Ausgabe Nr. 823 vom 16. Dezember 2013                        Hier klicken für Abonnement


ACHTUNG, Auslandsösterreicherinnen und Auslandsösterreicher:

Auch für Sie bestimmt eine Bereicherung: http://www.austrians.org - die Online-Plattform fuer AuslandsösterreicherInnen, interessierte BürgerInnen im Inland und FreundInnen Österreichs, entwickelt und in Auftrag gegeben vom Auslandsösterreicher-Weltbund AÖWB. Unter dem Motto "Weltweit Freunde" bietet austrians.org eine gemeinsame Online-Plattform: Die Vernetzung und Kommunikation der BenutzerInnen untereinander stehen dabei im Vordergrund, wobei noch eine Fülle an Informationen und Serviceleistungen angeboten wird.
Weiter Informationen finden Sie hier: http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0811/W5/20209aoewb1.htm


 

>>> Innenpolitik

 

Regierungsübereinkommen

Am 13.12. haben Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) und Vizekanzler Michael Spindelegger (ÖVP) ihr Regierungsübereinkommen präsentiert.

SPÖ-Parteivorsitzender, Bundeskanzler Werner Faymann
hat am Nachmittag des 13.12. nach der Sitzung des SPÖ-Bundesparteivorstands betont: "Ich bin froh, dass wir eine sehr große Zustimmung zum Regierungsübereinkommen erreicht haben. Das ist keine Selbstverständlichkeit." Viele Punkte würden sich positiv auf die Lebensverhältnisse der Menschen auswirken und seien ganz im Interesse der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. "Ich möchte deutlich zum Ausdruck bringen: Das ist der Erfolg unserer Verhandlungen", unterstrich Kanzler Faymann. "Das Regierungsübereinkommen ist ein guter Kompromiss für Österreich, um das Land zu stärken. Das hohe soziale und wirtschaftliche Niveau ist hart erkämpft worden und wir sind gerüstet, es zu halten."
Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Vizekanzler Michael Spindelegger erklärte Bundeskanzler Werner Faymann am Abend, dass das ausverhandelte Koalitionsabkommen in den Gremien die Zustimmung gefunden habe und der Bundespräsident soeben über das Programm informiert worden sei. Damit werde "das gegebene Versprechen, vor Weihnachten zu einer neuen Regierung zu kommen, gehalten", betonte Faymann. Zum Regierungsprogramm erklärte der Bundekanzler, dass dieses zeige, dass, was vor der Wahl gesagt wurde, auch nach der Wahl gelte und das Programm eine klare Richtung vorgebe "für Bildung, für Investitionen und für Sparsamkeit".
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Spindelegger: Gemeinsam sorgsam Haushalten für eine sichere Zukunft
"'Sorgsam Haushalten für eine sichere Zukunft' - Das ist unser Motto für die kommenden fünf Jahre. Denn nur so kann Österreich das Ziel eines strukturellen Nulldefizits im Jahr 2016 erreichen", unterstreicht ÖVP- Bundesparteiobmann Vizekanzler Michael Spindelegger (ÖVP) bei der Präsentation des Regierungsprogramms mit Bundeskanzler Werner Faymann. Spindelegger betont, dass sich die Regierung auf "Maßnahmen unter einem gemeinsamen Dach" geeinigt hat. Durch Einsparungen und Offensivmaßnahmen wollen ÖVP und SPÖ Österreich sanieren und die Wirtschaft stärken.
"Im Bereich der Pensionen wurden bereits Verbesserungen eingeleitet. Um deren Wirksamkeit zu garantieren, werden wir das Greifen der Maßnahmen alle sechs Monate überprüfen. Nur so können wir sehen, wo nachgebessert werden muss." So soll eine Trendumkehr erreicht werden.
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Abschließend betont der ÖVP-Bundesparteiobmann: "Wir haben Ziele formuliert und Maßnahmen zu deren Erreichung getroffen. Und auch wenn wir zwei unterschiedliche Parteien sind, ist uns klar: Wir wollen gemeinsam für Österreich und seine Menschen arbeiten. Dafür, dass wir bis 2018 unser Land aus der Krise herausführen können. Wir haben viel vor, aber wir werden die Aufgaben, die anstehen, mit Durchsetzungskraft angehen, damit diese Legislaturperiode auf einem guten Fundament steht", so Michael Spindelegger abschließend.

Strache: Machen Sie den Weg für Neuwahl frei!
"Faymann und Spindelegger haben in ORF-Pressestunde vom 15.12. eine politische Bankrotterklärung abgegeben", stellt FPÖ-Bundesparteiobmann HC Strache fest und fordert, dass beide Herrschaften den Weg für eine Neuwahl freimachen sollen. "Die Wähler sind vor der Wahl mit Wahlzuckerln angelogen worden. Keine neuen Steuern, sondern vielmehr sogar Entlastungen, wurden versprochen. Nach der Wahl ist auf einmal alles ,überraschend' anders und die Wähler sollen nun die bitteren Pillen schlucken", zeigt Strache auf.
Die Senkung des Eingangssteuersatzes auf 25 Prozent dürfte es nach Faymanns heutigen Floskeln wohl nie geben. Dabei bräuchte es keine Gegenfinanzierung, da durch die Stärkung der Kaufkraft die Wirtschaft angekurbelt würde und der Staat mehr Steuereinnahmen und weniger Ausgaben hätte. Abgesehen davon gäbe es genug Einsparungen im Bereich der Verwaltung, allein der Rechnungshof habe 599 Vorschläge genannt. "Kein Wort ist heute darüber gesprochen worden, dass man den Subventionsdschungel durchforsten und Doppel- und Dreifachförderungen abschaffen kann", kritisierte Strache...

Aslan: Frauenpolitische Blamage der neuen Regierung
Nur fünf der 16 MinisterInnen und StaatssekretärInnen sind Frauen (32%) - das ist weniger als in der vergangenen Legislaturperiode. Von 2008 bis 2013 zählte die Bundesregierung mit ihren damals noch 18 MinisterInnen und StaatssekretärInnen zwischenzeitlich sogar bis zu sieben Frauen (39%). "Das ist eine frauenpolitische Blamage", kommentiert die Frauensprecherin der Grünen, Berivan Aslan, die neue Männerregierung.
Im gesamten Regierungsteam finden sich lediglich fünf Frauen. Die wichtigsten Positionen werden ausschließlich von Männern besetzt und auch sonst setzt vor allem ÖVP-Chef Spindelegger auf Männer: Der Klubchef wurde ein Mann, und auch den Posten des Zweiten Nationalratspräsidenten hat Spindelegger gegen den Widerstand der ÖVP-Frauen mit Karlheinz Kopf besetzt. Wolfgang Brandstetter übernahm die Justizagenden von Beatrix Karl und Sophie Karmasin bekommt mit dem Familien- und Jugendressort ein 'klassisches' Frauenthema.
"Die Forderung nach einem eigenständigen Frauenministerium wurde ignoriert. Das Frauenressort wird weiterhin von Heinisch-Hosek - die jetzt aber in erster Linie für Bildung zuständig ist - 'mitbetreut', daran lässt sich gut ablesen, wie unwichtig Frauenpolitik für die neue Regierung ist."
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Nachbaur: Statt Sparbuch wird Parteibuch geschützt
"Statt bloße Parteibuchwirtschaft betreiben Faymann und Spindelegger bei der Besetzung der Ministerpositionen nun auch noch ganz frech eine Freunderlwirtschaft der übelsten Art", kritisiert Team Stronach Klubobfrau Kathrin Nachbaur. Von der geforderten Expertenregierung sei man jedenfalls weit entfernt. Nachbaur: "Statt, wie von mir gefordert, die Sparbücher der Österreicher zu sichern, sichert die Regierung das Parteibuch!"
"Wenn diese Regierung bessere Umfragewerte haben will, dann soll sie endlich dringend notwendige Reformen einleiten. Eine Meinungsforscherin zur Hebung des Images sollen SPÖ und ÖVP aus den Parteikassen finanzieren, statt die Steuerzahler dafür zahlen zu lassen", kommentiert Nachbaur die Ankündigung, Sophie Karmasin werde Familienministerin. Für die Team Stronach Klubobfrau ist es aber "großartig, dass eine zweifache Mutter und erfolgreiche Unternehmerin den Sprung in die Politik wagt".
Dem designierten Justizminister Brandstetter hingegen müsse ausreichendes Fachwissen zugebilligt werden. "Unter Beweis stellen konnte er es ja auch bei seiner Verteidigung von Kanzler Faymann in der Inseratenaffäre", erinnert Nachbaur.

Von den NEOS stand uns keine Stellungnahme zur Verfügung.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1213/W2/11612Pregierung.htm


>> Die Angelobung

Am Vormittag des 16.12. wurde die neue Bundesregierung von Bundespräsident Heinz Fischer angelobt und hier unmittelbar danach den ersten Ministerrat im Bundeskanzleramt ab. Am 17.12. werden Faymann und Spindelegger die neue Regierung dem Plenum des Nationalrats präsentieren und der Bundeskanzler wirde die Regierungserklärung abgeben. Im Anschluss daran findet eine Debatte darüber statt.

Ein Foto von der neuen Bundesregierung nach der Angelobung und die teils neue Zuordnung der Ministerien finden Sie hier:
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1213/W2/11612angelobung.htm

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Mikl-Leitner: Neuerlicher Zuweisungsrekord beim Zivildienst
"Der Zivildienst hat in den letzten Jahren stark an Bedeutung und gesellschaftlichem Ansehen gewonnen. Das zeigt sich auch in der ständig steigenden Zahl der abgegebenen Zivildiensterklärungen, aber auch an den stetig anwachsenden Zuweisungszahlen Das Rekordjahr 2012 konnte 2013 noch einmal getoppt werden", sagte Innenministerin Mag.a Johanna Mikl-Leitner. "Dieser Trend bestätigt unmissverständlich: Der Zivildienst ist eine Brücke zwischen den Generationen und ein solides Fundament für ehrenamtliches Engagement in Österreich."
In den letzten Jahren haben sich immer mehr wehrpflichtige junge Männer für den Zivildienst entschieden. Bis Jahresende 2013 werden mehr als 15.000 Zivildiensterklärungen erwartet. Das bedeutet eine voraussichtliche Steigerung um mehr als fünf Prozent und entspricht im Vergleich zu Mitte der 1990er Jahre einer Verdoppelung der abgegebenen Zivildienst-Erklärungen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1213/W2/41112bmi2.htm

Salzburg: Mit Budget 2014 wird Sanierungskurs eingeschlagen
tschaft, Schaffen und Erhalten von Arbeitsplätzen, Sozialleistungen, Lösungen von Verkehrsproblemen - all das ist nur möglich, wenn wir einen finanziellen Handlungsspielraum haben. Daher war es in der Folge der Finanzcausa notwendig, mit dem Landeshaushalt 2014 einen ersten Schritt zur Budgetkonsolidierung zu setzen. Die Neuverschuldung wird im Budget 2014 von rund 110 Millionen auf 53,4 Millionen Euro gedrückt. Dazu haben alle Regierungsmitglieder und alle Ressorts ihren Beitrag geleistet. Zugleich wurden aber trotz des unabdingbaren Sparkurses in allen Bereichen auch Schwerpunkte gesetzt, um die im Arbeitsprogramm der Landesregierung festgeschriebenen Ziele erreichen zu können." Das sagte Finanzreferent Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Christian Stöckl am 11.12. in seiner ersten Budgetrede in der Plenarsitzung des Salzburger Landtages.
"Nach dem unglaublichen Chaos, das die Finanzcausa hinterlassen hat, war es alles andere als eine leichte Aufgabe, ein Budget zu erarbeiten, das heute dem Salzburger Landtag vorgelegt werden kann. Ich möchte mich aufrichtig bei allen bedanken, die dazu beigetragen haben, dass wir es doch geschafft haben: bei meinen Regierungskollegen, die allesamt den Spagat zwischen erforderlichen Einsparungen und dem Setzen von Schwerpunkten gemeistert haben, bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Finanzabteilung unter dem neuen Abteilungsleiter Hofrat Dr. Herbert Prucher und bei den Oppositionsparteien, mit denen ich in vielen Gesprächs- und Verhandlungsrunden die Frage der verfassungsrechtlichen Bestimmungen im Landeshaushaltsgesetz lösen konnte", so Stöckl weiter...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1213/W2/31212sbgBudget.htm

Erfolgreiche Bilanz der NÖ Energiespargemeinden
nergie einzusparen und damit sinnvoll zu nutzen ist eine der großen Herausforderungen für die 573 Gemeinden in Niederösterreich. Das Ziel ist, bis 2015 den gesamten Strombedarf in Niederösterreich durch erneuerbare Energieträger zu decken. Im Rahmen eines Pressegespräches in St. Pölten informierten Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Wolfgang Sobotka und Landesrat Dr. Stephan Pernkopf am 11.12. über die vielfältigen Maßnahmen, mit denen das Land Niederösterreich die Energiespargemeinden unterstützt.
"Wichtig ist, dass sich ein Bewusstseinswandel in der Gemeinde und bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vollzieht", informierte Sobotka. "Das beginnt damit, das Licht in einem nicht benützten Raum abzudrehen und endet in großen Projekten wie der thermischen Sanierung eines ganzen Gemeindegebäudes", teilte Sobotka mit. "Wir werden nicht mit einer Maßnahme die Energieautarkie in Niederösterreich erreichen, sondern nur in vielen kleinen Schritten und dabei sind die Gemeinden ein wichtiger Partner für das Bundesland Niederösterreich", so der Landeshauptmann-Stellvertreter.
Dabei gehe es auch um den sparsamen und bewussten Einsatz von Energie, denn Energie, die nicht verbraucht werde, müsse auch nicht erzeugt werden, betonte Sobotka. In diesem Zusammenhang motiviere Niederösterreich die Gemeinden dazu, ihre Beleuchtung auf effiziente LED-Lichtpunkte umzustellen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1213/W2/31212nlkSobotka.htm

Bundesheer enthüllt Gedenktafeln für die Opfer des Nationalsozialismus
An drei Standorten des Österreichischen Bundesheeres wurden am 10.12. anlässlich des Tages der Menschenrechte geschichtliche Ereignisse ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gerufen. In Graz am Feliferhof veranstaltete das Bundesheer eine Gedenkfeier, um die Menschenrechte als zu bewahrende Grundwerte der Gesellschaft darzustellen. In den Kasernen in St. Johann im Pongau (S) und in Spittal an der Drau (K) wurden als Zeichen der Geschichtsaufarbeitung Gedenktafeln für die Opfer des Nationalsozialismus enthüllt.
"Das Österreichische Bundesheer nimmt seine Verantwortung für die historische Aufbereitung der Gräuel der NS-Zeit ernst. Wir stellen uns der Geschichte, und tragen so aktiv dazu bei, dass dieses schändliche Gedankengut in Österreich nie wieder Fuß fassen kann", so Verteidigungsminister Gerald Klug.
In Graz veranstaltete das Bundesheer heute bereits zum 23. Mal Feierlichkeiten zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus. Das Gelände des Feliferhofes wurde von Waffen-SS-Truppen als Ausbildungs- und Schießplatz sowie als Hinrichtungsstätte genutzt.
In der Krobatin-Kaserne in St. Johann im Pongau wurde eine Gedenktafel für die "Menschen, die als Opfer des Nationalsozialismus gelitten und ihr Leben gelassen haben", enthüllt. Am Gelände der Kaserne befand sich die Lagerleitung eines Kriegsgefangenenlagers.
In Spittal an der Drau gedachte das Bundesheer Soldaten der Alliierten, die als Opfer des Nationalsozialismus auf dem heutigen Areal der Türk-Kaserne ihr Leben verloren hatten. Die heute angebrachte Gedenktafel erinnert an die Ereignisse von 1939 bis 1945, als das Kasernenareal als NS-Kriegsgefangenenlager diente...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1213/W2/41112bmlvs.htm

 

 

>>> ÖSTERREICH, EUROPA UND DIE WELT
(diese Nachrichten-Rubrik widmet Ihnen der Auslandsoesterreicher-Weltbund)

 

Staatssekretär Sebastian Kurz wird neuer Außenminister
Nach der Sitzung ÖVP-Bundesparteivorstands vom 12.12. erklärte Bundesparteiobmann Michael Spindelegger unter anderem, daß er künftig das Finanzministerium übernehmen werde. Als seinen Nachfolger im Außenministerium gab er den bisherigen Staatssekretär für Integration, Sebastian Kurz, bekannt. Er wird künftig das Bundesministerium für Integration/Europäische Angelegenheiten/Äußeres leiten.
Als Spindelegger im April 2011 den damaligen JVP-Obmann Sebastian Kurz als Integrationsstaatssekretär präsentierte, sagte er, Kurz sei "im urbanen Feld groß geworden und weiß vor allem, was Integration in der Bundeshauptstadt Wien bedeutet. Zweitens, handelt es sich bei Integration um ein junges Thema - und Sebastian Kurz ist jung. Er wird somit mit einer anderen Einstellung auf diese Problematik herangehen und wird es dadurch auch schaffen, die jungen Leute anzusprechen. So senden wir auch ein Signal an die Jungen, dass auch jemand in seinem Alter eine verantwortungsvolle Aufgabe in einer Bundesregierung übernehmen kann." Zweieinhalb Jahre später wird Sebastian Kurz zum Außenminister. Spindelegger dazu: Kurz habe sich als Integrationsstaatssekretär "als wahrer Brückenbauer erwiesen. Sein behutsames und diplomatisches Vorgehen hat zu einer positiven Grundstimmung in der Integrationspolitik geführt. Das sind genau jene Eigenschaften, die auch als Außenminister gefragt sind."
Am 16.12. wurde Sebastian Kurz von Bundespräsident Heinz Fischer als Außenminister angelobt.

Politische Laufbahn
seit 21. April 2011 Staatssekretär für Integration
November 2010 bis zum 21. April 2011 Landtagsabgeordneter und Gemeinderat in Wien
seit Juni 2009 Bundesobmann der Jungen ÖVP
März 2008 - Dezember 2011 Landesobmann der Jungen ÖVP Wien

Bildungsweg
1996 - 2004 Gymnasium in Wien (Matura mit Auszeichnung)
1992 - 1996 Volksschule in Wien
2004 - 2005 Präsenzdienst

Sehen Sie hier ein Foto mit dem scheidenden und dem neuen Außenminister:
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1213/W2/21312Akurz.htm

Vietnam will mehr Austausch in den Bereichen Justiz und E-Government
Vietnam will im Zuge seiner politischen und wirtschaftlichen Reformen den Rechtsstaat stärken. Sein Land sei dabei an den österreichischen Erfahrungen, insbesondere in den Bereichen Justiz und E-Government, sehr interessiert, betonte der vietnamesische Justizminister Ha Hung Cuong im Rahmen einer Aussprache mit österreichischen Abgeordneten. An dem Treffen mit der vietnamesischen Delegation beteiligten sich die Nationalratsabgeordneten Peter Wittmann (S), Werner Amon (V), Johannes Hübner (F), Harald Stefan (F), Gabriela Moser (G) und Georg Vetter (T).
Sein Land sei dabei, sich von einer Planwirtschaft zu einer sozialistischen Marktwirtschaft zu transformieren, erläuterte der Justizminister Vietnams. Vor dem Hintergrund der Wirtschaftsreformen sei die Stärkung des Rechtsstaats, die auch ausländischen Investoren größere Sicherheit geben soll, ein vorrangiges Ziel.
Das vietnamesische Parlament, dessen Rolle gestärkt werde, habe Ende November eine umfassende Novelle der Verfassung angenommen, die nun umgesetzt werden müsse, erklärte der Justizminister. Es stehe in diesem Zusammenhang eine Reihe großer Veränderungen in den Bereichen Verfassung und Justiz an. Die Ausbildung für Rechtsberufe, also RichterInnen, RechtsanwältInnen und NotarInnen, soll aufgewertet werden. Dazu wurden auch Änderungen im Universitätsbereich und bei der Fortbildung für Angehörige der Rechtsberufe unternommen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1213/W2/41112ApkVietnam.htm

Neue Behördenzuständigkeit im Fremdenwesen
Mit 1. Jänner 2014 ändern sich die behördlichen Zuständigkeiten zum Vollzug des Fremdenpolizeigesetzes. Dies hat auch Auswirkungen auf die Beantragung von "Unbedenklichkeitsbescheinigungen" und die Abgabe von "Elektronischen Verpflichtungserklärungen".
Ab 1. Jänner 2014 liegt die Zuständigkeit zur Beantragung von Unbedenklichkeits- bescheinigungen und die Abgabe von Elektronischen Verpflichtungserklärungen bei den Landespolizeidirektionen und nicht mehr bei den Bezirkshauptmannschaften. Die Landespolizeidirektionen waren und sind bereits in jenen 14 Städten für diese Anliegen zuständig, in denen vorher die Bundespolizeidirektionen und nun die Landespolizeidirektionen (Polizeikommissariate) zuständig sind: In jeder Landeshauptstadt und in Villach, Leoben, Wels, Steyr, Wiener Neustadt und Schwechat.
Die Unbedenklichkeitsbescheinigung ist im Zusammenhang mit der Beschäftigung von Fremden, die ohne Visum einreisen dürfen, als Saisonarbeiter erforderlich. Eine Elektronische Verpflichtungserklärung kann von Privatpersonen, Firmen und Vereinen abgegeben werden, um die für die Erlangung eines Visums erforderlichen finanziellen Mittel nachzuweisen. Der Einlader verpflichtet sich damit alle der Republik aus dem Aufenthalt des Visuminhabers entstehenden Kosten zu tragen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1213/W2/11612Abmi.htm

Österreich als EU-Vorreiter bei Smart Grids
In den Bestrebungen zur Eindämmung des Klimawandels stehen eine nachhaltige Energieversorgung und die Reduktion der CO2-Emissionen ganz oben auf der politischen Agenda. So will die Europäische Kommission mit ihren 20/20/20-Zielen den Treibhausgasausstoß bis 2020 um 20% senken, den Anteil der erneuerbaren Energien auf 20% steigern und die Energieeffizienz um 20% erhöhen. Langfristig soll der CO2 Ausstoß sogar um 80% reduziert werden. Die Umsetzung dieser ambitionierten Ziele erfordert unter anderem einen Totalumbau des Energiesystems. Aus diesem Grund wurden große europäische Technologieinitiativen ins Leben gerufen, in denen die gewichtigsten Unternehmen gemeinsam die entsprechenden Schlüsseltechnologien entwickeln und in richtungsweisenden Demonstrationsprojekten beispielhaft umsetzen. Intelligente Stromnetze, so genannte Smart Grids, zählen zu diesen Schlüsseltechnologien. Sie können dazu beitragen, einen hohen Anteil an erneuerbaren Energien in die Stromversorgung zu integrieren und die Energieeffizienz zu erhöhen.
Österreich konnte sich in diesem Zukunftsbereich in den vergangenen Jahren EU-weit als Vorreiter etablieren. Basis für die erfolgreiche strategische Positionierung auf europäischer Ebene war die konzertierte Zusammenarbeit von Industrie, Netzbetreibern, Forschung und Innovationspolitik - diese gemeinsamen Anstrengungen tragen nun erste sichtbare Früchte...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1213/W2/41112Aait.htm

Donauraumkonferenz im Wiener Rathaus
In seiner Eröffnungsrede stellte Stadtrat Michael Ludwig fest: "Es besteht eine Sehnsucht der Menschen nach gut funktionierenden Städten." Die besondere Rolle von Städten war daher auch Thema einer zweitägigen Donauraum-Konferenz, die im Wappensaal des Wiener Rathauses stattfand. Die Bürgermeister aus Ulm, Bukarest und Bratislava sowie andere VertreterInnen aus den Donauanrainerstaaten waren in Wien zu Gast, um über die durch Städte geprägte gemeinsame Zukunft der Donauregion zu sprechen. Thematisiert wurde vor allem, wie die verschiedenen Städte an der Donau im Rahmen der EU-Donauraumstrategie ein urbanes und weltoffenes Selbstverständnis entwickeln können. Zentral dafür sei die Entwicklung von Lösungsansätzen für bestehende Probleme auf kommunaler und regionaler Ebene durch den Dialog zwischen den Städten an der Donau. Nur eine gemeinsame und starke Stimme der kommunalen Ebene könne auch zu einer erfolgreichen Interessenvertretung in der EU führen.
Stadt Wien als Heimat für Plattform zur verstärkten Kooperation der Donau-Städte
Bereits seit vielen Jahren unterhält Wien zu vielen Städten Zentral- und Südosteuropas intensive Kontakte. Zukünftig wird auch die "URBAN PLATFORM of the DANUBE REGION", die im Rahmen der Konferenz vorgestellt wurde, den Austausch zwischen den Menschen, die an und mit der Donau leben, fördern. Im Vordergrund steht vor allem der Gedanke des gegenseitigen Lernens und der Hilfe bei der Umsetzung von Projekten auf kommunaler und regionaler Ebene. In diesem Zusammenhang verwies Ludwig auch auf die aktuelle europaweite Initiative für die zukünftige Absicherung des geförderten Wohnbaus. Hierzu haben sich bereits 27 europäische Städte einer von der Stadt Wien initiierten Resolution angeschlossen. Mit diesem Europa-weiten Schulterschluss setzen sich die Bürgermeister von Amsterdam bis Zagreb - mit dem Wiener Bürgermeister Michael Häupl an der Spitze - dafür ein, dass es auch weiterhin den Kommunen und Ländern überlassen bleibt, wie sie den geförderten Wohnbau vorantreiben. Aktuellen Bestrebungen einzelner Interessensvertretungen, den sozialen Wohnbau ausschließlich für die sozial schwächsten zugänglich zu machen, wird damit entschieden entgegengetreten...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1213/W2/31212ArkDonauraum.htm

Medizinische Universität Innsbruck übernimmt Führungsrolle in zwei großen EU-Projekten
Mit Nicole Concin, Universitätsprofessorin für Experimentelle Frauenheilkunde und Oberärztin des Departments Frauenheilkunde sowie Univ.-Prof.in Michaela Kress, Direktorin der Sektion für Physiologie haben zwei Wissenschaftlerinnen der Medizinischen Universität Innsbruck die Leitung wichtiger EU-Forschungsprojekte übernommen. Im Rahmen der klinischen Studie "GANNET53" wird eine innovative, neue Krebstherapie erforscht. Aufgabe des Projekts "ncRNAPain" ist die Entwicklung neuer Perspektiven in der Schmerzmedizin. An beiden Projekten sind zahlreiche Partner aus dem europäischen Ausland beteiligt. Dass der Medizinischen Universität Innsbruck die Federführung der Forschungsprojekte übertragen wurde, ist ein weiterer Beweis für ihre internationale Reputation.
Nicole Concin, Universitätsprofessorin für Experimentelle Frauenheilkunde und Oberärztin des Departments für Frauenheilkunde: "Das neue EU-Projekt "GANNET53" ist eine klinische Studie, an der 17 Partner aus Österreich, Deutschland, Belgien und Frankreich beteiligt sind. Unsere Arbeitsgruppe möchte jenen Patientinnen Hilfe bringen, bei denen nach primärer Behandlung des Eierstockkrebses die Erkrankung wieder aufgetreten (Rezidiv) und resistent gegenüber der platinhaltigen Standardchemotherapie ist..."
Michaela Kress, Universitätsprofessorin und Direktorin der Sektion für Physiologie: "Im Rahmen des neuen EU-Projektes "ncRNAPain" suchen wir Biomarker, mit denen sich Patientinnen und Patienten identifizieren lassen, die ein erhöhtes Risiko für chronischen Schmerz haben", so Michaela Kress. Häufig entwickeln Menschen mit Diabetes chronische Schmerzen oder nach Knochenbrüchen bleiben schmerzhafte Entzündungen bestehen. Weiß man von vornherein, bei welchen PatientInnen das Schmerzrisiko hoch ist und versteht man den Schmerzmechanismus, kann frühzeitig eine optimal wirksame und vor allem zielgerichtete Schmerztherapie bereitgestellt werden...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1213/W2/21312AmeduniIbk.htm

Kapsch: Erfolgreicher Start des Mautsystems in Südafrika
Nach der Ankündigung durch die südafrikanische Verkehrsministerin Dipuo Peters am 20. November 2013 ging diesen Monat das elektronische Mautsystem in Betrieb. Kapsch TrafficCom berichtet, dass die Zahl der Registrierungen seit dem Start des E-Toll-Projekts in der südafrikanischen Provinz Gauteng am 03.12. laufend zunimmt. Die Tendenz ist weiter steigend.
Kapsch hatte die Errichtung des Systems bereits abgeschlossen und war somit für die Inbetriebnahme gerüstet, als das Startdatum bekannt gegeben wurde. Kapsch zeichnet sich für die technische Infrastruktur dieses Projekts verantwortlich. "Die Verzögerung des Starttermins des Mautsystems in Südafrika hat uns daran gehindert, wie geplant in Betrieb zu gehen. Bis zur formellen Bekanntgabe des Termins lief das System daher im Testbetrieb", erklärt Mag. Georg Kapsch, CEO Kapsch TrafficCom. "Als Unternehmen sind wir sehr froh darüber, unsere Services wie in zahlreichen anderen Ländern auf der Welt auch hier anbieten zu können. Wir freuen uns schon darauf, unsere Stärken im Echtbetrieb demonstrieren zu dürfen." Das "Gauteng Freeway Improvement Project" (GFIP) ist eines der weltweit größten elektronischen Mautsysteme für mehrspurigen Fließverkehr...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1213/W2/11612Akapsch.htm


-->>> AUS DEM BURGENLAND

"Akademie Burgenland"
"Mehr Qualität in der Ausbildung bieten, Synergien nutzen und den Teilnehmern neue berufliche Perspektiven eröffnen." - Das sind für Landeshauptmann Hans Niessl die zentralen Zielsetzungen, die eine neue Aus- und Weiterbildungseinrichtung der Fachhochschule Burgenland verfolgt. Die neue "Akademie Burgenland GmbH" wird in Kooperation mit dem Land Burgenland, den Gemeinden und landesnahen Unternehmungen, wie zum Beispiel der Energie Burgenland AG und der Krankenanstalten GmbH, ab dem kommenden Jahr ein gemeinsam entwickeltes Lehr- und Seminarprogramm anbieten. LH-Stellvertreter Franz Steindl begrüßt "das enge Zusammenspiel im Wissens- und Informationstransfer zwischen Land und Gemeinden - es wird die Qualität der öffentlichen Dienstleistung insgesamt steigern". Die Akademie Burgenland hat ihren Sitz in der Fachhochschule in Eisenstadt. Ihr Ausbildungsprogramm wendet sich an insgesamt 8.000 Mitarbeiter des landesnahen, öffentlichen Sektors im Burgenland. Geschäftsführerin ist Bettina Frank (36) aus Klingenbach - eine Absolventin der FH Burgenland.
Man müsse mit der Verwendung von Superlativen stets zurückhaltend sein, meint Niessl bei der Präsentation. Im Fall der Akademie Burgenland sei aber der Ausdruck "Quantensprung" durchaus angebracht. "Die bisherige ‚Verwaltungsschule' ist Geschichte, wir stellen die Ausbildung im gesamten öffentlichen Bereich auf völlig neue Beine", betont Niessl: "Und zwar inhaltlich, didaktisch und organisatorisch." Er habe vor einem Jahr den Auftrag erteilt, ein neues Ausbildungskonzept zu entwickeln. "Die fachlichen und persönlichen Anforderungen an Mitarbeiter im öffentlichen Bereich steigen permanent. Eine moderne, bedarfsorientierte und wirkungsvolle öffentliche Dienstleistung muss daher auch eine adäquate Unterstützung sicherstellen."
"Ich bin mir sicher, dass durch die Zusammenarbeit das Ergebnis mehr sein wird als nur die Summe aller Einzelteile", ist Niessl überzeugt. Er sehe durch die neue Ausbildung ein ‚Vorteilsvieleck' verwirklicht, "weil sowohl das Land als auch die Gemeinden und die Unternehmungen sowie die Mitarbeiter und die Bürgerinnen und Bürger auf unterschiedliche Weise profitieren werden". Ihm sei auch wichtig, dass sich Bildung bezahlt macht, sagt Niessl: "Daher werden wir künftig Zusatzqualifikationen bei den Besetzungen von Führungspositionen noch mehr betonen."
Wer die Mitarbeiter in die Lage versetze, die jeweiligen Aufgaben noch besser bewältigen zu können, leiste auch einen wesentlichen Beitrag dazu, die Verwaltungskosten nachhaltig zu senken, ist Niessl überzeugt. Die Gleichung laute: "Weniger Bürokratie und mehr Kompetenz ist gleich wirkungsvolle öffentliche Dienste. - Und das ist unser Ziel."
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http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1213/W2/51012akademieBgld.htm

Die Hälfte der BurgenländerInnen betreibt gezielte Gesundheitsvorsorge
Die achte Welle des Gesundheitsbarometers hat das Institut für Strategieanalysen im Auftrag des burgenländischen Gesundheitsfonds im September und Oktober 2013 durchgeführt. Mit der Befragung werden die Einstellungen und Meinungen der BurgenländerInnen ab 16 Jahre zur Gesundheitsversorgung erhoben. "Die aktuelle Umfrage des Institutes hat ergeben, dass die Zufriedenheit mit dem Gesundheitssystem im Burgenland auch bei der achten Befragung konstant hoch ist", stellte Rezar am 09.12. bei der Präsentation der Ergebnisse mit Mag. Hannes Frech, Geschäftsführer des Burgenländischen Gesundheitsfonds (BURGEF) und Prof. Dr. Peter Filzmaier vom Institut für Strategieanalysen fest. Ein Schwerpunkt waren diesmal Fragen zum persönlichen Umgang mit der Gesundheitsvorsorge.
87 Prozent der Bevölkerung sind mit der Gesundheitsversorgung im Burgenland zufrieden bis sehr zufrieden - ein Wert, der seit Beginn der Befragungen im Jahr 2011 auf konstant hohem Niveau bleibt. Interessante Ergebnisse lieferten die Antworten auf Fragen, wie es die BurgenländerInnen persönlich mit der Gesundheitsvorsorge halten. Demnach bezeichnen drei Viertel der BurgenländerInnen ihren Gesundheitszustand als sehr gut oder eher gut, nur fünf Prozent als schlecht oder eher schlecht. Immerhin vier von fünf Befragten treiben zumindest einmal pro Woche Sport, ein Viertel ist gar viermal oder öfter aktiv; 21 % üben überhaupt keinen Sport aus. Dabei lassen sich keine geschlechtsspezifischen Unterschiede feststellen, allerdings sind ältere Menschen sportlich aktiver...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1213/W2/51012blmsRezar.htm

Mattersburger Budget 2014
Das Wirtschaftswachstum kommt derzeit noch nicht wirklich in Fahrt, die Arbeitslosenzahlen sind in letzter Zeit in Österreich und auch im Burgenland leider wieder gestiegen und der Staat braucht zum Abbau der Staatsverschuldung auch Beiträge von den Ländern und Gemeinden. Sparen ist also angesagt und deshalb wurde auch das Budget der Stadtgemeinde noch stärker auf die unbedingt notwendigen Ausgaben konzentriert.
"Positiv dabei ist jedenfalls, dass es in Mattersburg innovative Unternehmen gibt, die selbst in schwierigen Phasen sehr erfolgreich sind und expandieren. Und auch die Gemeinde unternimmt im Rahmen ihrer Möglichkeit alles, um die ausgezeichnete Lebensqualität für die Bevölkerung zu erhalten. Die Menschen schätzen das auch und gründen in Mattersburg ihren Wohnsitz", erläutern Bgm. Ingrid Salamon und Finanzstadtrat Hubert Lang.
Die Budgetmittel sind mit € 12,666 an laufenden Einnahmen und Ausgaben geringer als im Vorjahr, auch die geplanten Investitionen sind mit € 0,710 Mio. niedriger budgetiert. Die Schwerpunkte für 2014 sind Maßnahmen im Zuge der Umsetzung des Verkehrskonzeptes und den Umbau des 2013 gekauften BEWAG-Kundencenters zu einem "Haus der Musik" für die Musikschule und die Stadtkapelle. Die Finanzierung dieser Maßnahmen in Höhe von € 3,4 Mio. ist gesichert.
Die Budgetsituation der Stadtgemeinde Mattersburg ist trotz der umfangreichen Investitionen in den Vorjahren in Schulen, Kindergärten, in den Hochwasserschutz und in die Infrastruktur (Straßen und Kanal) stabil...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1213/W2/31212mattersburg.htm

Wohlfühl-Garantie in der Box
Heißer Last-Minute-Tipp: Wer auf der Suche nach einem Wohlfühl-Geschenk mit Garantie ist, kann noch rasch auf die Burgenland Gutscheine setzten. In der kleinen, attraktiven Geschenk-Box lassen sich sozusagen alle Vorzüge der Sonnenseite Österreichs verpacken und das völlig individuell: Vom Thermenvergnügen bis zu Wellnessurlauben, von sportlichen Abenteurern bis zu kulinarischen Erlebnissen in Haubenlokalen oder regional-typischen Gasthöfen, von kulturellen Highlights bis zu attraktiven Shopping-Angeboten. Das gesamte faszinierende Angebot des Burgenlandes eben - vom Frühling bis zum Winter! Damit sind Überraschung und Freude wohl gesichert. Über 200 Anbieter im gesamten Bundesland garantieren die Einlösung dieses attraktiven "Sesam-Öffne-Dich"!
Erhältlich sind die Burgenland Gutscheine u.a. auch in allen Bank Burgenland Filialen in Wien und im Burgenland, am RegioInfoPoint im McArthurGlen Designer Outlet in Parndorf sowie in den touristischen Regionalbüros in Bad Tatzmannsdorf, Stegersbach und Jennersdorf.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1213/W2/41112bgldinfo.htm


-->>> WIRTSCHAFT

Aufschwung wird positiv überraschen, 2 Prozent Wachstum erwartet
Eine anhaltend starke internationale Nachfrage und die Verbesserung der Profitabilität haben im Euroraum zu einer Trendwende im zweiten Halbjahr 2013 geführt und die meisten Indikatoren zeigen wieder nach oben. "Der nun in ganz Europa, aber vor allem in Deutschland, einsetzende Aufschwung wird positiv überraschen. Wir erwarten 2014 1,5 Prozent Wachstum für den Euroraum und 2,5 Prozent für Deutschland", meint Bank Austria Chefökonom Stefan Bruckbauer. Vor allem der starke Aufwärtstrend in Deutschland mit seiner international besonders wettbewerbsfähigen Industrie wird 2014 nicht nur Österreich sondern ganz Europa, etwa auch Frankreich oder Italien, mit nach oben ziehen. Die Länder des Euroraums liefern im Durchschnitt 14 Prozent ihrer Exporte nach Deutschland.
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Die österreichische Wirtschaft wird in den kommenden zwei Jahren stark vom verbesserten europäischen Umfeld profitieren, nicht nur vom starken Wachstum in Deutschland, sondern auch von der Erholung in Italien (0,7 Prozent Wachstum 2014) und Osteuropa (2,1 Prozent 2014). Bereits jetzt gewinnt die heimische Wirtschaft an Kraft, denn die Exportaufträge haben entsprechend den Umfragen unter heimischen Einkaufsmanagern seit dem Sommer deutlich angezogen. Dies wird sich in einem spürbaren Aufwind der Industrieproduktion niederschlagen. Die Stimmung in der Industrie, die eine wichtige Komponente des Bank Austria Konjunkturindikators ist, steigt zudem weiter an. Die Zuversicht der europäischen Unternehmer hat sich im gewichteten Durchschnitt der wichtigsten österreichischen Handelspartner spürbar erhöht und steckt die heimischen Unternehmer an. Inländischer und europäischer Index übersteigen mittlerweile sogar die langjährigen Durchschnittswerte. "Seit August dieses Jahres zeigt der Bank Austria Konjunkturindikator eine deutliche Aufwärtstendenz und ist im November weiter auf 1,2 Punkte gestiegen" so der Bank Austria Ökonom Walter Pudschedl. Damit erreicht er den höchsten Wert seit Mitte 2011 und verspricht für das Schlussquartal des laufenden Jahres eine Wachstumsbeschleunigung. Die Bank Austria geht von einem Anstieg des BIP gegenüber dem Vorquartal um 0,5 Prozent im vierten Quartal 2013 aus.
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http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1213/W3/51712ba.htm

Banken müssen Eigenkapitalbasis weiter stärken
Die Maßnahmen der Notenbanken und der europäischen Politik haben dazu geführt, dass die Anspannungen an den internationalen Finanzmärkten nachgelassen haben. Dies hat sich insgesamt positiv auf die Finanzmarktstabilität ausgewirkt. Dennoch gibt es nach wie vor eine beträchtliche Fragmentierung der Märkte im Euroraum. "Das österreichische Bankensystem, mit Ausnahme der bekannten Problemfälle, ist weiterhin als stabil anzusehen. Dessen ungeachtet müssen die Konsolidierungs- und Effizienzsteigerungsbemühungen aber weiter vorangetrieben werden", sagte Gouverneur Univ.-Prof. Dr. Ewald Nowotny anlässlich der Präsentation der 26. Ausgabe des Financial Stability Reports der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB).
Die verhaltene Wirtschaftsentwicklung im Jahr 2013 schlug sich in Österreich in geringeren Unternehmensgewinnen nieder. Die Dynamik der Kreditaufnahme der heimischen Unternehmen schwächte sich im Jahresverlauf weiter ab, was sowohl angebots- als auch nachfrageseitige Gründe hatte. Demgegenüber erfreute sich die Finanzierung über Unternehmensanleihen weiterhin hoher Beliebtheit. Der Eigenkapitalanteil der Unternehmen stieg im ersten Halbjahr 2013 leicht an und sorgte gemeinsam mit dem aktuellen Niedrigzinsumfeld dafür, dass die Schuldentragfähigkeit stabil blieb.
Die Geldvermögensbildung der privaten Haushalte schwächte sich weiter ab, wobei die Einlagen bei den Banken auch absolut gesehen im ersten Halbjahr 2013 sanken. Im dritten Quartal war allerdings wieder ein leichter Zuwachs der Einlagen zu verzeichnen. Die Ausweitung der Kredite an private Haushalte blieb verhalten und wurde maßgeblich von Wohnraumfinanzierungen getragen. Diese erfolgen mittlerweile vornehmlich in Euro, da die Neuvergabe von Fremdwährungskrediten in den letzten Jahren stark zurückging. Allerdings bleibt der Bestand an Fremdwährungskrediten weiterhin ein wesentliches Risiko sowohl für die privaten Haushalte als auch für die österreichischen Banken...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1213/W2/41112oenb.htm

Arbeitsmarkt im 3. Quartal 2013
Im 3. Quartal 2013 waren in Österreich 4.230.700 Personen erwerbstätig und 213.400 arbeitslos, wie aus der Mikrozensus-Arbeitskräfteerhebung von Statistik Austria hervorgeht. Die Zahl der nach internationalen Definitionen ermittelten Erwerbstätigen sank im Jahresabstand leicht (-11.700). Hinter diesem Rückgang steht ein Minus bei Vollzeiterwerbstätigen (-51.100), das durch ein Plus bei den Teilzeiterwerbstätigen (+39.400) zahlenmäßig gedämpft wurde. Damit gab es in diesem Quartal zum vierten Mal in Folge in den Quartalsergebnissen weniger Vollzeiterwerbstätige im Jahresabstand (4. Quartal 2012: Vollzeit -11.400, Teilzeit +31.700; 1. Quartal 2013: Vollzeit -23.600, Teilzeit +12.400; 2. Quartal 2013: Vollzeit -46.900, Teilzeit +28.300). Die aktuelle Arbeitsmarktsituation erinnert an die Krisenjahre 2009 und 2010, in denen es ebenfalls Rückgänge bei Vollzeiterwerbstätigen in den Vorjahresvergleichen (1. Quartal 2009 bis 3. Quartal 2010) gab. Die Zahl der nach internationalen Definitionen ermittelten Arbeitslosen (213.400) und die Arbeitslosenquote (4,8%) befanden sich im 3. Quartal 2013 über dem Vorjahresniveau (192.000 bzw. 4,3%). Im 3. Quartal 2013 wurden zudem 60.900 offene Stellen erhoben und damit weniger als im selben Quartal des Vorjahres (73.100).
Leichter Rückgang bei Unselbständigen, konstante Werte für Selbständige und Mithelfende
Das Minus bei den Erwerbstätigen im Vergleich zum 3. Quartal 2012 (-11.700) betraf überwiegend Unselbständige (-9.700 auf 3.675.800), wobei unterschiedliche Entwicklungen bei Frauen und Männern zu beobachten waren. Während Männer um 16.200 weniger Unselbständige zählten, nahm die Anzahl der unselbständig beschäftigten Frauen leicht zu (+6.500). Arbeitsplätze gingen besonders in der Sparte "Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen", im Bau und im Produktionsbereich verloren. In den Bereichen "Erziehung und Unterricht" sowie "Information und Kommunikation" konnten im Jahresvergleich merklich Arbeitsplätze dazugewonnen werden.
Die Anzahl der Selbständigen und Mithelfenden blieb gegenüber dem Vorjahr mit 554.900 ungefähr konstant, dabei verzeichneten Selbständige ohne Arbeitnehmer (+17.200) einen Anstieg, während sich die Anzahl der Selbständigen mit Arbeitnehmern (-20.200) verringerte. Die Anzahl der Mithelfenden änderte sich kaum...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1213/W2/31212statAustria.htm

aws unterzeichnet europaweit erste RSI-Rückgarantievereinbarung für innovative Unternehmen
Die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) ist die erste Förderbank Europas, die mit dem European Investment Fund (EIF) eine Rückgarantievereinbarung im Rahmen des "Risk Sharing Instrument" (RSI) unterzeichnet. Damit erleichtert die aws innovativen österreichischen KMU und mittelständischen Unternehmen den Zugang zu Finanzierung.
Der European Investment Fund (EIF) und die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) haben die europaweit erste Rückgarantievereinbarung im Rahmen des "Risk Sharing Instrument" (RSI) - einer Initiative der Europäischen Kommission - unterzeichnet.
Die neue RSI-Vereinbarung ermöglicht es der aws, die ein EIF Shareholder ist, in den kommenden zwei Jahren knapp EUR 29 Millionen an Finanzierung zu mobilisieren. Das Ziel der RSI-Fazilität ist es, Banken durch aws-Garantien zu ermutigen, Finanzierungen für innovative KMU und mittelständische Unternehmen mit weniger als 500 Beschäftigten zur Verfügung zu stellen. So werden ihre Bedürfnisse für Finanzierungen von Investitionen und/oder Betriebsmitteln für Forschung, Entwicklung und Innovation zu verbesserten Bedingungen dank einer 50%-igen Rückgarantie des EIF ermöglicht.
"Damit erleichtern wir in einem herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld die Finanzierung von Gründern sowie kleinen und mittelständischen Betrieben. Das neue aws-Angebot sichert Investitionen, Wachstum und Arbeitsplätze am Standort Österreich. Angesichts der höheren Eigenkapitalvorschriften für Banken gewinnen die aws-Instrumente - insbesondere aws-Garantien - immer mehr an Bedeutung. Deshalb haben gerade bei Garantien internationale Kooperationen einen speziellen Stellenwert", freut sich Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner über die RSI-Rückgarantievereinbarung.
Die mit der aws unterzeichnete Vereinbarung ist die erste Rückgarantievereinbarung unter RSI in Europa. Bisher wurden in der EU 22 RSI-Abkommen abgeschlossen. Damit stehen im Rahmen dieser Initiative insgesamt Finanzierungsmöglichkeiten für innovative Unternehmen von über EUR 2 Milliarden in ganz Europa bereit. Die neue aws Fazilität richtet sich insbesondere an jene österreichischen Unternehmen, die im Rahmen der bestehenden Rückgarantievereinbarung unter dem CIP-Programm, das zwischen EIF und aws unterzeichnet wurde, nicht abgesichert werden konnten...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1213/W2/21312aws.htm

Wie wird Oberösterreichs Zukunft noch kreativer?
Was ist nötig, um einfallsreiche Köpfe im Land zu fördern und so die Kreativwirtschaft in Oberösterreich anzukurbeln? Starke Kooperationen mit der Industrie und die Schaffung von Perspektiven auch für junge Kreative - so lautete das Fazit einer "denkBAR"- Diskussionsveranstaltung im Science Park der Johannes Kepler Universität in Linz über die Zukunft der Kreativwirtschaft. Über die Potenziale und Probleme in der "Kreativen" diskutierten Vertreter der ACADEMIA SUPERIOR und Creative Region mit Unternehmerinnen und Unternehmern, Studierenden sowie mit Vertreterinnen und Vertretern der Stadt Linz, des Landes und der Wirtschaftskammer Oberösterreich.
Mehr als 15.000 Personen sind in Oberösterreich in ca. 3.800 Unternehmen der Kreativwirtschaft beschäftigt. Zu dieser Branche werden die Bereiche Medien- und Verlagswesen, Film-, Musik- und Werbewirtschaft, Architektur, Design, Mode, Grafik, Multimedia und Games sowie der Kunst- und Kulturmarkt gezählt, erläuterte Patrick Bartos, Geschäftsführer von Creative Region. Perspektiven werden sich in Zukunft vor allem durch eine verstärkte Kooperation mit Industrie und Technik auftun, denn "die Stärke der Oberösterreichischen Wirtschaft und Industrie sowie die Dichte der Ausbildungsstätten sind eine gute Basis für den Ausbau der kreativen Szene", so Bartos weiter. Das visionäre Ziel wäre es, in Oberösterreich eine Kreativindustrie, wie man sie etwa aus Hollywood oder der Modemetropole Mailand kenne, aufzubauen. Die Kreativwirtschaft müsse sich jedoch besser vernetzen, denn nur so könne man echte Fortschritte erzielen, fasste die Linzer Wirtschafts-Stadträtin Susanne Wegscheider die Meinungen zusammen. Eine dafür nötigen Plattform könnte beispielsweise derzeit in der Linzer Tabakfabrik entstehen, in der bereits mehr als 140 Menschen arbeiten.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1213/W2/31212academia.htm

Kongressbüro Convention Partner Vorarlberg feiert zehnjähriges Jubiläum
Kongressveranstalter umfassend zu unterstützen, das hat sich Convention Partner Vorarlberg bei seiner Gründung vor zehn Jahren zur Aufgabe gemacht. Inzwischen ist das Kongressbüro zum Dreh-und-Angelpunkt der Green Meetings-Region Vorarlberg geworden. Die erfolgreiche Unternehmensentwicklung sowie Ausblicke in die Zukunft der Tagungsbranche standen beim 3. Vorarlberger Convention Forum mit rund 80 Teilnehmern in Bregenz im Mittelpunkt.
Seit der Gründung im Herbst 2003 hat sich Convention Partner Vorarlberg (CPV) vom Ein-Personen-Büro zum internationalen Unternehmen mit 47 Partnern gemausert. "Mittlerweile vermarkten wir Vorarlberg als Kongressregion europaweit und wickeln jährlich rund fünfzig Veranstaltungen mit tausenden Teilnehmern ab", schilderte CPV-Projektmanagerin Marina Knittel beim 3. Vorarlberger Convention Forum in Bregenz, das als Green Meeting abgehalten wurde. Anlässlich des zehnjährigen Bestehens von Convention Partner Vorarlberg präsentierte sie einige Höhepunkte der Unternehmensgeschichte.
Das Kongressbüro ist auf Initiative von Bodensee-Vorarlberg Tourismus und den Kongresshäusern in Vorarlberg entstanden. Im Jahr 2004 zeigt sich CPV erstmals der Öffentlichkeit: Mit einem kleinen Stand ist das Unternehmen bei der access in Wien vertreten. Die erste Website geht online. Im selben Jahre organisiert CPV erstmals Nächtigungen für über tausend Teilnehmer des Microsoft Company Meeting. Ab 2005 folgen erste internationale Messeauftritte in Barcelona und Frankfurt. 2008 ist das EM- und das Bond Jahr. Das Büro mit 3 Mitarbeiterinnen veranstaltet mehrere EM-Incentives und FAM-Trips - "ein Highlight in der Unternehmensgeschichte", sagte Knittel...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1213/W2/21312conventioncc.htm


-->>> CHRONIK

Bundespräsident freut sich über Christbaum aus Krems
Bürgermeister Reinhard Resch aus Krems überbrachte am 10.12. den traditionellen Christbaum für die Amtsräume von Bundespräsident Heinz Fischer in der Wiener Hofburg. Gemeinsam mit Kindergartenkindern und einem Bläserquartett aus Krems wurde die 4,30 Meter hohe Nordmann-Tanne feierlich übergeben.
Heinz Fischer war sichtlich beeindruckt und erfreut, nutzte aber auch die Gelegenheit für eine grundsätzliche Anmerkung: "In der Zeit vor Weihnachten ist man besonders nachdenklich, und man stellt das Miteinander und das Gemeinsame in den Vordergrund. Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung sollte man immer leben und nicht nur vor Weihnachten" bemerkte der Bundespräsident.
Der mit Äpfel, Strohsternen und Lebkuchen geschmückte Baum aus Krems steht ab heute im Spiegelsaal der Wiener Hofburg und wird in den kommenden Wochen "für alle Besucherinnen und Besucher der Präsidentschaftskanzlei, und natürlich auch für Staats- und Ehrengäste in vollem Glanz erstrahlen", bedankte sich Bundespräsident Heinz Fischer und fügte hinzu: "Vielleicht wird an diesen wunderschönen Baum auch die neue Bundesregierung bald vorbeigehen…"
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1213/W2/41112hofburg.htm

Nationalparks Austria Jahreskonferenz
Reich & schön - Nationalparks, Ästhetik und Konflikte" war das Motto der diesjährigen Nationalparks Austria Jahreskonferenz, die auf Schlöss Röthelstein in Admont über die Bühne ging. Am 11. und 12.12. folgten rund 240 Fachleute aus den Bereichen Natur- und Umweltschutz, Forstwirtschaft, Tourismus und Regionalentwicklung folgten der Einladung ins Gesäuse.
"Naturschönheit und Landschaftsbild der sechs österreichischen Nationalparks werden durch wirtschaftliche und technische Entscheidungen, die Raumplanung, erneuerbare Energien oder Tourismus betreffen, verändert und rufen somit Konflikte hervor, mit denen Schutzgebietsverwaltungen zunehmend konfrontiert sind", erklärte Rupert Lindner, zuständiger Abteilungsleiter im Lebensministerium. Der Interessenkonflikt zwischen vorrangigen Schutzzielen, wie Biodiversitäts- und Landschaftserhaltung und dem Ausbau von Wind- und Wasserkraftanlagen sowie der Entwicklung von Tourismuseinrichtungen sei in Schutzgebieten nicht immer vereinbar.
Im Rahmen der Nationalparks Austria Jahreskonferenz 2013 wurden diese und viele weitere Fragen, die sich mit der Themenvielfalt um Ästhetik auseinandersetzen und auch das Spektrum anderer Disziplinen - etwa jenes der Philosophie, Geschichte, Ethik und Kunst - berücksichtigen, mit einbezogen und diskutiert...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1213/W2/11612bmlfuwNp.htm

Weltrekord! ULF mit reiner Muskelkraft in Bewegung gesetzt
Am 15.12. stand eine ULF-Garnitur der Wiener Linien besonders im Fokus. Der Salzburger Extrem- und Ausdauersportler Franz Müllner setzte nur mit eigener Muskelkraft die 43 Tonnen schwere Straßenbahn in Bewegung. Hunderte Schaulustige waren live dabei und feuerten den nun 15-fachen-Weltrekordhalter bei seinem Vorhaben an. Erste Gratulanten waren Öffi-Stadträtin Renate Brauner und Wiener-Linien-Geschäftsführer Eduard Winter, die zudem einen Scheck über 1.500 Euro an die Initiative "Starke Hilfe" von Franz Müllner überreichten. Die Spende der Wiener Linien und die gesamten Reinerlöse der Veranstaltung kommen bedürftigen Familien zugute.
Bereits Anfang Oktober schob Müllner das Wiener Riesenrad aus eigener Kraft an. Lediglich 10 Wochen später setzte der Ausnahmesportler jetzt eine ULF-Straßenbahngarnitur in Bewegung. "Ich gratuliere Franz Müllner sehr herzlich zu seiner Leistung und zu seinem Einsatz für den guten Zweck", freute sich Öffi-Stadträtin Renate Brauner über den geglückten Weltrekordversuch. Auch Wiener-Linien-Geschäftsführer Eduard Winter zeigte sich von der Leistung beeindruckt: "Ein ULF alleine wiegt 43 Tonnen. Eigentlich kaum vorstellbar, dass ein einzelner Mensch eine solche Masse ins Rollen bringen kann".
Als zusätzliche Herausforderung lud Müllner Kinder des Vereins "Bambi" ein, die in der Straßenbahn Platz nahmen, während er den ULF hinter sich her zog. "Ich bin sehr erleichtert und gleichzeitig froh darüber, dass die Wiener Linien sich so kooperativ gezeigt haben und diesen Benefiz-Weltrekordversuch ermöglichten", zog Franz Müllner zufrieden Bilanz.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1213/W2/11612rkUlf.htm


-->>> RELIGION UND KIRCHE

Ring der Stadt Salzburg für scheidenden Erzbischof Alois Kothgasser
Im Marmorsaal des Schlosses Mirabell überreichte Salzburgs Bürgermeister Heinz Schaden am 16.12. den "Ring der Stadt Salzburg" an den scheidenden Erzbischof Alois Kothgasser. Der "Ring der Stadt Salzburg" sei die emotionalste Auszeichnung, die die Stadt zu vergeben hat, erklärte Schaden - und Erzbischof Kothgasser ob seiner Rolle als Mann des Dialogs und der tiefen Verbundenheit zu den ihm anvertrauten Menschen ein überaus würdiger Empfänger dieser Auszeichnung. Er habe nahezu elf Jahre lang als Erzbischof die Freuden und Leiden der Menschen in der gesamten Diözese geteilt, daraus ist eine Verbindung entstanden, die bleibt, erwiderte Kothgasser. Der Ring, der keinen Anfang und kein Ende habe, sei ein schönes Symbol für diese Verbindung.
Die "Achse" zwischen der Stadt und der Erzdiözese habe während seiner Amtszeit stets gut funktioniert, erklärte Kothgasser und nannte als Beleg dafür eine Reihe von kirchlichen Investitions-Vorhaben, an denen sich die Stadt beteiligt hat: Etwa die Errichtung des Diözesanarchivs, die Sanierung von Fassade, Dach und Krypta des Doms, verschiedene Pfarrzentren, Kindergärten und Kirchsanierungen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1213/W3/51712sbgKothgasser.htm


-->>> PERSONALIA

Eduard Wallnöfer ist nach wie vor ein Vorbild für Tirols Politik
Auf dem nach ihm benannten Platz vor dem Landhaus in Innsbruck versammelten sich am 11.12. PolitikerInnen aller Lager, frühere Weggefährten, seine Familienangehörigen ebenso wie Tiroler BürgerInnen, die ihres von 1963 bis 1987 amtierenden Landeshauptmannes gedachten: Der 1989 verstorbene Eduard Wallnöfer hätte am 11.12. den 100. Geburtstag gefeiert.
Beim landesüblichen Empfang mit Schützenkompanie und Musikkapelle aus Amras sowie Abordnungen sämtlicher Tiroler Traditionsvereine ergriff LH Günther Platter das Wort: "Wenn wir heute seinen ‚100er' begehen, dann erinnern wir an einen zutiefst sozial eingestellten und persönlich bescheidenen Menschen, dessen Charme sprichwörtlich war." Es gäbe vieles, was die Zeit von Eduard Wallnöfer überdauert habe und heute noch vorbildlich für politisches Handeln sei: seine Gabe, sofort das Wesentliche zu erkennen und Ziele konsequent zu verfolgen, sein großer Respekt gegenüber Andersdenkenden und seine Neugier. "Sich daran zu erinnern und auch daran zu orientieren, kann helfen, unser Land weiterhin auf einem guten Kurs zu halten", sagte Platter. Er kündigte die Aufstellung einer Skulptur im nächsten Jahr auf dem Eduard-Wallnöfer-Platz an, wo all jene zahlreichen Gemeinden aufscheinen, in denen dieser Landeshauptmann Ehrenbürger geworden war...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1213/W2/31212tirolWallnoefer.htm

Großes Ehrenzeichen des Landes NÖ für Miguel Herz-Kestranek
Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll überreichte am 10.12. dem vielseitigen Künstler Miguel Herz-Kestranek das Große Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich. "Du bist einer, der das Bundesland Niederösterreich ins Herz geschlossen hat", so Pröll zu Herz-Kestranek. Er bedankte sich bei dem Künstler, dass dieser "am öffentlichen Leben teilnimmt" und sich auch "kritisch damit auseinandersetzt", beispielsweise mit seinem Statement beim Europa-Forum Wachau. "Das führt zu einer Aufwertung des Standortes Niederösterreich", so der Landeshauptmann.
"Aus tiefer Überzeugung haben wir den Schritt gesetzt, Niederösterreich ein kulturelles Profil zu geben", meinte der Landeshauptmann im Blick zurück. Als Beispiel für die Bereitschaft der Künstlerinnen und Künstler, sich dahingehend einzubringen, nannte Pröll den Schauspieler Herz-Kestranek. "Aus jeder Auseinandersetzung mit Künstlern entsteht ein Impuls und damit Innovationskraft", so der Landeshauptmann.
Herz-Kestranek bedankte sich für die Auszeichnung und versicherte: "Auch wenn ich ein leidenschaftlicher Salzkammergutler bin, ich werde immer einen Riesenplatz für Niederösterreich im Herzen haben." Viele Dinge hätten ihn in diesem Land bewegt, und er habe das Land "schätzen und lieben gelernt", so Herz-Kestranek. Begeistert sei er vor allem von der "unglaublichen Vielfalt" und dem "Geist, der in dem Land herrscht".
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1213/W2/41112nlkKestranek.htm

Auszeichnungen des Landes Wien für Bruno Domany und Johann Vrba
Wohnbaustadtrat Michael Ludwig überreichte am 12.12. im Beisein von Bürgermeister Michael Häupl, Umweltstadträtin Ulli Sima und Bildungsstadtrat Christian Oxonitsch zwei verdienstvollen Persönlichkeiten der Stadt hohe Auszeichnungen: Bruno Domany, der im Bereich der Stadtentwicklung maßgeblich zu einer vorausschauenden Grünraumplanung in Wien beigetragen hat, erhielt das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien. Johann Vrba, Gründungsmitglied und Mitarbeiter des Wiener Filmarchivs der Arbeiterbewegung, wurde in Würdigung seines großen Engagements für den Erhalt wertvollen Filmmaterials zum kommunalen Wohnbau das Silberne Verdienstzeichen des Landes Wien verliehen.
"Beide Geehrten haben mit außerordentlichem Know-how und Einsatz wichtige Leistungen für unsere Stadt erbracht. So ist die enge Verknüpfung von Wohnbau und Grünraumplanung, an der Bruno Domany entscheidend mitgewirkt hat, ein wichtiger Faktor für die ausgezeichnete Lebens- und Wohnqualität in Wien. Der kommunale Wohnbau unserer Stadt hat weltweit Geschichte geschrieben. Es ist großteils Johann Vrba zu verdanken, dass wichtige Wohnbau-Filmdokumente erhalten blieben und auch kommenden Generationen zur Verfügung stehen werden", hob Ludwig hervor, der sich gemeinsam mit Bürgermeister Häupl, Umweltstadträtin Sima und Bildungsstadtrat Oxonitsch bei den beiden Ausgezeichneten herzlich für ihr großes Engagement im Dienste der WienerInnen bedankte...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1213/W2/21312rkLudwig.htm


-->>> WISSENSCHAFT, TECHNIK UND BILDUNG

Krebszellen den Garaus gemacht
Eine besonders aggressive Form der Leukämie ist die Akute Lymphatische Leukämie (ALL). Besonders häufig tritt diese Krebsart bei Kindern auf und ist zudem schwer zu behandeln. Forschende der Vetmeduni Vienna haben nun völlig neue Angriffspunkte für die Behandlung von Blutkrebserkrankungen entdeckt. An dem bereits gut erforschten Krebsprotein STAT5 fanden die WissenschafterInnen neue Möglichkeiten für die Entwicklung wirksamer Medikamente. Das Forschungsteam publizierte seine wissenschaftliche Arbeit, die auch für andere Krebsarten relevant werden könnte, im Journal Leukemia.
Proteine kommunizieren in der Krebszelle wie Staffelläufer im Wettbewerb. Mehrere Läufer reichen sich nacheinander einen Stab weiter, die sogenannten "Signale". So wird Information in der Zelle von Protein zu Protein weitergereicht. Das Resultat dieses Staffellaufs ist die Produktion von eigennützigen Faktoren, mit denen die Krebszelle ihr Überleben sichert. Es gilt, für die Entwicklung neuer Therapien diese Informationskaskaden zu unterbinden, um somit der Krebszelle den Garaus zu machen.
Ein solcher für die Krebszelle essentieller Staffelläufer ist das Protein STAT5. Es ist bekannt, dass STAT5 bei vielen Krebserkrankungen überreagiert, die Signale unkontrolliert weiterleitet und somit schlussendlich für die überschießende Zellteilung von Krebszellen verantwortlich ist. Am Modell leukämiekranker Mäuse konnte bereits früher gezeigt werden, dass das Ausschalten von STAT5 die kranken Mäuse rasch wieder gesunden lässt. Daran lässt sich bereits die große Bedeutung dieses Proteins für die Krebszellen erkennen. Aber wie legt man diese Information nun auf den Menschen um?
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http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1213/W2/21312idwVetMed.htm

Rost im Kopf
Eisenablagerungen im Gehirn können Aufschluss über neurologische Krankheiten geben. Im Rahmen des Kooperationsprojekts BioTechMed-Graz erforschen WissenschafterInnen nun eine Analysemethode, um einerseits die genauen Mechanismen zu ergründen und andererseits die Diagnosemöglichkeiten von Alzheimer oder Parkinson zu verbessern.
Drei bis fünf Gramm Eisen befinden sich durchschnittlich im menschlichen Körper. Der Großteil davon zirkuliert gebunden in den roten Blutkörperchen durch die Gefäße. Mitunter wird Eisenoxid - allgemein als Rost bezeichnet - auch in gewisse Hirnregionen eingelagert und löst dort Krankheitssymptome aus. Die genauen Zusammenhänge und die tatsächlichen Auswirkungen dieser Ablagerungen erforschen nun Univ.-Prof. Dr. Heinz Krenn vom Institut für Physik der Karl-Franzens-Universität und Assoz. Prof. Dr. Stefan Ropele von der Med Uni Graz.
"Dass Eisenablagerungen im Gehirn im Zusammenhang mit neurologischen Krankheiten stehen, hat man bereits vielfach beobachtet. In welcher Verbindung und Konzentration das Metall seine schädliche Wirkung entfaltet, konnte bis dato allerdings noch nicht erforscht werden", erklärt Heinz Krenn. Als Spezialist für Nanomagnete und die Messung ihrer kaum wahrnehmbaren Felder ist es dem Physiker gelungen, den Eisengehalt in Gehirnproben zu quantifizieren, um dem Rätsel von Alzheimer und Parkinson einen Schritt näher zu kommen. "Wir haben herausgefunden, dass sich die Verbindungen im Gewebe bei unterschiedlichen Temperaturen unterschiedlich verhalten", so Krenn. Für seine Untersuchungen flutete er tiefgefrorene Gehirnproben mit Heliumgas, um sie unter einem starken Magnetfeld auf eine Temperatur nahe dem absoluten Nullpunkt zu bringen. "Ab -220° Celsius wird das Eisen sehr genau messbar, obwohl es nur im Mikrogramm-Bereich vorhanden ist", präzisiert der Wissenschafter...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1213/W2/31212uniGraz.htm

Kleinsten Herzschrittmacher der Welt im AKh Linz implantiert
Weltweit schauen Kardiologen jetzt auf das AKh Linz. Hier an der Interne 1 - Kardiologie - wurde von Abteilungsvorstand Prim. Doz. Dr. Clemens Steinwender erstmals der kleinste Herzschrittmacher der Welt implantiert. Der neue Schrittmacher hat die Größe einer Vitamintablette (26 x 7 mm) und ist damit nur ein Zehntel so groß wie konventionelle Herzschrittmacher. Sein Gewicht gleicht dem einer Münze (2 g). Und: er kommt ohne Kabel und "Tasche" unter der Haut aus. Durch seine geringe Größe kann er minimalinvasiv implantiert werden.
Der neue Herzschrittmacher wird über die Oberschenkelvene über einen dünnen, biegsamen Schlauch (Katheter) direkt ins Herz vorgeschoben und mittels Fixierungsanker an der Herzwand befestigt. Die elektrischen Impulse, die das Herz zur Kontraktion anregen, werden über eine Elektrode am Geräteende gesendet. Die Lebenszeit der Batterie beträgt bis zu 10 Jahre.
Das Gerät (MicraTM Transkatheter Schrittmacher-System des Medizintechnik-Unternehmens Medtronic) unterscheidet sich wesentlich von bisher in Verwendung befindlichen Herzschrittmachern. Konventionelle Geräte sind viel größer (45 x 50 x 8 mm) und schwerer (25-35 g). Sie können daher nicht minimalinvasiv implantiert werden sondern müssen mittels eines chirurgischen Brustschnittes in einer Hauttasche unterhalb des Schlüsselbeines eingebettet werden. Außerdem benötigen sie noch ein Elektrodenkabel ("Sonde") zur Abgabe der Impulse ans Herz. Da der MicraTM ohne Sonde auskommt (er liegt ja nur im Herz und die Sonde ist seine vordere Spitze) wird er auch "sondenloser Schrittmacher" bzw. "leadless pacemaker" genannt. Experten sind sich einig, dass den sondenlosen Schrittmachern die Zukunft gehört, da sie ohne Schnitt, sondern nur durch die Punktion in der Leiste implantiert werden können, auf die lange Sonde von der Schlüsselbeinregion zur Herzspitze verzichtet werden kann und insgesamt die Masse des implantierten Fremdkörpers viel geringer ist...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1213/W2/41112linzAkh.htm

Kochrezept für ein Universum
Wenn man Suppe erhitzt, beginnt sie zu kochen. Wenn man Raum und Zeit erhitzt, kann ein expandierendes Universum entstehen - ganz ohne Urknall. Diesen Phasenübergang zwischen einem langweiligen leeren Raum und einem expandierenden Universum, das Masse enthält, konnte ein Forschungsteam der TU Wien gemeinsam mit Kollegen aus Harvard, dem MIT und Edinburgh nun berechnen. Dahinter liegt ein bemerkenswerter Zusammenhang zwischen Quantenfeldtheorie und Einsteins Relativitätstheorie.
Aus dem Alltag kennen wir Phasenübergänge nur von Stoffen, die zwischen festem, flüssigem und gasförmigem Zustand wechseln. Allerdings können auch Raum und Zeit selbst solche Übergänge durchmachen, wie die Physiker Steven Hawking und Don Page schon 1983 zeigten. Sie berechneten, dass aus leerem Raum bei einer bestimmten Temperatur plötzlich ein Schwarzes Loch werden kann.
Lässt sich bei einem ähnlichen Prozess aber auch ein ganzes Universum erzeugen, das sich kontinuierlich ausdehnt, so wie unseres? Diese Frage stellte sich Daniel Grumiller vom Institut für Theoretische Physik der TU Wien gemeinsam mit Kollegen aus Harvard, dem Massachusetts Institute of Technology (MIT) und der Universität Edinburgh. Das Ergebnis: Tatsächlich scheint es eine kritische Temperatur zu geben, bei der aus einem völlig leeren, flachen Raum ein expandierendes Universum mit Masse wird. "Die leere Raumzeit beginnt gewissermaßen zu kochen, es bilden sich Blasen, eine von ihnen expandiert und nimmt schließlich die gesamte Raumzeit ein", erklärt Daniel Grumiller.
Das Universum muss dabei rotieren - das Kochrezept für ein expandierendes Universum lautet also: Erhitzen und umrühren. Diese Rotation kann allerdings beliebig gering sein. Bei den Berechnungen wurden vorerst nur zwei Raumdimensionen berücksichtigt. "Es gibt aber nichts, was dagegen spricht, dass es in drei Raumdimensionen genauso ist", meint Grumiller...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1213/W2/51012AtuWien.htm

FWF investiert 43,4 Mio. € in die nachhaltige Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses…
In der abschließenden Kuratoriumssitzung 2013 des Wissenschaftsfonds wurden zur Stärkung des Wissenschaftsstandort Österreich fünf neue Doktoratskollegs (DKs) sowie zwei neue Spezialforschungsbereiche (SFBs) bewilligt (20,7 Mio. €). Nach erfolgreich absolvierter Zwischenevaluierung können zehn bestehende DKs fortgeführt werden (22,7 Mio. €).
Die neuen SFBs und DKs sind mit Bewilligungsvolumina von 5,3 Mio. € bis 1,8 Mio. € die "Königsklasse" der diesjährigen FWF-Bewilligungen, denn sie ermöglichen bei einer Laufzeit von zunächst vier Jahren, den Aufbau von Top-Forschungsteams, die sich großteils aus jungen DoktorandInnen und Postdocs zusammensetzen. Mit den nunmehr bewilligten neuen SFBs und DKs werden auf Projektbasis für eine Dauer von vier Jahren rund 100 Projektstellen zusätzlich für junge Wissenschafterinnen und Wissenschaftern in Österreich geschaffen.
"Die Arbeit talentierter Nachwuchsforscherinnen und Nachwuchsforscher sowie exzellenter Grundlagenforscherinnen und Grundlagenforscher bringen die Wissenschaft wesentlich voran. In ihr stecken auch die Durchbruchsinnovationen von morgen. Daher steigern wir gezielt die Anzahl von Nachwuchswissenschafterinnen und Nachwuchswissenschaftern in der Spitzenforschung. Der FWF sichert dabei durch sein internationales Evaluierungssystem die Vergabe im harten Wettbewerb nach Kriterien herausragender Leistung und Qualität. Wer beim FWF Mittel eingeworben hat, gehört jedenfalls zur wissenschaftlichen Spitze des Landes", so Wissenschafts- und Forschungsminister Karlheinz Töchterle...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1213/W2/21312fwf.htm


-->>> KULTUR

Kulturland Burgenland - Wohin gehen wir?
Seit mehr als zwei Jahren beschäftigt sich die burgenländische Kulturszene intensiv mit der kulturellen Situation im Burgenland und deren Zukunftsperspektiven. In Diskussions- und Arbeitsgruppen wurde ein gemeinsamer Weg in die Zukunft gesucht und gefunden. "Es ist wichtig, in regelmäßigen Abständen eine Situationsanalyse des Kulturlebens im Burgenland durchzuführen. Nur wer den Status quo kennt, bestehende Strukturen hinterfragt und gemeinsam nach neuen Perspektiven Ausschau hält, kann eine nachhaltige Struktur für Kunst und Kultur entwickeln", so Kulturlandesrat Helmut Bieler, der gemeinsam mit WHR Dr. Josef Tiefenbach, Leiter der Abteilung Kultur, Wissenschaft und Archiv beim Amt der Burgenländischen Landesregierung, das kulturpolitische Leitbild "Kulturland Burgenland - Kulturperspektiven 2020" der Öffentlichkeit präsentiere.
Das kulturelle Profil des Burgenlandes ist heute das eines Landes mit einer großen kulturellen Vielfalt, mit einem einerseits aus der Tradition begründeten, andererseits aus der Initiative kreativer Menschen neu geschaffenen unverwechselbaren Kulturangebot und mit einem kulturoffenen Klima. Besondere Charakteristika sind ohne Zweifel die ethnische, sprachliche und religiöse Vielfalt, das - vor allem auf musikalischem Gebiet - kulturelle Erbe, sowie eine vielfältige und bunte Alternativ- und Jugendkultur. 2000/2001 wurde - samt Status quo-Erhebung, Maßnahmenkatalog und Zielformulierungen - die 1. Kulturperspektivendiskussion durchgeführt. Nach mehr als 10 Jahren sollten nun die Zielsetzungen von damals evaluiert, neue Problemfeder sichtbar gemacht, weitere Potentiale für die Zukunft aufgezeigt, grundsätzliche kulturpolitische Leitlinien abgeleitet und künftige kulturpolitische Schwerpunkte erarbeitet werden.
Vor diesem Hintergrund und auf Basis der burgenländischen Grundsätze der Kulturpolitik wurde vor zwei Jahren die "Kulturperspektivendiskussion 2020" gestartet. Eine externe Firma wurde in Kooperation mit einer Lenkungs- und Steuerungsgruppe mit der Evaluierung der kulturpolitischen Maßnahmen der letzten 10 Jahre und darauf aufbauend mit der Entwicklung eines kulturpolitischen Perspektivenpapiers beauftragt...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1213/W2/31212blmsKultur.htm

ZEIT KUNST NIEDERÖSTERREICH 2014
präsentiert in monografischen Ausstellungen und anspruchsvollen Publikationen das Schaffen von KünstlerInnen, die in Niederösterreich leben oder mit dem Bundesland eng verbunden sind. Mit dem Ziel, herausragende Positionen der zeitgenössischen Kunst zu zeigen und nachhaltige Arbeit für die österreichische Gegenwartskunst zu leisten, nahm die Institution 2012 an zwei Standorten, der Dominikanerkirche in Krems und der Shedhalle des Landesmuseums Niederösterreich in St. Pölten, den Betrieb auf.
2014 sind Werkpräsentationen von Hermann J. Painitz und K.U.SCH in der Shedhalle des Landesmuseums Niederösterreich in St. Pölten und von Wolfgang Ernst in der Dominikanerkirche in Krems zu sehen.
HERMANN J. PAINITZ. SELBSTVERSTÄNDLICH
29. 03. - 24. 08. 2014 / Eröffnung: Freitag, den 28. März 2014, 19 Uhr
K.U.SCH. EINE THEMENPALETTE
27. 09. 2014 - 22. 02. 2015 / Eröffnung: Freitag, den 26. September 2014, 19 Uhr
WOLFGANG ERNST. LICHT BLEI & SCHATTEN
08. 06. - 19. 10. 2014 / Eröffnung: Samstag, den 7. Juni 2014...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1213/W2/31212kunstnet.htm

Zum 85. Geburtstag Arik Brauers
Am 4. Jänner begeht Arik Brauer, einer der großen Vertreter der Wiener Schule des Phantastischen Realismus seinen 85. Geburtstag. Aus diesem Grunde gibt es auch eine Ausstellung eines Bilder-Zyklus mit 24 neuen Werken des Universalkünstlers, die die Geschichte des Auszugs der Juden aus Ägypten darstellen - zu Pessach erinnern sich die Juden in aller Welt an die Befreiung aus der ägyptischen Sklaverei. Die Ausstellung läuft von 22. Jänner bis 25. Mai im Jüdischen Museum Wien und wurde von Danielle Spera kuratiert.
Arik Brauer, geb. 1929 in Wien, ist Maler, Architekt, Grafiker, Bühnenautor, Dichter und Chansonnier. Geboren wurde er am 4. Jänner 1929 als Sohn eines Handwerkers. Aufgewachsen ist er in einer bescheidenen "Zimmer-Küche-Wohnung mit Klo am Gang", wie Brauer es selbst schildert. "So wie eben damals die meisten Menschen gelebt haben. Aber wir haben nie Hunger gelitten. Das Leben bei uns in Ottakring hat sich hauptsächlich in Richtung Wienerwald abgespielt - die Ziege im Hof war damals wahrscheinlich die Einzige im Haus, die kein Anti-Semit war." - erzählt er in seinem soeben auch auf DVD erschienenen Theater-Abend "A Gaude war´s in Ottakring": "In die Stadt ist man wie ins Ausland gegangen."
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Zum 85. Geburtstag des Künstlers erscheinen zwei Ausgaben der neuen "Brauer-Haggada", einmal als Handbuch mit Flexcover zur alltäglichen Verwendung bei der Pessach-Feier und außerdem eine repräsentative Pracht-Ausgabe in größerem Format, die vom Künstler signiert ist.
Die neue "Brauer-Haggada" (Amalthea) ist ab 21. Jänner als Prachtband & Handbuch im Buchhandel oder übers stadtTheater walfischgasse erhältlich (01) 512 42 00
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1213/W2/41112cmm.htm

Advent und Weihnachten mit dem Wiener Staatballett
Rudolf Nurejews Ballettklassiker "Der Nussknacker" steht seit 10. Dezember 2013 wieder auf dem Spielplan der Wiener Staatsoper: Maria Yakovleva tanzt die Clara und Vladimir Shishov * anstelle von Robert Gabdullin * den Drosselmeyer/Prinz (weitere Vorstellungen in wechselnden Besetzungen: 18., 20., 25., 28., 29. (vormittags) Dezember 2013; 2., 4., 5. (vormittags), 6. Jänner 2014). In der Vorstellung am 18. Dezember 2013 gibt die junge belgische Tänzerin Nina Tonoli, seit 2012 Mitglied des Wiener Staatsballetts, ihr Rollendebüt als Clara. Am 5. Jänner 2013 tanzt die aus Wien stammende Natascha Mair, Absolventin der Ballettakademie der Wiener Staatsoper und seit 2012 im Corps de ballet, erstmals diese Partie.
Als erste Ballettvorstellung wird "Der Nussknacker" am 28. Dezember 2013 im Rahmen von Wiener Staatsoper livestreaming weltweit übertragen:
http://www.staatsoperlive.com.
Parallel laufen bereits die Vorbereitungen für die nächste Ballett-Premiere an der Wiener Staatsoper, "Schwanensee" am 16. März 2014. Swetlana Jurjewna Sacharova, Principal Dancer des Bolschoi Balletts, wird in den Vorstellungen am 6. und 26. April 2013 an der Wiener Staatsoper gastieren und als Odette/Odile zu erleben sein.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1213/W2/51012staatsoper.htm

LH Pühringer: Bühnenkunstpreise des Landes Oberösterreich vergeben
Die Entscheidung über die Vergabe der Bühnenkunstpreise des Landes Oberösterreich ist gefallen, gibt Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer bekannt: Mit dem Bühnenkunstpreis ausgezeichnet werden die Theaterproduktionen, die das Team Susanne Bihari, Ulf Dückelmann und Hans Christian Merten im Rahmen des "Kult: Das neue Mühlfestival" auf die Bühne bringen. Der Anerkennungspreis wurde der Vermittlungsarbeit des Vereins "Silk Fluegge" zuerkannt. Sowohl der mit 7.500 Euro dotierte Bühnenkunstpreis des Landes Oberösterreich, als auch der mit 3.000 Euro dotierte Anerkennungspreis werden jährlich auf Vorschlag einer siebenköpfigen Jury vergeben.
Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer verweist auf die besondere Rolle des Bühnenkunstpreises unter den Kulturpreisen des Landes: es gibt keine Einreichungen, sondern die Mitglieder der Jury beobachten jeweils für ein Jahr die Theaterszene im Land, und schlagen durch ihre Qualität und Arbeit besonders herausragende Produktionen, Einzelpersonen oder Gruppen für den Preis vor. "Für die Förderpolitik des Landes Oberösterreich ist die Entscheidung, die von einer Fachjury getroffen wurde, eine Bestätigung", so Pühringer: "Sowohl "Kult. Das neue Mühlfestival" wie auch die Arbeit von Silk Fluegge werden von Seiten des Landes Oberösterreich kontinuierlich gefördert."
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http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1213/W2/51012ooePuehringer.htm

"Kärntner Löwen" an 15 Blasmusikgruppen verliehen
Im Spiegelsaal der Kärntner Landesregierung wurden am 10.12. 15 Kärntner Blasmusikgruppen mit dem "Kärntner Löwen" ausgezeichnet. "Diese Auszeichnung erhalten unsere Blasmusikgruppen für ihre besonderen Leistungen vor allem in der Jugendarbeit und für ihr Abschneiden bei Wettbewerben", betont Kulturlandesrat Wolfgang Waldner, der die Verleihung gemeinsam mit dem Obmann des Kärntner Blasmusikverbandes, Horst Baumgartner, vorgenommen hat. Fünf Kärntner Kapellen bekamen den Löwen das erste, fünf zum zweiten und fünf zum dritten Mal.
"Vor allem für den ehrenamtlichen Einsatz ist all den Musikgruppen zu danken. Die Blasmusik hat in Kärnten einen sehr hohen Stellenwert, dies zeigen 131 Musikkapellen mit ihren ca. 5.500 Vereinsmitgliedern. Damit zählt der Kärntner Blasmusikverband zu den größten Landesverbänden Kärntens", weist Waldner hin. Die ausgezeichneten Gruppen sind laut Waldner nicht nur in ihren Gemeinden wichtige Kulturträger: "Genau sie alle sind es, die wir in Zukunft mit unseren neuen Förderrichtlinien in der Kultur unterstützen wollen. Sie prägen unser Kulturland."
Der "Kärntner Löwe" ist eine vom Land Kärnten in Auftrag gegebene Skulptur, die als Auszeichnung für Musikkapellen mit nachweislich erfolgreicher Teilnahme bei Wertungsspielen als Wertschätzung ihrer Qualitätssteigerung verliehen wird.
Zum ersten Mal erhielten ihn die Trachtenkapelle Dellach im Gailtal, die Trachtenkapelle "Wulfenia" Tröpolach, die Post & Telekom Musik Kärnten, das Blasorchester der Marktgemeinde Moosburg und die Trachtenkapelle Hasslacher. Ihren bereits zweiten "Kärntner Löwen" holten die Trachtenkapelle Tiffen, die Gailtaler Trachtenkapelle Egg, der Musikverein Reißkofel-Reisach, die Trachtenkapelle Malta und die Musikkapelle Theißenegg. Zum dritten Mal ausgezeichnet wurden die Gitschtaler Trachtenkapelle Weißbriach, die Trachtenkapelle Irschen, die Trachtenkapelle Steinfeld/Drau, die Glantaler Musikkapelle Frauenstein und der Musikverein Glantal-Liebenfels.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1213/W2/31212lpdWaldner.htm

Curie_Meitner_Lamarrunteilbar
Naturwissenschaft und Technik sowie Menschen, die Wissenschaft betreiben, sind als Plot oder Protagonisten selten auf Theaterbühnen anzutreffen. portraittheater greift für die neue Produktion daher erstmals drei herausragende Pionierinnen auf, die exemplarisch für die Errungenschaften von Frauen im technisch-naturwissenschaftlichen Bereich stehen: die zweifache Nobelpreisträgerin und Entdeckerin der Radioaktivität Marie Curie, die österreichische Atomphysikerin Lise Meitner und die österreichische Hollywood-Schauspielerin Hedy Lamarr, die 2014 ihren 100. Geburtstag gefeiert hätte, mit der Entwicklung des Frequenzsprungverfahrens. So unterschiedlich ihre Biographien sind, so unvermutet weisen diese doch Parallelen auf. Ausschnitte aus ihrem Leben, Erfolge und Hindernisse verflechten sich in dem 90-minütigen Theaterabend mit den Forschungsinhalten und der Leidenschaft für ihr Tun. Curie_Meitner_Lamarr_unteilbar ist somit die erste Aufführung dieser Art im deutschsprachigen Raum.
Wie bringt man Radioaktivität auf die Bühne? Wie werden Atome sichtbar? Wie lässt sich die Kernspaltung erzählen? Was ist das Besondere am Frequenzsprungverfahren? Im Theaterstück wird nicht nur aus dem Leben der drei Frauen erzählt, sondern auch ihre wissenschaftlichen Forschungsgebiete bzw. die technischen Erklärungen dafür veranschaulicht. Die drei Figuren, alle von Anita Zieher dargestellt, verweben wichtige Entwicklungen und Erlebnisse aus ihrem Leben mit Erkenntnissen aus ihrer Arbeit. Der Raum ihrer Arbeit, zu dem sie oft nur über Hintertüren Zutritt erlangten, wird zum Ort ihrer Lebensgeschichten...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1213/W2/41112artphalanx.htm

 


>>> "ÖSTERREICH JOURNAL" MAGAZIN-AUSGABE 125 <<<

Unser neues "Oesterreich Journal" pdf-Magazin Ausgabe 125 im Umfang von 110 Seiten ist seit dem Abend des 28.11. verfügbar und kann "abgeholt" werden.

Hier sind die Download-Links:

A4 mit Fotos und Grafiken mit hoher Qualität (11,0 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2013/125_281113/125_281113_300dpi_A4.pdf

A4 mit Fotos und Grafiken mit geringer Qualität (3,9 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2013/125_281113/125_281113_072dpi_A4.pdf

US-Letter mit Fotos und Grafiken mit hoher Qualität(10,1 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2013/125_281113/125_281113_300dpi_Lt.pdf

US-Letter mit Fotos und Grafiken mit geringer Qualität (3,8 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2013/125_281113/125_281113_072dpi_Lt.pdf

 

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