Spindelegger: Ein starkes Signal für alle Minderheiten weltweit
Die österreichische Initiative zum weltweiten Schutz von Minderheiten wurde am 19.11. im Konsens vom Dritten
Komitee der UNO-Generalversammlung in New York angenommen. Insgesamt haben 68 Staaten den von Österreich präsentierten
Resolutionsentwurf mit eingebracht. "Die große Anzahl an Unterstützern zeigt, dass nur durch gemeinsame
internationale Anstrengung, der weltweite Schutz von Minderheiten garantiert werden kann", so Außenminister
Michael Spindelegger.
Ein besonderer Schwerpunkt wurde diesmal auf die effektive Umsetzung der UNO-Deklaration zum Schutz von Minderheiten
gelegt. Diese enthält klare Vorgaben an Staaten, um die Situation von Minderheiten zu verbessern. Dabei konnten
klare Referenzen zur verstärkten Umsetzung dieses wichtigen Dokuments in der Resolution dauerhaft verankert
werden. "Gerade in Zeiten wachsender Diskriminierung und Repressalien gegenüber Minderheiten, ist die
effektive Implementierung dieses wichtigen UNO-Textes als ein weiteres starkes Signal an alle Minderheiten weltweit
zu sehen", so Spindelegger.
Neben diesen Referenzen konnten ebenfalls Paragraphen zur wichtigen Rolle der Unabhängigen Expertin für
Minderheitenfragen sowie zur nicht zu unterschätzenden Bedeutung von interkulturellem und interreligiösem
Dialog in die Resolution eingebracht werden. "Dialog zwischen und mit allen Seiten ist unabdingbar, um den
Schutz von Minderheiten zu garantieren. Dies insbesondere im Hinblick auf die Situation von religiösen Minderheiten,
vor allem in Nahen Osten. Es freut mich, dass Österreich sich hierbei besonders aktiv engagiert", so
der Außenminister.
Besonders erfreulich sei die erstmalige Erwähnung von multiplen, erschwerenden und intersektoriellen Formen
von Diskriminierung im Text. "Besonders viele Frauen und Kinder, die Minderheiten angehören, sind weltweit
täglich mehrfacher Diskriminierung ausgesetzt. Es ist daher unsere Aufgabe sowohl auf nationaler als auch
auf internationaler Ebene darauf aufmerksam zu machen und ein deutliches Zeichen dagegen zu setzen", betonte
der Außenminister.
Die Durchsetzung und der Schutz der Menschenrechte sind Kernanliegen der österreichischen Außenpolitik.
Der Schutz von ethnischen, religiösen und sprachlichen Minderheiten im Besonderen stellt einen Schwerpunkt
der österreichischen Menschenrechtsarbeit dar und ist während der österreichischen Mitgliedschaft
im UNO-Menschenrechtsrat eine der Prioritäten des österreichischen Arbeitsprogramms. "Wir werden
diese sehr erfolgreiche Initiative konsequent vorantreiben. Dem Schutz von religiösen Minderheiten weltweit
muss dabei weiterhin besondere Beachtung zukommen" so Spindelegger abschließend.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W3/42011AbmeiaSpindelegger.htm
Parlamentarische Versammlung des Europarats tagte im Hohen Haus
Kampf gegen Menschenhandel, Einsatz für Meinungsfreiheit, Datensicherheit im Internet und Fragen des sozialen
Zusammenhalts: Damit wird sich das Ministerkomitee des Europarats in den kommenden sechs Monaten unter österreichischer
Leitung vorrangig befassen, so Außenminister Michael Spindelegger am 22.11. im Parlament. Anlässlich
der österreichischen Vorsitzübernahme im Ministerkomitee tagte die Parlamentarische Versammlung des Europarats
in Wien.
Am 22.11. beriet der Ständige Ausschuss dieses interparlamentarischen Gremiums unter anderem über Migration
und Asylwesen in Europa. Die Beobachtung der vergangenen Präsidentenwahlen in Aserbaidschan und Georgien sowie
das Vorgehen gegen Organ- und Drogenhandel sind weitere Punkte auf der Tagesordnung. In seiner Funktion als Leiter
des Ministerkomitees traf der österreichische Außenminister mit den Mitgliedern der Parlamentarischen
Versammlung zu einem Gedankenaustausch zusammen.
JournalistInnen müssten als VertreterInnen der Meinungsfreiheit besonderen Schutz genießen, betonte
Spindelegger bei seinen Ausführungen zum Arbeitsprogramm des Ministerkomitees. Im Zusammenhang mit den Menschenrechten
sei zudem verstärkt darauf zu achten, dass Nationalstaaten Urteile des Europäischen Gerichtshofs für
Menschenrechte auch tatsächlich umsetzen. Für Mai 2014 habe man ein Treffen des Ministerkomitees in Wien
ins Auge gefasst, bei dem der aktuelle Bericht des Europarats zur Menschenrechtslage in Europa präsentiert
wird, kündigte der Außenminister an. Außerdem werde dabei die Gründung des Europarats vor
65 Jahren begangen, was gerade im Gedenkjahr zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren ein wichtiges Zeichen
der internationalen Gemeinschaft sei.
Unter österreichischer Federführung würden auch Sozialthemen ganz oben auf der Agenda stehen, erläuterte
Spindelegger weiter im Gespräch mit den ParlamentarierInnen. Das Vorsitzprogramm lege dazu Schwerpunkte auf
die Lebenssituation von Menschen mit Behinderung und den Schutz von Frauen vor Gewalt.
...
Als "großen Europäer" würdigte Todt den kürzlich verstorbenen Nationalratsabgeordneten
Peter Schieder. Dieser habe als langjähriges Mitglied und von 2002 bis 2005 als Präsident der Parlamentarischen
Versammlung entscheidende Schritte zur Weiterentwicklung des Europarats gesetzt. Der amtierende Präsident
der Parlamentarischen Versammlung, Jean-Claude Mignon, ehrte bei der Eröffnung der Tagung Schieder als "wirklichen
Parlamentarier" und bat zu einer Gedenkminute für ihn.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W3/12511ApkSpindelegger.htm
Österreich und Tschechien vertiefen kulturelle Zusammenarbeit
unterzeichneten Vizekanzler und Außenminister Michael Spindelegger und Tschechiens Außenminister
Jan Kohout zwei Dokumente, die die freundschaftliche Zusammenarbeit der beiden Länder in kultureller Hinsicht
noch weiter vertiefen. "Die Zusammenarbeit mit unserem nördlichen Nachbarn ist mir besonders wichtig,
und deswegen freut es mich, dass wir unsere Kooperation in zwei ganz konkreten Bereichen weiter vertiefen konnten",
so Spindelegger.
Die beiden Außenminister unterschrieben in Brüssel eine Erklärung zur Immunität von Kulturgütern,
die im Eigentum anderer Staaten stehen und auf eigenem Gebiet ausgestellt werden, sowie ein Memorandum, mit dem
die Tätigkeit der österreichisch-tschechischen Historikerkonferenz verlängert wird.
Die Erklärung über Kulturgüterimmunität wird den grenzüberschreitenden Austausch von Kulturgut
für Ausstellungen deutlich erleichtern und beide Staaten hoffen, dass sich eine Vielzahl anderer Staaten sich
dieser Erklärung anschließen wird.
Die Fortsetzung der Tätigkeit der Historikerkonferenz erlaubt dieser, sich vor allem dem Projekt eines gemeinsamen
Geschichtsbuchs zu widmen. Dieses soll dabei die "jahrhundertelange Verwobenheit unserer Völker"
darstellen und auch die Ereignisse des 19. und 20. Jahrhunderts im historischen Kontext so schildern, dass es einem
breiten Leserkreis zugänglich ist und indirekt auch im Unterricht Verwendung finden kann. Spindelegger erklärte
dazu: "Dieses Projekt könnte ein weiterer Schritt zum richtigen Umgang mit der Vertreibung und ihrem
historischen Umfeld in der gesellschaftlichen Diskussion sowohl in der Tschechischen Republik als auch in Österreich
sein."
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W3/42011AbmeiaTschechien.htm
"20 Jahre Beziehungen Österreich-Slowakei"
Die Studie "20 Jahre österreichisch-slowakische Beziehungen" wurde am 20.11. im Österreichischen
Kulturforum Pressburg vom slowakischen Außenministeriumsstaatssekretär Peter Javorcík, dem Präsidenten
der Österreichisch-Slowakischen Gesellschaft Dr. Werner Fasslabend, dem Österreichischen Botschafter
Dr. Markus Wuketich sowie den Studienautoren vorgestellt.
Österreich und die Slowakei unterhalten seit dem 1. Januar 1993 bilaterale Beziehungen. In den letzten beiden
Jahrzehnten wurden in den Bereichen Wirtschaft, Politik, Kultur und grenzüberschreitende Zusammenarbeit bemerkenswerte
Fortschritte erzielt. Insbesondere die Wirtschaft gilt als Erfolgsgeschichte voll Dynamik. Österreich ist
mittlerweile der zweitgrößte Investor in der Slowakei und der Handelsaustausch zwischen beiden Ländern
wächst stetig. Ebenso tauschen die PolitikerInnen beider Länder sich in wichtigen Fragen regelmäßig
aus. "Unsere Länder verbinden heute intensive und freundschaftliche Beziehungen. Sämtliche, auch
heikle Themen, können in einem offenen und transparenten Dialog angesprochen werden ", so der österreichische
Botschafter Wuketich.
Die Studie wurde von der slowakischen Gesellschaft für Außenpolitik (www.sfpa.sk) in Zusammenarbeit
mit der Österreichischen Botschaft Pressburg erstellt. Ziel der Studie ist, das bisher Erreichte darzustellen
und Ideen und Empfehlungen für eine weitere Entwicklung der österreichisch-slowakischen Beziehungen abzugeben.
" Die Studie leistet auch einen wichtigen Beitrag, um die direkten Kontakte zwischen den Bevölkerungen
beider Länder zu fördern", so der Österreichische Botschafter. Neben Bratislava ist geplant,
dass die Studie auch in weiteren slowakischen Städten im Rahmen von Podiumsdiskussionen präsentiert wird.
http://www.bmeia.gv.at/botschaft/pressburg.htm
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W3/32111AbmeiaPressburg.htm
Mitterlehner: ERP-Fonds unterstützt Wiederaufbau nach Taifun-Katastrophe
Auf Initiative des Wirtschaftsministeriums stellt der ERP-Fonds zusätzlich 500.000 Euro für die Philippinen-Hilfe
zur Verfügung. "Im Anschluss an die derzeit laufende Soforthilfe wollen wir mit den ERP-Mitteln den langfristigen
Wiederaufbau nach der Taifun-Katastrophe unterstützen", sagt Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner.
Die Hilfsmaßnahme ist Teil des ERP-Jahresprogramms 2014, das nach dem nun vorliegenden Beschluss durch die
Organe des ERP-Fonds demnächst von der Bundesregierung genehmigt werden soll. Die Verteilung der Mittel an
die konkreten Wiederaufbauprojekte auf den Philippinen soll über die Austrian Development Agency (ADA) erfolgen.
Das ERP-Programm wird aus den Rückflüssen eines Sondertopfes ermöglicht, der Österreich von
den USA im Rahmen des Marshall-Planes für den Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg zur Verfügung gestellt
wurde. Aus diesen Mitteln werden das ERP-Kreditprogramm für die heimische Wirtschaft finanziert, aus den jährlichen
Zinseinnahmen werden zudem Entwicklungshilfeprojekte und gemeinsam mit der Nationalbank die Nationalstiftung für
Forschung, Technologie und Entwicklung dotiert.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W3/42011Abmwfj.htm
Österreichische Justiz belegt europäischen Spitzenplatz in Sachen Bürgervertrauen
Sehr erfreut zeigte sich Justizministerin Beatrix Karl am 22.11. anlässlich einer neuen Eurobarometer-Umfrage
zu den Justizsystemen in Europa. "78 Prozent der Österreicher vertrauen aktuell der österreichischen
Justiz, damit liegen wir europaweit am dritten Platz", betonte Karl. "Der Trend ist klar, schon die im
Frühjahr des Jahres national durchgeführte Vertrauensstudie hat gezeigt, dass das Vertrauen der Österreicher
in die Justiz wieder wächst. Damals gaben 72 Prozent an, dass sie der Justiz vertrauen."
"Die heute präsentierte Studie der Europäischen Kommission zeigt, dass wir in der Justiz auf dem
richtigen Weg sind", so Karl. "Zahlreiche Maßnahmen, die in den letzten Jahren gesetzt wurden,
zeigen nun Wirkung. Ich denke etwa an die Stärkung der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft, das
neue Korruptionsstrafrecht, an die neuen Ausbildungsmöglichkeiten für Staatsanwälte und Richter
oder auch Maßnahmen im Bereich der Kommunikation wie das Internetportal JustizInfo oder der Justizratgeber,
der auf großes Interesse bei den Bürgern gestoßen ist. Auch die neue Familiengerichtshilfe, die
Eltern und Kindern bei familienrechtlichen Verfahren unterstützt, leistet einen wertvollen Beitrag zur Stärkung
des Vertrauens der Bürgerinnen und Bürger in das Justizsystem. Nicht zuletzt ist ein solches Ergebnis
auch eine Bestätigung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Justizbehörden für ihren
professionellen und engagierten Einsatz", so Karl abschließend.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W3/22211Abmj.htm
Neue österreichisch-ungarische Literaturachse
Ab nächstem Jahr werden Österreich und Ungarn einen literarischen Brückenschlag vollziehen:
Zum einen werden das Unabhängige Literaturhaus NÖ in Krems, das Balassi Institut - Collegium Hungaricum
Wien und das Writers in Residence Program Pécs einen bilateralen Austausch zwischen österreichischen
und ungarischen Schriftstellern ausrichten, zum anderen werden diese drei Institutionen gemeinsam mit dem Zsolnay
Kulturbezirk und mit Unterstützung der Erste Bank erstmals ein "Donaustipendium" vergeben, das aus
einem je einmonatigen Aufenthalt in Krems und Pécs besteht. Vorgestellt wird diese neue österreichisch-ungarische
Literaturachse am Samstag, 23. November, ab 12 Uhr in der "Donau Lounge" auf der "Buch Wien".
Im Zuge des bilateralen Austausches ist im Februar 2014 der vielfach ausgezeichnete ungarische Autor László
Darvasi für einen Monat zu einem Stipendienaufenthalt nach Krems eingeladen, im März 2014 wird der österreichische
Schriftsteller Christian Futscher, Dresdener Lyrikpreisträger des Jahres 2008, zu einem Schreibaufenthalt
nach Pécs reisen.
Darvasis jüngster Roman erschien im Herbst 2013 bei Suhrkamp unter dem Titel "Blumenfresser", die
aktuelle Publikation von Christian Futscher, "Marzipan aus Marseille", wurde 2013 im Czernin Verlag veröffentlicht.
Am 25. Februar 2014 treffen die beiden Schriftsteller in der Buchhandlung Orlando in Wien im Rahmen der Reihe "Dependance
Ost" aufeinander, einer Kooperationsveranstaltung des Unabhängigen Literaturhauses NÖ mit der Wiener
Buchhandlung, die u. a. den Austausch internationaler Lesegäste mit heimischen Autoren zum Ziel hat...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W3/32111AnlkUngarn.htm
AIT: Kooperationsvereinbarung mit China Geological Survey
Eine gemeinsame Rahmenvereinbarung zur künftigen Zusammenarbeit bei Umweltthemen haben das AIT Austrian
Institute of Technology und China Geological Survey (CGS), die größte nationale Organisation im geologischen
Bereich, unterzeichnet. Als größte chinesische Umweltbehörde ist CGS unter dem Ministerium für
Land und Ressourcen angesiedelt und zeichnet die Strategie für die geologischen und mineralischen Ressourcen
verantwortlich. Die CGS kollaboriert in einem Netzwerk bestehend aus über 40 Ländern an aktuellen Herausforderungen
im Umweltbereich. Die Vereinbarung zwischen AIT und CGS eröffnet neue Wege zur Zusammenarbeit zwischen den
Experten der chinesischen Behörde und den ForscherInnen des AIT, u.a. in den Bereichen Geologie, Mineralressourcen,
Grundwassermodellierung und Naturkatastrophen. Im Rahmen einer Delegationsreise hat Dr. Hannes Androsch, Vorsitzender
des AIT-Aufsichtsrates mit Dr. Wang Min, Vizeminister des Umweltministeriums und CGS-Geschäftsführer
das Memorandum besiegelt...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W3/22211Aait.htm
Österreich wichtigstes Ausstellerland auf der IGEHO Basel 2013
Vom 23. - 27.11.2013 wird die IGEHO, die wichtigste internationale Fachmesse für die Hotellerie, Gastronomie
und dem Außer-Haus-Markt in der Schweiz am neuen Messegelände Basel veranstaltet. Mit über 820
Ausstellern aus 20 Ländern zählt die IGEHO zu den drei größten Gastromessen in Europa. Der
Schwerpunkt 2013 liegt bei nachhaltigen Ernährungstrends im Gastrogewerbe und der Steigerung der Energieeffizienz.
Der Österreich-Auftritt auf der diesjährigen IGEHO 2013 findet große Beachtung, denn Österreich
ist mit 38 Ausstellern die wichtigste Ausstellernation. Auf den zwei Österreichständen in den Bereichen
"Lebensmittel-Spezialitäten" und "Ausstattung", die von der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA und
dem österreichischen AußenwirtschaftsCenter Zürich veranstaltet werden, beteiligen sich 29 Firmen,
darunter 13 Neuaussteller, auf insgesamt 325 m2 - die restlichen Vertreter Österreichs sind Einzelaussteller.
"Die österreichischen Aussteller suchen auf der IGEHO Kontakte zu Schweizer Vertriebspartnern, Gastrobetrieben
und Hotellerie sowie zu Einkäufern des Schweizer Einzelhandels", sagt Franz Ernstbrunner von der AUSSENWIRTSCHAFT
AUSTRIA...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W3/22211Aawo.htm
Mechatronik-Cluster mit dem Gold-Label ausgezeichnet
Der Mechatronik-Cluster ist im Oktober - nach dem Kunststoff-Cluster im Jahr 2012 - als zweiter Cluster
der Clusterland Oberösterreich GmbH von der EU mit dem Gold-Label für exzellentes Cluster-Management
ausgezeichnet worden. Die beiden bundesländerübergreifenden Cluster Mechatronik und Kunststoff werden
von Christian Altmann in Oberösterreich und Harald Bleier in Niederösterreich gemanagt, die sich nun
- als einzige in Europa - über eine doppelte Auszeichnung freuen.
Das im Zuge eines 2-Tages-Assessement erworbene Qualitäts-Zertifikat wird von der Europäischen Kommission
durch das European Secretariat for Cluster Analysis vergeben. Insgesamt wurden bisher 27 Cluster-Organisationen
aus ganz Europa (davon 5 in Österreich) mit dem Gold-Label als derzeit höchste Stufe für qualitatives
Clustermanagement ausgezeichnet. "Diese wichtige internationale Anerkennung beweist, dass wir mit einer bundesländerübergreifenden
Zusammenarbeit im Clusterbereich und der gemeinsamen Leitung des Mechatronik-Clusters und des Kunststoff-Clusters
die Synergien im Management optimal genützt haben," freut sich Wirtschafts-Landesrat Dr. Michael Strugl...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W3/42011AooeCluster.htm
Wiener Staatsoper livestreaming
Die Vorstellung der Neuproduktion von "Die Zauberflöte" von Wolfgang Amadeus Mozart am Mittwoch,
27. November 2013 wird im Rahmen von Wiener Staatsoper livestreaming weltweit übertragen. Der Stream kann
um EUR 14,- auf http://staatsoperlive.com gekauft werden.
...
Im Online-Portal staatsoperlive.com steht außerdem ab sofort "Arabella" von Richard Strauss (Aufzeichnung
von 2012) als On Demand-Stream für EUR 5,- zur Verfügung. Unter der musikalischen Leitung von GMD Franz
Welser-Möst singen Emily Magee die Titelpartie, KS Michael Schade den Matteo, Tomasz Konieczny den Mandryka,
KS Wolfgang Bankl den Graf Waldner, Genia Kühmeier die Zdenka, Daniela Fally die Fiakermilli und Zoryana Kushpler
die Adelaide.
Das im Oktober 2013 gestartete Projekt Wiener Staatsoper livestreaming ermöglicht unbegrenzt vielen Zuschauern
weltweit, Opern- und Ballettvorstellungen der Wiener Staatsoper über das Internet zu Hause live verfolgen.
Möglich ist das über einen mit dem Internet verbundenen Fernseher oder SmartTV mit Webbrowser, am Computer
und z.B. einem daran angeschlossenen Fernsehgerät oder Beamer sowie exklusiv in der SAMSUNG SmartTV App (Geräte
ab 2012). Die Übertragung von Bild und Ton erfolgt in höchster Qualität * je nach Internetverbindung
bis Full HD. Bei der Übertragung können die ZuschauerInnen jederzeit zwischen zwei Perspektiven wählen:
einer Gesamtsicht auf die Bühne und einem live geschnittenen Opern- bzw. Ballettfilm.
Der Livestream beginnt 30 Minuten vor der Vorstellung mit Stimmungsbildern, Informationen über die Wiener
Staatsoper, Inhaltsangaben zu den gestreamten Werken etc. Während der Pause werden u. a. Eindrücke von
hinter der Bühne und aus den Pausenfoyers gezeigt. Zusätzlich können am Tablet oder Smartphone,
Android oder iOS über die *Wiener Staatsoper Second Screen App" (kostenfrei im Google Play Store und
App Store erhältlich) synchronisierte Untertitel (derzeit auf Deutsch, Englisch und Koreanisch) empfangen
werden.
Der Livestream wird einmal live und zeitzonenversetzt rund um die Welt (Eingabe der gewünschten Zeitzone beim
Kauf des Streams) zu einer angenehmen Opern- bzw. Ballett-Beginnzeit zu empfangen sein.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W3/12511Astaatsoper.htm
-->>> INNENPOLITIK
Dringliche parlamentarische Anfrage zum Budget
Finanzministerin Maria Fekter (ÖVP) stellte am 20.11. im Rahmen der Beantwortung einer dringlichen
Anfrage fest: "Der aktuelle Budgetvollzug zeigt stabile Finanzen. Man liegt sogar um 1,4 Milliarden Euro besser
als im Budget ursprünglich angenommen. Es ist daher unseriös von einer Budgetlücke oder einem Budgetloch
zu sprechen." ÖVP- Besonders bemerkenswert sei der positive Budgetvollzug aufgrund der im Jahresverlauf
reduzierten Wirtschaftsdaten des WIFO, das ein einprozentiges Wachstum prognostiziert hätte, dieses aber schließlich
auf 0,4 Prozent korrigiert werden musste. Alle Berichte zum Budgetvollzug, also alle Monats-, Quartals- und Halbjahresberichte
wurden selbstverständlich dem Parlament zugeleitet und allen Abgeordneten zur Verfügung gestellt. "Das
Finanzministerium hat in größter Transparenz über aktuelle Entwicklungen informiert", so Fekter.
Trotz der schwierigen Konjunktursituation sei Österreichs Wirtschaft aufgrund der getroffenen Maßnahmen
stärker gewachsen als in den Nachbarländern bzw. der Durchschnitt der EU-Mitgliedsstaaten. Der Ausblick
für die kommenden fünf Jahre habe sich aber leider in wesentlichen Kennzahlen deutlich verschlechtert
- Mehrausgaben bei Pensionen bei gleichzeitig geringeren Steuereinnahmen würden prognostiziert. "Auch
in den kommenden Jahren müssen deshalb die Konsolidierungsbemühungen weiter fortgesetzt werden. Nur so
werden wir auch weiterhin die Schuldenkrise gut meistern", so Fekter...
SPÖ-Klubobmann Andreas Schieder im Rahmen der Debatte um die budgetäre Lage Österreichs im
Nationalrat, "der Budgetvollzug bis Oktober zeigt, dass das Budget 2013 voll im Plan ist. Das Budget 2013
hält. Österreich hat keine Lücke im Budget, sondern es wurde genau das, was budgetiert wurde, auch
umgesetzt." Die Diskussion nutzte Schieder auch dazu, Unwahrheiten zu Budget und Staatskassa zu entkräften
und zur sachlichen Aufklärung mehrerer Budget-Mythen beizutragen.
Der erste Mythos im Zusammenhang mit dem Budget laute, es gebe eine Lücke im aktuellen Budget. "Dazu
muss man sagen: Obwohl das Wirtschaftswachstum ursprünglich noch mit 1,6 Prozent vorausgesagt worden ist und
in der Zwischenzeit auf weniger als die Hälfte, nämlich auf 0,4 Prozent gesunken ist, wird das heurige
Budget voll im Plan sein", erklärte Schieder.
Auch 2011 sei das Budget um 0,7 Prozentpunkte besser ausgefallen als geplant, 2012 wieder um 2 Milliarden. Daran
könne man schon erkennen, dass trotz wirtschaftlich schwieriger Zeiten vorsichtig budgetiert worden sei.
Ein weiterer Mythos sei es, dass sich die Prognosen der Wirtschaftsforscher im Nachhinein immer bewahrheiten. Als
Beispiel nannte der SPÖ-Klubobmann die 2010 erfolgte Prognose des WIFO eines Budgetdefizits für 2012
in Höhe von 4,2 Prozent des BIP. Tatsächlich betrug es im Jahr 2012 2,5 Prozent. "Das sind fünf
Milliarden Unterschied...
NAbg. Dr. Johannes Hübner, außenpolitischer Sprecher der FPÖ, stellte fest, "es ist
ja schon nahezu ein Wunder, dass heute der Nationalrat tagt und sich Vertreter der noch bestehenden Regierung zu
den skandalösen Bespitzelungsmaßnahmen der US-Geheimdienste äußern müssen. Auch die
von den Freiheitlichen initiierte, heutige Debatte um die fehlenden Milliarden im Staatshaushalt ist eine dringende
demokratiepolitische Notwendigkeit."
"Abgesehen davon führen SPÖ und ÖVP die Bürger an der Nase herum, und boykottieren die
tatsächliche Arbeit im Hohen Haus. Seit der Nationalratswahl vom 29. September haben lediglich drei Ausschusssitzungen
mit materiellem Inhalt - reine Konstituierungen nicht eingerechnet - stattgefunden. Somit ist eine ernsthafte Arbeit
bis auf Weiteres im Parlament nicht möglich, da keine für Plenarsitzungen notwendige Beratungen in den
Ausschüssen stattfinden", erklärte Hübner.
"Gerade in europa- und außenpolitischen Belangen ist dieser Zustand besorgniserregend. Während
die verantwortlichen Gremien der Europäischen Union eine Fülle an Themen behandeln, soll der heimische
Parlamentarismus einen Dornröschenschlaf fristen, bis SPÖ und ÖVP die Neuauflage ihrer Koalition
ausverhandelt haben...
Team Stronach Klubobfrau Kathrin Nachbaur kritisierte in ihrer Rede zur Dringlichen Anfrage, "die Leute
fühlen sich betrogen - und das ist kein Wunder, wenn von der Regierung dauernd andere Zahlen zum Budgetdefizit
auf den Tisch gelegt werden" - und sprach der Regierung im Finanzbereich die nötige Kompetenz ab. "Wir
brauchen Experten, wir brauchen Kompetenz", forderte Nachbaur.
Die Einigung von SPÖ und ÖVP auf ein "strukturelles" Defizit bezeichnete Nachbaur als "Rhetorik,
aber dadurch ändert sich die Schuld nicht. In Summe und ohne verfälschende Berechnungsmethoden seien
es 40 Mrd. Euro. Die Regierung habe nicht - wie von Rot und Schwarz behauptet - ein Kommunikationsproblem, "sondern
ein Ausgabenproblem!", so Nachbaur. Und weiter: "Offenbar haben die Regierungsverantwortlichen nicht
ausreichend Kompetenz für ihre Tätigkeit".
"Jetzt müssen die richtigen Zahlen auf den Tisch! Mit falschen Zahlen hat die Krise in Griechenland begonnen",
warnte Nachbaur. Denn selbst bei der Umsetzung eines Bruchteils der Wahlversprechen gebe es weitere Schulden. Deshalb
dürfe ein neuer Finanzminister nicht aus der SPÖ, der ÖVP oder aus einer Bank kommen, die mit Staatsgeld
gerettet wurde. "Wir brauchen Topleute die wissen, wie man saniert", bekräftigte Nachbaur...
NEOS Budgetsprecher Rainer Hable möchte die Ministerhaftung ausweiten: In der Sitzung wurde über
den Initiativantrag zur Senkung der Parteienförderung eine erste Lesung durchgeführt. "Die Ministeranklage
vor dem Verfassungsgerichtshof soll ein Minderheitsrecht werden. Ein Ministeramt ist ein Amt mit hoher Verantwortung,
daher auch mit hoher Verantwortlichkeit. Geschäftsführer und Vorstände in der Privatwirtschaft haben
auch eine hohe Verantwortung mit entsprechend hoher Haftung. Wir wollen damit einen Beitrag leisten, damit das
Tarnen, Täuschen und teilweise Lügen vor den Wahlen ein Ende hat."
Die Budgetdebatte flammte in der Sitzung des Nationalrats nach der Dringlichen Anfrage nochmals auf, da die Grünen
einen Antrag auf Einsetzung eines Untersuchungsausschusses zur näheren Untersuchung der politischen und rechtlichen
Verantwortung im Zusammenhang mit dem Vorwurf einer Budgetlüge der Bundesregierung eingebracht haben. Dieser
Antrag wurde jedoch neben den Grünen nur von Freiheitlichen und NEOS unterstützt und damit abgelehnt.
Die Grünen hegen den Verdacht, dass die Regierung im Vorfeld der Nationalratswahl "geschönte Budgets
und Bundesfinanzrahmen" vorgelegt hat, um der Bevölkerung einen soliden und verlässlichen Budgetpfad
in Richtung eines ausgeglichenen Haushalts für die kommende Legislaturperiode vorzugaukeln. Sie fordern daher
unter anderem zu prüfen, warum die geänderten Wirtschaftsprognosen bei der Erstellung des Finanzrahmens
nicht berücksichtigt wurden. Auch wollen die Grünen hinterfragen, weshalb beim Finanzrahmen bestimmte
Einzahlungen wie Kapitalertragssteuer überschätzt wurden, die Finanztransaktionssteuer trotz sich abzeichnender
Verschiebung budgetiert wurde und bestimmte Ausgabenkürzungen, wie die Verwaltungsreform und die Reform des
Förderwesens in unrealistischer Höhe eingerechnet wurden. Kritisiert wird zudem die Unterschätzung
der Kosten für die Bankenhilfen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W3/32111Pbudget.htm
+++++++++++++++++
Hundstorfer: Gestaffelte Abschläge bis zu 25 Prozent bei Sonderpensionen
Als "richtig und gerecht" bezeichnete Sozialminister Rudolf Hundstorfer die von der Regierung geplante
Einführung bzw. die Erhöhungen der Pensionssicherungs- beiträge für Sonderpensionen. "Bei
besonders hohen Pensionen können die Abschläge bis zu 25 Prozent betragen. Außerdem soll ein Deckel
eingeführt werden, sodass keine Sonderpension höher als der Bezug der Nationalratspräsidentin von
derzeit 17.442 Euro sein kann, so Hundstorfer am 19.11. in einer Aussendung. Damit werden extrem hohe Pensionen
von über 30.000 Euro im Monat nicht mehr möglich sein. "Dieser Vorschlag der Bundesregierung wird
nun im Parlament mit der Opposition behandelt, da eine Verfassungsmehrheit gefunden werden soll", so Hundstorfer.
"Welche staatsnahen Institutionen, Firmen und Organisationen betroffen sein werden, muss nun in den Gesprächen
im Parlament festgelegt werden", sagte der Sozialminister. Konkret sollen für die bereits in Ruhestand
befindlichen Bediensteten der betroffenen Institutionen gestaffelte Pensionssicherungsbeiträge für Pensionsteile,
die über die ASVG-Höchstbeitragsgrundlage von derzeit 4.440 Euro hinausgehen, festgelegt werden. Für
Pensionsteile, die zwischen 100 und 150 Prozent der Höchstbeitragsgrundlage liegen (bis zu 6.660 Euro) soll
dann zumindest ein Pensionssicherungsbeitrag von fünf Prozent bezahlt werden, für Pensionsteile die zwischen
150 und 200 Prozent (8.880 Euro) liegen, werden 10 Prozent Sicherungsbeitrag verrechnet, für Pensionsteile
zwischen 200 und 300 Prozent (13.320 Euro) sind 20 Prozent zu entrichten. Für Pensionsteile, die über
300 Prozent der Höchstbeitragsgrundlage liegen, soll ein Sicherungsbeitrag von 25 Prozent geleistet werden.
Bei den Sozialversicherungsträgern sollen für die Zusatzpensionen die Pensionsbeiträge erhöht
werden. Derzeit werden dafür Beiträge in der Höhe von 10,5 Prozent entrichtet...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W3/42011bmask.htm
Fekter und Berlakovich: Dürrehilfspaket vom Ministerrat beschlossen
Nach Abschluss der Schadenserhebungen in den Bundesländern wurde am 19.11. im Ministerrat die Dürrehilfe
für Bäuerinnen und Bauern beschlossen. Anfang Oktober wurde die Novelle zum Katastrophenfondsgesetz von
Finanzministerin Maria Fekter in Begutachtung geschickt. Bis zu 50 Millionen Euro sollen aus dem Katastrophenfonds
(Bundesanteil) kommen und sind durch einen mindestens gleich hohen Betrag der betroffenen Bundesländer zu
verdoppeln. "Die Bäuerinnen und Bauern leiden noch immer schwer an den Dürreschäden. Es hat
Notverkäufe von Tieren bis hin zu totalen Ernteverlusten gegeben. Das heute beschlossene Hilfspaket soll Erleichterung
schaffen und die Bauern unterstützen. Wir müssen Österreichs Ernährungssouveränität
absichern", so Landwirtschaftsminister Niki Berlakovich.
"Die österreichischen Landwirte haben ein unglaublich schweres Jahr hinter sich. Zuerst das Hochwasser,
dann die Dürre", zeigt sich auch Finanzministerin Maria Fekter betroffen. "Mit dem heutigen Beschluss
können die betroffenen Bäuerinnen und Bauern nach den erfolgten Ersthilfen weiterhin umfassend und zielgerichtet
unterstützt werden", bekräftigt die Finanzministerin. Maria Fekter weiter: "Jeder Euro, der
hier über den Katastrophenfonds investiert wird, landet im Endeffekt wieder bei den Konsumentinnen und Konsumenten,
denn wir alle profitieren von der österreichischen Landwirtschaft"...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W3/42011bmlfuwBmf.htm
Parlamentssanierung: Entscheidungsgrundlage liegt vor
Den im Parlament vertretenen Klubs wurde eine Entscheidungsgrundlage vorgelegt, auf deren Basis im ersten Quartal
2014 die notwendigen Grundsatzentscheidungen zur Sanierung des Parlamentsgebäudes getroffen werden sollen.
Das Dokument wurde in den vergangenen Monaten vom Projektteam der Parlamentsdirektion in enger Zusammenarbeit mit
der von den Ziviltechnikern Vasko+Partner gestellten Projektsteuerung ausgearbeitet und enthält eine Gegenüberstellung
aller Entscheidungsalternativen hinsichtlich der Zukunft des Hohen Hauses.
Für jede Entscheidungsalternative liegt auch eine aktuelle Kostenaufstellung vor, die auf einer unabhängigen
Überprüfung der Kostenschätzungen des im Jahr 2011 von F+P Architekten/Werner Consult erstellten
Gesamtkonzepts durch die Projektsteuerung (Vasko+Partner) beruht und von der Begleitenden Kontrolle iC Consulenten/PwC
PricewaterhouseCoopers gesondert geprüft wurde.
Neben den verschiedenen Sanierungsvarianten werden in der Entscheidungsgrundlage die Optionen zur Absiedelung des
Betriebs während eines Umbaus sowie die Modelle zur Durchführung des Bauvorhabens beschrieben. Der Vollständigkeit
halber wurden auch Alternativen wie ein Neubau oder ein Auslaufen des Gebäudebetriebs - für den Fall,
dass keine Entscheidung für eine Sanierung getroffen wird - in die Gesamtdarstellung aufgenommen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W3/22211pkParlament.htm
Landeshauptstadt Linz ist Energiespargemeinde
Zur absoluten Erfolgsgeschichte haben sich die mittlerweile 272 Energiespar-Gemeinden Oberösterreichs
- inkl. der Stadt Linz - entwickelt. Auf Gemeindeebene und unter Einbeziehung der Bürger/innen wird die Energiewende
(Energieeffizienz und Erneuerbare Energie) entsprechend den gegebenen Rahmenbedingungen diskutiert, geplant und
umgesetzt - mit großen Zielen! Die 272 Gemeinden haben sich selbst (zumeist) bis zum Jahr 2030 eine Frist
zur Einsparung von knapp 20 % Energie gesetzt, was einem Drittel des Gesamt-OÖ-Zieles der Energiezukunft 2030
entspricht. Bei der Umstellung auf erneuerbare Energieträger streben die Gemeinden sogar einen Anteil an,
mit welchem sie für die Hälfte des Gesamt-Zieles bei erneuerbarer Energie für Oberösterreich
sorgen würden. Die Vorreiterrolle für Städte hat Linz (neben Wels) mit seiner Beteiligung am EGEM-Energiespar-Gemeinden-Programm
des Landes OÖ übernommen. Momentan laufen im Rahmen des Linzer Energieeffizenzprogramms umfassende Analysen
und Maßnahmenvorschläge für zahlreiche städtische Gebäude, aber auch für Gebäude
und Industriebetriebe außerhalb der Unternehmensgruppe der Stadt Linz. Ziele: Konkrete Energie- und Kosteneinsparungen
sowie eine CO2-Reduktion, um eine nachhaltige Stadtentwicklung zu fördern. Die erste umgesetzte Maßnahme,
der Solardachkataster, ist seit September online.
"Wir bauen Oberösterreichs Energieversorgung konsequent Schritt für Schritt in Richtung Energiesparen,
Energieeffizienz und erneuerbare Energie um. Bisher bringt uns das bereits eine jährliche Einsparung von 1
Milliarde Euro. Mit jedem Monat und jeder EGEM-Gemeinde kommen wir unserem Ziel der vollständigen Umsetzung
der Energiewende mit einer drastischen Verringerung der Kosten für die Energieversorgung einen wichtigen Schritt
näher. Das EGEM-Programm in der Landeshauptstadt bringt uns einen großen Sprung weiter", freut
sich Energie-Landesrat Rudi Anschober...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W3/42011ooeLinz.htm
Rekordbudget für die Wiener Bildung
Mit insgesamt 677 Mio Euro für unsere Kindergärten im Jahr 2014 können wir weiterhin das beitragsfreie
Angebot für Wiener Familien sicherstellen und auch viele neue Plätze schaffen", betont der Wiener
Bildungsstadtrat Christian Oxonitsch anlässlich der Budgetdebatte im Wiener Gemeinderat. Wien baut im Kleinkinderbereich
massiv Plätze aus - und der Kindergarten bleibt selbstverständlich gratis!"
Die massiven Investitionen der Stadt Wien in die Kinderbetreuung und vor allem der Ausbau der Plätze für
Kinder von 0 bis 3 Jahren machen sich auch in der Statistik bemerkbar: So nähert sich Wien bei den Plätzen
für Kleinkinder einer Versorgungsquote von 40 Prozent und hält derzeit bei 39,4 Prozent! "Damit
haben wir die EU-Vorgabe von 33 Prozent bereits weit überschritten und liegen auch weit vor allen anderen
Bundesländern", betont Oxonitsch. Im Bereich der Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren hat Wien das Barcelona-Ziel
von 90 Prozent bereits seit längerem übererfüllt: Hier hat Wien bereits eine Versorgungsquote von
derzeit 104,9 Prozent. "Dennoch werden vor allem im Kleinkinderbereich weiterhin neue Plätze geschaffen
- rund 2.000 allein im kommenden Jahr!" betont Oxonitsch.
Kräftig investiert wird im kommenden Jahr aber auch in die Wiener Schulen: So fließen über 60 Mio
Euro in die Sanierung von 142 Schulen. Bis Ende 2014 werden voraussichtlich 76 Schulgebäude zur Gänze
fertig saniert sein. Durch das Schulsanierungspaket konnten (inklusive 2014) bisher über 300 Mio Euro in Wiens
Schulgebäude investiert werden. Bis 2017 investiert die Stadt gemeinsam mit den Bezirken rund 570 Mio Euro
in die Sanierung von 242 Schulen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W3/42011rkOxonitsch.htm
-->>> AUS DEM BURGENLAND
Ein Recht auf ein gewaltfreies Leben
Jeder Frau kann männliche Gewalt widerfahren. Sie betrifft Frauen aller Altersstufen, aller Schichten,
Kulturen und Nationalitäten. Die internationale Kampagne "16 Tage gegen Gewalt" ruft seit 1991 dazu
auf, gegen diese erschütternde Realität aufzutreten. Auf der ganzen Welt nützen Fraueninitiativen
den Zeitraum vom Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen (25. November) bis zum Internationalen Tag der Menschenrechte
(10. Dezember), um auf das Recht auf ein gewaltfreies Leben aufmerksam zu machen. Österreich nimmt seit 1992
an der Kampagne teil. Auch im Burgenland wird mit Kampagnen-Start bei verschiedenen Aktionen auf die Situation
der Frauen hingewiesen. Vor dem Landhaus in Eisenstadt wurde die Fahne der Menschenrechtsorganisation "Terre
des Femmes" gehisst. Die Flagge mit dem Schriftzug "Frei leben ohne Gewalt" wird traditionell vor
öffentlichen Gebäuden angebracht. "Heute, am "Internationalen Tag der Gewalt an Frauen",
und dem gleichzeitigen Beginn der ,16 Tage gegen Gewalt' möchten auch wir ein Zeichen setzen und auf ein gewaltfreies
Leben aufmerksam machen!", betont Frauenlandesrätin Verena Dunst.
Gewalt gegen Frauen im Alltag ist noch immer traurige Realität, auch in Österreich und im Burgenland,
"wie erst jüngst der tragische Fall von sexuellem Missbrauch eines zwölfjährigen Mädchens
bei uns zeigt", so Frauenlandesrätin Verena Dunst. Zwar sei heuer im Burgenland die Zahl der Hilfe suchenden
Frauen rückläufig, und, verglichen mit anderen Ländern und Regionen, habe man hierzulande ein sehr
gutes Beratungs- und Betreuungsnetz zur Unterstützung und Begleitung von Frauen, die Opfer männlicher
Gewalt wurden, so Dunst. Allerdings sei Skepsis geboten: "Es wäre schön, wenn diese rückläufigen
Zahlen die Realität widerspiegeln. Aber man muss damit rechnen, dass sich Frauen wieder weniger oft trauen
Hilfe zu suchen." Möglicherweise liege die Dunkelziffer viel höher und sei schwer abzuschätzen.
"Gewalt gegen Frauen ist ein weltweites Problem. Gewalt kann aber verhindert werden, es liegt in unserer Hand,
ihr ein Ende zu setzen", mahnt Dunst...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W4/52611blmsDunst.htm
Burgenland Tourismus zeigt Ausblick für 2014
Vor rund 100 Touristikern und Partnern stellte Burgenland Tourismus an zwei Veranstaltungsorten am 20. und
21. November im Rahmen der TourismusAkademieBurgenland den Marketingplan für das kommende Jahr wie auch die
neuesten Ergebnisse der Strategieumsetzung und der Marktforschung vor. Anschließend nutzten die Teilnehmer
die Gelegenheit, sich im direkten Kontakt mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Burgenland Tourismus über
die geplanten Marketingaktivitäten ausführlich zu informieren und Möglichkeiten zur Zusammenarbeit
auszuloten.
Während Burgenland Tourismus Direktor Mario Baier die Werbekampagne 2014 im Detail vorstellte, informierten
seine Bereichsleiter über die aktuellen Marketingmaßnahmen und geplanten Themen für das kommende
Jahr. „Wir wissen, unsere Gäste suchen nach einzigartigen Urlaubserlebnissen. Daher bieten wir auch
unseren Partnern keine alltäglichen Marketinginstrumente, sondern maßgeschneidertes Marketing für
das jeweilige Angebot, den jeweiligen Markt und in Top-Qualität“, so Baier. Als Gastredner nahm
Unternehmensberater Dr. Wolfgang Sovis eine Querschnittsanalyse der optimalen Angebotskombinationen zu den fünf
Themensäulen Natur, Kultur, Sport, Gesundheit sowie Wein & Kulinarik vor. Detaillierte Marktprofile und
Modellangebote zum Nachschlagen für die burgenländischen Tourismusbetriebe erscheinen rechtzeitig zur
Tourismusenquete am 5. Dezember 2013.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W3/22211burgenland.htm
-->>> WIRTSCHAFT
Konjunkturprognose November 2013 für Österreich
Beim BIP-Wachstum zeichnet sich eine mäßige, aber stete Erholung ab. Das Wachstum der Exportmärkte
wird sich den Projektionen zufolge beleben und unter dem Einfluss einer Verbesserung des Vertrauens und weiterhin
generell günstiger Finanzierungsbedingungen auf die privaten Investitionen ausstrahlen. Der private Konsum
bleibt auf Grund des langsamen Beschäftigungswachstums, der niedrigen Realeinkommen und des andauernden Schuldenabbaus
gedämpft, dürfte sich gegen Ende des Betrachtungszeitraums aber beschleunigen.
Die Haushaltskonsolidierung verläuft zielkonform, und das Wirken der automatischen Stabilisatoren sollte entlang
des Pfads der geplanten strukturellen Verbesserung ungehindert zugelassen werden. Jedoch kann nicht ausgeschlossen
werden, dass mehrere der geplanten Mehreinnahmen und Ausgabenkürzungen nicht die Einsparungen bringen, die
man sich derzeit von ihnen verspricht, was bedeuten würde, dass Finanzierungslücken geschlossen werden
müssten. Die Umstrukturierung des Bankensektors geht voran, doch bedarf es zur Stützung des Sektors u.U.
zusätzlicher Maßnahmen, die durch Kreditaufnahme finanziert werden sollten, um die fragile Erholung
nicht zu gefährden.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W3/42011oecd.htm
Trendwende bei Kreditwachstum privater Haushalte
och vor der Entscheidung des EZB-Rates vom 7. November 2013, den Leitzinssatz auf 0,25% zu senken und dadurch
unter anderem auch weitere Impulse für die Kreditvergabe zu geben, hat sich in Österreich die Nachfrage
nach Krediten durch private Haushalte belebt. Nachdem im Mai 2013 mit +0,1% das historisch geringste Wachstum des
Kreditvolumens an Private ausgewiesen wurde, stieg die Jahreswachstumsrate kontinuierlich auf +0,8% im September
2013 an. Im Euroraum-Durchschnitt blieb die entsprechende Wachstumsrate hingegen auf sehr niedrigem Niveau (+0,1%).
Das Kreditwachstum privater Haushalte hat im Mai 2013 mit +0,1% einen Wendepunkt erreicht und begann sich nach
diesem Zeitpunkt stetig - bis auf +0,8% im September 2013 - zu erhöhen. Dieser Anstieg resultiert im Wesentlichen
aus der Entwicklung der Jahreswachstumsrate bei Wohnbaukrediten - von +1,6% im Mai auf +2,1% im September. Bei
Konsum- und sonstigen Krediten hat sich der Rückgang von -2,3% bzw. -2,0% im Mai auf jeweils -1,1% im September
2013 abgeschwächt. Im Euroraum-Durchschnitt war hingegen im Laufe des Jahres noch keine Erholung des Kreditwachstums
bei privaten Haushalten erkennbar. Das Jahreswachstum entwickelte sich in den ersten drei Quartalen des Jahres
rückläufig und erreichte im September 2013 +0,1%...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W3/32111oenb.htm
Umfrage: Heimische Wirtschaft im EU-Vergleich für jeden Zweiten top
Wie viel Geld planen die ÖsterreicherInnen in den kommenden 12 Monaten auf die Seite zu legen? Die Ergebnisse
der aktuellen INTEGRAL-Umfrage im Auftrag der Erste Bank zeigen, dass im Durchschnitt 5.200 Euro gespart beziehungsweise
wiederveranlagt wird. Die Lust auf einen Kredit ist etwas höher als im letzten Jahr. 21% (+7) wollen sich
für größere geplante Anschaffungen Geld von ihrer Bank leihen. Die wirtschaftliche Situation Österreichs
hält die Mehrheit der ÖsterreicherInnen für besser (55%) als in anderen EU-Staaten.
Im nächsten Jahr wollen die ÖsterreicherInnen 5.200 Euro wieder- und neuveranlagen. Das sind 900 Euro
mehr als im Vergleichszeitraum 2012. "Ende des Jahres laufen wieder viele gebundene Sparformen aus und es
werden auch die Wertpapierdepots wieder durchforstet", erklärt Peter Bosek, Privat- und Firmenkundenvorstand
der Erste Bank. Obwohl sie im Vergleich zu 2012 an Beliebtheit verloren haben, sind die sicheren Sparmöglichkeiten
nach wie vor am gefragtesten. Im kommenden Jahr wollen weiterhin 62% mit dem Sparbuch sparen (-9), 51% (-8) einen
Bausparvertrag abschließen und 41% (+1) mit einer Lebensversicherung ansparen. In Immobilien wollen 17% (-2)
der ÖsterreicherInnen investieren, während 9% (-3) in Gold anlegen. Bei Wertpapieren sind die Österreicher
weiter vorsichtig. In Anleihen wollen in den kommenden 12 Monaten 8%(-4) investieren, jeder 10. Befragte will mit
Aktien veranlagen und rund 13% (-1) setzen auf Fonds. Die Sparquote selbst, also der Anteil des Ersparten am frei
verfügbaren Einkommen ist mit aktuell 5,2% Statistik Austria: 2012Q3 - 2013Q2 so niedrig wie kaum jemals zuvor...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W3/12511erstebank.htm
61 % der Berufseinsteiger ohne Karriereperspektiven
Rund zwei Drittel der Berufseinsteiger sind mit ihrem Job zufrieden, weniger als ein Viertel denkt an einen
Wechsel, wie eine aktuelle Umfrage der Allianz unter 16- bis 30-jährigen Neulingen zeigt. Mehr als die Hälfte
der Befragten nehmen jedoch mangelnde Gehalts- und Entwicklungsperspektiven in Kauf. Mit einem attraktiven Karriere-Konzept
für junge Menschen startet die Allianz eine Job-Offensive: Bei 150 Jobs in der Kundenberatung und 50 Jobs
im IT-Bereich sind vor allem langfristige Entwicklungsperspektiven ein absolutes Plus.
Die gute Nachricht zuerst: Die ersten Berufsjahre verlaufen für die Mehrheit der Menschen in unserem Land
durchaus erfreulich. 55 Prozent der Befragten geben an, dass ihre Erwartungen zumindest großteils erfüllt
wurden. Nette Arbeitskollegen, gute Erreichbarkeit des Arbeitsplatzes und flexible Arbeitszeitgestaltung stehen
hier oft auf der Habenseite. Über 70 Prozent der 16- bis 30-jährigen Berufstätigen streben dementsprechend
in absehbarer Zeit keinen Jobwechsel an. 64,4 Prozent empfinden ihre Arbeit auch gut zu ihrer Ausbildung passend.
Mehr als zwei Drittel brachten bereits eine gewisse Vorerfahrung aus Praktika, Ferialjobs oder Volontariaten mit.
Nach Branchen gereiht, liegen die Zufriedenheitsquoten bei jungen Mitarbeitern im Gesundheits- und Bildungswesen
am höchsten, im Transportwesen und im Marketing am niedrigsten...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W3/51911allianz.htm
Kaufstromanalyse stellt Niederösterreich positives Zeugnis aus
In Summe eine Kaufkraft von 8,5 Milliarden Euro und ein positiver Kaufkraftsaldo von 400 Millionen Euro: So
lauten die Kernergebnisse der neuesten KANO 2013, der Kaufkraftstrom- und Einzelhandelsstrukturuntersuchung NÖ
2013. "Der positive Kaufkraftsaldo und die enge Verflechtung mit den Nachbarregionen bestätigt die gelungene
Positionierung Niederösterreichs als nachhaltiger und lebenswerter Wirtschaftsstandort, die auch in der niederösterreichischen
Wirtschaftsstrategie als ein wesentliches Ziel verankert ist", so Wirtschafts-Landesrätin Dr. Petra Bohuslav.
Die Präsidentin der Wirtschaftskammer Niederösterreich (WKNÖ), Sonja Zwazl, betonte vor allem die
auf 82,4 Prozent gestiegene Eigenbindung der Kaufkraft. "Mehr als 82 von 100 Euro, die die Niederösterreicherinnen
und Niederösterreicher an Kaufkraft zur Verfügung haben, bleiben also im eigenen Bundesland. Das ist
ein hervorragender Wert."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W3/12511nlkKaufstrom.htm
OÖ: Sommertourismus auf stabil hohem Niveau
1.560.000 Tourist/innen besuchten Oberösterreich im heurigen Sommer, gut 4,4 Millionen Nächtigungen
wurden in den heimischen Beherbergungsbetrieben dabei verbucht. Das sind zwar, wie zu erwarten war, um -2,6 % weniger
Ankünfte bzw. -2,7 % weniger Nächtigungen als im Vergleich zum Rekordsommer 2012, in der längerfristigen
Entwicklung geht diese Saison allerdings als zweitbester Sommer der letzten zehn Jahre ein. "Das ist ein starkes
Ergebnis, wenn man den schwierigen Start in die Sommersaison und die Nachwehen des Juni-Hochwassers bedenkt,"
zeigt sich Wirtschafts- und Tourismus-Landesrat Dr. Michael Strugl zufrieden.
"Mit einer kurzfristigen Sommerkampagne konnten wir die negative Entwicklung sicherlich einbremsen. Schließlich
war es wichtig, gleich nach dem Hochwasser wieder die richtigen Bilder zu transportieren und unseren Gästen
zu kommunizieren, dass Oberösterreich schöner als je zuvor ist", so Strugl. "Ich habe großen
Respekt für die Leistung der Betriebe und ihrer Mitarbeiter/innen, die nach dem verheerenden Hochwasser die
Ärmel aufgekrempelt haben und rasch wieder für unsere Gäste da waren." Zur Finanzierung der
zusätzlichen Werbeoffensive, die in den Hauptherkunftsmärkten Österreich und Deutschland lief, stellte
das Land Oberösterreich übrigens ein Sonderbudget von 500.000 Euro zur Verfügung...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W4/52611ooeTourismus.htm
Wirtschaftsministerium zeichnet The Skills Group mit PR-Staatspreis aus
er vom Wirtschaftsministerium ausgelobte Staatspreis Public Relations 2013 wird dem Projekt "Journalismus
& Demokratie" zuerkannt. In Vertretung von Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner überreichte
Sektionschef Michael Losch am Abend des 20.11. die Staatspreis-Trophäe an den Initiator The Skills Group GmbH
sowie die Projektpartner Presseclub Concordia und Bundespressedienst. "Mit dem Staatspreis will das Wirtschaftsministerium
herausragende PR-Leistungen in den Blickpunkt der Öffentlichkeit rücken und Benchmarks für die Branche
setzen", betonte Sektionschef Losch bei der Verleihungsveranstaltung im Studio 44 der Österreichischen
Lotterien.
Das Siegerprojekt wurde in der Kategorie "PR-Spezialdisziplinen" eingereicht und von der Experten-Jury
sowohl in der Kommunikationsleistung als auch in der gesellschaftspolitischen Relevanz als beispielgebend anerkannt.
"Die in höchstem Maße professionell und international umgesetzte Initiative für eine enge
Zusammenarbeit zwischen ägyptischen und österreichischen Journalisten zielt mit konkreten, nachhaltigen
Maßnahmen darauf ab, einen wichtigen Impuls für die Demokratieentwicklung in der arabischen Welt zu
geben: Durch Vernetzung und Know-how-Aufbau wird ein wichtiger Beitrag für eine freie Medienlandschaft geleistet",
heißt es in der Jurybegründung...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W3/32111bmwfjSkills.htm
-->>> CHRONIK
Wiener FAIR-PLAY-TEAMS: Gut geredet!
Bereits das vierte Jahr waren die speziell ausgebildeten FAIR-PLAY-TEAMS von Mai bis September auf öffentlichen
Plätzen und in Parkanlagen unterwegs - immer zu zweit und vor allem in den Abendstunden. Dabei suchten sie
das Gespräch mit den Menschen im Stadtteil, interessierten sich für deren Anliegen und Bedürfnisse,
unterstützten bei der Konfliktbewältigung und informierten über Serviceangebote der Stadt.
Aufgrund der guten Resonanzen aus der Bevölkerung setzen der 11. und der 15. Bezirk ihre FAIR-PLAY-TEAMS ganzjährig
ein. Der 20. Bezirk will ab 2014 nachziehen. "Ich freue mich dass die WienerInnen das FAIR-PLAY-Angebot so
gut nutzen. Damit wird deutlich wie gut die FAIR-PLAY-TEAMS es verstehen zu helfen und zu vermitteln, und dass
das auch seitens der Bevölkerung wahrgenommen und angenommen wird. Vom Nebeneinander zum Miteinander zu finden
ist oft nicht leicht, aber es zahlt sich aus und gelingt Dank der FAIR-PLAY-TEAMS immer öfter", so der
zuständige Stadtrat Christian Oxonitsch.
In der diesjährigen Saison wurden von Mai bis September mehr als 48.000 Kontakte mit NutzerInnen und AnrainerInnen
verzeichnet - um rund 15 Prozent mehr als im Vorjahr. Ein neuer Infofolder, der erstmals in den Sprachen Deutsch,
Bosnisch/Kroatisch/Serbisch, Englisch und Türkisch gestaltet wurde, hat den Erstkontakt mit den ParknutzerInnen
offensichtlich erleichtert. Die Aufgaben der FAIR-PLAY-TEAMS konnten so besser vermittelt werden. Kinder, Jugendliche
und Erwachsene wurden zirka zu je einem Drittel erreicht, wobei bei den Erwachsenen insgesamt eine leichte Steigerung
zu verzeichnen war. Der Anteil der Frauen lag bei 56%. Frauen mit Kindern schätzten vor allem die Auseinandersetzung
mit den Themen Wiedereinstieg in den Beruf, Erziehung und Ausbildungsmöglichkeiten der Kinder. Aufgrund dieser
Erkenntnisse richteten die Teams ihren Fokus bewusst auf diese Zielgruppe...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W3/12511rkFairPlay.htm
Mariazellerbahn: Legendäre E-Lok 1099.02 wird Museumsstück
Am 21.11. startete am Alpenbahnhof St. Pölten die E-Lok 1099.02 zu ihrer neuen Bestimmung als denkmalgeschütztes
Museumsobjekt. Niederösterreichs Verkehrslandesrat Karl Wilfing übergab gemeinsam mit NÖVOG Geschäftsführer
Gerhard Stindl diese technikhistorische Eisenbahn-Rarität an Museumsdirektorin Gabriele Zuna-Kratky.
Schon seit 1911 sind die Elektro-Lokomotiven der Reihe 1099 auf der Mariazellerbahn unterwegs gewesen. Die innovative
technische Umsetzung zu Beginn des 20. Jahrhunderts sowie die überdurchschnittlich lange Lebensdauer der Fahrzeuge
macht sie zu etwas ganz Besonderem in der österreichischen Eisenbahngeschichte. Museumsdirektorin Gabriele
Zuna-Kratky freute sich über die Bereicherung der Eisenbahnsammlung des Technischen Museums Wien: "Die
1099.02 ist eine willkommene Ergänzung unserer rund 70 Schienenfahrzeuge, da sie ein einzigartiges Stück
der Eisenbahngeschichte Österreichs ist. Sie wird als Highlight unserer Sammlung der Öffentlichkeit präsentiert
werden."
Die E-Lok 1099.02 wird mittels Tieflader zunächst in das neue Museumsdepot Marchegg überstellt, wo sie
konservatorisch behandelt wird. Danach wird sie ihrer weiteren Bestimmung und Verwendung zugeführt...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W3/12511tmw.htm
Häupl/Vassilakou: Lösung für Ostteil des Otto-Wagner-Spitals steht
der Stadt Wien ein Mediationsverfahren eingeleitet, in das BürgerInnen, die GESIBA sowie die Stadt eingebunden
waren. Ergebnis des Verfahrens war neben Vorschlägen für Nutzungen, dass ein ExpertInnengremium eine
mögliche Bebauung im Osten des Areals untersuchen soll. Das hochrangig besetzte Gremium unter der Leitung
von Architekt Adolf Krischanitz veröffentlichte im April 2013 eine neun Punkte umfassende Empfehlung. Eine
Empfehlung betrifft die Durchführung eines Entwicklungsplanungs- verfahrens zur detaillierten Ausarbeitung
der Bebauungsmöglichkeiten. Das Planungsergebnis liegt seit Anfang November vor. Die Wiener Stadtregierung
hat jetzt entschieden, den Empfehlungen nachzukommen.
"Es freut uns, dass im Verfahren ein positives Ergebnis erzielt werden konnte und eine Entwicklung angegangen
werden kann, die der Bedeutung des Areals gerecht wird. Wir haben erreicht, dass 160 leistbare Wohnungen entstehen
können, von denen rund ein Drittel für besondere soziale Gruppen reserviert sein wird. Vielen Dank an
alle Beteiligten für die hervorragende Arbeit", so Planungsstadträtin Maria Vassilakou. "Eine
wesentliche Empfehlung des ExpertInnengremiums ist, das Grundstück im Eigentum der öffentlichen Hand
zu behalten. Auch dem sind wir nachgekommen", betont Wiens Bürgermeister Michael Häupl.
Die Steinhofgründe werden wie bisher unangetastet bleiben...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W3/42011rkOttoWagner.htm
-->>> RELIGION UND KIRCHE
Vatikan bestätigt: Franz Lackner ist neuer Salzburger Erzbischof
ranz Lackner ist der neue Salzburger Erzbischof. Der Vatikan hat Montagmittag die Wahl des Salzburger Domkapitels
bestätigt. Der 57-jährige Lackner ist der 91. Bischof von Salzburg, der 90. Nachfolger des heiligen Rupertus
und der 79. Erzbischof. "Gott hat wieder einmal überrascht", erklärte der designierte Erzbischof
in einer ersten schriftlichen Stellungnahme. "Auch wenn ich respektvoll vor diesem Ruf innehalte, überwiegt
in mir Dankbarkeit und Freude", so Lackner, der im Rahmen einer Pressekonferenz am 19.11. im Erzbischöflichen
Palais in Salzburg als neuer Erzbischof vorgestellt wurde.
Dankbar für das "zugemutete Vertrauen" wolle er mit Freude und zuversichtlich glaubend "dieses
Hirtenamt gewissenhaft nach Kräften annehmen", so Lackner, der die Salzburger um das Gebet für ihn
und gute Aufnahme ersuchte. Gleichzeitig räumte er ein, dass ihm der Abschied von der Steiermark nicht leicht
falle, wo er seit 11 Jahren an der Seite von Diözesanbischof Egon Kapellari als Weihbischof wirkt. Lackner
wörtlich: "Die Steiermark ist meine Heimat; Herkunft die mich geprägt hat, aber auch befähigt,
aufzubrechen und den Pilgerweg des Lebens glaubensvoll weiterzugehen."
Sobald der nun vom Papst bestätigte Erzbischof, der ja bereits zum Bischof geweiht wurde, dem Domkapitel das
päpstliche Ernennungsschreiben präsentiert, hat er von seiner Diözese "kanonisch Besitz ergriffen".
Damit ist er mit allen Rechten und Pflichten Diözesanbischof von Salzburg. Das könnte sehr bald der Fall
sein, aber auch noch einige Zeit dauern. In Folge findet dann die feierliche Amtsübernahme statt, für
die es derzeit noch keinen bestätigten Termin gibt. Details dazu sind bei der morgigen Pressekonferenz zu
erwarten...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W3/32111kapLackner.htm
Lesen Sie mehr darüber in der "Österreich Journal"-Ausgabe 125, die am Abend des 28.11. verfügbar
sein wird.
http://www.oesterreichjournal.at
-->>> PERSONALIA
Franz Putz erhält Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst
"Franz Putz ist ein Meister der Verpackung von Inhalten", begrüßte Präsidialchef
Manfred Matzka die zahlreichen hochrangigen Gäste, die am 21.11. der Ehrenzeichenverleihung im Kongresssaal
des Bundeskanzleramtes beiwohnten. Und meinte damit das qualitativ hochwertige literarische Schaffen des Geehrten.
"Er hat durch seinen Schreibstil mit äußerster Klarheit an Grammatik und Sprache festgehalten",
so Matzka, der den langjährigen Mitarbeiter des Bundeskanzleramtes auch für seinen "stillen Charme"
und seine "unbeirrbare Überzeugungskraft" lobte.
Schauspieler Hubert Kramar wandte sich an seinen Freund aus Kindheitstagen und hob bei der Laudatio weitere, wesentliche
Verdienste hervor: "Franz Putz wird zurecht geehrt, denn er war immer ein Kämpfer für das Besondere.
Er ist ein brillanter Journalist mit herausragendem stilistischem Können." Kramar verwies auf die Loyalität,
die Putz stets auszeichnete und bewundert seinen ordnenden Geist, der zwischen Wunsch und Wirklichkeit unterscheiden
und zugleich diese zusammen denken könne. Er sei auf seine Art ein "anarchistischer Freejazzer"
und könne als "Botschafter des Neuen gegen die Bremser" bezeichnet werden. "Du bist ein wahrer
Meister der Zusammenfassung und ein Vermittler des Wesentlichen", so Kramar.
Franz Putz bedankte sich für die Auszeichnung, legte seinen privaten und beruflichen Werdegang dar und ließ
Ereignisse Revue passieren, die ihn in Kombination mit seiner musikalischen, geschichtswissenschaftlichen und literarischen
Rezeption geprägt haben. "Nicht die Mittler sind relevant, sondern die Künstlerinnen und Künstler,
die die Werke schaffen; und das Glück, das uns hilft zu überleben, weiter zu leben", so Putz abschließend...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W3/22211bpdPutz.htm
-->>> WISSENSCHAFT, TECHNIK UND BILDUNG
Bienengift-Immunantwort stärkt Hypothese zum Ursprung von Allergiern
Allergie-ähnliche Immunreaktionen könnten eine Schutzfunktion des Körpers vor Gift sein. Zu
diesem überraschenden Ergebnis kommen WissenschafterInnen der Stanford University, USA, in einem vom Wissenschaftsfonds
FWF kofinanzierten Projekt. Die jetzt veröffentlichten Ergebnisse belegen, dass Bienengift in Mäusen
eine Immunantwort und die Bildung von Immunglobulin E-Antikörpern auslöst, die auch für Allergien
typisch sind. In der Folge schaffen diese IgEs dann jedoch einen Schutz gegen später verabreichte höhere
Mengen des Gifts. Damit wurde erstmals eine direkte Schutzfunkion von IgEs gegen Gift für den Körper
beobachtet - was eine umstrittene Hypothese aus den 1990er-Jahren zur Entstehung von Allergien untermauert.
Allergien sind ziemlich unnötig: Anstatt gesundheitsgefährdende Mikroben zu bekämpfen, wendet sich
das Immunsystem gegen ungefährliche Pollen, Haare oder Staubpartikel. Die Frage, warum der Körper sich
so heftig gegen Harmloses wehrt, beschäftigt zahlreiche WissenschafterInnen auf der ganzen Welt. Die jetzt
in Immunity veröffentlichte Arbeit eines Erwin-Schrödinger-Stipendiaten des Wissenschaftsfonds FWF gibt
einer umstrittenen Hypothese zur Erklärung solcher allergischer Reaktionen erneuten Auftrieb.
Dr. Philipp Starkl, der sein Stipendium zur Mitarbeit im Team von Prof. Stephen J. Galli am Department of Pathology
der Stanford University School of Medicine nutzt, fasst das Ergebnis der gemeinsamen Arbeit so zusammen: "Mäuse,
denen wir zuvor geringe Mengen an Bienengift verabreicht hatten, zeigten anschließend eine erstaunliche Resistenz
gegen höhere Mengen des Gifts. Wie bei einer Impfung schien der Körper eine Art Immunschutz gegen das
Bienengift aufzubauen." Interessanterweise sind vom Menschen aber auch ganz andere Reaktionen bekannt - der
wiederholte Kontakt mit Bienengift kann zu allergischen Reaktionen oder gar zu einem anaphylaktischen Schock führen.
Maßgeblich verantwortlich dafür sind Antikörper des Typs IgE.
Dr. Starkl und seine KollegInnen stellten sich die Frage, ob diese Antikörper auch bei den in Mäusen
beobachteten Reaktionen beteiligt sind. Zur Klärung dieser Frage wurde Bienengift an drei verschiedene Mäusestämme
verabreicht, in denen die Funktionsweise einer auf IgE basierenden Immunreaktion auf unterschiedliche Weise unterbunden
war. Die Ergebnisse zeigten, dass diese Mäuse - im Gegensatz zu den vorher untersuchten "normalen"
Mäusestämmen - keinen Schutz gegen Bienengift aufbauen konnten. IgEs dürften in Mäusen also
durchaus auch eine positive Funktion haben. Eine Erkenntnis, die im krassen Gegensatz zu dem steht, was vom Menschen
bisher bekannt war. Dort gelten IgE-Antikörper hauptsächlich als Verursacher allergischer Reaktionen.
Eine darüber hinausgehende positive Funktion wurde zwar vermutet (etwa in der Immunabwehr gegen Parasiten),
konnte aber bisher nicht direkt nachgewiesen werden...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W3/12511prd.htm
Grazer Forscher entdecken neue Mutation in der Blutgerinnung
Die Faktor-V-Leiden-Mutation (FVL) stellt die am weitesten verbreitete erbliche Gerinnungsstörung dar.
Diese Gerinnungsstörung erhöht das Risiko eine Thrombose zu erleiden. Forscher der Med Uni Graz rund
um OA Dr. Florian Prüller haben nun eine weitere Mutation des Gerinnungsfaktors V entdeckt, die das Thromboserisiko
verändert. Mit dem funktionellen APC Resistenz Test, ab der 3. Generation, ist ein mögliches Thromboserisiko
kostengünstig bestimmbar.
Der Gerinnungsfaktor V ist ein Protein, das eine essentielle Rolle in der Blutgerinnung spielt. Ebenso wichtig
ist jedoch der Abbau dieses Proteins im Körper durch aktiviertes Protein C (APC), ebenfalls Bestandteil des
Blutplasmas, da ein unzureichender Abbau eine erhöhte Gerinnungsaktivität verursacht. Diese erhöhte
Gerinnung steigert das Risiko eine Thrombose zu erleiden um ein Vielfaches. In Österreich sind 10% der Bevölkerung
TrägerInnen dieser Mutation des Gerinnungsfaktors V, die nach der niederländischen Stadt Leiden benannt
wurde.
Die Untersuchung, ob eine erhöhte Thromboseneigung vorliegt, ist nicht nur für PatientInnen wichtig,
die bereits eine Thrombose oder Lungenembolie erlitten haben, sondern sollte auch vor Verschreibung der Pille in
Betracht gezogen werden, da die Einnahme der Pille zur Empfängnisverhütung eine Thrombose begünstigen
kann. Zur Untersuchung des Thromboserisikos ist die molekulargenetische Testung auf FVL möglich sowie die
Bestimmung der APC-Resistenz. Bis jetzt sind einige Fällen mit einer Diskrepanz zwischen Gentest und APC-Resistenz
bekannt, die als "pseudo-homozygot" für FVL beschrieben werden. Diese Konstellation geht mit einem
klinisch erhöhten Thromboserisiko wie bei homozygoten FVL TrägerInnen einher.
"Im Gegensatz dazu kommt es zu einem verminderten Thromboserisiko, wenn Menschen von einem Elternteil zwar
eine FVL-Mutation geerbt haben, aber auch eine weitere Mutation wie die Faktor V Graz Mutation haben, die dazu
führt, dass zwar weniger, aber trotzdem normal funktionierender Gerinnungsfaktor V produziert wird",
so OA Dr. Florian Prüller, Klinisches Institut für Medizinische und Chemische Labordiagnostik der Med
Uni Graz. Diese weitere Mutation wurde an der Med Uni Graz erstmals entdeckt...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W3/51911meduniGraz.htm
Schule am AKH Wien feiert 100 Jahre
Am 22. November 1913 begannen 26 weltliche und 17 geistliche Schülerinnen mit der Ausbildung. Heute verfügt
die Schule für allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege am AKH Wien über rund 400 Ausbildungsplätze
in der allgemeinen Gesundheits- und Krankenpflege und in der Kinder- und Jugendlichenpflege. Kurt Wagner, der Vorsitzende
des Gemeinderatsausschusses für Gesundheit und Soziales, feierte am 22.11. gemeinsam mit AKH-Chef Reinhard
Krepler, Erika Degendorfer, Leiterin des Geschäftsbereiches Pflegemanagement im KAV sowie den MitarbeiterInnen
und SchülerInnen erfolgreiche 100 Jahre: "Diese Schule war damals die erste staatlich anerkannte Krankenpflegeschule
mit rund 40 Ausbildungsplätzen. Heute verfügt sie über 400 Ausbildungsplätze und rund 5000
AbsolventInnen. Sie tragen dazu bei, dass die PatientInnen und BewohnerInnen eine qualitativ hochwertige Pflegbetreuung
erhalten. Ich danke allen MitarbeiterInnen, SchülerInnen und AbsolventInnen für ihren Einsatz und gratuliere
herzlich." Schuldirektorin Michaela Bilir: "Wir sind stolz auf unsere reformpädagogischen Unterrichtsmodelle.
SchülerInnen werden unter anderem motiviert, ihre Lernprozesse individuell zu gestalten und zu organisieren.
Selbstständiges Arbeiten und für sein Tun Verantwortung zu übernehmen sind Fähigkeiten, die
von zukünftigen Pflegepersonen erwartet werden. Wir fördern sie hier gezielt in der Ausbildung."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W3/12511rkAKH.htm
Wiener Linien testen Maßnahmen gegen Falschparker
Rund 4.000 Mal pro Jahr führt ein falsch eingeparktes Auto in Wien dazu, dass Öffis zwischen 5 und
40 Minuten lang an der Weiterfahrt behindert werden. Mit dem vom BMVIT unter dem Programm "IV2Splus - Intelligente
Verkehrssysteme und Services plus" geförderten neuen Forschungsprojekt sollen Falschparker bereits vor
dem Verlassen des Autos darauf aufmerksam gemacht werden, dass ihr Fahrzeug ein Hindernis für den reibungslosen
Straßenbahnbetrieb darstellt.
In Zusammenarbeit mit der SLR Engineering und dem AIT Austrian Institute of Technology, suchen die Wiener Linien
in einem Forschungsprojekt nicht nur nach technischen Lösungen: Ebenso werden Maßnahmen der Bewusstseinsbildung
untersucht, sowie die etwaige Erneuerung von Bodenmarkierungen. Getestet wird an einer Stelle, an der es häufig
zu Behinderungen durch Falschparker kommt, in der Geweygasse im 19. Wiener Gemeindebezirk. Spezielle Sensoren stellen
fest, ob sich ein geparktes Fahrzeuges zu nahe am Gleiskörper befindet. Dem Fahrzeuglenker wird anschließend
durch ein blinkendes Hinweisschild signalisiert, dass sein Fahrzeug zu weit in die Straße ragt und rasch
neu eingeparkt werden muss. Mit dieser Testinstallation werden derzeit erste Erfahrungen gesammelt.
Die Erfahrungen der nächsten Monate werden dann entscheiden, ob die derzeit genutzte Technologie den organisatorischen,
wirtschaftlichen und rechtlichen Vorgaben entspricht. Wenn das Forschungsprojekt alle Vorgaben erfüllt, könnte
die Testinstallation auf weitere neuralgische Punkte entlang des Wiener Straßenbahnlinien-Netzes ausgeweitet
werden. "Falschparker sind für die Straßenbahn in Wien ein ernstes Problem. Neben baulichen Maßnahmen
können intelligente Warnhinweise für eine Reduktion sorgen", so Wiener Linien Geschäftsführer
Günter Steinbauer...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W3/32111rkWrLinien.htm
-->>> KULTUR
GUNTER DAMISCH.
Ab 23. November 2013 präsentiert ZEIT KUNST NIEDERÖSTERREICH in St. Pölten mit GUNTER DAMISCH.
Felder, Welten (und noch weiter) die nächste große Einzelschau. Den zeitlichen Bogen von den frühen
1980er-Jahren bis in die Gegenwart spannend, gibt die Ausstellung anhand von mehr als 170 Werken einen repräsentativen
Einblick in das malerische, druckgrafische, zeichnerische und skulpturale Schaffen des Künstlers.
Die Karriere von Gunter Damisch (geb. 1958 in Steyr) begann in der ersten Hälfte der 1980er-Jahre als er einerseits
im Umfeld der in der Galerie Ariadne vertretenen "neuen wilden Malerei" ausstellte und andererseits mit
Herbert Brandl, Gerwald Rockenschaub, Otto Zitko, Josef Danner und Hubert Scheibl zu jener Gruppe junger Künstler
zählte, die eine Weiterentwicklung der figurativen Malerei zu materialsprachlichen, offenen Bildformen anstrebte
und als Nachfolgegeneration der "neuen Wilden" rasch große Bekanntheit erlangte. Als legendär
gilt auch das von Improvisation, Fluxus und Punk-Musik inspirierte Bandprojekt "Molto Brutto", an dem
er beteiligt war und das für den interdisziplinären Ansatz, der bis heute sein Werk prägt, wegweisend
war. Gunter Damisch, dessen Werk mit zahlreichen Preisen gewürdigt wurde, studierte bei Max Melcher und Arnulf
Rainer an der Akademie der bildenden Künste Wien, wo er seit 1992 eine Professur innehat. Er lebt und arbeitet
in Wien und Freidegg (Niederösterreich)...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W3/42011zeitkunstNoe.htm
"Unsere Stadt! Jüdisches Wien bis heute"
Am 18.11. präsentiertr das Jüdische Museum Wien, ein Museum der Wien Holding und der Stadt Wien,
seine neue permanente Ausstellung "Unsere Stadt! Jüdisches Wien bis heute". Damit fand auch der
Prozess der Neupositionierung des Museums unter der Gesamtleitung von Danielle Spera, die mit der Generalsanierung
des Museums am Standort Dorotheergasse 11, der Neugestaltung des Schaudepots und des Ateliers begonnen hat, seinen
Höhepunkt. Das Konzept zur permanenten Ausstellung erarbeitete Chefkurator Werner Hanak-Lettner, unterstützt
vom KuratorInnenteam. Die architektonische Gestaltung stammt von Gerhard Abel/PLANET ARCHITECTS, das graphische
Design von Ausstellung, Katalog und Werbekampagne entwickelte Stefan Fuhrer und die Medienplanung erarbeitete die
Nous Wissensmanagement GmbH.
Die neue Dauerausstellung wird am Montagabend von Bundespräsident Heinz Fischer, Bürgermeister Michael
Häupl, der Bundesministerin für Unterricht und Kunst Claudia Schmied und von Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny
offiziell eröffnet. Zahlreiche weitere Ehrengäste wie IKG Präsident Oskar Deutsch und der Israelische
Botschafter Zvi Heifetz werden bei der Eröffnung mit dabei sein. Mit der Eröffnung der neuen permanenten
Ausstellung feiert das Jüdische Museum Wien auch 25 Jahre (Wieder-) Gründung und 20 Jahre Jüdisches
Museum Wien im Palais Eskeles. Es bietet in der Woche von 19. bis 24. November 2013 ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm,
das von einem Open House am 19. November 2013 von 15:00 bis 18:00 Uhr, über Lesungen, KünstlerInnengespräche,
Filmpräsentationen, bis hin zu Kerzenzünden anlässlich von Chanukka reicht...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W3/51911rkJmw.htm
DIE SAMMLUNG #4
Die Geschichte eines Museums und seine historisch variierenden Ausrichtungen spiegeln sich in dessen Sammlung
wider. Seit der Eröffnung des 21er Haus im November 2011 hat das Belvedere die Möglichkeit, Werke der
Sammlung von der Nachkriegsmoderne bis in die Gegenwart permanent zugänglich zu machen. Teile der Sammlung
sind seit Juni 2012 im ersten Stock des 21er Haus zu sehen und werden durch wechselnde thematische Präsentationen
aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet. Der Fokus liegt auf zeitgenössischer Kunst aus Österreich
und deren internationaler Kontextualisierung und transportiert damit die programmatische Ausrichtung des 21er Haus.
Nach thematisch orientierten Aufstellungen zeigt Die Sammlung #4 nun Arbeiten der vergangenen Dekade und reflektiert
damit auch die engagierte Sammlungspolitik der letzten Jahre.
Die Ausstellung umfasst vielseitige künstlerische Ansätze und Positionen aus dem Bestand der zeitgenössischen
Kunstsammlung des Belvedere: Installative und serielle Arbeiten verhandeln mit recherchebasierten Strategien popkulturelle,
sozialhistorische und postkoloniale Thematiken (Andreas Fogarasi, Marko Lulic, Ralo Mayer, Mathias Poledna, Lisl
Ponger, Florian Pumhösl, Ann-Sofí Síden, Sofie Thorsen). Daneben lassen sich Formfindungsversuche
des letzten Jahrzehnts (Adriana Czernin, Jakob Gasteiger, Franz Graf, Michael Kienzer, Constantin Luser, Nick Oberthaler,
Maja Vukoje, Heimo Zobernig) nachvollziehen, ebenso wie Erweiterungspotenziale des malerischen Raums (Tillman Kaiser,
Sterling Ruby, Lisa Ruyter, Rudolf Stingel). Nicht die Überwindung der Genregrenzen, sondern die Fokussierung
auf medienimmanente Fragestellungen führt andere Künstlerinnen und Künstler zu Lösungsansätzen,
die bei der Darstellung auch ihre Produktionsbedingungen und Soziotope artikulieren (Christian Mayer, Jonathan
Monk, Gerwald Rockenschaub, Constanze Ruhm, Nadim Vardag)...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W3/42011belvedere.htm
>Transcending Cultures<
Mit >Transcending Cultures< gibt das Essl Museum einen aktuellen, eindrucksvollen Einblick in die jungen
Kunstszenen Zentral- und Sudosteuropas. Zu sehen sind neue Werke von zwanzig Kunstlerinnen und Kunstlern aus Bulgarien,
Kroatien, Rumanien, Tschechien, Ungarn, der Slowakei, Slowenien und der Turkei.
Im Sinne des Titels >Transcending Cultures< bestimmen grenzuberschreitende Dialoge die Prasentation und eroffnen
somit neue Diskursmoglichkeiten. Gezeigt werden Arbeiten der Preistrager des ESSL ART AWARD CEE 2013 sowie der
Collector's Invitations von Prof. Agnes Essl, die aufgrund ihrer hohen kunstlerischen Qualitat und Individualitat
von der internationalen Jury ausgewahlt wurden.
Sind anhand einzelner Werke der Preistrager, die aus acht verschiedenen Kulturlandschaften Europas kommen, gemeinsame
Tendenzen uber die Landesgrenzen hinaus zu beobachten? Was bewegt junge Kunstler heute, wie verarbeiten sie die
sozialen, politischen und kulturellen Umbruche und Veranderungen und welchen Stellenwert nimmt das Private ein?
Welche Rolle spielen nationale kulturelle Traditionen fur sie und reagieren sie auf die fortschreitende Globalisierung?
Welche Medien stehen im Vordergrund, gibt es uberhaupt noch Schwerpunkte bei der Wahl der Medien und spielt die
Fixierung auf ein bestimmtes Medium noch eine Rolle?
Auffallend viele der Preistrager arbeiten medienubergreifend, wie beispielsweise Daniel Nicolae Djamo, Marcel Mališ
oder Dia Zekany. Insbesondere fur den bulgarischen Kunstler Zoran Georgiev, der sich aktuell sowohl im Bereich
Video, Installation als auch in der Raumskulptur bewegt, ist das Konzept fur die Wahl seines Mediums bestimmend.
Insgesamt ist jedoch der Bereich Video und neue Medien bei den Werken der jungen Kunstler dominierend, eine Tendenz,
die schon bei den vergangenen Awards zu beobachten war. Das klassische und marktdominierende Medium Malerei spielt
hingegen bei den von der Jury ausgewahlten Kunstlern kaum eine Rolle. Ausnahmen bestatigen jedoch die Regel und
so haben sich Gabor Kristof und Alin Bozbiciu ganz dem Medium der Malerei verschrieben. Mit einer ahnlichen Stringenz
bei der Wahl eines Mediums arbeiten auch die beiden Fotografen Kund Kopacz und Bashir Borlakov. Beide uberlassen
in ihren Fotos nichts dem Zufall, dennoch konnten sie in ihrer Bildsprachen nicht unterschiedlicher sein. Wahrend
Borlakov in seinen surrealen, durchkomponierten Bildwelten Figuren der Mexikanischen Geschichte inszeniert, haben
Kopacz' Fotografien einen fast dokumentarischen Charakter. Symbolhafte, reduzierte Kompositionen zeigen Lebenssituationen
von Menschen unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Herkunft...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W3/22211esslmusuem.htm
LH Pröll eröffnete Kutschenmuseum in Laa/Thaya
Anlässlich der Eröffnung des Kutschenmuseums und des Starts der Sanierungsarbeiten der Wasserburg
in Laa an der Thaya betonte Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll am 22.11. die Wichtigkeit der Kultur für
die Region und das Bundesland Niederösterreich. "Wir haben in Niederösterreich 730 Museen, die die
Vergangenheit unserer Vorfahren und die Wurzeln unseres Heimatlandes Niederösterreich aufarbeiten. In dieser
Hinsicht ist das Kutschenmuseum ein ganz wesentlicher Anker", so Pröll. In Verbindung mit diesen Chancen
und Möglichkeiten sei das Kutschenmuseum "eine unglaubliche Bereicherung".
"Man kann Faktenwissen milliardenhoch googeln, aber nicht die Erfahrung der Menschen", so Pröll,
der auch betonte, man müsse in Zukunft wieder mehr Wert legen auf die Kommunikation von Mensch zu Mensch.
"Wir müssen die Herkunft in all ihren Facetten erkennen, um die Zukunft in all ihren Facetten zu gestalten",
so Pröll. Der Landeshauptmann bedankte sich auch herzlich bei Direktor Wolfgang Satzer und dem Museumsteam
für das großartige Engagement...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W3/12511nlkLaaThaya.htm
Schwerpunkt Malerei
Für das Kooperationsprogramm 2013 präsentiert das Traklhaus gemeinsam mit dem Palais Liechtenstein
in Feldkirch die Ausstellung "Schwerpunkt Malerei", die zuerst im Traklhaus und dann ab Jänner 2014
in Vorarlberg zu sehen sein wird. In den Ausstellungsräumen im Palais Liechtenstein, die dem Traklhaus ähnlich
sind, werden Arbeiten auf Leinwand der vier Vertreter der eher jüngeren Generation vorgestellt. Die Ausstellung
ist bis 4. Jänner in Salzburg zu sehen. Gezeigt werden Arbeiten von Berthold Bock, Alfons Pressnitz, Kevin
A. Rausch und Elisabeth Wedenig.
Der Salzburger Berthold Bock lebt seit längerem in Berlin. Er wird Landschaftsbilder, die bei seinen Auslandsaufenthalten
und in der Nähe von Berlin entstanden sind, ausstellen und präsentiert einen neuen Film.
Der Steyrer Alfons Pressnitz lebt ebenfalls seit einigen Jahren in Berlin. Im Traklhaus war er vor fünf Jahren
als Anwärter auf den Faistauer Preis vertreten. Seine Malerei hat er in der jüngsten Vergangenheit mit
verschiedenen Materialschichten guckkastenartig ins Dreidimensionale entwickelt...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W3/32111sbgTraklhaus.htm
Paradiesvögel
Die interdisziplinäre Ausstellung im Museum im Zeughaus lässt die Faszination über die Paradiesvögel
lebendig werden. Sie lädt ein zu einem Streifzug durch die Natur- und Kulturgeschichte dieser bezaubernden
Tiere. Hervorragende Präparate, Bild- und Filmdokumente sowie besondere Exponate wie das Buch mit der ersten
Paradiesvogelabbildung in Europa, extravagante Mode, Aquarelle, Briefmarken und Münzen vermitteln die Pracht
dieser Singvögel.
Schon die ersten Paradiesvögel, die vor fast 500 Jahren Europa erreichten, faszinierten mit ihrem prachtvollen
Federkleid Wissenschaftler, Künstler und Laien gleichermaßen - und bis heute haben sie kaum etwas von
ihrem Zauber eingebüßt. Stand zunächst die aus heutiger Sicht befremdlich anmutende Diskussion
im Vordergrund, ob es sich um fußlose Himmelswesen handelt, so waren es später ihre phantastisch anmutende
Schönheit sowie Fragen der Evolutions- und Soziobiologie, die das Interesse an den wunderschönen Tieren
wach hielten. Deutlich zu sehen ist, wie die Forschungsgeschichte der Paradiesvögel den Wandel unseres Weltbilds
von wundergläubiger Religiosität zu moderner Rationalität widerspiegelt...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W3/22211tlm.htm
|