
alle Gebietskörperschaften ist der richtige Schritt", ist der SPÖ-Finanzsprecher überzeugt.
Mit den vorliegenden Verfassungsbestimmungen sowie den vereinheitlichten Richtlinien könne in Zukunft für
den sicheren Umgang mit öffentlichem Geld gesorgt werden.
FPÖ-Bundesparteiobmann HC Strache erkärte, "Spekulation in Österreich erinnert an einen
Roulette-Tisch, auf dem nur die Farben rot, schwarz und grün vorkommen". Denn es seien die rot, schwarz
und grün-regierten Bundesländer, die sich mit Spekulationsverlusten und windigen Veranlagungen herumschlagen
müssten.
Begonnen habe der Finanzskandal in der Casino-Stadt Salzburg. "Zuerst wollte niemand davon wissen, dass überhaupt
spekuliert wurde. Dann waren plötzlich 460 Millionen Euro futsch. Dann ist man drauf gekommen, dass auch die
ÖVP ihre schwarzen Finger mit im Spiel hat. Und jetzt ist man 'Ratlos' in Salzburg: Landesrat zurückgetreten,
Hofrat gefeuert und Rathgeber entlassen", so Strache. "Hier ist guter Rat im wahrsten Sinne des Wortes
teuer. Teuer vor allem für die Salzburger Bevölkerung die diese Ratlosigkeit in Finanzgeschäften
der Landesregierung ausbaden kann", so Strache.
All diese Zockergeschäfte müssen schleunigst beendet werden, forderte Strache. "Es wird die Nagelprobe
für diese Bundesregierung sein, ob es ihr ernst ist mit einem Spekulationsverbot, oder ob sie nur einen weiteren
billigen Wahlkampfgag daraus machen will. Die FPÖ ist jedenfalls an konstruktiven Gesprächen im Interesse
der Bürger interessiert, wird aber auf keinerlei Kuhhandel eingehen und auch keinerlei Aufweichungen und Schlupflöcher
zulassen", so Strache.
BZÖ-Chef Klubobmann Josef Bucher erklärte, die "Bürgerinnen und Bürger verstehen
zu Recht nicht, dass diverse Spekulationsskandale schon seit Jahren bekannt sind, die rot-schwarze Bundesregierung
aber erst jetzt nach den Salzburg-Spekulationen zu reagieren beginnt. Es braucht jedenfalls eine wasserdichte verfassungsrechtliche
Regelung, die den Ländern Spekulation verbietet. Denn die von Fekter gewünschte 15a-Vereinbarung ist
nur ein Kniefall vor den schwarzen Landesfürsten."
Bucher wies darauf hin, dass bisher nur die Banken an den Spekulationen mit Steuergeld verdient hätten, allein
in Salzburg mit 130 Millionen Euro. "Der Staat verliert, die Bank kassiert war das Motto. Damit muss Schluss
sein." Er BZÖ-Chef verlangte weiters von der rot-schwarzen Bundesregierung die Einführung einer
einheitlichen Buchhaltung von Bund, Länder und Gemeinden. "Wir brauchen ein bundeseinheitliches Haushaltsgesetz.
Denn es kann nicht sein, dass der Rechnungshof Spekulationen nicht auf die Spur kommt, weil Gelder versteckt werden",
so Bucher.
Team Stronach Klubobmann Robert Lugar kritisierte, es habe eine große Chance gegeben, "konstruktive
Gesetze zu schaffen, die Spekulationen verhindern - aber Finanzministerin Fekter lässt sie ungenützt
verstreichen", in der Aktuellen Stunde. "Wenn die Länder dem von Fekter angekündigten Verfassungsgesetz
Beifall spenden, ist es das Papier nicht wert, denn so streng können die Auflagen ja nicht sein", so
Lugar, der Fekter aufforderte: "Gehen Sie etwas ambitionierter ans Werk!" - auch, um die Gemeinden an
die Kandare zu nehmen.
Eigentlich müssten die Länder keine Schulden machen, weil die Finanzierung über den Finanzausgleich
funktioniert, erinnerte Lugar. Sollten sie damit nicht auskommen, "sollen sie nicht still und heimlich Geld
aufnehmen, sondern zur Bundesfinanzierungsagentur gehen, das ist auch billiger. Aber die Länder wollen sich
nicht in die Karten sehen lassen. Sie holen sich lieber von ihrer eigener Bank Geld und gehen ins Spekulationscasino",
beschrieb Lugar die Vorgehensweise. Private, die so handeln, würden im Casino auf die schwarze Liste kommen.
Von den Grünen stand uns zu diesem Thema keine Stellungnahme zur Verfügung.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0113/W5/43001Pspekulationen.htm
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Standard and Poor's Upgrade
Am 29.01. wurde das Upgrade des Ausblicks der Rating Agentur Standard and Poor's bekannt. "Wir haben die Krise
besser gemeistert als andere und unsere Budgetpolitik insbesondere das Reformpaket zeigen Wirkung", so Finanzministerin
Dr. Maria Fekter in einer ersten Reaktion. Österreich liege nach dem aktualisierten Ausblick nun bei seinen
Bemühungen die Öffentlichen Finanzen zu stabilisieren voll im Plan. Besonders erfreulich aus Sicht der
Finanzministerin sei, dass "die heimische Wirtschaft weiter standhaft gegenüber den negativen Auswirkungen
der Schuldenkrise bleiben wird".
"Ausdrücklich gelobt wird unser Reformpaket sowie unsere Maßnahmen im Bereich der Verwaltungsreform.
Das bestätigt unsere Politik und zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg liegen", so die Finanzministerin.
"Ich werde auch künftig genau darauf achten, dass wir unseren Kurs - stabile Finanzen durch Reformen
und Wachstum durch Offensivmaßnahmen - halten. Das ist Voraussetzung für Wachstum und Beschäftigung.
Dadurch gewinnen wir Vertrauen und bringen Österreich nach vorne", schloss Fekter.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0113/W5/52901bmf.htm
NÖ: Bessere Bewertung Niederösterreichs von Standard & Poor's
Die US-Ratingagentur Standard & Poor's hat zuletzt den Ausblick des Bundeslandes Niederösterreich
von "negativ" auf "stabil" verbessert, das Rating "AA+" wurde bestätigt. Von
der Ratingagentur Moody's wird Niederösterreich nach wie vor mit einem "AAA" bewertet.
"Fakt ist, dass unser eingeschlagener Budgetpfad greift und wir seit 2011 das einzige Bundesland sind, das
ein ausgeglichenes Budget aufweisen kann. Zusätzlich zahlen wir bis Ende 2013 mehr als 870 Millionen Euro
Schulden zurück und folgen damit strikt den mit dem Bund vereinbartem Weg", zeigt sich Landeshauptmann-Stellvertreter
Mag. Wolfgang Sobotka über die Neubewertung erfreut und verweist darauf, dass die niederösterreichische
Finanz- und Budgetpolitik "von Kontinuität, Verlässlichkeit und Vorausschau geprägt" sei.
Er, so Sobotka, freue sich, dass sich "die gute Budgetentwicklung in der Bewertung unseres Bundeslandes widerspiegelt."
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0113/W5/33101nlkSobotka.htm
S&P Rating für Tirol: Ausblick auf stabil angehoben
"Ich freue mich, dass unser eingeschlagener Weg in der Finanz- und Wirtschaftspolitik unseres Landes wiederum
auch von den Expertinnen und Experten der Ratingagentur Standard & Poor's als stabil angesehen wird",
freut sich der für Finanzen zuständige Landeshauptmann Günther Platter. Insbesondere die geringe
Arbeitslosigkeit sowie ein niedriger Verschuldungsgrad in Tirol wird von Standard & Poor's gelobt. "Dies
ist einmal mehr ein Lob für unseren ausgezeichneten Wirtschaftsstandort und die konsequente Budgetdisziplin
im Tiroler Landeshaushalt", so LH Platter.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0113/W5/33101tirolRating.htm
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1.403.808 Wahlberechtigte bei NÖ Landtagswahl 2013
In St. Pölten gab der Präsident des NÖ Landtages, Ing. Hans Penz, am 30.01. weitere Details
zur niederösterreichischen Landtagswahl am 3. März des heurigen Jahres bekannt. "Es gibt bei dieser
Wahl insgesamt 1.403.808 Wahlberechtigte, davon 725.336 Frauen und 678.472 Männer. Bei der letzten Landtagswahl
vor fünf Jahren waren es 1.387.368 Wahlberechtigte, die Wahlbeteiligung lag damals bei 74,51 Prozent. In den
Wahlbehörden sind diesmal 30.000 Personen freiwillig und ehrenamtlich tätig, sodass am 3. März 280.000
Stunden Dienst an der Demokratie geleistet werden", führte Penz eingangs aus und merkte an, dass es 573
Gemeindewahlbehörden, 2.600 Sprengelwahlbehörden, 590 "Fliegende Wahlbehörden", 25 Bezirkswahlbehörden
und 21 Kreiswahlbehörden gebe.
Fest stehe nun, so Penz, dass bei der diesjährigen Landtagswahl neun Parteien kandidieren werden, wobei es
je nach Wahlkreis Unterschiede gebe. Flächendeckend in ganz Niederösterreich werden die Volkspartei (VP),
die Sozialdemokratische Partei (SP), die Freiheitliche Partei (FP), die Grünen (G) und auch das Team Frank
Stronach kandidieren. Die Kommunistische Partei Österreichs (KP) wird überall außer in Gmünd
und Waidhofen an der Thaya kandidieren, die Mutbürger (MUT) werden überall außer in Gänserndorf,
Horn, Lilienfeld, Mistelbach, Tulln, Waidhofen an der Thaya, Wien-Umgebung und Zwettl antreten, die Piratenpartei
Österreichs wird dagegen ausschließlich in Gänserndorf zur Wahl stehen, und die Christliche Partei
Österreichs-Mitte Partei (CPÖMP) tritt in Amstetten, Baden, Melk und Mödling an.
Auf den Landeswahlvorschlägen finden sich 265, auf den Kreiswahlvorschlägen 1.371 Kandidatinnen und Kandidaten;
in Summe treten damit zur bevorstehenden Wahl 1.636 Kandidatinnen und Kandidaten an.
Was die Reihung der kandidierenden Parteien am Stimmzettel betrifft, so nehmen die Parteien VP, SP, FP und G die
"Plätze" eins bis vier ein, die anderen Parteien sind je nach Wahlkreis an unterschiedlichen Stellen
am Stimmzettel zu finden.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0113/W5/43001nlkWahl.htm
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ÖSTERREICH, EUROPA UND DIE WELT
(diese Nachrichten-Rubrik widmet Ihnen der Auslandsoesterreicher-Weltbund)
Vor dem EU-Rat am 06. und 07.02.
Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) erklärte am 01.02. im EU-Hauptausschuss im Parlament, seine
Position sei es, "den siebenjährigen Zeitrahmen als wichtiges Signal zur Stärkung und Vertrauensbildung
beizubehalten. Diese Frage ist gerade jetzt besonders wichtig, denn der größte Teil des Wirtschaftswachstums
findet derzeit außerhalb von Europa statt. Es gibt immer gute Gründe, um auf mehr Verlässlichkeit
zu setzen."
Über die Dauer der Laufzeit des Finanzrahmens herrsche im Europäischen Parlament und unter manchen Regierungschefs
die Meinung vor, dem Abschluss eines jährlichen anstelle dem eines siebenjährigen den Vorzug geben zu
wollen, um in dieser Frage ein ständiges Mitspracherecht zu haben. "Ich vertrete diese Meinung nicht.
Ich bin der Überzeugung, dass die sieben Jahre notwendig sind, um Vertrauen aufzubauen. Bei der Errichtung
von Infrastrukturprojekten, wie im Bereich der Schiene, sind solche Zeiträume auch notwendig, um diese mittel-
und langfristigen Projekte über das Budget fördern zu können", so der Bundeskanzler.
"Wir könnten in der Frage der Rabatte einen großen Schritt setzen. Würde hier ein Konsens
möglich sein, dann könnten wir diese Mittel für die Jugendbeschäftigung nützen. Österreich
wäre bei einem solchen großen Reformschritt sicher vorne mit dabei", so der Kanzler. Doch man müsse
realistisch sein: Aufgrund der Haltung von Staaten wie Großbritannien sei eine solche Einigung derzeit nicht
im Bereich des Möglichen.
Insgesamt sei es noch verfrüht, um über einzelne Details des mehrjährigen Finanzrahmens zu sprechen.
"Auch wenn der aktuelle Vorschlag noch nicht vorliegt, gehe ich davon aus, dass das Zugeständnis an Österreich
in der Höhe von zusätzlichen 700 Millionen Euro für die Entwicklung des ländlichen Raumes erhalten
bleibt", so Faymann.
Vizekanzler Außenminister Dr. Michael Spindelegger (ÖVP) sagte, der mehrjährige Finanzrahmen
werd ein Schwerpunkt des bevorstehenden Europäischen Rates sein, wobei "noch keine Euphorie bezüglich
eines Durchbruchs beim Gipfel angebracht" sei. Österreich habe seine Forderungen jedenfalls klar auf
den Tisch gelegt und auch dem Kommissionspräsidenten mitgegeben.
Entgegen verschiedener Gerüchte in den Medien gebe es beim mehrjährigen Finanzrahmen keine Einigung zwischen
den großen Mitgliedstaaten wie Deutschland, Frankreich und Großbritannien, verwies Spindelegger auf
Gespräche am Rande des gestrigen Außenministerrats in Brüssel und mit Kommissionspräsidenten
Barroso. Im Raum stehe unter anderem die britische Forderung nach einer weiteren Kürzung des Gesamtplafonds
des letzten Vorschlags von Van Rompuy. Dazu kämen viele neue und zum Teil miteinander schwer vereinbare Forderungen
einzelner Mitgliedstaaten, fasste der Vizekanzler die Debatte zusammen.
In der österreichischen Regierung habe man sich festgelegt, besonders zwei Themen deutlich vorzubringen:
* Ausreichende Berücksichtigung der ländlichen Entwicklung. Diesbezüglich sei Österreich mit
dem ursprünglichen Vorschlag von Van Rompuy nicht zufrieden.
* Gleichbehandlung beim Rabatt. Wenn der Rabatt für Großbritannien bleibe, müsse daraus abgeleitet
werden, dass auch andere einen Rabatt bekommen, sofern er ihnen zusteht. "Hier können wir als Österreicher
nicht als einzige herausfallen", verwies Spindelegger auf notwendige Nachbesserungen.
Es gebe aus österreichischer Sicht aber auch noch andere Aspekte wie beispielsweise die Übergangsregionen
und Forschungsprogramme, für die sich Österreich stark mache.
Lesen Sie hier auch Stellungnahmen FPÖ, BZÖ und Grünen
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0113/W5/20102Aspindelegger.htm
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Lopatka: Stärkere Abstimmung in EU Fragen
"In den 20 Jahren seit dem Entstehen der selbstständigen Slowakei hat sich eine echte Freundschaft
und Partnerschaft zwischen beiden Ländern entwickelt. Als Nachbarn haben wir viele gemeinsame Interessen.
Mein heutiger Arbeitsbesuch bei Staatssekretär Peter Javorsík hat dies erneut bekräftigt. Wir
wollen, dass die Beziehungen noch enger werden", erklärte Staatssekretär Lopatka am 31.01. in Pressburg.
Lopatka betonte die starke enge wirtschaftliche Verflechtung zwischen beiden Ländern: "Österreich
ist der zweitgrößte Investor in der Slowakei. Etwa 2.000 österreichische Unternehmen haben hier
Zweigstellen oder Tochterunternehmen. 40.000 Menschen arbeiten in diesen Unternehmen. Umgekehrt sind an die 43.000
Menschen aus der Slowakei in Österreich beschäftigt, vor allem im Sozial- und Pflegebereich." Die
beiden Staatssekretäre diskutierten auch Maßnahmen gegen die Jugendarbeitslosigkeit, von der die Slowakei
besonders betroffen ist. Österreich hat der Slowakei Unterstützung und Expertise im Bereich der dualen
Lehrlingsausbildung angeboten, was positiv aufgenommen worden ist.
Lopatka begrüßte die enge Zusammenarbeit beider Länder in der Europäischen Union: "Als
Länder der Eurozone können wir vor allem in der Fiskalpolitik unsere gemeinsamen Interessen eng aufeinander
abstimmen. Auch die Unterstützung der EU-Perspektive für die Länder des westlichen Balkans ist ein
Ziel, das die Slowakei und Österreich innerhalb der EU seit vielen Jahren verfolgen. In Zukunft möchten
wir uns in EU Fragen noch stärker abstimmen..."
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0113/W5/20102AbmeiaLopatka.htm
Weltweite Windbranche ist in Wien bei der EWEA 2013
Heute hat die EWEA 2013, die bedeutendste Windenergie-Konferenz und Messe weltweit begonnen. Rund 10.000 BesucherInnen
aus 80 verschiedenen Ländern sind diese Woche in Wien. Im Zentrum steht die Windenergie. Im Messebereich der
Veranstaltung präsentieren weit über 400 Firmen ihre Produkte. Österreichische Firmen sind ganz
vorne mit dabei.
Die jährliche Windenergiekonferenz und -messe der EWEA (europäischer Windenergie Verband) ist die wichtigste
Veranstaltung der Windenergiebranche in Europa. Als Mitglied der EWEA setzte sich die IG Windkraft für den
Standort Wien als Veranstaltungsort 2013 ein - eine einzigartige Chance für Österreich sich auf einer
der wichtigsten Windenergiekonferenzen weltweit zu präsentieren. So wird die EWEA 2013 in enger Kooperation
mit der IG Windkraft durchgeführt. "Es freut mich, dass wir Österreich mit der EWEA 2013 als Windenergieland
im Herzen von Europa präsentieren können", so Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft
und führt weiter aus: "Österreich verfügt über sensationell gute Binnenlandstandorte und
kann in der Zulieferbranche der Windenergie ganz vorne mithalten."
Rund 10.000 BesucherInnen aus 80 verschieden Ländern sind diese Woche nach Wien gekommen um sich über
die Neuheiten der Windenergiebranche zu informieren und die Gelegenheiten zum Networken bei dieser Veranstaltung
zu nutzen. Im Messebereich stellen über 400 Aussteller ihre Produkte aus und zeigen wie weit die junge Windenergietechnologie
in den letzten 30 Jahren gekommen ist.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0113/W5/10402Aigwindkraft.htm
Jordanischer Prinz bei Landtagspräsident Bernhofer
Prinz Mired Bin Raad Bin Zeid Al-Hussein von Jordanien stattete am 29.01. Landtagspräsident Friedrich
Bernhofer einen Besuch im Landhaus ab. Der Prinz, der auf Einladung von backaldrin International zum ersten Mal
in Linz weilte, war sichtlich beeindruckt von der Jahrhunderte alten Geschichte des Linzer Landhauses, umso mehr,
als er einen Abschluss der Universität von Cambridge in Geschichte besitzt. Er zeigte sich auch sehr interessiert
an den politischen und wirtschaftlichen Verhältnissen Oberösterreichs, wobei ihm der Ausbau der wirtschaftlichen
Kontakte ein besonderes Anliegen ist.
Die Mitglieder des Landtagspräsidiums, 1. Präsident Bernhofer, 2. Präsidentin Weichsler-Hauer und
3. Präsident Cramer nutzten den Besuch auch für eine intensive Diskussion über die Lage im Nahen
Osten. Leider könne man derzeit überhaupt noch nicht abschätzen, wann die schweren Auseinandersetzungen
im Nachbarland Syrien ein Ende finden werden, meinte der Prinz. Allein am Vortag seien 3.500 Flüchtlinge aus
Syrien in Jordanien eingetroffen. Insgesamt stellen rund 350.000 syrische Flüchtlinge Jordanien derzeit vor
fast unlösbare Probleme.
Abschließend wünschte Präsident Bernhofer Prinz Mired auch weiterhin eine friedliche Entwicklung
seines Landes zum Wohle der Menschen in Jordanien.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0113/W5/43001AooeBernhofer.htm
LH Dörfler: Ich werde immer ein Freund der Stadt Tarvis sein
Landeshauptmann Gerhard Dörfler wurde am 02.02. eine ganz außergewöhnliche hohe Auszeichnung
und Ehrung zuteil: er erhielt die Ehrenbürgerschaft der Stadt Tarvis/Tarvisio verliehen. Der Gemeinderat mit
Bürgermeister Renato Carlantoni an der Spitze würdigten im Gemeinderatssaal von Tarvis die vielen Verdienste
Dörflers um Festigung und den Ausbau der gutnachbarschaftlichen und freundschaftlichen Beziehungen sowie der
Umsetzung gemeinsamer Projekte und Initiativen. Dörfler wurde von Gattin Margreth und Familie begleitet.
Die Ehrung sei ein Dankeschön für die Freundschaft zu Tarvis, für die Förderung der grenzüberschreitenden
Beziehungen, betonte Carlantoni: "Landeshauptmann Gerhard Dörfler ist der erste Österreicher, der
diese Ehrung erhält". Es sei jedenfalls keine politische Veranstaltung, sondern Ausdruck der guten Kooperation
auf vielen Ebenen, ob sozial, wirtschaftlich oder institutionell, der persönlichen Freundschaften und des
Wunsches, dass das gemeinsame Engagement so erfolgreich weitergeführt werde.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0113/W5/10402lpdTarvis.htm
-->>> WIRTSCHAFT
Österreichs Industrie mit kleinen Schritten zur Konjunkturbelebung
Die österreichische Industrie ist weiter auf dem Weg der Besserung, die konjunkturelle Verkühlung
klingt allmählich ab. "Der Bank Austria EinkaufsManagerIndex hat sich im Jänner etwas verbessert.
Der Indikator ist gegenüber dem Vormonat um einen halben Punkt auf einen Wert von 48,6 gestiegen und nähert
sich damit wieder langsam der 50-Punkte-Marke, die Wachstum signalisiert ", so Bank Austria Chefvolkswirt
Stefan Bruckbauer. Damit haben die heimischen Industriebetriebe zu Beginn des Jahres 2013 die leichten Fiebersymptome
der vergangenen Monate noch nicht gänzlich abschütteln können, doch die Fortschritte bei der Gesundung
der Konjunktur im Produktionssektor nehmen zu. "Die Auftragslage beginnt sich aufzuhellen, die Produktion
ging im Jänner daher kaum mehr zurück. Auch steigende Verkaufspreise sind Vorboten eines stabileren Nachfrageumfelds,
während die der Konjunktur nachlaufende Beschäftigungslage sich abermals verschärft hat", zählt
Bruckbauer einige Details der monatlichen Umfrage unter den österreichischen Einkaufsmanagern auf.
Die Produktionsleistung liegt aktuell leicht unter dem Vormonat, hat mit 49,5 Punkten jedoch fast die Neutralitätslinie
erreicht. "Ein leicht verbessertes Auftragsumfeld unterstützte die Industrieentwicklung im Jänner,
wenn auch das Neugeschäft abermals zurückging. Bereits den zehnten Monat in Folge verringert sich nun
die Nachfrage nach Made in Austria", fasst Bank Austria Ökonom Walter Pudschedl zusammen. Das Tempo des
Rückgangs hat sich mittlerweile stabilisiert.
"Einen Hinweis auf die eingesetzte Aufhellung der Industriekonjunktur liefern die aktuellen Preistrends: Der
Preisauftrieb im Einkauf verlangsamte sich. Die Verkaufspreise sind im Jänner deutlich angehoben worden, da
die gestiegenen Rohstoffkosten bei entsprechender Kundennachfrage überwälzt werden konnten", so
Pudschedl. Erstmals seit dem Sommer liegt die Preisdynamik im Absatz über jener im Einkauf, was einen Beitrag
zu einer Verbesserung der Ertragssituation der Betriebe leisten konnte...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0113/W5/43001ba.htm
Anhaltend vorsichtige Kreditpolitik der Banken im Firmenkundengeschäft
Die österreichischen Banken haben im vierten Quartal 2012 bei der Gestaltung ihrer Richtlinien für
Unternehmens- und Wohnbaukredite etwas vorsichtiger agiert. Gleichzeitig sank die Kreditnachfrage der Unternehmen
geringfügig, während die Nachfrage der privaten Haushalte nach Konsumkrediten leicht stieg. Das zeigen
die Ergebnisse der vierteljährlichen Umfrage über das Kreditgeschäft im Jänner 2013, in der
die Kreditmanager führender Banken ihre Einschätzung zur Kreditentwicklung im abgelaufenen Quartal sowie
einen Ausblick auf das laufende Quartal gaben.
Im vierten Quartal 2012 haben die österreichischen Banken ihre Richtlinien für Unternehmenskredite zum
dritten Mal in Folge geringfügig verschärft. Als wesentlichste Gründe für die anhaltend vorsichtige
Kreditvergabe nannten die befragten Banken zum einen etwas höhere Eigenkapitalkosten und zum anderen eine
ungünstigere Einschätzung der Konjunkturaussichten sowie branchen- oder firmenspezifische Faktoren. Für
das erste Quartal 2013 erwarten die Umfrageteilnehmer eine weitere leichte Straffung der Kreditrichtlinien. (Kreditrichtlinien
sind die internen Kriterien - sowohl die schriftlich festgelegten als auch die ungeschriebenen -, die bestimmen,
welche Art von Krediten eine Bank als wünschenswert erachtet.)
In Hinblick auf die Kreditnachfrage der Unternehmen verzeichneten die befragten Banken im Berichtszeitraum einen
weiteren geringfügigen Rückgang, der diesmal jedoch ausschließlich Großbetriebe betraf; die
Kreditnachfrage der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) blieb unverändert. Für das erste Quartal
2013 wird ein weiterer geringfügiger Nachfragerückgang erwartet.
Im Privatkundengeschäft kam es im vierten Quartal 2012 bei den Richtlinien für Wohnbaufinanzierungen
zu geringfügigen Verschärfungen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0113/W5/43001oenb.htm
St. Pölten 2013. Dynamische Entwicklung
Neue Kontakte zur Hansestadt Rostock, große Infrastrukturprojekte, Zuwächse bei der Zahl der Unternehmen,
den Arbeitsplätzen und im Tourismus, Mehreinnahmen bei der Kommunalsteuer, eine höhere Besucherfrequenz
in der Innenstadt und erfolgreiche Bildungsinitiativen bringen St. Pölten weiter voran. "Alle Fakten
belegen: Wir haben eine sehr dynamische Entwicklung", resümiert Bürgermeister Mag. Matthias Stadler.
Anlässlich des Neujahrsempfanges für die St. Pöltner Wirtschaftstreibenden zogen Bürgermeister
Mag. Matthias Stadler und die Wirtschaftstelle "ecopoint" am 31.01. eine überaus positive Bilanz
für das Jahr 2012 und stellten die wichtigsten Vorhaben und Projekte in der Entwicklung des Wirtschaftsstandortes
St. Pölten für das laufende Jahr vor.
"In den letzten Jahren haben wir massiv aufgeholt und eine Entwicklung durchgemacht, um die uns viele Städte
beneiden. Wir sind mit den anderen österreichischen Landeshauptstädten mittlerweile auf Augenhöhe.
Das belegen die Fakten, die von der "Plattform St. Pölten 2020" im Fortschrittsbericht im vergangenen
Jahr präsentiert wurden. Im Fortschrittsbericht sind die Zahlen bis Ende 2011 zusammengefasst. Der Rückblick
auf das Jahr 2012 zeigt, dass sich die positive Entwicklung im abgelaufenen Jahr weiter fortgesetzt hat. Angesichts
der Projekte und Vorhaben macht uns der Ausblick auf das Jahr 2013 sehr zuversichtlich. St. Pölten entwickelt
sich bei allen maßgeblichen Kennzahlen überdurchschnittlich gut. Wir sind also am Weg an die Spitze",
ist Bürgermeister Mag. Matthias Stadler zufrieden und optimistisch.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0113/W5/20102stPoelten.htm
RBI: Vorsteuerergebnis 2012 leicht über 1 Milliarde Euro
Die Raiffeisen Bank International (RBI) gibt eine erste Indikation für das Jahresergebnis 2012 bekannt.
Die RBI geht aus heutiger Sicht davon aus, dass das Vorsteuerergebnis 2012 leicht über EUR 1 Milliarde (2011:
EUR 1,4 Milliarden) liegt. Der Konzern-Jahresüberschuss beläuft sich auf über EUR 700 Millionen
(2011: EUR 968 Millionen). Die Nettodotierungen zu Kreditrisikovorsorgen liegen im abgelaufenen Geschäftsjahr
erwartungsgemäß leicht unter jenen des Vorjahres (2011: EUR 1.064 Millionen). Die höchsten Vorsorgen
waren hierbei in Ungarn, Polen und der Ukraine zu verzeichnen. Bezüglich der Kostenentwicklung bestätigt
die RBI ihren zum dritten Quartal publizierten Ausblick. Die Verwaltungsaufwendungen des Konzerns bewegen sich
ohne Berücksichtigung der Polbank auf Vorjahresniveau (2011: EUR 3.120 Millionen). Die Forderungen an Kunden
beliefen sich zum Jahresende 2012 auf rund EUR 83 Milliarden (2011: EUR 82 Milliarden)...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0113/W5/20102rbi.htm
ÖBB will die ersten 100 Regionalzüge bei Siemens bestellen
Der Aufsichtsrat der Österreichische Bundesbahn (ÖBB) hat am 30.01. den Vorstand ermächtigt,
bei Siemens die ersten 100 Regionaltriebwagen vom Typ Desiro ML aus einer Rahmenvereinbarung abzurufen. Der Vertrag
soll nach Ablauf der vergaberechtlichen Stillhalteperiode unterzeichnet werden. Siemens hatte im April 2010 den
Zuschlag bei einer der größten europaweiten Ausschreibungen für elektrische Regionalzüge erhalten.
Die dreiteiligen elektrischen Triebzüge sollen ab Ende 2015 ausgeliefert werden. 30 Züge sind für
den S-Bahn- und 70 für den Regionalverkehr vorgesehen. Sie sollen sowohl in Wien, Nieder- und Oberösterreich
sowie in der Steiermark eingesetzt werden. Das Auftragsvolumen beträgt 550 Millionen Euro.
"Der Desiro ist das ideale Fahrzeug für den Nah- und Regionalverkehr und weit umwelt- und fahrgastfreundlicher
als die Vorgängermodelle. Mit diesem Auftrag wäre auch eine signifikante Wertschöpfung in Österreich
verbunden. Ich bin überzeugt, dass die Fahrgäste den Komfort der neuen Fahrzeuge schätzen werden",
sagt Wolfgang Hesoun, Generaldirektor Siemens Österreich und CEE. Die Endfertigung der Triebwagen soll im
Werk Jedlersdorf der ÖBB (Technische Services) stattfinden. Die Drehgestelle kommen aus dem Siemens Werk in
Graz...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0113/W5/33101siemens.htm
Niemetz startet Sanierungsverfahren
Der traditionsreiche Wiener Schwedenbombenhersteller Niemetz stellt den Antrag auf Sanierungsverfahren. Mit
diesem Schritt möchte sich das 1890 gegründete Unternehmen entschulden und den Grundstein für einen
erfolgreichen Fortbestand legen. Der Wiener Süßwarenhersteller möchte durch das Sanierungsverfahren
die Finanzierung des Unternehmens auf eine neue Grundlage stellen und damit Produktionskapazitäten und Arbeitsplätze
sichern. Das Unternehmen verfügt über eine starke Auftragslage und über ungebrochenen Rückhalt
bei Konsumenten und dem Lebensmittelhandel. Nach dem kürzlich gestelltem Konkursantrag durch das Finanzamt
ist Niemetz in finanzielle Bedrängnis geraten.
Der Wiener Süßwarenfabrikant Niemetz, bekannt für seine Schwedenbomben, möchte die Weichen
für einen erfolgreichen Fortbestand des Unternehmens legen. Das angestrebte Sanierungsverfahren soll helfen,
dass eine finanzielle Basis für den Fortbestand des Traditionsunternehmens gesichert wird. Löhne und
Gehälter sollen ab sofort wieder pünktlich bezahlt werden und der Lebensmittelhandel wieder vollständig
beliefert werden...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0113/W5/20102primeconsulting.htm
-->>> CHRONIK
Erfolgreiche Einsatzübung der Stadt Wien
Am 31.01. fand gegen 15.00 Uhr, am Standort des ehemaligen Kaiserin-Elisabeth-Spitals im 15. Wiener Gemeindebezirk
eine Einsatzübung statt. Beteiligt waren unter anderen der Wiener Krankenanstaltenverbund (KAV), die Wiener
Berufsrettung (MA 70) mit den freiwilligen Einsatzorganisationen, die Wiener Berufsfeuerwehr (MA 68), der Gesundheitsdienst
der Stadt Wien (MA 15) und die Suchhundestaffeln des Arbeiter-Samariter-Bundes, der Johanniter und der Rettungshundebrigade.
Koordiniert wurde die Übung, an der über 360 Personen beteiligt waren, von der Magistratsdirektion der
Stadt Wien - Gruppe Krisenmanagement und Sicherheit
Bei der Einsatzübung wurde von folgendem Szenario ausgegangen: Im Zuge von Arbeiten kommt es in einem Kellerabteil
zur Explosion eines Kessels und in weiterer Folge zu einem Teileinsturz des Gebäudes sowie zu Bränden
im Keller. Dadurch wird die Evakuierung des Gebäudes und der in Behandlung befindlichen Personen erforderlich.
Von der Explosion ist auch die Abwasserinaktivierung betroffen, wodurch es zu einer Kontaminierung der Einsatzstelle
kommt.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0113/W5/20102rlUebung.htm
Einzigartiges Brauchtum in Bad Eisenkappel
Seit dem Mittelalter hält man in Bad Eisenkappel an diesem Brauch des "Kirchleintragen" zur
Abwehr von Hochwasser fest: Kleine, innen durch Kerzen beleuchtende Kirchen aus Papier werden nach Anbruch der
Dunkelheit am 1. Februar, am Abend vor Maria Lichtmess, auf die Wellen der Vellach gesetzt.
"Ante pante populore, kozelna vrate cvilelore", wird dazu laut gerufen. Dieses rhythmische Sprüchlein
ist eine Verballhornung, eine Mischung aus Latein und Slowenisch, eine Art Beschwörungsformel, damit der Fluss
Vellach sich hüten möge, über seine Ufer zu treten und die dunklen Mächte des Winters vertrieben
werden.
Sehr viele Kirchleinträger, Ortsbewohner sowie Besucher aus ganz Kärnten fanden sich auch am Abend des
01.02. wieder in Eisenkappel ein, um dieses Brauchtum mitzuerleben. Auch Landeshauptmann Gerhard Dörfler,
LHStv. Peter Kaiser, Landesrat Wolfgang Waldner sowie Landtagspräsident Josef Lobnig waren gekommen und zeigten
sich vom Kirchleintragen sehr beeindruckt...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0113/W5/10402lpdEisenkappl.htm
-->>> RELIGION UND KIRCHE
Innsbrucker Altbischof Reinhold Stecher verstorben
Der Tiroler Altbischof Reinhold Stecher ist am Abend des 29.01. in einer Innsbrucker Klinik verstorben. Der
91-Jährige lag seit der Nacht davor auf der Intensivstation, wegen seines bereits kritischen Zustands hatte
sich Diözesanbischof Manfred Scheuer am Krankenbett seines Vorgängers eingefunden und verbrachte auch
die letzte Stunde Stechers an dessen Seite, wie der Pressereferent der Diözese Innsbruck, Michael Gstaltmayr,
mitteilte. Er äußerte sich tief betroffen über den Tod Reinhold Stechers: Die Diözese sei
"in großer Trauer und zugleich Dankbarkeit für sein wirken", heißt es in einer Aussendung.
"Ich bitte die Menschen im Land um ihr Gebet, dass Gott Bischof Reinhold den Himmel schenke", teilte
Bischof Scheuer mit.
Stecher war von 1980 bis 1997 nach Bischof Paulus Rusch der zweite Bischof der jungen, 1968 errichteten Diözese
Innsbruck. Zuletzt lebte er in einem Altenheim in Hochrum nahe Innsbruck. Bis zuletzt war er als Maler und Autor
aktiv, half in der Seelsorge aus, machte Krankenbesuche, hielt Vorträge und Exerzitien. Wegen seiner Geradlinigkeit,
seine tiefe Spiritualität und nicht zuletzt seiner außerordentlichen Kreativität in Wort und Bild
war Stecher auch nach seiner Emeritierung weit über kirchliche Kreise hinaus hochgeschätzt.
Reinhold Stecher wurde 22. Dezember 1921 in Innsbruck geboren. 1947 wurde er in Schwaz zum Priester geweiht, die
Bischofsweihe erfolgte am 25. Januar 1981, rund einen Monat nach seiner Ernennung durch Papst Johannes Paul II.
Stecher leitete die Diözese bis 1997. Ihm folgte Bischof Alois Kothgasser, heute Erzbischof von Salzburg,
danach Manfred Scheuer.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0113/W5/43001kap.htm
-->>> WISSENSCHAFT UND TECHNIK
Töchterle: Wertvoller Beitrag durch exzellente Forschung heimischer Wissenschaftler
"Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an heimischen Hochschulen und Forschungseinrichtungen leisten
durch ihre exzellente Forschung einen wertvollen Beitrag zur Weiterentwicklung von Diagnose- und Therapiemethoden
sowie zur Verbesserung der Behandlung und Heilungschancen von Krebspatientinnen und Krebspatienten. Das ist im
besten Sinne Forschung für die Menschen", so Wissenschafts- und Forschungsminister Dr. Karlheinz Töchterle
anlässlich des Welt-Krebs-Tages. Die Forscherinnen und Forscher an den drei Medizinischen Universitäten
und Forschungseinrichtungen wie den beiden ÖAW-Einrichtungen Center of Molecular Medicine (CeMM) und Institut
für Molekulare Biotechnologie (IMBA) sowie dem Ludwig Boltzmann Institut für Krebsforschung haben auch
dazu beigetragen, die internationale Sichtbarkeit des Forschungsstandortes Österreich zu erhöhen. Auch
an den Standorten Innsbruck (zB "Oncotyrol" - Kompetenzzentrum für personalisierte Krebsmedizin)
und Graz (zB Kooperation "BioTechMed" der Karl-Franzens-Universität Graz, der Medizinischen Universität
Graz und der TU Graz) überzeugen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit ihrer exzellenten Forschung
auf dem Gebiet der Krebsforschung.
Alle drei öffentlichen Medizinischen Universitäten (Wien, Graz und Innsbruck) haben Forschungsschwerpunkte
im Bereich Krebsforschung entwickelt, beispielsweise im Rahmen der "Comprehensive Cancer Centres (CCC)".
Sie führen zu einer verbesserten Strukturierung der Patientenversorgung und der Forschung in der Onkologie.
Interdisziplinäre Boards besprechen Diagnose und Therapie der Krebspatient/innen. Durch die enge Verknüpfung
von Klinik und Forschung ist sichergestellt, dass die neuesten Erkenntnisse in die Patientenversorgung einfließen
und für die Patient/innen die bestmögliche Therapie gefunden wird.
Einen großen Erfolg konnte jüngst auch Josef Penninger, Leiter des IMBA, verbuchen. Ihm wurde im Vorjahr
eine Förderung in der Höhe von 7,4 Millionen US-Dollar aus dem vom US-Kongress angewiesenen Medizinforschungsprogramm
zuerkannt. In seiner Forschungsarbeit untersucht Josef Penninger, der sich gegen 73 andere Bewerber durchgesetzt
hat, den Einfluss des Proteins RANKL auf die Entstehung von Brustkrebs.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0113/W5/10402bmwf.htm
Quantensprung in der Tumorbehandlung
Anlässlich des Weltkrebstages am 4. Februar 2013 präsentiert das AKH Wien einen in Österreich
bislang einzigartigen Therapieansatz für KrebspatientInnen. Die ersten Betroffenen werden von dieser Innovation
bereits Mitte 2013 profitieren.
Die vom Comprehensive Cancer Center österreichweit erstmalig konzipierte personalisierte Krebstherapie stellt
sogenannte tumorbiologische Charakteristika in den Mittelpunkt der Behandlungsstrategie. Bisher wurden in der Krebstherapie
Tumore in erster Linie einem bestimmten Organ zugeordnet. Somit steht ein kompletter Paradigmenwechsel bevor.
Zu den besonderen Merkmalen von Tumoren zählen bösartige Veränderungen, die für Entstehung
und Verbreitung im Körper verantwortlich sind. Mit diesem Wissen lassen sich laut Gerald Prager von der Klinischen
Abteilung für Onkologie komplett neue Therapieansätze entwickeln: "Durch die personalisierte Krebstherapie
können wir erstmals für den Auslöser einer bestimmten Krebsart zugelassene Medikamente nützen,
um auch andere Tumore zielgerichtet zu behandeln."
Möglich macht diese Revolution der Krebstherapie ein interdisziplinärer Ansatz, bei dem vor allem MedizinerInnen
der Klinischen Abteilung für Onkologie und des Klinischen Instituts für Pathologie des AKH Wien im Rahmen
des Comprehensive Cancer Centers eng zusammenarbeiten.
Bedeutende Weiterentwicklung der Tumormedizin
Geistiger Vater und seit Jahren treibende Kraft der personalisierten Krebstherapie ist Christoph Zielinski, Leiter
der Universitätsklinik für Innere Medizin I des AKH Wien. Laut Zielinski handelt es sich bei der personalisierten
Krebstherapie um einen "Quantensprung in der Tumorbehandlung, welcher insbesondere auch durch das finanzielle
Engagement des AKH Wien ermöglicht wurde"...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0113/W5/33101rkAKH.htm
Hautnahe Kommunikation
Ein als "Axl" bezeichnetes Signalmolekül wurde jetzt auf Immunzellen der Oberhaut entdeckt.
Dieses vor Kurzem veröffentlichte Ergebnis erlaubt einen neuen Einblick in die Entwicklung wichtiger Immunzellen
der Haut, der sogenannten Langerhans-Zellen. Sie wirken gegen eindringende Mikroorganismen und sind von wesentlicher
Bedeutung für unsere Gesundheit. Wie im Rahmen des vom Wissenschaftsfonds FWF unterstützten Projekts
weiters festgestellt wurde, hängt die natürliche Produktion des Signalmoleküls Axl stark von dem
Botenstoff Zytokin TGF-beta1 ab. Insgesamt ermöglichen die Ergebnisse ein besseres Verständnis der Entwicklung
von Immunzellen und liefern neue Ansatzmöglichkeiten für Therapien von Autoimmunerkrankungen.
Manche Infektionen sind zum "aus der Haut fahren". Dies lässt man aber besser bleiben, denn die
Haut stellt einen wirkungsvollen Schutz gegen Infektionen dar. Das ist auch den sogenannten Langerhans-Zellen (LZ)
zu verdanken. Diese sind in der Oberhaut und auf Schleimhäuten eine erste Verteidigungslinie gegen eindringende
Viren, Bakterien und Pilze. Wie die Immunzellen aus blutbildenden Stammzellen entstehen, untersucht ein Team an
der Medizinischen Universität Wien - dem dabei vor Kurzem wichtige Entdeckungen gelangen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0113/W5/52901prd.htm
Exoskelett bringt neue Bewegungsfreiheit
Exoskelette kennt man aus Superheldenfilmen, in denen sie als panzerartige Spezialanzüge übermenschliche
Kräfte verleihen. In Wirklichkeit hat Forschung an Exoskeletten einen ganz anderen Zweck: An der TU Wien werden
Exoskelette entwickelt, die Menschen mit degenerativen Nervenerkrankungen oder Querschnittlähmungen einen
Teil ihrer Bewegungsfähigkeit zurückgeben. Dazu benötigt man weder Batterie noch Motor: Nur durch
Seilzüge und Federn wird der Bewegungsapparat unterstützt.
"Bei gewissen degenerativen Nervenerkrankungen können die Muskeln zwar noch bewusst angesteuert werden,
kontrollierte, gezielte Bewegungen sind aber kaum mehr möglich", erklärt Prof. Margit Gföhler
vom Institut für Konstruktionswissenschaften und Technische Logistik der TU Wien. Gemeinsam mit Werner Reichenfelser
und Jakob Karner entwickelt sie daher eine mechanische Vorrichtung, die auf die Arme geschnallt werden kann und
dann die Bewegung unterstützt.
"Für die Patienten ist es oft einfach nicht möglich, das Gewicht des eigenen Arms zu halten - schon
gar nicht, wenn eine zusätzliche Last im Spiel ist, etwa ein Getränkebecher, der zum Mund geführt
werden soll", sagt Margit Gföhler. Das Exoskelett unterstützt die Bewegungen durch ein ausgeklügeltes
System von Seilzügen und Federn...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0113/W5/52901tuWien.htm
Österr. Wissenschaftspreis für Tiroler Schlaganfallprojekt
Die Österreichische Schlaganfall-Gesellschaft hat das Tiroler Gesundheitsprojekt "Integrierter Patientenpfad/Behandlungspfad
Schlaganfall Tirol" mit dem Wissenschaftspreis 2013 ausgezeichnet. Das gab Tirols Gesundheitslandesrat Bernhard
Tilg bekannt und gratuliert gleichzeitig der Projektleiterin Theresa Geley vom Tiroler Gesundheitsfonds sowie ihrem
Team bestehend aus MitarbeiterInnen des Landes Tirol, der Tiroler Gebietskrankenkasse und der Neurologie der Klinik
Innsbruck zur gelungenen Umsetzung.
Prämiert wurde das Projekt vor allem wegen der umfassenden Dokumentation und Erfassung aller Schlaganfall-PatientInnen
in Tirol und der grundlegenden Verbesserung der Versorgung: "In der Versorgung eines Schlaganfalls spielt
der Faktor Zeit eine zentrale Rolle. Für eine optimale Versorgung sind das richtige Erkennen eines Schlaganfalls,
der sofortige Notruf durch die Betroffenen oder deren Angehörigen und ein effizient funktionierendes Notfallmanagement
in den ersten drei bis vier Stunden unumgänglich", erklärt LR Bernhard Tilg...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0113/W5/20102tirolTilg.htm
-->>> KULTUR
Österreichischer Kunstpreis 2012
Sieben Künstlerinnen und Künstler wurden am Abend des 29.01. von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer
und Kulturministerin Dr. Claudia Schmied in den Sparten Bildende Kunst, Künstlerische Fotografie, Film, Literatur,
Kinder- und Jugendliteratur, Musik sowie Video- und Medienkunst mit dem Österreichischen Kunstpreis 2012 ausgezeichnet.
Zusätzlich wurde erstmals der Österreichische Kunstpreis in der Sparte Kulturvermittlung verliehen und
dem Büro trafo.K, bestehend aus Renate Höllwart, Elke Smodics-Kuscher und Nora Sternfeld, zuerkannt.
"Das heimische Kunstschaffen ist spannend, lebendig und auch im internationalen Vergleich erstklassig. Unsere
Künstlerinnen und Künstler bereichern nicht nur den gesellschaftlichen Alltag, sie tragen auch wesentlich
dazu bei, Österreichs Ruf als hervorragendes Kulturland zu festigen. Mit dem Österreichischen Kunstpreis
wird dieser Arbeit und dem damit verbundenen Erfolg seitens der Republik Österreich Rechnung getragen."
so Bundespräsident Dr. Heinz Fischer.
"Mit der Verleihung der Kunstpreise zollen wir den Künstlerinnen und Künstlern unsere hohe Anerkennung
und Wertschätzung. Mit ihren Arbeiten überschreiten die Preisträgerinnen und Preisträger oft
Grenzen der Materialien, Formen, Kunstdisziplinen, Generationen und Konventionen und setzen maßgebliche Zeichen
in der österreichischen Kunstlandschaft. Sie zeigen gesellschaftliche Verhältnisse in analytischer Form
auf, finden neue Formen der Aufbereitung, stellen scheinbar nicht Hinterfragbares in Frage und bieten uns allen
einen Spiegel zur eigenen Reflexion an. Wir verstehen Kunst als Kontroverse, die berechtigterweise ihre Grenzen
auslotet. Wichtige Voraussetzungen für das zeitgenössische Kunstschaffen sind die Anerkennung der Kunst
als konstituierendes Element unserer Gesellschaft, die finanzielle Stabilität, ein offenes Klima und die Freiheit
der Kunst, zu der ich mich voll und ganz bekenne", so Kulturministerin Claudia Schmied.
Der Österreichische Kunstpreis wird Künstlerinnen und Künstlern für ihr umfangreiches, international
anerkanntes Gesamtwerk zuerkannt und ist mit 12.000 bzw. 15.000 Euro (für die Sparte Film) dotiert. Der zum
ersten Mal verliehene Kunstpreis in der Sparte Kulturvermittlung wird künftig biennal an Kunst- und Kulturvereine,
an Institutionen, an Zusammenschlüsse von KulturvermittlerInnen oder an einzelne KulturvermittlerInnen vergeben,
die sich durch ihre kontinuierliche und konsequente Arbeit sowie herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Vermittlung
zeitgenössischer Kunst ausgezeichnet.
Die diesjährigen PreisträgerInnen:
Michael Kienzer, Bildende Kunst
Barbara Albert, Film
Matthias Herrmann, Künstlerische Fotografie
Erich Kleinschuster, Musik (Jazz)
Büro trafo.K, Kunst- und Kulturvermittlung
Winfried Opgenoorth, Kinder- und Jugendliteratur
Robert Menasse, Literatur
Linda Christanell, Video- und Medienkunst
...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0113/W5/43001bmukk.htm
Lewis Baltz
Menschleere und oftmals verwüstete Peripherien kennzeichnen die Landschaftsfotografien des USAmerikaners
Lewis Baltz. Mit bis dato nicht darstellungswürdigen Sujets, wie Industriegebäuden, Vorstadtsiedlungen
und Brachlandschaften revolutionierte er die künstlerische Fotografie in den 1970er-Jahren. Die Albertina
widmet dem 1945 in Newport Beach, Kalifornien, geboren Künstler ab März 2013 eine mehrere hundert Fotos
umfassende Ausstellung. Darin vertreten sind unter anderem die berühmten, seriell konzipierten Arbeiten The
Tract Houses (1971) oder The New Industrial Parks Near Irvine (1973- 75), durch die Baltz das Genre der Landschaftsfotografie
grundlegend erneuerte und die desaströsen Auswirkungen der technologisierten Gesellschaft des 20. Jahrhunderts
thematisierte.
Als innovativ erweist sich Baltz' Bildsprache: In formal strengen Fotos, wie sie beispielsweise die Serie The Prototype
Works (1967-76) zeigt, verfremdete der Künstler architektonische Motive zu beinahe abstrakten Formen und Flächen.
Die äußerst präzise Formensprache, in der Baltz auf die Materialität und die Oberflächenstrukturen
der dargestellten Objekte fokussiert, veranschaulicht den Einfluss der Minimal Art auf seine Arbeit. Anspielungen
auf weitere Kunstströmungen wie Concept- und Land-Art charakterisieren Baltz' Fotos als zitatenreiches Verweisspiel,
das in dieser Ausstellung erforscht werden soll.
In der Schau werden von 1. März bis 2. Juni 2013 in der Albertina herausragende Arbeiten von Lewis Baltz präsentiert,
unter denen sich neben den bereits genannten Werken auch Serien wie San Quentin Point (1981) und die farbige Arbeit
Sites of Technology (1989-91) befinden. Mit den beiden Serien The New Industrial Parks Near Irvine und The Prototype
Works können darüber hinaus auch hervorragende Fotografien aus den Beständen der Albertina vorgestellt
werden. Weitere exzellente Arbeiten von KünstlerInnen wie Robert Smithson, Ed Ruscha, Bernd & Hilla Becher
und Donald Judd verdeutlichen künstlerische Einflüsse, die sich für Lewis Baltz Werk als essentiell
erweisen. Anhand dieser Kontextualisierung wird einerseits das Werk von Lewis Baltz in seiner Komplexität
vorgestellt und andererseits einer der wichtigsten Fotografen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts adäquat
gewürdigt.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0113/W5/10402albertina.htm
100 Jahre MAERZ
Im Jahre 1913 gründen Franz und Klemens Brosch, Franz Sedlacek, Hans Pollack, Anton Lutz und Heinz Bitzan
die Linzer Künstlervereinigung MAERZ. Der Name steht programmatisch für Erwachen und Neubeginn, entsprechend
der damals verbreiteten Vorstellung eines "ver sacrum" - eines Heiligen Frühlings. Im künstlerischen
Vorkriegsvakuum versteht sich die Künstlergruppe als Gegenpol zum Oberösterreichischen Kunstverein, der
seit 1851 existiert und als konservativ gilt. Diese sezessionistische Abspaltung ist die früheste in Österreich
außerhalb Wiens.
In der MAERZ treffen sich in lockerer Form KünstlerInnen unterschiedlichster Genres, um gemeinsam zu arbeiten
und anfangs Ausstellungen im Landhauspavillon an der Promenade zu organisieren. Der Erste Weltkrieg bildet eine
Zäsur für die Vereinigung, prägt aber das weitere Schaffen einiger KünstlerInnen entscheidend.
1921 gelingt die Reorganisation des Künstlerbunds. Alfred Poell wird erster Präsident. Schon bald übernimmt
Egon Hofmann als treibende Kraft die Vereinigung, deren Vorstand er bis 1934 bleibt. Es ist eine Besonderheit,
dass nicht nur bildende Künstler, sondern fast alle jungen oberösterreichischen Architekten dem Bund
angehören. Die Verbindung von Baukunst mit Malerei macht den MAERZ zu einem außergewöhnlich praxisbezogenen
Künstlerverein.
Die Ausstellung im NORDICO dokumentiert von 15. Februar bis 20. Mai 2013 Grafik, Malerei und Fotografie von 45
Künstlerinnen und Künstlern der ersten 25 Jahre des Vereins. Ein Großteil der Werke kommt aus den
Beständen der Museen der Stadt Linz. Das Linzer Kunstgeschehen wird innerhalb einer bewegten politischen Zeit
bis zur Machtübernahme der Nationalsozialisten widergespiegelt. Neben international arrivierten KünstlerInnen
gibt es einige beinahe vergessene Namen zu entdecken.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0113/W5/43001nordico.htm
Das Terrain der Kunst
Vom 22. Juli bis 31. August findet die Internationale Sommerakademie für Bildende Kunst Salzburg (ISBK)
statt. Mit dem Kurstitel "Das Terrain der Kunst" von Olga Chernysheva umriss die ISBK-Direktorin Dr.
Hildegund Amanshauser am 04.02. in Salzburg in einem Informationsgespräch das Kursprogramm 2013.
"Das Programm 2013 ist vielfältig und facettenreich und spannt den Bogen von der Steinbildhauerei bis
zur Medienkunst, von der 'Arte útil' (Nützliche Kunst) bis zur Schmuckkunst und zur kuratorischen Praxis.
Es befasst sich mit dem Erforschen, Definieren und Deuten des Terrains, in dem Kunst sich ereignet, produziert,
präsentiert und vermittelt wird. Es geht dabei auch um die Ernüchterung, die zwischendurch unvermeidbar
ist, und die anschließende Wiederverzauberung. Die Teilnehmenden werden in den Kursen dabei begleitet, ihren
eigenen künstlerischen Kosmos zu entdecken, sich Freiräume zu schaffen und diese aus- und umzubauen",
so Amanshauser. Die 21 ein- bis vierwöchigen Kurse finden an den drei Orten Festung Hohensalzburg, Alte Saline
Hallein und Kiefer Steinbruch Fürstenbrunn statt.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0113/W5/10402sbgKunst.htm
Kunst Haus Wien: Saul Leiter
Vom 31. Jänner 2013 bis 26. Mai 2013 würdigt das Kunst Haus Wien, ein Unternehmen der Wien Holding,
den 89-jährigen Fotografen und Maler Saul Leiter in einer großen Retrospektive, die in Zusammenarbeit
mit dem Haus der Photographie / Deichtorhallen Hamburg entstand. Die Ausstellung vereint in einem großen
Spannungsbogen frühe Schwarz-Weiß- und Farbaufnahmen, Modefotografien, übermalte Aktfotos, seine
Malerei sowie eine Auswahl seiner Skizzenbücher. Ein Kapitel der Ausstellung widmet sich außerdem den
neuen Fotoarbeiten von Saul Leiter, die er immer noch auf den Straßen des New Yorker East Village aufnimmt.
Saul Leiter erfährt erst seit wenigen Jahren die verdiente Würdigung als einer der führenden Pioniere
der Farbfotografie. Schon ab 1946, weit vor den Vertretern der "New Color Photography" der 1970er-Jahre
wie William Eggleston und Stephen Shore, benutzte er als einer der Ersten die damals von Künstlern verachtete
Farbfotografie für seine freien künstlerischen Aufnahmen. "Die älteren fotoästhetischen
Ansichten zur Hegemonie von Schwarz-Weiß und die fotohistorischen Datierungen des künstlerischen Einsatzes
von Farbfotografie erst ab den 1970er-Jahren sind wohl einer kritischen Revision zu unterziehen. Mit Saul Leiters
Werk ist die Fotogeschichte bereits faktisch umgeschrieben", so Kurator Ingo Taubhorn.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0113/W5/43001rkKunsthaus.htm
Liebe ist kälter als das Kapital
Der Titel der großen Gruppenausstellung im Kunsthaus Bregenz Liebe ist kälter als das Kapital ist
gestohlen. Entwendet wurde er dem gleichnamigen Theaterstück des aktuell viel diskutierten postdramatischen
Bühnenregisseurs René Pollesch, der in seinen Werken die neoliberale Ausbeutung des Privaten und Persönlichen
durch ökonomische Interessen verhandelt. Das zunehmende Verschwinden industrieller Produktion und das verstärkte
Aufkommen serviceorientierter Dienstleistungen fordern deutlicher als früher den emotionalen Einsatz der Arbeiter,
lassen Gefühle - seien sie nun vermeintlich echt oder lediglich vorgetäuscht - immer umfassender zum
Bestandteil immaterieller, warenförmiger Produkte werden.
Auch in dem Film Liebe ist kälter als der Tod aus dem Jahr 1969 von Rainer Werner Fassbinder dreht sich alles
um die Liebe und ihr Verhältnis zum Geld. Ein kompliziertes, durch Begierden und Sehnsüchte bestimmtes
Dreiecksverhältnis zwischen dem von Fassbinder selbst gespielten Zuhälter Franz, seiner Freundin, der
Prostituierten Joanna (Hanna Schygulla), und dem Gangster Bruno (Ulli Lommel) führt in diesem ersten abendfüllenden
Spielfilm von Fassbinder zu einem furiosen Showdown, bei dem auf der Flucht vor der Polizei die Leiche Brunos von
den beiden anderen aus dem fahrenden Auto gestoßen wird...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0113/W5/20102kub.htm
"Musik im Riesen" 2013
Im Rahmen einer Pressekonferenz wurde am 31.01. das Programm von "Musik im Riesen" 2013 in Innsbruck
präsentiert. Zum zehnten Jubiläum richten die Swarovski Kristallwelten ein deutlich erweitertes Festival
mit zwölf Konzerten an sechs Tagen aus. Hauptthemen der von 6. bis 11. Mai 2013 in Wattens und Innsbruck stattfindenden
Konzerte sind: Kammermusik für Violine in unterschiedlichen Besetzungen, zeitgenössische Kompositionen
für großes Ensemble sowie die Fortführung wesentlicher Programmlinien der vergangenen Jahre.
Seit 2004 veranstalten die Swarovski Kristallwelten jedes Jahr im Mai eine Woche der Kammermusik: ein konzentriertes
Festival, dessen Ausstrahlung ebenso auf der Intensität der Konzerte beruht wie auf der entspannten Atmosphäre
und der Offenheit, mit der hier musiziert wird. "Musik im Riesen" steht im Dienste des Austauschs, des
Ausprobierens und der virtuosen Interpretation - oft fokussiert auf ein Instrument und einen oder mehrere Interpreten,
die in unterschiedlichen Besetzungen auftreten.
Die Violine als Soloinstrument, im Duo, Trio und im großen Ensemble prägt beim diesjährigen "Musik
im Riesen" Festival eine ganze Reihe von Konzerten. Dazu kommen zwei Streichquartettabende mit dem Cuarteto
Casals (8. Mai 2013, 19 Uhr) und dem Belcea Quartet (10. Mai 2013, 19 Uhr), die Beethoven, Mozart, Kurtág,
Britten und Schumann auf ihre Programme gesetzt haben...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0113/W5/33101proMedia.htm
Musikwettbewerb prima la musica in Wien
Die Wettbewerbsvorbereitungen laufen auf Hochtouren: Von Donnerstag, den 21. Februar, bis Mittwoch, den 27.
Februar 2013 zeigen mehr als 300 Wiener Kinder und Jugendliche in den Konzerträumen der Universität für
Musik und darstellende Kunst und der Konservatorium Wien Privatuniversität ihr Können. Sie sind zwischen
sieben und 19 Jahre alt, hochmotiviert und bestens vorbereitet.
Der musikalische Wettstreit findet heuer solistisch auf Holzblas-, Blechblas- und Schlaginstrumenten statt. Kammermusik
für Tasten-, Streich- und Zupfinstrumente sowie Vokalensembles rundet das Angebot ab.
Höhepunkt des Wiener Landeswettbewerbs
Was wäre ein Wettbewerb ohne Abschlusskonzert - am Samstag, den 16. März 2013, steht im MuTh, dem neuen
Konzertsaal der Wiener Sängerknaben, um 17 Uhr das PreisträgerInnen-Konzert auf dem Programm.
prima la musica Wien hat sich nicht nur der Talentesuche, sondern vor allem der nachhaltigen Talenteförderung
verschrieben. Um die jungen Künstlerinnen und Künstler auf einen möglichen zukünftigen MusikerInnen-Alltag
vorzubereiten, wird eine Vielzahl von Förderpreisen bereitgestellt. Zwei eigens für prima la musica gegründete
Konzertreihen (Mozarthaus Vienna, Internationale Chopin-Gesellschaft in Wien und Ouverture Jeunesse zur Festivaleröffnung
in Gaming), ein Konzertauftritt für die Anwaltskanzler Andreas Reiner & Partner, die Einladung von Steinway
in Austria zu einer Konzertreise nach Innsbruck, ein Konzertabend mit CD-Mitschnitt beim Kulturkreis Mariahilf,
ein Konzert der PreisträgerInnen sowie Masterclasses und Workshops der Amadeus International School Vienna
und zahlreiche Stipendien für Meisterkurse dienen neben anderen Maßnahmen der Förderung ausgezeichneter
junger Künstlerinnen und Künstler.
Der österreichische Jugendmusikwettbewerb prima la musica wird auf Landes- und Bundesebene durchgeführt.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0113/W5/33101rkMusik.htm
Kultur im Internet
Über 7.500 Tonaufnahmen und Videos zur österreichischen Kulturgeschichte - online frei zugänglich
in der neuen Web-Plattform der Österreichischen Mediathek des Technischen Museums Wien.
Die Online-Plattform "Österreich am Wort" stellt tausende Tonaufnahmen sowie Filme und Videos zur
Geistes- und Kulturgeschichte des 20. Jahrhunderts in Österreich im Netz zur Verfügung. Das frei zugängliche
Medien-Archiv enthält Interviews, Lesungen, Vorträge, Radiosendungen, wissenschaftliche Filme, historische
Ton- und Videodokumente aus Gesellschaft, Kultur, Politik und Wissenschaft.
Die mit der Plattform verbundenen Web-Ausstellungen sind ein Wegweiser durch Themen wie Politik, Kabarett, Radio-
und Wissenschaftsgeschichte, Historische Tonaufzeichnung oder Literatur und machen Mediengeschichte mit Originaldokumenten
hör- und sichtbar.
"Österreich am Wort" bietet einen Querschnitt durch die Sammlungen der Österreichischen Mediathek
und macht längst nicht mehr zugängliches Archivmaterial, aber auch erstmals veröffentlichte Aufnahmen
in einer wissenschaftlichen Quellenedition in voller Länge verfügbar. Das Online-Archiv wird kontinuierlich
erweitert.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0113/W5/20102mediathek.htm
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